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Kamera für Overhead-Aufnahme gesucht

Doppelpost, sorry!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen weiteren Tipps.

Direkt umgesetzt: Bei einer Belichtung von 1/50 muss ich die Blende auf 4.5 einstellen. Dann ist mir 1 1/3 "überbelichtet" laut Messer. Da liegen Welten zu der Aufnahme aus meinem geposteten Video! Vielen Dank!

Wenn ich den Automatikmodus benutze, wird mit 1/160 belichtet und einer Blende von 3.2 mit Belichtungskorrektur 1 2/3 erziele ich ein subejktiv noch besseres Ergebnis.

Ist die Belichtungszeit der Automatik für mein Vorhaben in einem problematischen Bereich? Gefilmt wird nun in 50FPS.

Danke euch! Der Tipp noch stärker zu belichten hat wirklich Wunder bewirkt. Das hätte ich so nicht gedacht (tja Anfänger:D)

Gruß
 
Bei einer Belichtung von 1/50 muss ich die Blende auf 4.5 einstellen. Dann ist mir 1 1/3 "überbelichtet" laut Messer.
Was der Belichtungsmesser sagt, ist in diesem Fall völlig egal. Das stimmt eh nicht (wegen des überwiegend weißen Motivs).
Wenn du ganz genau messen wolltest, müsstest du zur Messung eine 18prozentige Graukarte verwenden. Das wird aber nicht nötig sein.

Wenn ich den Automatikmodus benutze, wird mit 1/160 belichtet und einer Blende von 3.2 mit Belichtungskorrektur 1 2/3 erziele ich ein subejktiv noch besseres Ergebnis.
Wenn 1/160 Sekunde und Blende 3.2 ein gleiches oder helleres Ergebnis bringen als 1/50 Sekunde und Blende 4, vermute ich, dass im Hintergrund ungefragt der ISO-Wert hochgeschraubt wird.

Ist die Belichtungszeit der Automatik für mein Vorhaben in einem problematischen Bereich?
Nein. Sind ja keine Sportaufnahmen. Außerdem verhält sich die Bewegungsdarstellung bei 50 fps recht gutmütig (d. h. die Bewegungen wirken nicht gleich abgehackt, auch wenn man sehr kurz belichtet). Die meisten Filmer sind heute so auf 24 oder 25 fps eingeschworen (Stichwort Filmlook), dass sie gar nicht mehr wissen, wie einfach man mit 50 fps arbeiten kann.
Andererseits denke ich nicht, dass du mit deinem Ringlicht soviel überschüssige Helligkeit hast, um ohne Not 1/160 statt 1/50 Sekunde zu benutzen.
 
Danke beiti!

Tatsächlich wird der ISO-Wert bei der iAutomatik hochgeschraubt. Allerdings sieht das Ergebnis trotzdem stimmiger aus. Ich verstehe nur nicht, warum das so ist. Vermutlich ist der ISO -Wert trotzdem in einem tolerablen Bereich. Denn es sieht wirklich nicht schlechter aus.

Ich werde mal Probeaufnahmen posten. Vielleicht täuscht sich auch mein Auge;-)
 
So, jetzt habe ich doch noch ein weiteres Problem und zwar wird , wenn ich mit der intelligenten Automatik filme, immer die Helligkeit nachreguliert. Also wenn ich meine Hand aus dem Bild nehme, wird das Bild plötzlich dunkler, wenn die Hand wieder ins Bild kommt, wird das Bild wieder heller. Woran liegt das? Und wie stelle ich das ab? Ist das ist in Problem der Automatik?

Dankeschön für Hilfen.
 
Moin,

kein Problem der Automatik, sondern genau ihre Aufgabe, denn die besteht ja gerade darin, dass sie es heller macht, wenn das Motiv dunkler wird, und dunkler, wenn es heller wird.

Da du ja die Beleuchtung selber im Griff hast, kannst du einfach manuell Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert so einstellen, wie du die Helligkeit gerne hättest. Wie du ja schon gemerkt hast, ist der Belichtungsmesser der Kamera dabei nur ein Vorschlag, von dem man sinnvollerweise zum Beispiel abweicht, wenn man ein weißes Blatt abfilmt.
 
Das Papier reflektiert mehr Licht, als Deine Hand, Daher geht die intelligente :lol: Automatik von geänderten Lichtverhältnissen aus, wenn die Hand weg, bzw, da ist. Stell die Parameter am besten manuell ein, dann sollte die Gelligkeit gleichbleibend sein.
 
Dankeschön für die vielen wertvollen Tipps. Das heißt ich komme um manuelles Einstellen eigentlich nicht rum (was mehr Arbeit macht, aber dann wohl auch am besten sein wird). Mittlerweile habt ihr mich tatsächlich davon überzeugt, die Automatik nicht zu verwenden.

Würde mir denn bei der Automatik irgendwie diese AE/AF Lock Taste.weiterhelfen? Ich versuche dazuzulernen. Spannend. Hatte zuvor nie was mit Kameras am Hut
 
Wenn du die Lichtverhältnisse komplett unter Kontrolle hast, macht das eigentlich keine Arbeit, denn du nimmst die Einstellungen ja nur einmal vor. Etwas anderes ist es, wenn du wechselnde Lichtverhältnisse hast – also beispielsweise das Tageslicht die Raumhelligkeit verändert.

Die AE-Lock-Taste ist bei den Kameras, die ich kenne, dazu da, dass die Belichtung beibehalten wird, solange man die Taste drückt. Da bräuchtest du dann wohl einen Assistenten ;) AF-Lock speichert entsprechend den Fokus – wenn du eh manuell fokussierst, macht die Taste nichts.
 
Wenn du die Lichtverhältnisse komplett unter Kontrolle hast, macht das eigentlich keine Arbeit, denn du nimmst die Einstellungen ja nur einmal vor.
Ich würde sogar sagen: Das manuelle Einstellen spart Arbeit, weil man nicht dauernd damit beschäftigt ist, das Verhalten der Automatik zu kontrollieren und ggfs. korrigieren.

Ich habe nicht grundsätzlich was gegen Automatik. In vielen anderen Situationen kann sie sehr nützlich sein – aber in so einem fixen Aufbau mit gleichbleibender Beleuchtung eben nicht.
(Eine ähnliche Diskussion haben wir hier regelmäßig im Zusammenhang mit Studiofotografie, wo Anfänger glauben, sie bräuchten Studioblitze mit TTL-Funktion.)

Die AE-Lock-Taste ist bei den Kameras, die ich kenne, dazu da, dass die Belichtung beibehalten wird, solange man die Taste drückt.
Man kann sie per Menü auch so konfigurieren, dass die Belichtung bis zum erneuten Drücklen dr Taste gespeichert bleibt.
Im vorliegenden Fall halte ich das aber für weniger zielführend als eine simple manuelle Belichtung. Die manuelle Belichtung hat den großen Vorteil, auch nach Ausschalten der Kamera erhalten zu bleiben und auch sonst jederzeit reproduzierbar zu sein (man muss sich nur die Werte aufschreiben).
 
Vielen Dank für diesen tollen Austausch. Ich bin immer noch nicht zufrieden. Wenn ich stärker belichte, habe ich den Eindruck dass an den Rändern stellenweise überbelichtet ist, allerdings nur da. Liegt vermutlich am Ringlicht, das leuchtet sicher nicht komplett gleichmäßig aus. Des weiteren ist mein Eindruck, dass der Weißabgleich nicht stimmt. Die Aufnahmen haben einen Blaustich. Es wirkt alles etwas unterkühlt. Habt ihr einen ungefähren Anhaltspunkt, welche Farbtemperatur ich bei einem Ringlicht einstellen muss (3200?!) . Und noch eine letzte Frage. Auf welcher Höhe sollte ich die Kamera im Bezug auf das Ringlicht montieren. Momentan ist die Linse auf gleicher Höhe wie das Ringlicht. Sollte die Linse besser unterhalb des Lichtes "liegen"?
Sobald ich ein halbwegs gutes Ergebnis habe, poste ich mal ein Video zum kritischen "Drauf schauen". Noch bin ich
etwas davo entfernt. Dank eurer Hilfe aber auch schon ein gutes Stück näher.

Ganz liebe Grüße
 
In wie weit das Ringlicht gleichmäßig ausleuchtet, ist natürlich schwer aus der Ferne zu sagen. Richte es doch einfach mal auf dein Blatt Papier, fotografiere es und schau dir dann die Helligkeitswerte in einer Bildbearbeitung (oder wenn du auf einem Mac arbeitest: mit dem Digital Color Meter) an.

Wenn es außen zu hell ist, könntest du per Software eine Vignette darüber legen. Oder bei der Objektivkorrektur die Vignettenkorrektur vermindern oder deaktivieren – üblicherweise haben Objektive einen Lichtabfall nach außen hin, der aber oft in der Kamera schon korrigiert (oder überkompensiert?) wird.

Der Weißabgleich ist relativ einfach: Du stellst am Licht den gleichen Wert wie an der Kamera ein. Wenn das nicht passt, änderst du entweder den Weißabgleich in der Kamera oder stellst am Licht eine andere Farbtemperatur ein, wenn das geht. In der Bedienungsanleitung des Lichts sollte stehen, welche Farbtemperatur bzw. welchen Bereich sie hat. Allerdings gibt es da mehr oder weniger große Schwankungen, da zumindest günstige Leuchten keine Präzisionsinstrumente sind.

Zur Positionierung kann ich nichts sagen. Ich habe mit Ringlichtern keine Erfahrung.
 
habe ich den Eindruck dass an den Rändern stellenweise überbelichtet ist, allerdings nur da. Liegt vermutlich am Ringlicht
Ist das so ein LED-Ringlicht mit einzelnen, sichtbaren LEDs? Wenn ja, könnte es helfen, ein passend zugeschnittenes Stück Diffusor-Folie (z. B. Lee 216) davorzubasteln. Das macht die Ausleuchtung gleichmäßiger, senkt allerdings auch die Lichtausbeute.

Habt ihr einen ungefähren Anhaltspunkt, welche Farbtemperatur ich bei einem Ringlicht einstellen muss (3200?!)
Viele LED-Leuchten bieten gar keinen exakten Kelvin-Wert (obwohl einer draufsteht), sondern haben auch Abweichungen auf der Grün-Magenta-Achse. Daher würde ich einen manuellen Weißabgleich (auf eine neutralgraue Vorlage) empfehlen, denn dadurch wird die Farbe in beiden Achsen korrigiert.
 
Danke für die Tipps. Es ist in der Tat eine LED mit einzelnen LEDs. Ich habe bereits einen Diffusor drüber, also so "Platten", um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu haben. Das mit dem WEißabgleich macht für mich Sinn. Ich werde mir eine solche Karte besorgen.

Hier mal eine aktuelle Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=PVAT4B8etSE

Ich bin damit aber nicht happy. Zwar heller, aber wirkt schon nicht wirklich "knackig". Die Helligkeit stimmt in meinen Augen nicht. Das Schlimmste ist außerdem, dass die Farbe grün, ab Minute 4:10, nicht wie grün aussieht. Woran liegt das? Insgesamt wirkt das Bild nicht natürlich und insgesamt gefällt mir der Look überhaupt nicht. An welchen Stellschrauben sollte ich drehen?

Ist das Bild zu stark belichtet ? Ist der Weißabgleich völlig daneben ...? Ich bin etwas ratlos und scheine auf dem falschen Weg.

Danke vielmals!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die aktuelle Aufnahme ist leider nicht zu sehen.

Wenn du gerade keine Graukarte im Haus hast, kannst du auch einfach ein Blatt von dem Papier nehmen, das du für deine Videos verwendest – da dieses Papier ja vermutlich weiß erscheinen soll, ist das möglicherweise sogar sinnvoller, da ja auch das Papier "in echt" nicht unbedingt neutral weiß sein muss.

Also mach einfach mal ein Foto mit derselben Kamera unter denselben Lichtbedingungen, unter denen du die Videos drehen willst – allerdings nicht überbelichtet, sondern so belichtet, dass das Papier mittelgrau wird –, und schaue dir an, ob es einen Farbstich gibt und in welcher Richtung. Du kannst das Bild auf seine RGB-Werte untersuchen oder auch in eine Bildbearbeitung laden und die Sättigung stark hochschrauben, um das Ganze visuell zu beurteilen.
 
Stimmt, der Link fehlt: https://www.youtube.com/watch?v=PVAT4B8etSE

So hier zum Anschauen. Danke für die Ratschläge!

Das mit dem Photo machen und RGB-Werte untersuchen wird für mich schwierig, habe da echt null Ahnung. Geht das mit Lightroom? Und was sagen mir diese Werte dann überhaupt? Muss ich dann den Weißabgleich entsprechend korrigieren?

Vielen lieben Dank!
 
Ja, mit Lightroom geht das. Evtl. geht es sogar noch einfacher: Nutzt du einen Mac?

In Lightroom kannst du in den Entwicklungsmodus gehen und dort in der rechten Seitenleiste das Histogramm aufklappen. Unterhalb des Histogramms sollten die RGB-Werte (in Prozenten) des Punkts angezeigt werden, über dem sich der Mauszeiger gerade befindet. Für ein neutrales Grau sollten alle drei Werte annähernd gleich sein.

Alternativ oder ergänzend dazu kannst du in den Grundeinstellungen (ebenfalls in der rechten Seitenleiste) die Sättigung auf 100 setzen. Dann wirst du jeden Farbstich sofort im ganzen Bild sehen.

Nachtrag: Ich habe eben mal einen Screenshot aus deinem Video bei YouTube hergenommen, die Belichtung um 1,5 Blenden heruntergezogen, Sättigung und Dynamik auf 100 gesetzt. Da sieht man den Farbstich dann deutlich (der auch so auf YouTube schon wahrnehmbar ist, aber m. E. nicht wirklich störend ist – bis auf die Tatsache, dass das Grün sehr gedeckt ist).

Das angehängte Bild lösche ich gleich wieder, wenn du es dir angesehen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, danke für diese Arbeit! Wirklich klasse!

Der Farbstich ist an diesem Lila erkennbar? Oder woran mache ich das fest und wenn ja, welche Konsequenzen ziehe ich jetzt daraus? Ich muss den Weißabgleich anpassen, richtig?

Und noch eine Frage, was meint ihr zur Belichtung? Ist meine Aufnahme schon überbelichtet? Ich muss gestehen, dass ich in meinem Schnittprogramm mit 10% noch aufgehellt habe ....Habe aber insgesamt das Gefühl, dass es doch zu hell ist.

Danke euch!
 
Mach Dich nicht kirre und lass das so. Das ist nicht zu hell, nicht zu dunkel. Ganz angenehm zu begucken, soweit.
Vielleicht einen helleres Grün wegen der Unterscheidbarkeit und ansonsten lassen. Das ist Mathe zum mithören und mitgucken, da interessiert keinen Schönheit und Farbtreue, solange das « lesbar » ist.

Und wenn Du « Weiss » willst, das Bearbeitungsprogramm wird das hoffentlich können, so mit Pipette, aufs Papier, klick, Rest die Automatik.

Hast denn inzwischen bei Deinem Ringlicht nachgeguckt, ob das einen Sticker hat mit einer « K »-Angabe ? Werden wahrscheinlich 5000 oder 5500 sein, wenn die für den Fotobedarf ist. An der Kamera fix für den Weissabgleich einstellen. Wenn Du möchtest, Schärfe und Kontrast und pipapo auch gleich, geht ja um nichts (eigentlich sind solche Sachen ein Thema für die Nachbearbeitung, footage best as possible in, best results out), Schärfe geht an und für sich bei solchen Sachen hauptsächlich über Blende … Wenn auf das Objektiv kein Streiflicht fällt, lass auch dessen Höhe wie sie ist, Belichtungszeit fix, Finger weg von irgendwelchen Automatiken, die bringen nichts als Ärger.
 
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