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Anschaffung Monitor: Nachteil von sRGB in der Praxis

Flecken-Zwerg

Themenersteller
Als Hobbyfotograf habe ich mich immer wieder mit dem Thema Farbmanagement beschäftigt und war anfangs überzeugt, dass ich unbedingt einen Monitor benötige, der Adobe-RGB zu >99% beherrscht.

Aus verschiedenen Gründen denke ich aber nun, dass es (für mich) nicht zwangsläufig ein Monitor mit 100% aRGB sein muss. Lieber weniger (sRGB), dafür aber richtig (kalibrierbar). Ich möchte mir aber gerne dessen bewusst sein, was mir beim Verzicht auf 100% aRGB entgeht.

Angenommen, ich habe einen Monitor, der aRGB nicht vollständig darstellen kann, sRGB jedoch zu 100%. Dieser sRGB Monitor ist hardware-kalibriert und profiliert.
Ich habe ein RAW-Datei in LR bearbeitet. Die Farben in diesem Bild müssen sich ja während des gesamten Workflows in RAW in keinen (zu kleinen) Farbraum zwängen. Wenn ich dieses Bild nun einem Soft-Proof unterziehe und dabei das Ausgabeprofil meines Druckers verwende, bekomme ich eine Vorstellung davon, wie die Farbdarstellung des Ausdruckes sein wird.

Wenn ich jetzt einen 100% aRGB Monitor verwende, ebenfalls kalibriert und profiliert und das selbe Foto in LR habe, wieder im RAW-Format:

Stimmt es, dass die Darstellung - je nach Motiv - intensivere Farben enthalten könnte als beim sRGB-Monitor? Solange kein Export (speziell nach JPG in sRGB) stattgefunden hat, nutzt das Bild noch den Farbraum des Monitors voll aus, bzw. anders herum: Ich kann sämtliche Farben, die mein Monitor bietet, im RAW-Bild entfalten lassen - sei es durch das Ausgangsmaterial oder die erfolgte Bearbeitung in Lightroom.

Stimmt es, dass der Softproof dieses Bildes mit gleichem Druckerprofil, aber mit dem kalibrierten, profilierten aRGB Monitor eine etwas genauere Vorschau der Farben des Ausdruckes liefern kann, und zwar genau dort, wo die Farben sowohl im aRGB Farbraum, also auch im Druckerfarbraum, aber außerhalb des sRGB Farbraumes liegen?

Sobald ich in beiden Szenarien nach JPG exportiere und in den sRGB Farbraum wandle (und dabei auch das sRGB Profil einbette):
Stimmt es, dass auf beiden Monitoren in einer Farbmanagement-fähigen Umgebung diese JPG Datei ziemlich gleich aussehen sollte?

Was passiert, wenn ich in beiden Szenarien jeweils nach jpg/aRGB exportiere? Der aRGB Monitor wird die Bilddatei vermutlich wieder korrekt darstellen können, aber was geschieht auf dem sRGB Monitor? So wie mein Verständnis vom Farbmanagement ist, weiß der Monitor durch die Kalibrierung und Profilierung genau, was er kann und was nicht.

Bis hierher habe ich hoffentlich alles richtig verstanden. Was jetzt kommt, ist bisher nur eine mir logisch erscheinende Vermutung:

Dadurch, dass meine Arbeitsumgebung inkl. Monitor um dessen Grenzen weiß, werden die Tonwerte gemäß aRGB-Profil im JPG so abgespeichert, dass die in manchen Bereichen unzureichenden Darstellungsfähigkeiten des Monitors berücksichtigt werden. Die Farben im äußersten aRGB-Bereich, die außerhalb des darstellbaren liegen, kommen in dem Bild dann schlicht nicht vor. Solange man diese Datei dann auf einem anderen (kalibrierten und profilierten) Monitor betrachtet, dessen Farbraum mindestens dem Farbraum meines Monitors entspricht, ist die Darstellung theoretisch gleich. Damit wäre auch die Darstellung dieser Datei auf dem aRGB Monitor gleich.
Andersherum funktioniert das aber nicht. Auf dem aRGB Monitor wird der größere Farbraum im RAW-Workflow direkt genutzt (wieder Annahme, das Bildmaterial oder die Bearbeitung geben es her). Ein dort exportiertes JPG in aRGB sieht dann auf dem sRGB-Monitor an manchen Stellen ggf. ausgefressen aus. Diejenigen Farben im Bild aber, die sowohl auf dem aRGB Monitor als auch sRGB Monitor dargestellt werden, geben beide identisch wieder.

Wie ich es sehe, wäre es doch in Bezug auf die obigen Aspekte etwas zu vereinfacht, Monitore nur in "kann nur sRGB" und "kann auch aRGB" einzuordnen. Viele Monitore beherrschen zwar nicht den ganzen aRGB Farbraum, aber doch einen guten Teil davon (der über sRGB hinaus geht). Je größer die Abdeckung von aRGB ist (sagen wir 90%), desto geringer Fallen in den obigen Szenarien die tatsächlich wahrnehmbaren Unterschiede aus, korrekt?

Jetzt bin ich wieder bei meinem Monitor der mehr als sRGB, aber nicht 100% aRGB beherrscht (wieder kalibriert und profiliert). Damit exportiere ich aus LR ein JPG, wende dabei den aRGB Farbraum an und bette das Profil in dieses Bild ein. Ich schicke das JPG an einen Dienstleister, der auch das Profil berücksichtigt und prinzipiell aRGB korrekt verarbeitet. Der druckt das dann auf seiner Druckmaschine, dessen Arbeitsfarbraum an manchen Stellen über sRGB, an etwas weniger stellen über meinen Monitor hinausgeht und auch an einzelnen Stellen selbst über aRGB hinausgeht. Dafür gibt es viele Farben, die sowohl in sRGB als auch in aRGB stecken, die der Drucker aber nicht drucken kann. Letztere Farben offenbart mir bereits der Softproof, egal mit welchem Monitor, unter Anwendung des vom Dienstleister zur Verfügung gestellten Druckerprofils.
Ich erhalte das Foto. Ich vergleiche mit dem Softproof auf meinem Monitor. Wo werde ich Unterschiede feststellen?

Wenn meine Annahme oben stimmt dann sollte idealerweise kein Unterschied in den Farben zu sehen sein. Nur hätte das gleiche Prozedere mit einem 100% aRGB Monitor ggf. zu einem Foto mit vereinzelt kräftigeren Farben geführt (da wo es der Farbraum des Drucker möglich machen würde).
Das deckt sich wiederum nicht mit der Aussage die ich schon oft gelesen habe und weiter oben schon angesprochen habe, nämlich, dass es für den Druck letztlich unerheblich ist, ob der Monitor mit dem man arbeitet nur sRGB kann oder auch aRGB. Der Unterschied läge darin, dass der Softproof des aRGB Monitors näher am Endergebnis liegt.

An welcher Stelle unterliege ich hier in meinem Verständnis vom Farbmanagement noch einem Irrtum?

Puh jetzt ist das ganze doch ziemlich lang geworden. Wer es bis hier hin geschafft hat, danke für die Geduld! Ich werde mir wie gesagt höchst wahrscheinlich einen sRGB-Monitor zulegen, aber ich möchte eben wissen, wo für mich in der Praxis die Grenzen dessen liegen, bzw. wo ein aRGB Monitor ein echter Vorteil wäre.
 
Angenommen, ich habe einen Monitor, der aRGB nicht vollständig darstellen kann, sRGB jedoch zu 100%. Dieser sRGB Monitor ist hardware-kalibriert und profiliert.
Ich kenne gar keinen aktuellen hardwarekalibrierbaren Monitor, der nur sRGB darstellt. Man kann diesen Zustand höchstens künstlich ereichen, indem man bei der Kalibrierung eine sRGB-Emulation macht.

Ich habe ein RAW-Datei in LR bearbeitet. Die Farben in diesem Bild müssen sich ja während des gesamten Workflows in RAW in keinen (zu kleinen) Farbraum zwängen. Wenn ich dieses Bild nun einem Soft-Proof unterziehe und dabei das Ausgabeprofil meines Druckers verwende, bekomme ich eine Vorstellung davon, wie die Farbdarstellung des Ausdruckes sein wird.
Abzüglich der Farben, die außerhalb von sRGB und doch im Druckerfarbraum liegen. Die sieht man nur auf wenigen Bildern, aber es gibt sie theoretisch.

Wenn ich jetzt einen 100% aRGB Monitor verwende, ebenfalls kalibriert und profiliert und das selbe Foto in LR habe, wieder im RAW-Format:

Stimmt es, dass die Darstellung - je nach Motiv - intensivere Farben enthalten könnte als beim sRGB-Monitor? Solange kein Export (speziell nach JPG in sRGB) stattgefunden hat, nutzt das Bild noch den Farbraum des Monitors voll aus, bzw. anders herum: Ich kann sämtliche Farben, die mein Monitor bietet, im RAW-Bild entfalten lassen - sei es durch das Ausgangsmaterial oder die erfolgte Bearbeitung in Lightroom.
Ja.

Stimmt es, dass der Softproof dieses Bildes mit gleichem Druckerprofil, aber mit dem kalibrierten, profilierten aRGB Monitor eine etwas genauere Vorschau der Farben des Ausdruckes liefern kann, und zwar genau dort, wo die Farben sowohl im aRGB Farbraum, also auch im Druckerfarbraum, aber außerhalb des sRGB Farbraumes liegen?
Ja. Man kann solche Beispiele finden, wenn man lang genug sucht und genau genug hinschaut. ;)

Sobald ich in beiden Szenarien nach JPG exportiere und in den sRGB Farbraum wandle (und dabei auch das sRGB Profil einbette):
Stimmt es, dass auf beiden Monitoren in einer Farbmanagement-fähigen Umgebung diese JPG Datei ziemlich gleich aussehen sollte?
Ja.

Was passiert, wenn ich in beiden Szenarien jeweils nach jpg/aRGB exportiere? Der aRGB Monitor wird die Bilddatei vermutlich wieder korrekt darstellen können, aber was geschieht auf dem sRGB Monitor? So wie mein Verständnis vom Farbmanagement ist, weiß der Monitor durch die Kalibrierung und Profilierung genau, was er kann und was nicht.
Ja, durch die Profilierung. Die zeigt den Ist-Zustand des Monitors nach Kalibrierung.

Dadurch, dass meine Arbeitsumgebung inkl. Monitor um dessen Grenzen weiß, werden die Tonwerte gemäß aRGB-Profil im JPG so abgespeichert, dass die in manchen Bereichen unzureichenden Darstellungsfähigkeiten des Monitors berücksichtigt werden.
Nein. Das Bild wird aus dem Arbeitsfarbraum von Lightroom immer gleich nach AdobeRGB überführt. Der Monitor und dessen Profil spielen dabei keine Rolle. Es dürfte sogar ein Schwarzweißmonitor sein.

Die Farben im äußersten aRGB-Bereich, die außerhalb des darstellbaren liegen, kommen in dem Bild dann schlicht nicht vor.
Doch. Im AdobeRGB-JPEG können Farben drin sein, die auf dem Monitor vorher nicht korrekt zu sehen waren. Deshalb warnt man auch immer vor "farblichem Blindflug", wenn der Monitorfarbraum kleiner als der Arbeitsfarbraum ist.

Auf dem aRGB Monitor wird der größere Farbraum im RAW-Workflow direkt genutzt (wieder Annahme, das Bildmaterial oder die Bearbeitung geben es her). Ein dort exportiertes JPG in aRGB sieht dann auf dem sRGB-Monitor an manchen Stellen ggf. ausgefressen aus.
Warum sollte es?

Wie ich es sehe, wäre es doch in Bezug auf die obigen Aspekte etwas zu vereinfacht, Monitore nur in "kann nur sRGB" und "kann auch aRGB" einzuordnen. Viele Monitore beherrschen zwar nicht den ganzen aRGB Farbraum, aber doch einen guten Teil davon (der über sRGB hinaus geht). Je größer die Abdeckung von aRGB ist (sagen wir 90%), desto geringer Fallen in den obigen Szenarien die tatsächlich wahrnehmbaren Unterschiede aus, korrekt?
Es betrifft aber immer nur die momentane Darstellung am Monitor, nie den Bildexport.

Das deckt sich wiederum nicht mit der Aussage die ich schon oft gelesen habe und weiter oben schon angesprochen habe, nämlich, dass es für den Druck letztlich unerheblich ist, ob der Monitor mit dem man arbeitet nur sRGB kann oder auch aRGB. Der Unterschied läge darin, dass der Softproof des aRGB Monitors näher am Endergebnis liegt.
Im Prinzip ist das richtig. Aber vergessen wir nicht, dass wir hier von einer sehr kleinen Schnittmenge an Farben reden, die nur selten vorkommen. Also solange es nur um Druck auf "normalen" Farbdruckern oder um vierfarbigen Offsetdruck geht, würde ich nicht extra Geld für einen Monitor mit großem Farbraum ausgeben.
Anders ist das, wenn man so einen Ultra-Dingsbums-Color-Drucker hat, dessen Farbraum sogar noch stellenweise über ProPhotoRGB hinausgeht.
Und wenn man einen hardwarekalibrierbaren Monitor kauft, kriegt man den großen nativen Farbraum meist "kostenlos" mit dazu.
 
Vielen Dank schon einmal für die hilfreiche Antwort. Mir war bisher nicht bewusst, dass Lightroom den Workflow standardmäßig in aRGB darstellt. Dann bedeutet es in der Tat, dass je weniger mein Monitor von aRGB darstellen kann, desto gravierender ist der, wie du es nennst, Blindflug.

Mit "sRGB-Monitor" meine ich keinen Monitor, der exakt nur sRGB wiedergeben kann, sondern nur diesen Farbraum zu 100% beherrscht und andere Farbräume eben nur zum Teil (wenn auch über sRGB hinaus).

Du hast recht, ein aRGB JPG sieht auf einem (kalibrierten/profilierten!) sRGB-Monitor nicht ausgefressen aus, sondern wird zur Darstellung in den Monitor-Farbraum überführt. Manche Farben sind dann nicht mehr so knackig, aber das sind halt die Limitierungen des Monitors.

Als Drucker liebäugle ich mit dem Canon Pixma Pro 200. Der hat mit seinen 8 Tinten vermutlich schon das Potential, auch mal Farben jenseits von sRGB aufs Papier zu bringen.

Dennoch erschleicht mich der Verdacht, dass ein wirklich sichtbarer Vorteil durch den größeren Farbraum äußerst selten vorkommen dürfte. Mir persönlich wäre das den deutlichen Aufpreis im Monitor nicht wert.
 
Mir war bisher nicht bewusst, dass Lightroom den Workflow standardmäßig in aRGB darstellt.
Lightroom hat seinen internen Arbeitsfarbraum, der sogar die Größe von ProPhotoRGB hat. Im Entwickeln-Modul werden alle Farben angezeigt, soweit sie im Bild vorhanden sind und der Monitor sie kennt. Im Bibliotheks-Modul ist alles auf AdobeRGB reduziert. (Das ist natürlich alles sehr theoretisch, weil es kaum Monitore gibt, die nennenswert über AdobeRGB hinausgehen.)

Als Drucker liebäugle ich mit dem Canon Pixma Pro 200. Der hat mit seinen 8 Tinten vermutlich schon das Potential, auch mal Farben jenseits von sRGB aufs Papier zu bringen.
Entscheidend für die Größe des Farbraums ist, wie gesättigt die Tinten für die Grundfarben Cyan, Magenta und Yellow sind.
Die Anzahl der zusätzlichen Farbtinten ist nicht wichtig für den Farbraum, weil das meist nur hellere Varianten der Grundfarben sind. Da geht es eher darum, feinere Farbabstufungen und damit ein homogeneres Druckbild mit weniger sichtbaren Pünktchen zu produzieren.
 
Als Drucker liebäugle ich mit dem Canon Pixma Pro 200. Der hat mit seinen 8 Tinten vermutlich schon das Potential, auch mal Farben jenseits von sRGB aufs Papier zu bringen.

Dennoch erschleicht mich der Verdacht, dass ein wirklich sichtbarer Vorteil durch den größeren Farbraum äußerst selten vorkommen dürfte. Mir persönlich wäre das den deutlichen Aufpreis im Monitor nicht wert.
Wenn, dann bitte auch den letzten Schritt bedenken: Papiere haben nochmal ihre ganz eigenen Eigenschaften, die dann widerum die einen Farben/Kontraste usw. darstellen können, andere dafür dann nicht. Sieht man dann im Softproof immer sehr schön. Gerade bei hellen, stark gesättigten Farben fällt das dann auf.
Was ARGB vs. sRGB angeht: Schau dir mal die im Netz verfügbaren Vergleichsgrafiken der beiden Farbräume an und vergleiche mit deinen Motiven, ob da oft und viele Farben vorkommen, die außerhalb von sRGB aber innerhalb von ARGB liegen. Je nachdem kannst du dann entscheiden, welcher Arbeitsfarbraum der richtige für dich ist.
 
Papiere haben nochmal ihre ganz eigenen Eigenschaften, die dann widerum die einen Farben/Kontraste usw. darstellen können, andere dafür dann nicht. Sieht man dann im Softproof immer sehr schön. Gerade bei hellen, stark gesättigten Farben fällt das dann auf.
Da möchte ich noch einen weiteren Aspekt ergänzen: Farbraumgröße und Farbsättigung ist die eine Sache, Kontrastumfang eine andere. Wenn man Bilder auf einem guten Monitor anschaut, beruht der "Ahhh-Effekt" oft weniger auf der Größe des Farbraums als auf dem großen Kontrastumfang. Da können auch die besten Hochglanz-Druckpapiere nicht mithalten.

Wenn man eine Tinte-Papier-Kombination wählt, die einen möglichst guten Kontrastumfang wiedergibt (d. h. die ein sehr helles Weiß und ein sehr tiefes Schwarz zeigen kann), tut man im Auge des Betrachters für die Qualität des Ausdrucks mehr als durch besonders stark farbgesättigte Tinten.
Anders gesagt: Großer Kontrastumfang ist das, was jeder (auch laienhafte) Beobachter sofort sieht. Großer Farbraum ist mehr ein akademisches Ding; da muss man schon wissen, worauf es zu achten gilt.
Wir bringen die beiden Sachen gern durcheinander, weil sie im RGB-Farbsystem miteinander verknüpft sind (Erhöhung des Kontrastumfangs führt dort auch zur Erhöhung der Sättigung). Das kennen wir von der Bildbearbeitung und haben es immer im Hinterkopf. Aber beim Drucken spielt das keine Rolle.
 
Ich habe sowohl AdobeRGB wie auch sRGB hardwarekalibrierbare Monitore, man muss sich im Klaren sein, dass man sich in der Windows Welt mit einem AdobeRGB Monitor ziemlich Probleme einfängt da Windows weitgehend nicht farbmanagementfähig ist, ob nun Explorer, die neue Fotoanzeige wie aber auch so ziemlich alle Videoplayer egal ob Windows eigener oder von Drittanbietern wie VLC.

Ein AdobeRGB Monitor kann gesättigte Farben "stärker" Anzeigen, bei normalen Fotos tritt das oft garnicht auf, nutzt man im Studio z.b. rote Farbfolien vor einem Blitz und diese sehr hell, sieht man mehr auf einem AdobeRGB Monitor, aber ansonsten Hauttöne und Co. kein Unterschied.

Für die Meisten bringt ein AdobeRGB zumindest unter Windows mehr Probleme als Vorteile und solange man keinen Belichter oder Drucker hat der auch tatsächlich den grösseren Farbraum nutzt und man stark gesättigte Farben beim Druck braucht, reicht sRGB im Regelfall vollkommen aus.

Die meisten AdobeRGB Monitore lassen sich zudem auch auf sRGB kalibrieren.
 
Die gängigen Bildbearbeitungsprogramme und die für den TO mit dem Pro 200 nutzbare Druck-Software beherrschen alle Farbmanagement. Daher würde ich das Thema mit Windows jetzt nicht so negativ sehen.
 
Was ARGB vs. sRGB angeht: Schau dir mal die im Netz verfügbaren Vergleichsgrafiken der beiden Farbräume an und vergleiche mit deinen Motiven, ob da oft und viele Farben vorkommen, die außerhalb von sRGB aber innerhalb von ARGB liegen. Je nachdem kannst du dann entscheiden, welcher Arbeitsfarbraum der richtige für dich ist.

Das finde ich äußerst schwierig. Zum einen woher weiß ich, dass eine Farbe in meinem Bild im aRGB liegt, wenn ich nur sRGB habe. Aber selbst, wenn ich aRGB habe, ist es sehr schwierig.

Ich habe zwei Monitore einen mit sRGB und einen mit aRGB und ich kann sagen, dass bei den meisten Bildern keine Unterschiede zu erkennen sind. Ich würde sagen, es gibt folgende Klassen:

1. In sRGB und aRGB sieht das Bild gleich aus. Ich schätze, das in diese Klasseca 80% der Bilder fallen.
2.Man erkennt den Unterschied auf den ersten Blick nicht. Erst wenn man die Bilder nebeneinander legt und stückweise absucht, kann man Unterschiede erkennen. Das ist ungefähr wie bei den beliebten "Finde den Unterschied" Rätseln. Hier schätze ich ca 15%.
3. Die restlichen 5% fallen in die Klasse: man erkennt die Unterschiede ohne gleichzeitigen Vergleich. Aber auch hier braucht man eine gewisse Erfahrung, so dass man weiß, nach welchen Farben man schauen muss.

Aber was hingegen sofort auffällt, ist ein falsches Farbmanagement und damit muss man sich im Falle aRGB auseinander setzen.

Deshalb bestätige ich die Annahme des TO. aRGB lohnt sich nicht so richtig, auch wenn immer versucht wird uns das zu verkaufen.

Hinzu kommt noch ein weiterer Aspekt: Die Welt ist zwar nicht mehr schwarzweiß wie früher, aber sRGB. Die meisten Ausbelichter verlangen sRGB oder konvertieren in diesen Farbraum. Ein Großteil der Benutzer besitzt einen sRGB Monitor und betrachtet die im Web veröffentlichten Bilder damit.

Aber auch hardware-kalibriert muss aus meiner Sicht nicht sein. Ob eine Farbe jetzt etwas abweicht oder ob es ein Banding gibt, bei den meisten Bilder fällt das gar nicht auf. Ob die Wiese ein bisschen mehr oder weniger grün ist, hat keine Relevanz. Hauptsache die Tendenz stimmt und das kann man auch auf einem nicht 100% kalibrierten Monitor beurteilen. Sobald man sich das Bild auf einem anderen Monitor anschaut, der vielleicht Abweichungen hat, weiß man sowieso nicht mehr wie es vorher ausgesehen hat. Auch hier erkennt man Unterschiede nur im direkten Vergleich.

Diese Aussagen bezieht sich auf meine Ansprüche als Hobbyfotograf. Ich kann mir vorstellen, dass beispielsweise Profis in der Produktfotografie da andere Ansprüche haben. Aber da ist es auch nicht mit einem hardwarekalibierbaren aRGB Monitor getan. Hier wird dann ein ganz anderer Aufwand betrieben und es kommt Normlicht, Farbtafeln und ähnliches zum Einsatz.

Natürlich achte ich beim Monitorkauf darauf, dass er sRGB zu einem hohen Anteil gut kann. Aber daneben gibt es noch weitere Kriterien die sehr wichtig sind, wie zB eine gute gleichmässige Ausleuchtung und eine passende Auflösung. Aber oft können Monitore, die aRGB bieten auch damit dienen.
 
Fleckenzwerg, welche Ansprüche stellst du denn an deine Endprodukte? Welche sind das? Familienfotos? Naturaufnahmen? Kundenaufträge? Brauchst du unbedingte Farbverbindlichkeit?
 
Danke für den hilfreichen Input.
Zur Anschaffung Monitor: Nach meiner Erfahrung ist ein Monitor mit die langlebigste Peripheriekomponente eines Computers. Ich sitze hier noch vor einem 22" Monitor aus dem Jahre 2007. An diesem Monitor stört mich Folgendes:
Wenn ich Fotos in der Drogerie (dazu später mehr) oder beim Dienstleister großformatig oder im Fotobuch zu Papier bringen lasse, dann fällt mir auf, wie viel mehr auf den Fotos zu sehen ist, als ich es am Bildschirm gesehen habe. Zeichnung in den Tiefen, Rauschen und sonstige Imperfektionen. Erst gestern ist mir in einem Fotobuch vom letzten Urlaub aufgefallen, wie dunkel manche Fotos doch aussehen. Den Eindruck hatte ich seinerzeit am Bildschirm nicht. Daher möchte ich einen Bildschirm haben, der mir eine bessere "Vorschau" auf das Druckergebnis liefert. Papiereigenschaften wurden hier auch schon mehrfach hervorgehoben.

Noch zum Thema Fotos in der Drogerie. Dort stört mich die sehr durchwachsene Qualität der Fotos sowie die nicht vorhandene Wahl des Papiers. Da hat man Glück, wenn man zwischen matt und glänzend wählen kann. Dazu kommt, dass ich immer wieder mal 2-3 Fotos drucken möchte und nicht dafür zur Drogerie fahren möchte und schon gar nicht dafür einen Dienstleister beauftragen möchte. Ein Fotograf auf Youtube hat in einem seiner Videos erzählt, dass er jede Woche ein paar frisch geschossene Alltagsfotos von seiner Familie in ein Fotoalbum klebt. Die Idee fand ich super. Daher der Wunsch nach einem Fotodrucker. Das alleine rechtfertigt natürlich keinen Drucker, mit dem man A3+ drucken kann. Ich will aber auch gerne Bilder an die Wand hängen und diese auch mal durchtauschen. Wer sagt denn, dass jahrelang die selben Bilder im Flur hängen müssen?

Ich habe mich auch mit der Frage beschäftigt, ob es denn ein HW-kalibrierbarer Monitor sein muss. Ich weiß, dass man mit geringen Abstrichen auch per Software durch die Grafikkarte kalibrieren kann. Da ich den Monitor aber wie gesagt eher als langfristige Anschaffung sehe, ist es mir zugunsten der Zukunftssicherheit den Aufpreis wert. Zumal es wirklich gute sRGB Monitore, sogar in 32 Zoll, mittlerweile zu Preisen gibt, wovon man noch vor wenigen Jahren geträumt hätte. Natürlich brauche ich auch mittelfristig ein Colorimeter, aber eins nach dem anderen.
 
Servus

Ich arbeite seit Jahren mit Apples iMac-Monitoren. Die werden so ungefähr einmal pro Jahr die Farben betreffend mittels Software eingestellt. Als eminent wichtig hat sich herausgestellt, die Grundhelligkeit des Monitors zu vermindern (den iMac betreffend so ca. 42%).
Damit mache ich Fotobücher (bei Cewe müssen die je nach Inhalt etwas heller eingestellt werden), eigene Drucke und Drucke über eine kleine Druckerei hier vor Ort.
Immer zur vollsten Zufriedenheit meinerseits und der meiner Abnehmer.

Und was den Drucker betrifft: mittlerweile (solange ein größerer Drucker noch nicht gekauft ist) verwende ich für Alltagsfotos einen Canon Selphy CP1300 und ein entsprechendes Profil dazu. Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Zur Anschaffung Monitor: Nach meiner Erfahrung ist ein Monitor mit die langlebigste Peripheriekomponente eines Computers. Ich sitze hier noch vor einem 22" Monitor aus dem Jahre 2007.
...
Das ist aber nur deine ganz persönliche "Erfahrung".;) Für manche User hat sogar ein zwei-/drei-jährlicher Kauf eines neuen/zusätzlichen Monitors MEHR Nutzen für die tägliche Arbeit eingebracht als ein CPU-Upgrade in den ganzen letzten zehn Jahren. - Am "langlebigsten" sind Tastatur, Maus, Gehäuse, Cardreader, DVD-Brenner, Netzteil…?!
...Erst gestern ist mir in einem Fotobuch vom letzten Urlaub aufgefallen, wie dunkel manche Fotos doch aussehen. Den Eindruck hatte ich seinerzeit am Bildschirm nicht. ...
DAS ist allerdings ein sehr häufig auftretener Mangel, und liegt ganz simpel daran, dass die Monitore von Fabrik aus allgemein viel zu hell eingestellt sind, damit die User auch bei Sonnenschein noch etwas auf dem Screen erkennen können.
 
Ja so hat jeder seine eigenen Präferenzen. Ich muss mir selber auch eingestehen, dass nicht selten bei technischen Neuanschaffungen eine kleine Portion "haben wollen" mitschwingt. Dennoch bin ich mit dem Grundsatz, lieber etwas besseres hinsichtlich der technischen Ausstattung anzuschaffen, dafür länger Ruhe zu haben, bisher gut gefahren. Das ist langfristig wohl auch kosteneffizienter, also sich alle 2-3 Jahre was neues zu holen. Da ich mit dem Fotografieren auch kein Geld verdiene ist das für mich ok.
 
Ich sitze hier noch vor einem 22" Monitor aus dem Jahre 2007. An diesem Monitor stört mich Folgendes: Wenn ich Fotos in der Drogerie (dazu später mehr) oder beim Dienstleister großformatig oder im Fotobuch zu Papier bringen lasse, dann fällt mir auf, wie viel mehr auf den Fotos zu sehen ist, als ich es am Bildschirm gesehen habe. Zeichnung in den Tiefen, Rauschen und sonstige Imperfektionen.

ich verstehe diese Diskussion überhaupt nicht mehr. Erst machst du ein Thema auf, wie wenn deine fotografische Zukunft von einem Supermonitor abhängen würde der unbedingt aRGB können muss. Dann schreibst du, dass du seit 2007 vor einer Möhre hockst, mit der man weniger sieht als auf Bildern vom Drogeriemarkt. :ugly: Warum kaufst du nicht einfach einen ganz normalen aber guten sRGB Monitor auf dem du diese Zahlen lesen kann? -> https://slr-foto.de/grafiken/kalibrierung.jpg Bei prad.de solltest du Monitore für alle Ansprüche und Geldbeutel finden. Gib lieber ein paar Hundert Euro mehr für einen guten Monitor aus, es lohnt sich mehr als mittelfristig ein Colorimeter zu kaufen.


Noch zum Thema Fotos in der Drogerie. Dort stört mich die sehr durchwachsene Qualität der Fotos sowie die nicht vorhandene Wahl des Papiers. Da hat man Glück, wenn man zwischen matt und glänzend wählen kann. Dazu kommt, dass ich immer wieder mal 2-3 Fotos drucken möchte und nicht dafür zur Drogerie fahren möchte und schon gar nicht dafür einen Dienstleister beauftragen möchte.

und warum nicht? Der Dienstleister lebt davon Qualität abzuliefern und die kostet halt. Ich würde mir keinen Billigramsch an die Wand hängen, dafür ist mir das Geld zu schade. Aber wenn dir deine Bilder das nicht Wert sind ... :rolleyes:

Bei Fotos in der Drogerie ist das Motto: 'you get what you pay for it' oder auf gut Deutsch: Von nichts kommt nichts und Qualität hat ihren Preis.




Für manche User hat sogar ein zwei-/drei-jährlicher Kauf eines neuen/zusätzlichen Monitors MEHR Nutzen für die tägliche Arbeit eingebracht

:confused: krude Theorie die meine Praxiserfahrungen in keiner Weise bestätigen. Ein guter Monitor, in meinem Falle ein EIZO, leistet auch über weit mehr als 3 Jahre exzellente Dienste. Kostet halt etwas.
 
NNatürlich brauche ich auch mittelfristig ein Colorimeter, aber eins nach dem anderen.

Das mach man so :

wenn du dir das Colorimeter dann 2 Jahre nach dem Monitor kaufst, weißt du halt 2 Jahre lang nicht, ob die dargestellten Farben wirklich "stimmen" = richtig angezeigt werden :D

Wenn du einen Monat mit der Anschaffung wartest ... weißt du es einen Monat nicht.

Du willst dir einen teuren hardwarekalibrierbaren Monitor kaufen; aber du willst nicht wissen, ob die Farben korrekt sind:
o.k. , kann man machen, aber sehr schlau ist das in meinen Augen nicht.


Die Testergebnisse bei Prad verleiten ja dann, wenn die sRGB Abdeckung als Beispiel im Lieferzustand und nach der Kalibrierung bei 100% liegen,
zu der Meinung, dass die Ergebnisse identisch sind.

Sind sie aber nicht zwingend:
das heißt nur, dass die Farben zu jeweils 100% vorhanden sind.
Das heißt aber keinesfalls, dass die Farben im unkalibrierten Liefer-Zustand auch richtig angezeigt werden.
Nur, wenn der Monitor kalibriert wurde, kann man recht sicher sein, dass die Farben auch stimmen.


Aber: mache du, was du willst (y)
Ich werde dann später ggf. auf das hier Geschriebene zurückkommen :D
 
Erst machst du ein Thema auf, wie wenn deine fotografische Zukunft von einem Supermonitor abhängen würde der unbedingt aRGB können muss.

Das habe ich doch relativiert. Ich habe schon vor einiger Zeit eingesehen, dass aRGB für meine Zwecke übers Ziel hinaus schießen würde. Um wie viel genau, das wollte ich versuchen zu ergründen anhand einiger Szenarien, die bei mir zuhause in Zukunft durchaus auftreten können.

Dann schreibst du, dass du seit 2007 vor einer Möhre hockst, mit der man weniger sieht als auf Bildern vom Drogeriemarkt. :ugly:

Den Monitor habe ich zu einer Zeit gekauft, als mir Fotografie noch gar nicht wichtig war und das Geld als Student noch knapp war. Das hat sich mittlerweile geändert. Warum dann trotzdem erst jetzt? Da gibt es verschiedene Gründe, die hier nicht zum Thema gehören.

und warum nicht? Der Dienstleister lebt davon Qualität abzuliefern und die kostet halt. Ich würde mir keinen Billigramsch an die Wand hängen, dafür ist mir das Geld zu schade. Aber wenn dir deine Bilder das nicht Wert sind ... :rolleyes:

Ja das ist richtig. Ich finde es dennoch etwas, sagen wir, unnötig, mehrmals im Monat jeweils 2-3 10x15 Abzüge zu bestellen und diese durch die halbe Republik transportieren zu lassen.

Bei Fotos in der Drogerie ist das Motto: 'you get what you pay for it' oder auf gut Deutsch: Von nichts kommt nichts und Qualität hat ihren Preis.

Bei der Drogerie war es nicht der Preis sondern, dass es dort schnell geht.

Wie sieht es jetzt denn aus, mit Antworten deinerseits?

Der Monitor ist für mich ein Element, welches mich dahin bringen soll, selbstgemachte Fotos beurteilen und bearbeiten zu können mit dem Wissen, dass die Ergebnisse am Monitor (nach Softproof) so auch zu (hochwertigem) Papier gebracht werden können, und das wann ich will. Ja, dazu gehört sicherlich auch ein Colorimeter und auch ein guter Drucker. Solange ich das nicht alles zusammen habe, lässt sich dieses Ziel nur unzureichend erreichen. Dennoch kann ich mir nicht alles gleichzeitig holen. Ich fange mir dem Monitor an, weil ich neben der Fotografie auch anderweitig von diesem profitieren würde (Homeoffice). Solange ich weder Colorimeter noch Drucker habe, arbeite ich also (bewusst) etwas im farblichem Blindflug. Dennoch behaupte ich wird die Darstellung näher am Endergebnis liegen als bei meinem jetzigen Monitor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einen werks-kalibierten sRGB Monitor nehmen (z.B. BenQ PD2705Q, ASUS ProArt PA278QV,... und auch in sRGB bleiben.
Brauchst du wirklich einen anderen Farbraum mit dem entsprechend hohen Zusatzaufwand?
 
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