Im Smartphonebereich sind bereits 200 MP Sensoren auf dem Markt
Erinnert mich an mein Huawei P30 Pro mit 40 MP Rohdaten...
Ich wollte einfach schnell ein Foto fürs Internet. Jedoch war der Aufbau und die Gestaltung des Bildes umständlich. Alleine dies kostete mich 30 Minuten. Am Ende fand ich es so genial, dass es mehr war als ein Schnappschuss.
Also machte ich das Foto 1x mit dem Handy inkl. DNG Rohdaten und 40 MP und 1x mit der Ricoh GR3 mit ebenso DNG Rohdaten.
Danach setzte ich mich an den Rechner und machte schnell beide Bilder in Lightroom fertig. Und da kippte ich hinten rüber.
Nein, nicht wegen Rauschen, Dynamikumfang und Farben... ja, da war die Ricoh um Welten besser. Also nicht 1...2 Level, sondern Welten.
Sondern wegen der Detailauflösung!
Die 24 MP aus der Ricoh lösten feinste Details auf. Kleinste Staubflusen, Aufschriften auf Typenschildern, Fingerabdrucke auf Oberflächen, Wasser- und Kalkflecken. Das aus 3 Meter Entfernung
Die 40 MP des Huawei Handys lösten rein gar nichts auf. Nahezu alle Details weg. Keine Schriften lesbar und keine feinen Strukturen. und das nicht einmal bei gut belichteten Oberflächen. Von Schatten will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen.
Fazit: Von den 40 MP des Handys, sind 70...80% Datenmüll !
Und insbesondere bei Samsung und deren 108 MP Sensor weiß man, dass diese damals schon kaum höher auflösten als ein 12 MP iPhone aus der gleichen Zeit. Ich will gar nicht wissen wie das mit 200 MP ist. Wahrscheinlich könnte ich mit dem Huawei P30 Pro gut dagegen halten. Denn das hatte auch schon einen riesigen Sensor drin. Nur das iPhone 14 Pro kann das minimal toppen. Dieses müsste ich mal gegen die Ricoh antreten lassen. Das mache ich demnächst mal. Vielleicht kann das ja zu mindestens mit den 24 MP aus der Ricoh gleich ziehen