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4K - Sinn und Unsinn

Irgendwann sterben die Leute weg, die einem sowas sagen könnten, oder haben selbst Gedächtnislücken, und dann sind diese Information für immer verloren.

Spätestens an dem Punkt fragt man sich doch ob es schlimm ist wenn diese Infos verloren gehen. Ein Video vom Kindergeburtstages meines Kinds würde ich mir eventuell alle 10 Jahre doch nochmal anschauen. Das Kind selber schaut sich das vll dann auch nochmal (eventuell auch eher gezwungernermaßen) an. Aber deren Kinder dann? Das wird die doch kaum Interessieren. Also ich kenne das ja noch etwas so von den Großeltern. Da wird dann auf einem Bild jede Person durchgangen von denen man zuvor noch nie etwas gehört hat. Klar kann ich alles penibel Archivieren und mit Metadaten schmücken und wenn ich Glück hab wird das ganze dann noch nach meinem Tod gefunden und angeschaut. Aber ob die Info das Nachbarin Bärbel dann auf dem 3ten Geburtstag da war und ihren berühmten Kartoffelsalat gemacht hat den wir dort grade verspeisen wird am Ende niemand brennend Interessieren, besonders wenn sie ohne diese Daten nicht mal mehr jemand kennen der diese Person identifizieren kann. Und je mehr Daten ich hab, umso umwahrscheinlicher wird es das sich das jemand anschaut. Gib jemand ein Fotoalbum mit 100 Bildern und die Chancen stehen gut das er zumindest alle Seiten mal durchblättert. Gib jemand eine 5 TB Festplatte mit 500 Stunden Videos und die Chance das diese einfach Formatiert wird stehen gut.


Oder um meinen Vater zu zitieren: "Der digitalisiert die Dias damit er sie leichter löschen kann"
 
Da sind wir aber mittlerweile ganz weit weg vom ursprünglichen Thema. Aber ja: Es gibt Leute, die sich für diese alten Fotos interessieren. Sicher nicht für jeden Kartoffelsalat, aber heute ist schwer zu sagen, was jemanden in 40, 80 oder 100 Jahren interessieren könnte.
 
"was jemanden in 40, 80 oder 100 Jahren interessieren könnte" sollte man dann aber besser nicht auf den handelsüblichen Datenträgern speichern.
siehe zB hier
Nichts ist für die Ewigkeit.

Also regelmässig umkopieren? Cloud-Speicher ist wohl auch nicht der geeignete dauerhafte Ort angesichts ständig wechselnder Anbieter und Konditionen.

Doch erstaunlich, wie sich dagegen alte (Analog) Abzüge halten, vor allem die schwarzweissen. ;)
 
[...] wie sich dagegen alte (Analog) Abzüge halten, vor allem die schwarzweissen. ;)
Papier - vor allem vernünftig schlussgewässert - ist aber eine ganz andere Hausnummer, als Film. Und gerade für den Bereich Kino und Konsorten sind digital restoring artists recht gesuchte Leute, um zerfallendes Material zu retten.
 

Also regelmässig umkopieren? Cloud-Speicher ist wohl auch nicht der geeignete dauerhafte Ort angesichts ständig wechselnder Anbieter und Konditionen


Ich glaube tatsächlich, dass das darauf hinausläuft.
Also ich habe IMMER die wichtigsten Daten auf 3, teilweise mehr Festplatten. Wenn eine ausfällt, habe ich die Daten also meist noch parat. Dann wird wieder umgeschichtet.
Ist halt so. Sicher ist sicher. Ich habe bisher ehrlich gesagt auch noch nichts gehabt. Meine Hauptplatten werden auch bald 10J alt. Und ich habe hier viele alte HDDs in Nutzung, die sind schon teils älter.
 
Ja - von 10J. Nutzungsdauer kann man wohl getrost ausgehen bei einer HDD aus der modernen Fertigung seit ~2000.
HDD deutlich ü10J. nehme ich dann für unwichtige, transportable Zwecke wie Bilder, Musik, Videos usw., wo mich ein Verlust nicht ärgert, weil ich den Inhalt von anderen Datenträgern kopiert habe.

Ich habe allerdings auch noch ältere HDD, tlw. aus den '80ern. Da haben schon die meisten das Handtuch geworfen. Die wären für heutigen Einsatz wg. der lächerlich kleinen Kapazität ohnehin nicht mehr brauchbar.
 
Ja - von 10J. Nutzungsdauer kann man wohl getrost ausgehen bei einer HDD aus der modernen Fertigung seit ~2000.
HDD deutlich ü10J. nehme ich dann für unwichtige, transportable Zwecke wie Bilder, Musik, Videos usw., wo mich ein Verlust nicht ärgert, weil ich den Inhalt von anderen Datenträgern kopiert habe.

Nach sechs Jahren ist bei mir im Allgemneinen Schicht. Dann kommt was Neues. Entweder der ganze Rechner oder nur die Platte; je nach Anforderungen. SSDs tausche ich noch schneller. Die Dinger sind wirklich schnell und daher auch sehr gut mobil einsetzbar. Meine älteste hat jetzt sechs Jahre. Eine Toshiba in einem alten Dell- Notebook, den ich als Surfmaschine im Netz und seit kurzem als Datenschaufel zum Kopieren von SD- Karten auf eine externe SSD nutze.
Ich habe allerdings auch noch ältere HDD, tlw. aus den '80ern. Da haben schon die meisten das Handtuch geworfen. Die wären für heutigen Einsatz wg. der lächerlich kleinen Kapazität ohnehin nicht mehr brauchbar.

Lang leben 8088, MFM/RLL mit 10MB und MS-DOS 2.0...
Herrlich grün, so ein Monitor.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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