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RF/RF-S Auswahl UWW für R5/6 - ich komme irgendwie nicht weiter

mike303

Themenersteller
Ich bin auf der Suche nach einem UWW für meine R5/6.
Der Brennweitenbereich sollte zwischen 14 und 20mm liegen (ich weiß, dass ist schon sehr viel, aber irgendwo muss ich eine Grenze ziehen)
Anwendungsfälle habe ich zwei:
1. Als immerdabei WW Erweiterung unterhalb 24mm für Landschaftsfotografie. Hier sind Gewicht (und Größe) wichtig, Lichtstärke ist zweitrangig. Ein Zoom wäre schön, aber nicht zwingend nötig.
2. (sehr selten, aber bei größeren Reisen (wenn das denn mal wieder möglich ist) immer wieder mal): Milchstrasse mit Landschaft oder auch Nordlichter. Auch hier sollte das Gewicht nicht extrem sein, wichtig ist aber eine gute Lichtstärke und geringes Coma usw.

Ideal wäre ein Objektiv, es dürfen aber auch notfalls zwei sein. Grundsätzlich sollte die Lösung nicht zu teuer sein.
Adaptieren ist eine Option, aber damit wird es immer etwas größer und schwerer.
Manuelle Objektive sind auch eine Option, aber so ganz happy bin ich nicht damit, zum Fokussieren aufblenden, danach wieder abblenden ist im Alltag fummelig. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Belichtungsmessung sich deutlich anders verhält als mit AF.

Meine Recherchen ergaben bisher:
a) RF 15-35 f/2.8: Eigentlich ideal, aber für mich zu schwer und sehr teuer
b) RF 14-35 f/4: Man weiß noch nichts genaues, Gewicht ist ok, aber nur f/4 und somit für die 2. Anforderung nicht ganz so gut geeignet. Die Lieferzeit wird ein Thema und günstig ist es auch nicht.
c) Laowa 14mm f/4: Mit großem Abstand die kleinste und leichteste Lösung. Ich habe es gerade da und bin mir noch nicht so ganz klar wie ich es einschätzen soll. Es hat deutliche Schwächen. Es ist nicht 100% zentriert (oben minimal schwächer) und weist rechts neben dem Zentrum einen etwas unschärferen Bereich auf. Ob man die bei normalen Bildern sieht, oder nur beim Pixelpeepen, ist etwas anderes.
d) LAOWA 15mm f/2.0: Die Meinungen sind unterschiedlich. Es ist auch noch rel. kompakt und wäre für beide Anwendungen geeignet, die Lichtstärke ist natürlich für den Sternenhimmel gut und das Coma bleibt im Rahmen
e) Samyang AF 14mm f/2.8 für RF: Eigentlich hatte ich es schon als idealen Kompromiss ausgewählt. Aber ich bin extrem verunsichert, da Samyang es komplett von der Webseite entfernt hat. Wenn es eine zukünfige Inkompatibilität durch ein Firmwareupdate seitens Canon gibt, steht man ggfs. mit einem nicht mehr nutzbaren Objektiv da. Einen Grund für die Aktion von Samyang habe ich noch nicht finden können.
Leider sind die manuellen Varianten (mit/ohne Adapter) wieder recht schwer, sonst wäre das eine Option.

adaptierte Objektive:
f) Samyang MF 18mm f1.8: Speziell für den 2. Fall eine extrem interessante Variante, für den ersten Fall mit Adapter schon über der 600g Marke und mit 20mm nicht soo weit.
g) Tamron 17-35mm f/2.8-4.0 OSD: Die (mit Adapter) größte Variante, wenn auch nicht besonders schwer. Es soll ja optisch recht gut sein und deckt beide Anforderungen sehr anständig ab. Und es ist dazu unschlagbar günstig!

Habe ich noch interessante Lösungen übersehen?
Was würdet ihr machen?
 
Sind denn schon irgendwelche Filter vorhanden oder sollen angeschafft werden? Ich habe immer recht wenig mit UWW fotografiert, wollte aber lange eines haben für die speziellen Gelegenheiten, weil das dann oftmals mir recht wichtige Fotos waren, und habe recht lange gesucht und verschiedenes probiert.
Zuletzt habe ich das Canon 16-35 F2.8 L III behalten, das ich bis heute habe, auch an der R5 verwende und mit dem ich sehr zufrieden bin, auch wenn es mitnichten perfekt ist.
Es erfüllte meine damaligen Anforderungen: konventionelle 82er Filter möglich (also kein rundes Frontelement wie bei Tamron 15-30), real nutzbare 2.8er Blende (Astro, Freistellung bei 35mm), ein gewisser Wetterschutz. Die Vignette und Verzeichnung nahm ich in Kauf, ich fotografiere aber auch nie im Schnee (wo die Vignette mich stören würde).

An der R5 macht es sich - mit Adapter -sehr gut. Da ich es selten nutze, stört mich der Adapter nicht. Allerdings würde er mich das vielleicht, wenn ich es ständig in Betrieb hätte. Bei dieser Preisklasse kann man allerdings ja auch schon wieder fast für jedes EF-Objektiv einfach einen Adapter fix am Objektiv lassen, dann nervt das Gewechsel auch wieder nicht.

Aber wenn F2.8 oder derlei nicht wirklich nötig ist, würde ich ganz sicher das neue 14-35er anpeilen. Canons RF-Objektive sind alle mindestens sehr gut, die meisten exzellent. Und 14mm untenrum ist auch mal eine Ansage. Und original Canon ist von der Qualität jenseits der Bildqualität - also Robustheit, Wetterschutz und Langlebig- sowie Reparierbarkeit - eben einfach sehr, sehr gut und auf jeden Fall wesentlich besser als z.B. die Dritthersteller. Beim Neukauf ist natürlich erstmal ein übler Wertverlust vorhanden. Der spielt aber wiederum ja nur eine Rolle, falls das Objektiv jemals wieder verkauft werden soll. Ich habe mir ein RF 85 L neu gekauft, weil ich mir recht sicher bin, dass ich das einfach nicht mehr verkaufen werde. Entsprechendes ist bei meinem 16-35 L III der Fall - es ist sehr gut, aber ich verwende es selten, sodass sich eine Verbesserung in dem Bereich wohl nie lohnen wird. Ergo: Ich behalte es voraussichtlich für immer.
 
Ich habe seit kurzem das genannte Tamron und bin bis jetzt sehr zufrieden.
Es ist tatsächlich sehr scharf, auch am Rand und hat kaum CA´s und auch kaum Coma. Es ist auch trotz Adapter sehr leicht. Abgedichtet ist es auch.
Nutze es für Landschaft und habe auch vor Milchstraße/ Sterne bei Gelegenheit damit zu fotografieren.
Vignettierung hat es halt etwas und der Fokusring dreht mit, sonst find ich es topp.
Hab es gebraucht für 330€ ergattert. P/L auf jeden Fall super.
 
Zeiss Milvus 2,8/21mm. Ist nur manuell fokussierbar, hat aber EF Kontakte, so dass man bis auf den AF auf nichts verzichten muss. Der Fokus Assist ist ja zudem genial an der R5/6. Optisch ist das Objektiv über jeden Zweifel erhaben, ist allerdings nicht ganz billig.
 
Schon mal danke für die Antworten.
Beim neuen Canon bleibt abzuwarten, wie es sich schlägt. Aber selbst wenn es wenig Coma zeigt, ist es für "Astro" mit f/4 schon arg dunkel.
Das genannte Zeiss Milvus ist mit 21mm schon nicht mehr im Wunschbereich und mit Adapter größer und schwerer als alle genannten Varianten.
Beim EF 16-35 2.8 wird es auch nicht leicht und kompakt. Und in dieser Preisklasse würde ich dann lieber direkt zum RF Pendant greifen.
 
EF 16-35 f/4
.... wurde bisher irgendwie übersehen in diesem Thread.
Mein momentanes Lieblingsobjektiv an der R.
Für deinen Einsatzzweck ideal, tolle Abbildung, Stabi, günstig.

Grüße
Florian
 
Ich hatte das gleiche Problem wie du und hatte monatelang auf ein RF 14-35f4 gewartet.
Letztendlich habe ich das RF 15-35mm f2.8 gekauft, weil es nichts anderes ohne Adapter gab.

Jetzt wo ich den Preis des neuen RF 14-35 kenne, bin ich froh die 2.8er Variante gekauft zu haben. Den Preis für ein f4 zahle ich nicht und Straßenpreis wird erstmal eine Weile dauern
 
Ich nutze auch das 16-35 f4 tagsüber und das Sigma 14 f1.8 nachts an der R in Kombination mit dem EF-RF-Adapter mit Filtereinschub für Pol. Von daher finde ich die Adaption der EF-Linsen nicht als Nachteil, sondern Vorteil durch den Filtereinschub an Objektiven, wo ich vorne keine Filter nutzen könnte.

Das RF 15-35 f2.8 bietet mir tagsüber in der Landschaftsfotografie keinen Vorteil und wäre mir nachts zu lichtschwach. Das RF 14-35 f4 ist derzeit noch zu neu und daher zu teuer als das ich das ernsthaft als Ersatz für mein 16-35 f4 in Erwägung ziehen würde.
 
Ich habe das Samyang AF 14 2.8 RF. Und würde es mir sofort wieder kaufen. Trotz der Gewissheit, das es wohl ein Lizenzproblem geben soll und Samyang alle RF Objektive vom Markt genommen hat.
Es funktioniert jetzt soweit alles mit der 3er Firmware und ich wüsste nicht, warum das in Zukunft mit der R5/6 nicht funktionieren sollte.

Viele Grüsse
Rudi
 
Dann werfe ich noch mein Laowa 12mm 2,8 zero-d (von Hause aus mit RF Mount) in den Ring. Das Objektiv ist praktisch verzeichnungsfrei, zeigt wenig Coma und selbst bei Offenblende nur wenig Vignettierung. Das ist ein rein mechanisches Objektiv, ohne jeden elektrischen Kontakt. Somit gibt's auch nie Probleme, die andere Drittanbieter nicht selten haben. Knackscharf ist es spätestens ab f/4 bis in die Ecken.

Mit dem originalen Laowa Filterhalter kann man alle üblichen 100mm Rechteckfilter verwenden - und das bei einem 12mm UWW. Und natürlich ohne Vignettierung. (y)

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Zuletzt bearbeitet:
Dann wäre auch ein Irix (MF) 15mm f/2,4 als 600g Festbrennweite dabei.
Das könnte man auch vor dem Kauf ausprobieren zB bei [kommerziellen Link entfernt, scorpio]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für die vielen guten Tipps. Einiges ist mir leider einfach zu schwer, so schränkt sich der Kreis der Kandidaten ein.

Ein Objektiv ist mir noch aufgefallen: Samyang VDSLR 16mm t2.6
Von den Daten ist das eigentlich auch recht interessant, aber ich habe bislang nicht viel darüber finden können.
 
Nein, das 16mm t2.6 ist ein FF Objektiv. Es gibt auch ein ApsC 16mm f2 bzw. t2.2, aber das ist ein anders Objektiv.
 
Hast du da einen Link, ? Mir ist das nur als APS-C Objektiv bekann
Edit: Habe es selber gefunden, scheint es sowohl als auch zugeben.
Aber kann ich dir nichts zu sagen war mir soweit unbekannt,.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Cine-Objektiv.
Benötigst du die Zahnkränze für Blende und Fokus?
Ich würde sagen, schau dir erst mal die Empfehlungen in diesem Thread an. Da sind einige tolle Objektive dabei, die deine im Eingangspost gestellten Anforderungen erfüllen.

Grüße
Florian
 
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