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Sonstiges Kamera beim Wandern - Kein Rucksack

sweber

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich freue mich derzeit schon ziemlich auf den Sommer, insbesondere auf die geplante Wandertour. Dabei möchte ich jetzt das Fotografieren endlich mal richtig angehen - denn bis jetzt hatte ich häufig den Eindruck, durch schlechte Erreichbarkeit der Ausrüstung von den meisten Fotogelegenheiten abgehalten zu werden.

Meine Ausrüstung, das ist hauptsächlich eine Fujifilm X-T3 ohne Batteriegriff, mit dem 16-80mm sowie dem 10-24mm (ob das 2. Objektiv unbedingt schnell zur Hand sein muss, sei mal dahingestellt). Beides so mittelgroße Objektive also.

Sicher kennt der eine oder andere das Gefühl: Man würde gerne ein Bild machen, aber die Kamera ist im Rucksack und die Gruppe zieht weiter. Oder es regnet und man will nicht absetzen. Oder, oder, oder.

Ebenfalls habe ich bereits Umhängetaschen probiert, zum Beispiel die Lowepro Off Trail und eine andere, deren Bezeichnung ich gerade nicht kenne. Beide baumeln mir aber zu sehr umher und hängen in einer Position, die für mich unangenehm ist. Außerdem gefällt mir das Gewicht im Nacken nicht.

Ich suche daher eine Lösung, bei der die Kamera schnell einsatzbereit ist, aber nicht am Hals hängt oder im Rucksack liegt.

Ich habe schon von den Clips von Peak Design gehört, die man zum Beispiel am Trageriemen des Rucksackes befestigen kann, so dass die Kamera im Brustbereich hängt, ohne sich groß zu bewegen. Da würde es mich auf jeden Fall interessieren, ob jemand Positives oder Negatives berichten kann. Ebenfalls finde ich prinzipiell das Tragen an der Hüfte auch interessant, auch wenn ich dort schon die Gefahr sehe, dass man mal den ein- oder anderen Felsen streift und die Linse direkt einen Riss bekommt.

Optimal wäre es, wenn dann auch noch die Möglichkeit bestünde, das ganze wetterfest zu machen, zum Beispiel mit einer leichten Neoprentasche.

Übrigens, ich klettere auch ganz gerne mal ein Bisschen - auf dem Klettersteig, versteht sich. Falls da jemand Erfahrung zu hat - immer her damit.

Ich freue mich über Erfahrungen und Tipps!
Viele Grüße
Stephan
 
Ich nutze den Peak Design Clip mit einer Olympus OMD-EM1 MkII und bin super zufrieden damit. Ich habe mehrere von den Clips und man kann die Kamera dann auch andere Taschen hängen. Ich bin ein Fan davon.

Bastian
 
Dabei möchte ich jetzt das Fotografieren endlich mal richtig angehen
Du kannst mit Freunden und Bekannten wandern und die Natur genießen oder Du machst eine Fototour.
Für Schnappschüsse und Zufallsfunde bei ersterem langt ein Smartphone oder eine kleine Kompakte in der Hosentasche. Bei letzterem hast Du keine nervenden Begleiter dabei, aber Deine Fotoausrüstung.
Ersteres eignet sich gut, Motive für letzteres zu finden.
 
Du kannst mit Freunden und Bekannten wandern und die Natur genießen oder Du machst eine Fototour.
Für Schnappschüsse und Zufallsfunde bei ersterem langt ein Smartphone oder eine kleine Kompakte in der Hosentasche. Bei letzterem hast Du keine nervenden Begleiter dabei, aber Deine Fotoausrüstung.
Ersteres eignet sich gut, Motive für letzteres zu finden.

Das mag idealerweise so sein, aber mir fehlen Zeit und Geld, das so zu trennen. Ich glaube auch nicht, dass das so eine extreme Schwarz/Weiß-Situation ist. Ich suche einfach eine Lösung, die besser ist als die jetzige, bei vollem Bewusstsein, dass es ein Kompromiss ist.
 
Das mag idealerweise so sein, aber mir fehlen Zeit und Geld, das so zu trennen. Ich glaube auch nicht, dass das so eine extreme Schwarz/Weiß-Situation ist. Ich suche einfach eine Lösung, die besser ist als die jetzige, bei vollem Bewusstsein, dass es ein Kompromiss ist.

Wenn du es wie du beschrieben "endlich mal richtig" angehen willst,
ist es zu 100% diese extreme "Schwarz/Weiß"-Situation!!
 
Für witterungstechnisch extremere Wandertouren habe ich eine Ortlieb Aqua-Zoom, ansonsten einen Peak-Design Nachbau, das Prinzip ist wirklich super - am Hüftgurt des Rucksack befestigt, ist das sehr schnell erreichbar und komfortabel, bei viel Regen ggf ne Duschhaube etc. über die Kamera, dann läuft das Wasser nicht in den Sucher - denn egal ob die Kamera es ab kann oder nicht, fotografieren kann man so dann nicht mehr wirklich
 
Für witterungstechnisch extremere Wandertouren habe ich eine Ortlieb Aqua-Zoom, ansonsten einen Peak-Design Nachbau, das Prinzip ist wirklich super - am Hüftgurt des Rucksack befestigt, ist das sehr schnell erreichbar und komfortabel, bei viel Regen ggf ne Duschhaube etc. über die Kamera, dann läuft das Wasser nicht in den Sucher - denn egal ob die Kamera es ab kann oder nicht, fotografieren kann man so dann nicht mehr wirklich

Danke für den Tipp. Trägt sich die Ortlieb Aqua Zoom einigermaßen bequem (gerade, wenn man auch einen Trekkingrucksack aufhat, dessen Gewicht auf der Hüfte lastet), und passt eine Kamera samt mittelgroßem Objektiv rein?
 
Peak Design ist eine tolle Idee. Bei mir taugt es aber nur für leichte Kombis. So bis 600-800gr. Benutze ich aber immer seltener, weil es doch etwas fummlig ist. Auch spielt der Tragegurt des Rucksacks eine wichtige Rolle. Bei meiner schön gepolsterten Ausführung ist mir der Clip schon einmal um Haaresbreite aufgegangen (trotzt der extra langen Schrauben).
Mittlerweile hänge ich die Kamera genauso oft wieder einfach per Ösen/ Karabiner an beiden Schultergurten ein.
 
Ich kann den CaptureClip auch nur wärmstens empfehlen. Allerdings sollte man natürlich immer auch das Gewicht von Kamera+Objektiv berücksichtigen. Schwerere Kombis werden da auf Dauer (zumindest für mich) unangenehm.

Ich nutze ansonsten noch die Camslinger Outdoor von Cosyspeed. Kann ich auch sehr empfehlen. Da sollte man aber testen, ob der Beckengurt des Rucksacks mit dem Hüftgurt der Camslinger "harmoniert".
 
...Ich habe schon von den Clips von Peak Design gehört, die man zum Beispiel am Trageriemen des Rucksackes befestigen kann, so dass die Kamera im Brustbereich hängt, ohne sich groß zu bewegen. Da würde es mich auf jeden Fall interessieren, ob jemand Positives oder Negatives berichten kann....
Ich kann Dir den Capture Clip sehr empfehlen. Die Kamera hängt dabei vor der Schulter. Ich trage so meine Pentax KP mit dem Superzoom 18-270. Die Kombination macht keine Probleme bezüglich Gewicht und Abmessung.

Achte darauf das Original Peak Design Modell zu kaufen, keinen China Nachbau. Das Chinateil ist Schrott - ich spreche da aus eigener Erfahrung... :eek:
 
Etwas Praktikableres als den Capture Clip wirst du für das Wandern kaum finden, vor allem auch wenn du mit Stöcken unterwegs bist. Nichts ist lästiger als wenn die Kamera unkontrolliert um den Hals baumelt.
Du kannst den Clip auch am normalen Wanderrucksack befestigen. Ich verwende ihn auch mit Fuji-Kameras und die Kombi X-T2 mit 55-200 ist überhaupt kein Problem.
Es gibt aber auch einige Nachteile, wenn man keinen Nackengurt verwendet. Dann muss man die Kamera irgendwo ablegen, wenn man den Rucksack heruntergibt.
Das Begehen von einfachen Klettersteigen ist sicher auch kein Problem. Allerdings empfehle ich da eine kleine handliche Festbrennweite wie etwa das 18mm. Aber bei schwierigen Passagen gehört die Kamera in den Rucksack.
 
Kann den Capture Clip empfehlen. Hauptvorteil sehe ich im geringen Zeitverlust unter normalen Bedingungen. Bei leicht erschwerten Bedingungen kann man dank Clip in reiner Einhand-Bedienung Fotos machen und sich währenddessen mit der anderen Hand festhalten. In schwierigen Situationen packt man die Kamera sowieso weg, weil man ohnehin keine Fotos machen könnte und die Kamera im Weg ist.

Würde allerdings eine Recherche bezüglich Schäden an der Stativverschraubung empfehlen - nicht alle Kameras halten derartigen Belastungen dauerhaft stand, v.a. mit schweren Objektiven.
 
Kann den Capture Clip empfehlen. Hauptvorteil sehe ich im geringen Zeitverlust unter normalen Bedingungen. Bei leicht erschwerten Bedingungen kann man dank Clip in reiner Einhand-Bedienung Fotos machen und sich währenddessen mit der anderen Hand festhalten. In schwierigen Situationen packt man die Kamera sowieso weg, weil man ohnehin keine Fotos machen könnte und die Kamera im Weg ist.

Würde allerdings eine Recherche bezüglich Schäden an der Stativverschraubung empfehlen - nicht alle Kameras halten derartigen Belastungen dauerhaft stand, v.a. mit schweren Objektiven.

Danke für den Tipp. Wie mache ich das - Google? Hoffe natürlich, dass sich die XT3 als stabil erweist, ganz leicht ist sie aber auch nicht.
 
Wenn du es wie du beschrieben "endlich mal richtig" angehen willst,
ist es zu 100% diese extreme "Schwarz/Weiß"-Situation!!

Auch wenn der TO es nicht hören mag: Es ist genau so! Wenn man beim Wandern nebenbei fotografieren will, dann wird das maximal knipsen. Der Rest der Wandertruppe ist ständig genervt, auch wenn man "nur kurz" stehenbleibt um "mal schnell" ein Bild zu machen.

Fotografieren bedingt Zeit und Ruhe, und wenns um Landschaft geht (und das wirds beim Wandern ja im Wesentlichen sein) auch mal Warten aufs Licht. Von so Kleinigkeiten, dass man eher zu azyklischen Zeiten wie normale Wanderer unterwegs ist, garnicht zu reden.

Wenn ich mit anderen Leuten wandern gehe, dann nehme ich meistens nur noch ne kleine mFT-Knipse (GX9, kann man am Rucksack einhängen oder in die Jackentasche stecken) und ein oder zwei kleine Prime-Linsen mit. Noch nen Ersatzakku und vielleicht nen Beanbag, thats it!

Ernsthaft Fotografieren gehe ich nur noch alleine oder mit anderen Fotoverrückten. Oder mit der Familie, die sich mittlerweile an meine Meise gewöhnt haben.
 
kann den capture clip überhaupt nicht empfehlen,vorallem wenn du ihn nicht am rucksack sondern an der Hüfte tragen willst.
Da sind die Dinger mehr als unbequem.
Am Rucksack hab ich es nicht probiert, aber du musst auch ständig die Wechselplatte an der Kamera haben.
Je nach verwendetem Stativ durchaus ein Hindernis!
 
Auf die Diskussion, ob richtiges Fotografieren in einer normalen Wandergruppe geht oder nicht, will ich gar nicht groß eingehen. Nur so viel, mir geht es oft so wie dem TS, und trotzdem will ich auf einen schnellen Zugriff auf die richtige Kamera nicht verzichten.

Meine Lösung ist hier, auch wenn du es eigentlich ausschließt, ein spezieller Rucksack. Und zwar ein Mindshift Rotation 180, in meinem Fall die Variante Panorama. Du hast im unteren Teil des Rucksacks eine Kameratasche integriert, die bei Bedarf am Hüftgurt nach vorne gezogen werden kann. Einen besseren Zugriff bei gleichzeitig gutem Schutz gerade in Kletterpassagen kann ich mir kaum vorstellen.
Ein paar Nachteile gibt es leider auch, die ich nicht verschweigen will. Erstmal: der Preis ist natürlich deutlich höher als ein Zubehöteil zu einem bestehenden Rucksack. Und dann kann das gute Teil nicht ganz mit den Trageigenschaften eines richtigen Wander-/Trekkingrucksacks mithalten, wobei ich damit auch ziemlich gut leben kann, obwohl mir mein Modell ein paar cm zu kurz ist. Ich hatte auch bei langen Touren mit 8-9 Std Gehzeit noch keine nennenswerten Probleme. Genau dieses Problem scheint Mindshift übrigens bei den neuen Modellen (gibt es noch nicht auf der Homepage, ein Blick zu Kickstarter hilft) anzugehen. Jetzt gibt es eine Rückenlängenverstellung und auch noch ein bessere Belüftung. Die neuen Modelle klingen für mich schon sehr sehr gut.
Ein letzter kleiner Nachteil könnte fehlende Flexibilität sein. Man legt sich was das Rucksackvolumen angeht, natürlich erstmal fest (außer man nimmt gleich mehrere Modelle) wohingegen man den Clip oder eine zusätzliche Tasche mit mehreren Rucksäcken verwenden kann.

Ich würde mir, gerade die neuen Modelle, auf jeden Fall mal anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
+1 für einen Mindshift Gear Rucksack. Ich hab auch den Panorama. Kamera plus 2 Objektive sollten bei den meisten Modellen reinpassen, bei MFT und kleinen Aps-C Systemen könnten auch insgesamt 3 reinpassen (also eins immer an der Kamera). Dann bekommt man noch ein Stativ, eine Jause, eine Flasche Wasser bis 1l und Ersatzkleidung rein plus so kleinzeug wie Handy, Schlüssel usw. Voll beladen (v.a. wenn man das Stativ in der vorgesehenen Position montiert) trägt er sich wie erwähnt worden ist schlechter als meine Wanderrucksäcke, auch mir ist der Rucksack etwas zu kurz. Aber wenn man sich dran gewöhnt hat sind (Halb-)Tageswanderungen kein Problem, für länger reicht der Stautaum beim Panorama eh nicht.

Kamera ist in 10 Sekunden heraußen und Objektivwechseln geht sogar im Gehen, weil man sich alles vorne "im Bauchladen" ablegen kann. Der Nachteil: Wenn der Rucksack abgesetzt ist bekommt man die Bauchtasche nicht gut heraus.

Also ultimativn Rucksack gibt es nicht, aber die Mindshift Rotation Modelle kommen sucher nahe an das ran, was du suchst! :)
 
Ich habe mir diesen Kameragurt zugelegt. Nicht günstig, aber gut. Nichts baumelt am Hals, an der Hüfte und man hat die Hände Frei. Den Rucksack kann man abnehmen, ohne die Kamera vorher vom Rucksack abnehmen zu müssen.
Cottoncarrier
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn der TO es nicht hören mag: Es ist genau so! Wenn man beim Wandern nebenbei fotografieren will, dann wird das maximal knipsen. Der Rest der Wandertruppe ist ständig genervt, auch wenn man "nur kurz" stehenbleibt um "mal schnell" ein Bild zu machen.

Ernsthaft Fotografieren gehe ich nur noch alleine oder mit anderen Fotoverrückten. Oder mit der Familie, die sich mittlerweile an meine Meise gewöhnt haben.

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