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Was ist ein analoges Objektiv

Letztlich grenzt sich der Begriff "analog" vom sog. "digitalen" Objektiv ab. Als Digitale Objektive wurden von den Herstellern diejenige vermarktet die immer mehr im Zeichen der digitalisierung der Fotografie anhand den geänderten Anforderungen entwickelt wurden.

Eine spezifische Grenze ist da nur eher willkürlich zu ziehen, da verschiedene Hersteller ihre Produktreien unterschiedlich weiterentwickelt haben. Als Kriteren kann man einmal die Anpassung der optischen Rechnung an einen Bildsensor statt einen Film sehen.
Als davon unabhäniges Kriterium kann man auch die inzwischen digital erfolgende Ansteuerung des Objektives als weiteres Kriterium sehen, schliesslich findet heute eine digitale Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv statt.
Ergo wird das sehr unscharf, sofern nicht ein ganz neues Objektiv mit einem alten MF-Objektiv, welches alle Kriterien der Welt der Analogen Fotografie noch erfüllt.
Olympus hat im System den klarsten Schnitt zwischen Analogen OM Objektiven und den "digitalen" Objektiven für den 4/3 Sensor.
Die meisten anderen Hersteller haben eher einen fliessenden Übergang, da bestehende Kunden mitgenommen werden sollten. Die Fotozeitschriften hatten ihre Freude daran, weil sie alle Objektive auf "digital geeignet" testen konnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist doch logisch:

wenn ich mit meinem E-Bike also digital unterwegs bin, nehme ich ein digitales Objektiv mit

wenn ich mit meinem Bio-Rad also mit meinem Analog-Rad unterwegs bin, nehme ich auf jeden Fall auch das analoge Objektiv.

Im Ernst: wer unterscheidet denn ernsthaft zwischen analogen und digitalen Objektiven ??
 
Die primäre Eigenschaft von Objektiven ist Licht durchzulassen nach den Regeln der geometrischen Optik – es soll ein Abbild der Wirklichkeit auf einen Bildaufnehmer projiziert werden, also ein analoger Vorgang.
Digital wird die Digitalfotografie erst nach dem AD-Wandler, davor ist alles noch analog.


Die Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv ist eine sekundäre Eigenschaft, die den Vorgang der Anwendung unterstützt.
Es gibt Objektive
- ohne Kommunikation (keine Hebel, keine elektrischen Kontakte)
- mit mechanischer Kommunikation (Hebel, Stifte)
- mit analoge-elektrischer Kommunikation (z.B. Pentacon electric)
- mit digital-elektrischer Kommunikation (z.B. Canon EF-Bajonett, seit 1987)
und Mischformen daraus.
 
Meiner Meinung nach steht die Bezeichnung "analoges Objektiv" für ein Objektiv, dass für analoge, also Kameras mit Film gebaut wurde.

Viele Hersteller haben ihre "analogen" Objektive lange im Programm behalten, da man diese ja oft auch an Digitalkameras nutzen kann. So ist z.B. das Pentax FA50/1.4 1991 auf den Markt gekommen und ist heute bei Pentax noch im Programm, die optische Konstruktion reicht zurück in das Jahr 1975, als dieses Objektiv als K50/1.4 auf den Markt kam.
 
Moin,

Dann ist deiner Auffassung nach das Canon EF 70-200mm f/4L USM ein analoges Objektiv und das Canon EF 70-200mm f/4L IS USM II ein digitales? Denn ersteres stammt aus dem Jahr, bevor Canon die erste DSLR auf den Markt brachte, letzteres stammt aus einer Zeit, als Canon nur noch digitale SLRs baute. Natürlich kann jedes der beiden Objektive aber auch an jeder EOS eingesetzt werden, digital oder nicht.

Und was ist dann das Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, das zu einer Zeit herausgebracht wurde, als Canon DSLRs und Film-SLRs baute? Ist das ein Hybrid-Objektiv?
 
Meiner Meinung nach steht die Bezeichnung "analoges Objektiv" für ein Objektiv, dass für analoge, also Kameras mit Film gebaut wurde.

Frage: Was sind dann Neukonstruktionen, die sowohl für "analoge", als auch digitale Kameras gebaut werden bzw. uneingeschränkt verwendbar sind, zB für das M-Bajonett oder - weil sowas gerade bei mir rumliegt - das P645-Bajonett?

Anatal, digilog oder hybrid?
 
Moin,

Dann ist deiner Auffassung nach das Canon EF 70-200mm f/4L USM ein analoges Objektiv und das Canon EF 70-200mm f/4L IS USM II ein digitales? Denn ersteres stammt aus dem Jahr, bevor Canon die erste DSLR auf den Markt brachte, letzteres stammt aus einer Zeit, als Canon nur noch digitale SLRs baute. Natürlich kann jedes der beiden Objektive aber auch an jeder EOS eingesetzt werden, digital oder nicht.

Und was ist dann das Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, das zu einer Zeit herausgebracht wurde, als Canon DSLRs und Film-SLRs baute? Ist das ein Hybrid-Objektiv?

Meine bescheidene Meinung ist ja auch nicht als der Weisheit letzter Schluß anzusehen.
Selbstverständlich funktionieren viele Objektive, die für SLRs entwickelt worden sind, auch an DSLR ohne Einschränkungen.
Aber spätestens mit Erscheinen der ersten DSLR wurden spezielle Objektive entwickelt, die NICHT mehr an SLR betrieben werden können, und sei es nur durch den kleineren Bildkreis der APS-C gerechneten Objektive.

Mir ist durchaus bewusst, das es keine klare Trennlinie zwischen "Analog-" und "Digitalobjektiven gibt, aber es gibt halt Objektive, die wurden noch zu Analogzeiten entwickelt (und werden teilweise noch heute gebaut) und es gibt welche, die wurden für digital entwickelt.
 
Die analoge Fotografie wurde doch erst erfunden, nachdem digitale Kameras auf den Markt kamen - zumindest wurde der Begriff erst danach gebräuchlich :devilish:
Ein analoges Objektiv stammt einfach aus der Vordigitalära. Geändert wurde für digital u.a. die Beschichtung um auf den im Vergleich zum matten Film stark reflektierenden Sensor zu reagieren. Bei geringer werdender Schnittweite wurde auch die optische Rechnung angepasst, um nicht so schräg auf die Außenbereiche des Sensors zu treffen.

Ob das Objektiv manuell fokussiert oder mit AF, ob die Blende elektronisch übertragen wird oder sonst was, ist hierfür völlig unerheblich.

Meine Meinung/Definition halt
Karl
 
für mich ist das einfach die simple Unterscheidung für Digital also Einsatz am Sensor optimiert, was vermutlich auch nicht bei Einsatz eines matten Filmes schadet, und alte Rechnung, die nicht für Einsatz an spiegelnden Sensoren gerechnet wurde und damit unter Umständen mit Problemem je nach Konstruktion zu rechnen ist.
So ist meiner Ansicht nach auch der normale Sprachgebrauch. Auch wenn das Wording nicht korrekt ist.

Auch Handy ist ein deutsches Kunstwort, jeder verstehts und keinen interessierts, dass es kein korrektes englsiches Wort ist.
 
Es gab wohl am Ende der analogen Ära und dem Beginn der digitalen neben dem KB - APS Thema noch einige Grundlagenprobleme:
Die damaligen Sensoren hatten auf der einzelnen Sensorzelle noch keine Mikrolinsen, was zu einem sehr großen Einfallswinkelabhängigkeit der Empfindlichkeit führte.
Zum zweiten war eine Zeit davor aus Kostengründen üblich geworden, insbesondere bei Zoomobjektiven die letzten Linsen vor dem Film (damals teure asphären) sehr klein auszuführen, was dann außerhalb der Mitte immer zu von 90° entfernten Lichteinfallswinkeln führt. Film ist da unkritisch.
Ein typischer Vertreter dieser Objekive ist das Tamron 28-200 mit einer rückseitigen Linse von nicht viel mehr als 10mm Durchmesser.

Insbesondere diese Diskrepanz der beiden Effekte führte zu der optisch sinnlosen Unterscheidung.
 
Wenn ich an KB mit 85/2,0 fotografiere, ist das analoge Objektiv dazu an APS-C ein 50/1,4.
Ist doch ganz einfach ;)

Grüße
Florian
 
Version 1
Analoges Objektiv = Objektiv welches keine CPU eingebaut hat, sondern rein mechanisch funktioniert (Blendenring / Fokus)
Zum Beispiel die M42 Objektive, Canon FD, Minolta MC/MD... sowas.
Wurden in der Regel an analogen Kameras genutzt.

Version 2
Analoges Objektiv=Objektiv, dass für Film als Aufnahmematerial gerechnet wurde.
Sind alle unter 1) genannten + z.B. die frühen EF Objektive (aus den 90ern)

Sucht euch eine Wahrheit aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es auch einfach so sehen, dass man damit ein Objektiv bezeichnet, welches schon in der analogen Fotografie Verwendung fand.
 
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