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Günstigste Kamera zum Streamen

nurbs

Themenersteller
Hallo zusammen,

durch die ganze Homeoffice-Geschichte bin ein wenig zu dem Thema Webcam, OBS, Atem-Mini und Co. gekommen. Aktuell kribbelt es mir tatsächlich in den Fingern, hier weiter aktiv zu werden und vielleicht mal bei Twitch einen Kanal zu starten.

Das ganze (nicht der Inhalt des Kanals, sondern meine Frage hier) läuft definitiv unter dem Motto "Nurd freut sich mit Technik spielen zu können", erhebt demnach keinen Anspruch auf Sinnhaftigkeit.

Da ich aber wenigstens die Kosten im Rahmen halten möchte, suche ich aktuell nach der günstigsten, aber für Livestreaming noch brauchbaren Kamera. Gebraucht ist kein Problem.

Die Kamera sollte 1080 können, 4k brauche ich nicht.
Clean HDMI Out
kein automatisches Ausschalten nach X-Minuten
kein Überhitzen
Dauerstrommöglichkeiten (Dummy-Akku o.ä.)
brauchbarer Autofokus

Mikrofoneingang wäre gut, ist aber kein Muss.
Freistellen/Tiefenunschärfe spielt bei meinen Anwendungen vermutlich keine große Rolle

Beim Recherchieren stolpere ich immer wieder über Sony 5100/6100, Panasonic Camcorder HC-V180 oder kleinere Canon EOS Modelle.

Bis auf den Panasonic Camcorder sind mir aber die Kameras für die spinnerde Idee fast schon wieder zu teuer. Beim Camcorder bin ich bislang nicht ganz sicher, ob die Bildqualität für 2021 noch angemessen ist.

Hat jemand von euch noch eine Idee für eine wirklich günstige Alternative? Ist da was um 200 € überhaupt denkbar? Das Streaming-Setup soll ständig aufgebaut bleiben, weshalb meine "normale" Fotokamera nicht mein favorisierter Kandidat ist.
 
Moin,

nicht die günstigste, aber eine gute ist die Logitech C920. Anschluss dann per USB, also nix mit ATEM o.ä. Noch günstiger ist die App EpocCam, mit der du dein (oder ein altes) Smartphone als Kamera verwenden kannst – dazu gibt es auch noch andere Alternativen.

Dann gibt es die von mstraeten angesprochene Möglichkeit, eine beliebige Kamera per HDMI anzuschließen, was sicher die beste Bildqualität liefert. Bei Elgato findest du einen guten Überblick, welche Kameras Clean HDMI haben, länger als 30 Minuten im Standby bleiben und eine geeignete Stromversorgung. Die Liste ist nicht vollständig, aber bei deinen Preisvorstellungen kommt eh keine aktuelle Kamera in Frage. Oder du guckst auf welcher alten Canon CHDK oder Magic Lantern installiert werden kann, wie mstraeten vorschlug. Die Sony 5100 sollte auch ok sein – generell haben die neueren Sonys einen besseren Autofocus, aber da stellt sich die Frage, ob du den überhaupt brauchst – viele Streamer verwenden Panasonic-Kameras und fokussieren manuell.

Wenn du nur eine Kamera anschließen willst, tut es sicher ein HDMI Capture Device – vermutlich auch ein billiges mit USB 2, denn 1080p reicht dir ja, sagst du, und ich nehme an auch 30 fps. Ein ATEM mini (oder ein mehr oder weniger vergleichbares Gerät) brauchst du nur, wenn du mehrere Quellen extern anschließen möchtest oder das Mischen des Kamerabilds mit deinem Monitorbild per externer Hardware durchführen möchtest, weil dein Rechner dazu nicht leistungsstark genug ist bzw. du ihn nicht damit belasten oder dich auf die Stabilität der Software/des Rechners verlassen möchtest. Ich würde mir aber bei beschränktem Budget schon die Frage stellen, ob ich das Geld für ein ATEM mini (o. ä.) nicht lieber in eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv steckte – oder besseres Licht oder besseren Ton. (Mit Verlust an Spielqualität, die dir ja auch wichtig ist.)

Apropos Ton: Wenn du den nicht aus der Kamera bekommst, wirst du vermutlich eine Zeitverzögerung zwischen Bild und Ton haben – bei billigen Capture Devices üblicherweise größer. Mit geeigneter Software kannst du die ausgleichen (OBS beispielsweise kann das). Wenn du hingegen den Ton aus der Kamera haben willst, musst du schauen, ob die Kamera und das Capture Device (so du ein solches verwendest) das Tonsignal übertragen.

Zum Camcorder: Da kenne ich mich nicht aus und das DSLR-Forum ist dafür, wie scorpio schreibt, nicht der richtige Ort. Die Bildqualität für Videos dürfte etwa auf dem Niveau nicht ganz aktueller Smartphones sein – deshalb hatte ich die oben in die Runde geworfen. Vorteile gegenüber einem Smartphone sind natürlich der Brennweitenbereich und die vermutlich längere Laufzeit per Batterie, so dass du in vielen Situationen wahrscheinlich auf einen Stromanschluss während der Aufnahmen verzichten kannst. Auf der anderen Seite dürfte die Lichtstärke eher gering sein; du brauchst also entweder viel Licht oder hohe ISO-Werte.
 
Ich musste von mitte Dezember bis anfangs Juni auch aus dem Homeoffice streamen (Musikunterricht), und hab dafür meine a6400 genutzt. Mit 200,- Euronen wirste da selbst gebraucht nicht hinkommen, aber ich hatte keinerlei Probleme mit der Kamera, selbst bei 5+ Stunden Dauernutzung...

Überhitzung: kein Thema mehr bei der a6400

Stromversorgung: USB

AF: hab ich in diesem Fall nicht genutzt, ist bei der a6400 aber gut. Ich hab mit der Kamera auch schon 3. Liga Handball fotografiert ...

clean HDMI out: yepp

Mikroeingang: yepp (leider kein Kopfhörerausgang)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

nur um einem Missverständnis vorzubeugen: Dass der AF beim Fotografieren gut ist, heißt nicht, dass er auch für das Filmen gut geeignet ist. Aber bei der a6400 ist das natürlich kein Problem; deren AF ist – nach allem, was ich weiß, ich kenne die Kamera nicht persönlich – für alle Zwecke sehr gut geeignet. Nur das avisierte Budget des TO dürfte sie locker sprengen. Aber auch ältere Modelle aus dieser Serie kommen ja durchaus in Frage, auch wenn deren AF mitunter mit der a6400 und neuer nicht mithalten kann.
 
Es gibt eine ganz einfache Lösung des Problems, die nicht nur technisch hervorragend ist, sondern auch preislich hinkommt:

Panasonic GX80.

Es ist allerdings in jedem Fall noch ein HDMI-USB Konverter notwendig, das Signal wird grundsätzlich via HDMI ausgegeben. Im nachfolgenden Video benutzt er einen Elgato Konverter, das ist natürlich die Königsklasse und vergleichsweise teuer. Da müßest Du mal selbst forschen, welche preiswerteren Alternativen möglich sind.

Sehr empfehlenswert ist auch eine NVIDIA Grafikkarte mit NVENC Unterstützung, weil das Signal noch life encodiert werden muss, bevor Du es an Twitch oder so streamst. Du kannst kein natives MJPEG streamen (das ist der Output der meisten Konverter), das hat eine viel zu hohe Datenrate. Ohne die GraKa sollte es sonst ein potenter Rechner sein, ein starker Ryzen 3900X o.ä. wäre meine Empfehlung.

Den Ton würde ich synchron über ein separates USB Micro streamen und in OSB dazu mixen. Da trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen der o.g. HDMI USB Konverter, weil die billigen ziemlich "laggen". Dann läuft das Bild hinterher.

Also rein mit 200,-€ kommst Du nicht hin, aber alleine eine sehr gute Kamera bekommst Du schon für das Geld. Die GX80 (in den USA GX85) ist DIE Kamera schlechthin zu diesem Zweck.

P.S.: Ups, hier noch der Link zum Video https://www.youtube.com/watch?v=ot2AmU8xLlc

P.P.S:: Das ist natürlich eine HighTec Lösung. Wenn Dir das alles zu teuer ist, die günstigste Alternative ist einfach eine möglichst gute Webcam (von Logitech oder so). Das ist technisch einfacher, aber auch anspruchsloser. Die Bildqualität ist sichtbar schlechter, aber meistens immer noch brauchbar. Also dieses Video oben (die Präsentation selbst) ist auch nur mit einer Webcam gemacht worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zumindest eine Sache hat sich nun ergeben: ich habe mir spontan einen ATEM Mini auf eBay geholt. Damit steht fest, dass alle Webcams mit USB wegfallen und in jedem Fall eine Kamera mit HDMI her muss.

Ein paar Empfehlungen waren ja bislang dabei, die sehe ich mir mal genauer an.
 
Pana Lumix g70. Hervorragend ausgestattet auch für Video, kann Clean--HDMI, hat aber als eine der letzten Lumixe keinen Ibis. Darum gebraucht sehr günstig. Vermutlich unter 200 Euro. Wenn die Kamera auf einem Stativ oder Gimbal steht oder das Objektiv einen Ois hat, ist das egal.
 
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