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µFT Sinn eines 12-35 oder 12-40 2.8 vs. Vorhandem

evox

Themenersteller
Hallo zusammen,
die nächste Zeit werde ich etwas aus meiner Komfortzone raus müssen und unter Leute gehen :ugly: Portraits und Feiern hauptsächlich, da nun jeder meint Heiraten zu müssen und Große Geburtstage nach zu holen...

Jetzt hab ich meine G81 mit
Kit 12-60
35-100 II 2.8 (seit erwerb mein Lieblingsglas :rolleyes:)
100-300 II
und bin normal am liebsten für Landschaft und Tiere unterwegs.

Nun die Frage: macht es eurer Meinung nach Sinn nach einem 12-35 oder 12-40 2.8 Ausschau zu halten?
Interessant wären die Linsen der Neugier halber sowieso...aber...ja. Jeder kennts :angel:

Tipps für Portraits etc. braucht es hier erstmal nicht. Hab schon sehr viel im Forum dazu gefunden.(y)
 
So toll ich das 12-40mm/2.8 finde, für Feiern wären mir f/2.8 bei mFT speziell bei Feiern nicht lichtstark genug. Die Lichtverhältnisse sind meistens nicht gut (ich vermute mal, es wird nicht nur am Tag im Freien gefeiert), und da sich die Motive bewegen ist man auch hinsichtlich der Belichtungszeit eingeschränkt. Darum würde das 35-100/2.8 durch eine möglichst lichtstarke Festbrennweite ergänzen, um die ISO-Werte so niedrig wie möglich halten zu können.
 
Beide Linsen sind toll, jedoch für Portraits - v.a. innen - nicht die beste Wahl. Würde da eher zum Lumix G42,5/1.7 oder falls im Budget dem 42,5 Nocticron raten.
Bei Olympus wären 45/1.8 sowie 75/1.8 geeignet, aber die Software der Pana Bodies liefert mit Lumix Linsen bessere Ergebnisse als mit Zuiko.
 
Wenn man ein Zoom braucht, nützt einem eine Festbrennweite wenig. Die beiden 2.8er sind die lichtstärksten Standardzooms für mFT, von dem 10-25/1.7, das preislich und von Größe und Gewicht her in einer anderen Liga spielt, mal abgesehen. Da muss man dann halt den ISO-Wert hochdrehen. Und schöne Portraits kann man damit ganz sicher auch machen.

Beide sind optisch und von der Verarbeitung her sehr gut, das 12-35/2.8 hat allerdings zusätzlich die optische Stabilisierung und ist etwas kleiner und leichter. Auf jeden Fall eine gute Ergänzung zum 35-100/2.8, mit den Kompromissen, die man mit einem Zoom und mFT naturgemäß eingeht.
 
Wenn man ein Zoom braucht, nützt einem eine Festbrennweite wenig.

Die Aufgabenstellung Fotografieren von Feiern, Innenraum, Hochzeit und Portraits schreien in Kombi mit dem bei MFT System weniger nach einer reinen Zoom Lösung. Ohne eine lichtstarke FB leichter Telebrennweite wird´s bei den Aufgaben sehr eng. Anders wäre es mit größerem Sensor bzgl Freistellen und Innenraum. Insofern ist sein Gedanke, er "braucht" ein Zoom der Knackpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt wer?

Dafür gibt es richtige Hochzeitsfotografen mit entsprechender Ausrüstung.
Hier im Faden geht es um von Familienmitgliedern Selbstgemachtes mit anderem Anspruch.

Die Aufgabenstellung Fotografieren von Feiern, Innenraum, Hochzeit und Portraits schreien in Kombi mit dem bei MFT System weniger nach einer reinen Zoom Lösung.

Nein, genau das schreit nach einer Zoom Lösung, egal an welchem System. Ich nutze zu 98% das 12-40 bei Feiern, draußen und drinnen. Und frage mal die ganzen Hochzeitsfotografen, die nutzen Ähnliches an ihrem System.
Und haben eher, außer bei gestellten Portraits, zu wenig als zu viel Schärfentiefe.
Das ist das Problem bei Feiern mit Gesellschaften.

Es gibt sogar Leute, die verwenden zusätzlich! einen Blitz und können damit umgehen…

Portraits gehen hervorragend mit dem 12-40, auch mit f2,8. Es soll auch Leute geben, die wollen nicht alles total zumatschen, was das Drumherum angeht. Nach 20 Jahren ist der Hintergrund ebenso interessant wie das Brautpaar selbst, von dem es eh 1000 Fotos gibt. Zumindest meine Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt wer?

Dafür gibt es richtige Hochzeitsfotografen mit entsprechender Ausrüstung.
Hier im Faden geht es um von Familienmitgliedern Selbstgemachtes mit anderem Anspruch.



Nein, genau das schreit nach einer Zoom Lösung, egal an welchem System. Ich nutze zu 98% das 12-40 bei Feiern, draußen und drinnen.

Aus dem Post des TO geht nicht hervor, dass er für „Selbstgemachtes mit anderem Anspruch“ zuständig ist - wo hat er das geschrieben?

Wo ist erwähnt, dass daneben ein professioneller Fotograf für die Veranstaltung dabei ist?

Hatte das 12-40 jahrelang im Einsatz, tolle Linse. Aber für Portraits gibt‘s auch bei MFT geeigneteres - und da gehts weniger um Freistellen ( was du matschigen Hintergrund nennst) sondern darum, dass 80mm VV Äquivalent die Gesichtsproportionen nicht so gut wiedergeben sondern eher Verzerren und daher Fotografen für Portraits eher BW zwischen 100mm und 150 mm ( 135mm ) VV Äquivalent nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Machst Du das ehrenamtlich oder bist Du auch Gast bei den Feierlichkeiten der zufällig einen Fotoapparat besizt?
Persönlich könnte ich mich mit keinem von beiden anfreunden da ich mir als Hobbyfotograf nichts schlimmeres und langweiligeres vorstellen kann und solltest Du wirklich eine Hochzeit fotografieren müssen, dann hoffe ich für Dich und das Brautpaar, dass Du über hinreichend Erfahrung verfügst um die Erwartungen zu erfüllen.

Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, Du hast alles was Du brauchst um dort auf den üblichen Familienfeiern zu fotografieren bzw. dies ein wenig zu dokumentieren. Wenn es zu dunkel wird hilft ein Blitz.

Um auf die lichtstarken Zoom Objektive zurückzukommen, ich selbst kenne und habe nur das Olympus 12-40mm 2.8. Absolute Spitzenklasse was Verzeichnung (für mich besonders wichtig), Detailreichtum/Auflösung bis zum Rand, voll offenblendtauglich und erstklassig verarbeitet. Gebrauchtkauf schont die Kasse und man erhält neuwertige Objktive zwischen 450€-500€.
Wenn man keine Festbrennweiten auf Grund höherer Lichtstärke benötigt, käme ich nie auf die Idee irgendeinen Brennweitenbereich des Zoomobjektives dadurch zu ersetzen.
Portrait geht damit natürlich auch. Warum auch nicht.

Zum Schluss noch, solltest Du wirklich nur eingeladen sein um dort etwas rumzuknipsen, lass es und spar die Investition oder noch besser, genieße die Feiern als Gast und lass die anderen sich per Smartphonekamera fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hindert einen ja nichts daran, neben dem Standardzoom z.B. die kleinen 45er und 20er in die Tasche zu stecken. Aber manchmal bringt gerade die Flexibilität größere Vorteile. Daher sind die 2.8er Zooms oft unschlagbar. Die 1-1,5 Blendenstufen Verlust muss und kann man verkraften. Ansonsten ist man wohl eher im falschen System.

Wie schon geschrieben, ist die größere minimale Schärfentiefe gar nicht so schlecht. Natürlich kann man lichtstärkere Objektive abblenden, weiß ich. Aber im Eifer des Gefechts oder wenn man mal jemand anderem die Kamera in die Hand drückt, kann es durchaus hilfreich sein, darauf nicht zu sehr achten zu müssen.

Aber da beides Vorteile hat, hat man wohl am besten beides. Und die schnuckligen Festbrennweiten passen ja nun in jede Tasche und kosten auch nicht die Welt.
 

Anhänge

….und solltest Du wirklich eine Hochzeit fotografieren müssen, dann foffe ich für Dich und das Brautpaar, dass Du über hinreichend Erfahrung verfügst um die Erwartungen zu erfüllen…..
Zum Schluss noch, solltest Du wirklich nur eingeladen sein um dort etwas rumzuknipsen, lass es und spar die Investition oder noch besser, genieße die Feiern als Gast und lass die anderen sich per Smartphonekamera fotografieren.

Losgelöst von der Objektiv Diskussion die beiden wesentlichen Aspekte:
1. kann er das - oder sitzt beim Brautpaar bei der Silberhochzeit der Frust über die Hochzeitsfotos immer noch tief
2. will er das wirklich - dann ist er einer derjenige die nicht mitfeiern, sondern arbeitet

Freund hatte mich gebeten die Taufe seiner Tochter zu Fotografieren zu der wir eingeladen waren - nach Erklärung war er einsichtig und hatte einen Fotografen bestellt, und alle waren glücklich.
 
Nochmal zur Objektivfrage ergänzend: Sehr praktisch wäre natürlich ein zweites Gehäuse, sei es für das vorhandene 35-100/2.8 als Ergänzung (eben auch für Portraits mit längerer Brennweite) oder für eine Festbrennweite als Ergänzung oder eben für zwei Festbrennweiten für dann größere Flexibilität trotz Festbrennweiten. Die GX80 wäre ziemlich ideal, ist gut und günstig.
 
So schnell so viele Antworten, das ist doch schön! Danke euch. (y)
Ich selbst bin Gast und nehme die Kamera mit. Das ist so abgesprochen und ganz klar kommuniziert, dass ich a) kein Profi bin und b) das Gebiet für mich unbekanntes Terrain ist. Hab auch erklärt was m.W.n. drum herum normal dazu gehört wenn das ein Profi macht. (Vorgespräche, Orte besichtigen, Ankleidebilder, Shooting mit dem Paar, Trauung, Feier, Nachbereitung, usw.)
Dementsprechend keine Bezahlung und aber auch kein Anspruch auf professionelle Ergebnisse.

Bei den 40+ Festbrennweiten, weiß ich dass diese tolle Bilder liefern, aber innen und mit der Objektivwechselei (da nur 1 Body) diese zum einen evtl. zu lang und zum anderen damit auch zu unflexibel sein könnten.
Die meisten Leute drucken heute sowieso maximal nur noch Fotobücher, da kann ich die ISO auch etwas höher stellen und ein bisschen Bildrauschen akzeptieren. Dadurch bin ich dann auf die 2 Zooms gekommen. Auch, da die meisten die sowas professionel machen im Bereich 24-80mm KB unterwegs sind. Zumindest von dem was ich bisher so gelesen und an Videos/Blogs etc. mir zu Gemüte geführt habe.

PS: sind nicht "nur" Hochzeiten, aber 2 Stk. sind mit dabei. Wobei eine definitiv nächstes Jahr noch eine große Feier sieht und jetzt erstmal nur Standesamt im eher kleinen Kreis ist. (In dem Fall relativiert sich auch der Anspruch nochmal etwas.)
 
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Ich selbst bin Gast und nehme die Kamera mit. Das ist so abgesprochen und ganz klar kommuniziert, dass ich a) kein Profi bin und b) das Gebiet für mich unbekanntes Terrain ist. Hab auch erklärt was m.W.n. drum herum normal dazu gehört wenn das ein Profi macht. (Vorgespräche, Orte besichtigen, Ankleidebilder, Shooting mit dem Paar, Trauung, Feier, Nachbereitung, usw.)
Dementsprechend keine Bezahlung und aber auch kein Anspruch auf professionelle Ergebnisse.

Bei den 40+ Festbrennweiten, weiß ich dass diese tolle Bilder liefern, aber innen und mit der Objektivwechselei (da nur 1 Body) diese zum einen evtl. zu lang und zum anderen damit auch zu unflexibel sein könnten.
Die meisten Leute drucken heute sowieso maximal nur noch Fotobücher, da kann ich die ISO auch etwas höher stellen und ein bisschen Bildrauschen akzeptieren. Dadurch bin ich dann auf die 2 Zooms gekommen. Auch, da die meisten die sowas professionel machen im Bereich 24-80mm KB unterwegs sind. Zumindest von dem was ich bisher so gelesen und an Videos/Blogs etc. mir zu Gemüte geführt habe.

PS: sind nicht "nur" Hochzeiten, aber 2 Stk. sind mit dabei. Wobei eine definitiv nächstes Jahr noch eine große Feier sieht und jetzt erstmal nur Standesamt im eher kleinen Kreis ist. (In dem Fall relativiert sich auch der Anspruch nochmal etwas.)

Nimm Dein vorhandenes Zoom mit, mehr nicht, oder wenn es Dir ein sicheres Gefühl geben sollte, kauf eines der beiden 2.8er Zooms. Festbrennweiten lass zu Hause wenn Du kein zweites oder drittes Gehäuse hast. Du stresst Dich und die anderen mit dem ständigen Brennweitenwechsel. Ein wenig mitfeiern und mal ein Bierchen trinken willst Du sicherlich auch noch. Falls dort wirklich hinterher nur Fotobücher oder kleinere Ausdrucke entstehen, da kannst Du locker mit ISO X-Tausend rangehen und die Ausdrucke sehen gut aus. Papier verzeiht mehr als ein hochauflösender Monitor.
 
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Ich selbst bin Gast und nehme die Kamera mit. Das ist so abgesprochen und ganz klar kommuniziert, dass ich a) kein Profi bin und b) das Gebiet für mich unbekanntes Terrain ist. Hab auch erklärt was m.W.n. drum herum normal dazu gehört wenn das ein Profi macht. (Vorgespräche, Orte besichtigen, Ankleidebilder, Shooting mit dem Paar, Trauung, Feier, Nachbereitung, usw.)
Dementsprechend keine Bezahlung und aber auch kein Anspruch auf professionelle Ergebnisse.

Vorsicht mit 12mm! Das ergibt am Rand und in den Ecken unschöne Eierköpfe. Gerade bei Gruppenbildern ist das extrem unerwünscht. Das vorhandene 12-60 reicht für die "normalen Partybilder" völlig, "Freistellung" durch selektive Schärfe ist zwar hier im Forum DAS Gestaltungsmittel schlechthin, setzt aber voraus, dass der Fokus exakt dort sitzt, wo man ihn haben will. Ich habe zu Analogzeiten auch mal als Gast auf den Hochzeiten von Verwandten fotografiert. Gegen mangelndes Licht war der Blitz unbedingt erforderlich (man muss halt lernen, damit umzugehen), Abblenden auf 5,6-8 war meistens für scharfe Ergebnisse erforderlich. Ich habe damals das meiste mit dem 50mm Normalobjektiv gemacht. Nur für das unvermeidliche Gruppenbild war ein 35mm erforderlich. Als Gast bist du in der komfortablen Situation, nicht alles fotografieren zu müssen, sondern kannst dich auf das konzentrieren, was du mit deiner Ausrüstung kannst.
 
habe nun letztens (mehr aus reiner Neugier) ein Oly 12-40 zu gutem Kurs ergattert... irgendwo muss das im Lockdown gesparte Geld ja hin :ugly:
Bin gespannt, wie das dann so wird und inwiefern es sich vom 12-60 Kit Pana abhebt/unterscheidet.

Ich habe aber auch nicht wirklich vor, die 12mm extensiv zu nutzen. Eierköpfe mag niemand so recht. Denke das Meiste wird 20-40mm oder mit dem 35-100 passieren, je nach dem wie die örtlichen Gegebenheiten so sind.
Bis dahin: erstmal weiter fleißig Material durchschauen wie man porträtiert und Situationen kreativ einfängt...

Zumindest in der Theorie fühle ich mich fast schon gut vorbereitet. Danke euch (y)
 
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