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Fehlerhafte Farbdarstellug in Acrobat Reader DC?

Zoki

Themenersteller
Hallo Community,

ich bin gerade etwas irritiert ;)

Wenn ich ein sRGB Jpeg z.B. aus Affinity Photo inkl. Profil als PDF exportiere, dann hat das exportierte PDF im Acrobat Reader DC einen leichten Rotstich.
Betrachte ich das PDF im Chrome oder in Affinity Photo, dann wird es farblich gleich wie die ursprüngliche Jpeg angezeigt.

Kann es sein dass der Acrobat Reader kein korrektes Farbmanagement kann? Das kann doch nicht sein, oder? Ist doch Adobe :confused: Übrigens auch im Firefox habe ich den gleichen leichten Rotsich.

Hat jemand eine Erklärung? Danke!
 
Das hängt wohl davon ab, wie das PDF erzeugt wurde und ob ein (und das korrekte) Profil gesetzt wurde: https://helpx.adobe.com/acrobat/using/color-managing-documents.html.

Firefox sollte inzwischen mit aktiviertem Color Management als Standard kommen. Diese Seite hier erlaubt einen schnellen Test: https://cameratico.com/tools/web-browser-color-management-test/
(Die Seite auf einem iPhone 12 Pro hat mich tatsächlich geschockt. Das hat einen wesentlich weiteren Gamut als meine anderen Geräte.)

Falls nicht, kann es konfiguriert werden: https://cameratico.com/color-management/firefox/

Auf deutsch und ausführlicher vom Benutzer beiti findest Du das alles auch hier: https://www.fotovideotec.de/browser_farbmanagement/index.html
 
Hallo Calle2018,

danke für deine Rückmeldung!

Den Firefox habe ich schon konfiguriert und Beiti's Seite ist mir auch vertraut.
Ob das Profile eventuell nicht korrekt eingebunden wurde muss ich noch abklären. Habe dazu auch im Affinity Forum einen Thread gestartet.

Interessant ist der verlinkte Browsertest von cameratico. Im Chrome ist im ersten Balken kein Unterschied zu sehen, in Firefox hingegen ist er deutlich.
Wie muss ich das interpretieren?
 
Leider habe ich keine Ahnung von Chrome. Sehen alle Balken, also auch die unteren, gleich aus? Dann würde ich vermuten, dass Dein Chrome überhaupt kein Color Management macht und alles im Monitorfarbraum ausgibt. Das wäre allerdings schon sehr kaputt.
 
Sehen alle Balken, also auch die unteren, gleich aus?

Ja, beim Chrome sehen alle Balken gleich aus. Beim Firefox sind die unteren beiden auch gleich,
lediglich der erste Balken hat einen deutlichen Unterschied zwischen dem oberen und unteren Teil.
Wobei der untere Teil des ersten Balken den Farben der beiden unteren Balken entspricht.

Ich sehe schon, da fotografiere ich schon Jahre und meine Farbmanagement verstanden zu haben
und trotzdem kapiere ich es nicht richtig...
 
Beim Firefox sind die unteren beiden auch gleich,
lediglich der erste Balken hat einen deutlichen Unterschied zwischen dem oberen und unteren Teil.
Wobei der untere Teil des ersten Balken den Farben der beiden unteren Balken entspricht.

So sieht es bei mir im Safari auch aus und ich interpretiere das so, dass das Color Management funktioniert: bis auf den oberen Teil des ersten Balken wird alles identisch als sRGB gerendert. Dieser obere Teil ist voll gesättigt in ProPhoto und zeigt daher, wie das Display über sRGB hinausgeht.

Dein Chrome versteht also entweder das ProPhoto-Profil nicht und rendert (fälschlicherweise) alles als sRGB. Oder er macht alles ohne Color Management mit dem üblichen Effekt der Übersättigung auf Wide Gamut-Monitoren und es müsste alles ungefähr so aussehen wie der obere Balken in Firefox. Wenn Du die Fenster nebeneinander legst, müsste das erkennbar sein.
 
Bei mir ist es auch so, dass im ersten Balken in Chrome kein Unterschied zwischen oben und unten zu sehen ist. Dagegen in Firefox sehe ich zuimindest im grünen Feld einen leichten Unterschied. Letzteres passt soweit, weil mein Monitor nur leicht über sRGB hinausgeht.

Dass das Farbmanagement von Chrome (also Chromium - betrifft auch Opera, Edge etc.) etwas abweicht vom Farbmanagement in Firefox, ist schon länger bekannt. Zum Beispiel sieht man in Chrome manchmal in dunklen Bildbereichen noch Zeichnung, während in Firefox schon alles zuläuft. Könnte daran liegen, dass Chrome eine Tiefenkompensierung macht und Firefox nicht. Das mit den angeglichenen Farben war mir allerdings neu.

Was nun Chrome da genau macht, kann ich leider nicht sagen. Prinzipiell ist das Farbmanagement von Chrome aber schon intakt. Wenn der Monitorfarbraum deutlich über sRGB hinausgeht (kann man simulieren, indem man testweise z. B. AdobeRGB als Monitorprofil einstellt), zeigt auch Chrome wieder klare Unterschiede zwischen sRGB und ProPhotoRGB.
 
So, habe jetzt etwas nachgeforscht und rumprobiert und bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

1. profilierte sRGB JPEGs - Affinity Photo, Lightroom, Google Chrome und auch Firefox nehmen dazu direkt das aktive Monitor Profil.
Warum aber beim Browsertest die ProPhotoRGB profilierte Hälfte (obere Hälfte des oberen Balkens) anders als die untere Hälfte (sRGB profiliert) ausgegeben wird weiß ich nicht.
Wenn ich die beiden Test-JPEGs herunterlade (mit ProPhotoRGB und sRGB profiliert), dann werden die beiden JPEGs auch in Affinity Photo unterschiedlich wie im Firefox angezeigt.

2. profilierte PDFs oder JPEGs - Adobe Acrobat DC, Microsoft Fotos und Firefox (bei PDFs) nehmen bei eingebetteten sRGB Profilen vermutlich das im System hinterlegte sRGB IEC61966-2.1 Profil.
Im Chrome oder Affinity Photo geöffnete PDFs hingegen, verwenden wieder das aktive Monitor Profil.
Ich habe auch gelesen, dass Photoshop CC scheinbar anders als Lightroom nicht direkt das Monitor Profil nimmt. Aber das konnte ich bei meinen Tests nicht überprüfen.

Nun weiß ich wenigstens warum bei mir die im Acrobat Reader geöffneten PDFs nicht gleich wie die JPEGs dargestellt werden.
Das kann ich vermutlich dadurch beheben, dass ich meinen Monitor (Monitor Profil) neu kalibriere...
 
Hmm, ok, ich kann das gerade nicht ganz nachvollziehen. Chrome und Edge benehmen sich unter Windows exakt so wie Safari unter iOS und MacOS.

Leider kann ich kein PDF mit Wide Gamut erstellen, dazu fehlt mir die Software. Wenn ich die Testseite mit Edge als PDF erstellen will, wird der oberste Balken zu sRGB reduziert.
 
Die Behandlung von profilierten und unprofilierten JPEGs kann man ja leicht testen. Aber das Einbetten und ggfs. das Beachten von Farbprofilen in PDFs ist mir, ehrlich gesagt, immer noch ein mittelgroßes Rätsel. Meine bisherigen Versuche dazu (die nun auch schon wieder ein paar Jahre zurückliegen) hatten widersprüchliche Ergebnisse.
Würde vielleicht lohnen, dazu mal umfangreichere Tests durchzuführen.
 
Leider kann ich kein PDF mit Wide Gamut erstellen, dazu fehlt mir die Software.
Falls es was hilft: Ich habe mit PhotoLine ein PDF erstellt, das das gleiche Foto einmal als sRGB- und einmal als ProPhotoRGB-Version enthält.

Mein derzeitiges Standard-PDF-Programm (PDF XChange Editor) interpretiert beide Bilder richtig.
In Chrome sieht es auf den ersten Blick auch gut aus. Es kommt mir aber so vor, als ob ProPhoto doch geringfügig abweicht (wenn auch längst nicht so stark wie ohne Farbmanagement).
Mein anderes PDF-Bearbeitungsprogramm (FlexiPDF) sowie der integrierte PDF-Reader von Firfox ignorieren die Profile. Da sind die Unterschiede dann sehr deutlich.
Den Adobe Arcrobat Reader habe ich derzeit nicht installiert. Das muss jemand anders testen.
 

Anhänge

Den Adobe Arcrobat Reader habe ich derzeit nicht installiert. Das muss jemand anders testen.

Das ist ja interessant!! :eek:

- im Acrobat Reader werden beide Bilder gleich angezeigt, und zwar so als hätten sie beide das sRGB Profil.
Vermutlich nimmt der Reader für beide das sRGB IEC61966-2.1 Profil.

- im Chrome und Affinity Photo werden auch beide Bilder gleich angezeigt, jedoch mit etwas anderen Farben.
Da wird für beide mein (vermutlich verfälschtes) Monitor Profil genommen.

- Lediglich im Firefox werden die Bilder auch bei mir unterschiedlich angezeigt.
Das sRGB Bild sieht wie die Bilder im Acrobat Reader aus (sRGB IEC61966-2.1 Profil) und das ProPhotoRGB ähnelt
zwar denen aus Chrome und Photo aber er scheint ein anderes Profil zu nehmen (sprich nicht das Monitor Profil)

Echt spannend...:cool:
 
@Zoki
Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe.

Es gibt ja im Prinzip nur drei Varianten, wie im Programm mit Farben umgegangen wird.
1) Die Farben werden vom Bildprofil ins Monitorprofl umgerechnet. Nur das ist echtes Farbmanagement.
2) Die Farben werden vom Bildprofil in ein Standardprofil (meist sRGB) umgerechnet. Dieses Pseudo-Farbmanagement ist fies, weil es auf den ersten Blick richtig aussieht, aber in Wirklichkeit das Monitorprofil nicht berücksichtigt. Kann man am besten rausfinden, indem man ein spezielles Testprofil als Monitorprofil verwendet.
3) Wenn das Programm kein Farbmanagement kann, werden die Farben gar nicht interpretiert/konvertiert, sondern einfach 1:1 an den Monitor weitergereicht. Im verlinkten PDF ist dann das ProPhoto-Bild etwas dunkler und weniger gesättigt als das sRGB-Bild.

Chrome macht nach meiner Erkenntnis ein echtes Farbmanagement (1), sowohl für JPEGs als auch für PDFs. Trotzdem weicht das Ergebnis manchmal von anderen Programmen etwas ab. Die beste Erklärung, die mir dazu einfällt: Chrome benutzt ein eigenes/anderes Color Management System, also weder das CMS von Adobe noch das CMS von Microsoft.
Ich weiß auch, dass das Farbmanagement in Chrome nur bei eingeschalteter GPU-Unterstützung funktioniert (d. h. die Farbumrechnung erfolgt über die GPU). Mag sein, dass dies ebenfalls Abweichungen erzeugt – vielleicht sogar abhängig vom Hersteller/Modell der Grafikkarte.
 
Hallo Beiti,

Vorweg, ich bin kein Farbmanagementexperte. Ich kann dir nur schildern was ich sehe und was ich daraus schließe, was natürlich auch falsch sein kann.

Also, wenn ich dein PDF im Acrobat Reader öffne, denn sind beide Bilder gleich und zwar so als ob sie ins sRGB IEC61966-2.1 Profil umgerechnet werden.
Das habe ich gegengeprüft indem ich später nochmals im Windows Farbmanagement das sRGB IEC61966-2.1 Profil als Monitor Profil ausgewählt habe.
Für mich sieht es so aus, als ob der Acrobat Reader DC Pseudo-Farbmanagement betreibt. Aber ich kann mich auch täuschen.

Hast du ein passendes Testprofil für den Monitor? Vielleicht ist bei mir ja noch mehr im argen...
 
Danke Beiti, so, hab's jetzt nochmal mit dem Test Profil geprüft und es bestätigt meine Schlussfolgerungen aus Post #12

- im Acrobat Reader DC werden die Bilder aus deiner PDF beide gleich und in normalen Farben dargestellt (sprich keine Fehlfarben).
Daraus schließe ich, dass der Acrobat Reader ein Pseudo-Farbmanagement (2) macht. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

- im Chrome und Affinity Photo werden beide Bilder gleich in Fehlfarben dargestellt. Also werden die Farben ins Monitorprofil umgerechnet, sprich echtes Farbmanagement (1).

- im Firefox wird das sRGB Bild in normalen Farben wie im Reader dargestellt (pseudo oder kein Farbmanagement?) und das ProPhotoRGB Bild in normalen Farben, jedoch dunkler und entsättigt dargestellt (keine Farbmanagement?).

- dazu haben ich noch einwenig herumgespielt und festgestellt, dass Microsoft Fotos (wie schon vermutet) bei JPEGs ein Pseudo-Farbmanagement macht, der Firefox bei JPEGs echtes Farbmanagement macht (was wir ja wussten),
aber bei der Browser-Testseite von cameratico sehen die RGB Balken in normalen Farben alle gleich aus (im Chrome auch). Auch ist im ersten Balken keinen Unterschied zwischen der oberen und unteren Hälfte zu sehen (warum ist das so, bzw. was haben die auf der Seite gemacht?).

Was ich auch noch gemacht habe, ist deiner in Affinity Photo geöffneten PDF ein ProPhotoRGB Profil zuzuweisen. Dabei bleibt das sRGB Bild gleich, das ProPhotoRGB Bild jedoch wird dunkler und entsättigter. Warum und was passiert da genau? Nur das ich es verstehe.
 
- im Acrobat Reader DC werden die Bilder aus deiner PDF beide gleich und in normalen Farben dargestellt (sprich keine Fehlfarben).
Daraus schließe ich, dass der Acrobat Reader ein Pseudo-Farbmanagement (2) macht.
Ja, sieht so aus. Hätte ich von Adobe nicht gedacht.

im Firefox wird das sRGB Bild in normalen Farben wie im Reader dargestellt (pseudo oder kein Farbmanagement?) und das ProPhotoRGB Bild in normalen Farben, jedoch dunkler und entsättigt dargestellt (keine Farbmanagement?).
Ich würde sagen: Gar kein Farbmanagement für beide Bilder.

aber bei der Browser-Testseite von cameratico sehen die RGB Balken in normalen Farben alle gleich aus (im Chrome auch). Auch ist im ersten Balken keinen Unterschied zwischen der oberen und unteren Hälfte zu sehen (warum ist das so, bzw. was haben die auf der Seite gemacht?).
Das Falschfarbenprofil wirkt hier schon, aber es fällt nicht so auf den ersten Blick auf wie in gewöhnlichen Fotos. Es ändert sich die Reihenfolge der Farben (normalerweise rot, grün, blau – mit Falschfarbenprofil grün, blau, rot).
Dass es im ersten Balken keinen Unterschied zwischen oben und unten gibt, liegt daran, dass das Falschfarbenprofil auf sRGB-Farbwerten beruht – also so, wie wenn der Monitor exakt sRGB abdeckt bzw. wenn sRGB als Monitorprofil verwendet wird).

Was ich auch noch gemacht habe, ist deiner in Affinity Photo geöffneten PDF ein ProPhotoRGB Profil zuzuweisen. Dabei bleibt das sRGB Bild gleich, das ProPhotoRGB Bild jedoch wird dunkler und entsättigter.
Ich habe das getestet. Wenn ich ProPhotoRGB zuweise, werden beide Bilder übersättigt (wie zu erwarten). Wenn ich nach ProPhotoRGB konvertiere, wird es so wie von dir beschrieben. Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Vielleicht ein Bug?
Wie Affinity Photo intern mit Farben umgeht, habe ich sowieso noch nicht ganz durchschaut. Bei PhotoLine ist das transparenter (da kriege ich es für jede Ebene angezeigt).

Ich weiß auch immer noch nicht, ob eine PDF-Datei als Ganzes überhaupt einen definierten Farbraum haben kann. In PhotoLine wird bei Öffnen von PDFs kein Dokumentfarbraum angezeigt. Nur die einzelnen Ebenen/Elemente haben definierte Farbräume (und das können, wie in meiner Beispieldatei, dann auch verschiedene innerhalb derselben Datei sein).
 
Hätte ich von Adobe nicht gedacht.

Ich auch nicht. :(
Ich habe mit Affinity Publisher ein Fotobuch erstellt, es als PDF exportiert und bei Saal Digital zum Druck hochgeladen.
Deshalb habe ich den Adobe Acrobat Reader, weil ich dachte, dass ich die PDFs vor dem hochladen nochmal genau prüfen kann und
ich mit dem "original" PDF Reader auf der sicheren Seite bin, was Farben, Schriften, Beschnitt, etc. angeht. Und jetzt sowas.
Zum Glück ist das Buch trotzdem super geworden, auch gleichen die Farben eher dem Publisher als dem Reader.

In einem Adobe Forum habe ich auch gelesen, dass sich User darüber beschweren und denken dass es ein Bug ist und
dieser bald behoben wird (letzter Eintrag Feb. 21). Naja, bin mir nicht sicher ob es ein Bug oder doch von Adobe so gewollt ist,
zumal der Acrobat Pro DC problemlos echtes Farbmanagement macht. In dem Adobe Forum schreiben sie auch,
dass der alte Acrobat Reader XI das Problem nicht hat und echtes Farbmanagement betreibt. Vielleicht lade ich mir den runter,
oder wie zuverlässlich ist dein PDF XChange Editor was Prüfen von Schriften, Beschnitt, PDF/X-3 etc. angeht?

Das Falschfarbenprofil wirkt hier schon

Ja, stimmt! :lol:
In Erwartung von Fehlfarben, habe ich gar nicht gesehen, dass die Reihenfolge der RGB Farben vertauscht ist.

Wie Affinity Photo intern mit Farben umgeht, habe ich sowieso noch nicht ganz durchschaut.

Dazu werde ich mal im Affinity Forum nachfragen... ;)

Nochmals vielen Dank für deine Hilfe und Erklärungen! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
wie zuverlässlich ist dein PDF XChange Editor was Prüfen von Schriften, Beschnitt, PDF/X-3 etc. angeht?
Das ist sicher nicht die große Stärke des Programms. Es gibt darin nützliche Funktionen für Druckvorlagen (z. B. eine konfigurierbare Wandlung von RGB-Farben nach CMYK), die ich schon gelegentlich genutzt habe. Aber irgendwelche Proof-Funktionen habe ich noch nicht entdeckt.

Wenn ich PDFs auf Drucktauglichkeit prüfen will, mache ich das meistens in PhotoLine. Eine eigene Überprüfungsfunktion gibt es dort auch nicht, aber man kann die einzelnen Elemente als Ebenen sehen und jeweils checken (Vektor/Bitmap, RGB/CMYK etc.).
 
Wenn ich PDFs auf Drucktauglichkeit prüfen will, mache ich das meistens in PhotoLine. Eine eigene Überprüfungsfunktion gibt es dort auch nicht,...

Der Acrobat Reader hat auch keine speziellen Überprüfungsfunktionen, dazu müsste ich den Acrobat Pro nehmen,
aber ich hatte zumindest gehofft, dass die Darstellung tadelos ist, zumal Adobe beim Druck als Standard gilt.

PhotoLine habe ich mir auch schon mehrmals angeschaut. Soll sehr gut und gar besser als Affinity Photo sein, aber ich komm damit einfach nicht klar.
Ist in etwa so als ob man mir eine tolle Baumaschine gibt und ich das Ding einfach nicht bedienen kann und alles zu Schrott fahre... :lol:
 
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