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Leistungssteigerung für Lightroom

Charles

Themenersteller
Hallo,

Ich habe momentan Corei5-2500K CPU auf einem ASRock H67-GE/HT Board mit 8 GB Ram und Win7 home premium 64, das auf einer SSD installiert ist.
Der PC ist 3,5 Jahre alt. Eigentlich bin ich mit der Leisung noch sehr zufrieden, außer bei Lightroom.
Wenn ich frisch importierte Bilder sortiere und zur Beurteilung der schärfe auf 1:1 zoome, dann dauert es immer ca. 5 Sekunden bis die Vorschau berechnet ist. Eigentlich nicht viel, aber wenn mann hunderte Bilder sortieren möchte doch lästig.
Hätte ich da mit einer aktuellen CPU (z.B. i5-4440) einen deutlich spürbaren Vorteil?
 
Eigentlich bin ich mit der Leisung noch sehr zufrieden, außer bei Lightroom. Wenn ich frisch importierte Bilder sortiere und zur Beurteilung der schärfe auf 1:1 zoome, dann dauert es immer ca. 5 Sekunden bis die Vorschau berechnet ist.

Lässt du vorab 1:1-Vorschauen rendern?
 
Hätte ich da mit einer aktuellen CPU (z.B. i5-4440) einen deutlich spürbaren Vorteil?

Nö. Dazu müsstest Du schon in eine CPU mit deutlich höherem Turbo- und Basistakt investieren.

Wieso hast Du denn nen 2500k auf nem H67 Board? Hättest Du (wie es Dir beim Kauf sicher jeder Fachkündige empfohlen hätte) ein P67 oder Z68 Board, könntest Du jetzt einfach nen dicken Kühler drauf klatschen, den Basistakt auf 4,5-5GHz schrauben und glücklich sein - viel viel schneller wird's dann für Photoshop/LR nicht mehr, solange man nicht auf S-2011 wechselt.

Wie wär's mit nem Mainboardwechsel? Ein P67 Board dürfteste nachgeschmissen bekommen.


Ein Wechsel auf Haswell lohnt sich halt auch nur, wenn Du übertaktest oder direkt nen 4790K nimmst (der aber wieder nen offenen Multi hat, es also eigentlich auch bescheuert wäre den zu kaufen und dann nicht zu übertakten).


Aber beantworte doch erst mal sous Frage - das könnte eigentlich schon die Lösung des Rätsels sein. Lightroom muss halt nun mal erst die Vorschau erzeugen, und das dauert... alternativ kannste Dir mit nem anderen Bildbetrachter direkt die im RAW eingebettete JPEG Version des Fotos ansehen, und anhand dessen aussortieren.
 
Lässt du vorab 1:1-Vorschauen rendern?

Danke für den Tip. Das wusste ich nicht dass das geht. Das werde ich in Zukunft beim Import entsprechend einstellen.
 
Da das Berechnen der 1:1 Vorschauen ja auch seine Zeit dauert, würde ich eher Standard-Vorschauen beim Import berechnen lassen. In der Grid-Ansicht auf maximale Größe der Miniaturansichten gehen und auf der Basis die erste Grobauswahl treffen. Grob unscharf, Belichtung daneben, schlechter Schnitt etc. kann man da schon mal beurteilen und die Bildermenge reduzieren.
Was da herauskommt, dafür würde ich dann 1:1 Vorschauen generieren, um die Feinauswahl durchzuführen.
 
Also bei mir kommt auch ein i5 @4500 Mhz zum Einsatz habe aber drei SSD´s im Rechner, so liegt die Bibliothek aus Lightroom ganz für sich alleine.

Lasse alle Bilder 1:1 beim Import rendern das geht doch ratz fatz.
Überlege auch ob ich ggfs. auf nen 4790k Upgrade aber das bringt für die Kosten leider nicht genug. Da kann Adobe lieber noch ein wenig an Lightroom schrauben ... :devilish:

Mein Vorschlag eine getrennte SSD für die Bibliothek und 1:1 Rendern lassen.
 
Ich habe das 1:1 rechnen wieder abgestellt, weil ich nicht finde, dass mir das einen Geschwindigkeitsvorteil bringt.
Für die Motivauswahl brauche ich kein 1:1 und im Entwicklungsmodus scheinen die Preview nichts zu ändern.
Ich gehen meine Bilder eigentlich immer gleich im Entwicklungsmodus durch.
 
Hi,

wie sie alle immer nach SSD´s schreien.

Ich habe einen i5 3570k mit 4x3,4 ghz und 16GB Arbeitsspeicher.
Mein System leigt auf einer SSD und der Lightroom Katalog liegt auf einer anderen SSD.
Gebracht hat es schon mal so gut wie nichts!
Letzte Zeit zickt Lightroom ziemlich rum und braucht gefühlte Jahre.

Ach ja, Vorschauen lass ich auch schon beim Import rendern, dies ist aber nur in der Bibliothek sinnvoll. Im Entwickeln Modus dauert es so lange wie früher, wenn man reinzoomt.
 
Anscheinend ist die Lightroom-Welt aber weniger scheibenförmig als es der obige Test andeutet. Bei mir liegen die Bilder zentral auf einem mit Gigabit-LAN angebundenen NAS, Lightroom samt Katalog mit Standardvorschauen und Cache auf zunächst einer HD dann auf einer SSD (warum das alles so ist, ist eine andere Geschichte, es gibt hier mehr als einen Rechner).

Die Anzeigezeiten für die Biblithek haben sich mit der SSD tatsächlich kaum verändert. Die Zeit für die Anzeige von D800 RAWs in voller Pixelauflösung im Entwicklungsmodus hat sich bei Umstieg auf die SSD aber gut halbiert. Hinten wird das Bild über das LAN geladen, was man an der Netzauslastung sieht. Ich habe keine Ahnung was Lightroom und Windows da zusammen treiben und es muss auf dem Mac auch nicht genauso aussehen aber die Platte ist offensichtlich genug daran beteiligt, um einen klaren Einfluss zu haben.
 
Bei mir liegen die Bilder zentral auf einem mit Gigabit-LAN angebundenen NAS
Ein NAS ist ja nun auch wieder extra lahm. Mit einer lokalen Platte nicht vergleichbar.

Bei meinen eigenen Experimenten mit Lightroom hat HD und SSD nie einen echten Unterschied gemacht.

RAM ist auch so eine Sache. Im Prinzip kommt LR gut mit 4 GB für sich klar. Also 16 GB im Rechner reichen.
Lädt man große Panoramas wieder rein, braucht LR auch gerne mal viel RAM. Anders als PhotoShop swapped es nicht selbst.
 
Das kommt auf NAS an. Gibt schon Geräte die das GBit-NW gut auslasten.

Selbst wenn es ein wirklich schnelles NAS ist, die es ja doch eher selten zu Leuten nach Hause schaffen, ist eine halbwegs aktuelle Festplatte ist immer noch doppelt so schnell rein im Transfer.
Zugriffszeiten sind deutlich geringer auf einer HD.
 
Anscheinend ist die Lightroom-Welt aber weniger scheibenförmig als es der obige Test andeutet. Bei mir liegen die Bilder zentral auf einem mit Gigabit-LAN angebundenen NAS, Lightroom samt Katalog mit Standardvorschauen und Cache auf zunächst einer HD dann auf einer SSD (warum das alles so ist, ist eine andere Geschichte, es gibt hier mehr als einen Rechner).
Hab im Grunde eine ähnliche Konfiguration, in den Rechnern stecken nur noch SSDs, außer in dem als TV Recorder genutzten, da steckt noch eine weitere HD. Und alle Daten werden ins Netzwerk ausgelagert. Selbst Videoschnitt ist bei einer gescheiten Netzwerkanbindung (auch über 1GBit) gut machbar, sofern eben das 1GBit (bzw. mittlerweile bei mir je 1GBit fürs Schreiben und eins fürs lesen beim Videoschnitt) voll ausgelastet bekommt. Dafür reicht dann natürlich nicht eine einzelne HD im billig Ethernetgehäuse aus, aber davon gehe ich bei dir auch mal nicht aus.


Ein NAS ist ja nun auch wieder extra lahm. Mit einer lokalen Platte nicht vergleichbar.

+

Selbst wenn es ein wirklich schnelles NAS ist, die es ja doch eher selten zu Leuten nach Hause schaffen, ist eine halbwegs aktuelle Festplatte ist immer noch doppelt so schnell rein im Transfer. Zugriffszeiten sind deutlich geringer auf einer HD.

Auch eine 1D oder %D schafft es eigentlich nur recht selten zu Leuten nach Hause, dennoch ist doch hier im Forum die Quote deutlich höher als in der freien Wildbahn, deshalb verallgemeinert davon zu sprechen, dass nun eine NAS Lösung lahm oder lahmer als eine interne HD ist, bzw. man davon ausgehen soll, dass wenn von einer NAS Lösung die Rede ist diese unbedingt lahm sein soll ist nicht wirklich zielführend.

Angehängt mal die Werte meiner NAS Lösung (vor 3 Jahren) angebunden über 1GBit Ethernet, dann über 10GBit und dann zum Vergleich die interne SSD. Kostenfaktor ohne HDs ca. 300 Euro, heute vermutlich weniger. Und jetzt kannst du gerne mal eine normale handelsübliche HD gegenüberstellen und vergleichen.

Und ja: Mit Lightroom läßt sich ganz phantastisch arbeiten, wenn die Daten ins Netzwerk ausgelagert sind. Und ja, dafür reicht auch eine (vernünftige) 1Gbit Etherne Anbindung. Die 10Gbit Leitung gibts derzeit auch nicht mehr bei mir, dafür aber eigener 1GBit Hin- und Rückkanal für den Hauptrechner, alle anderen müssen sich einen 1GBit Zugang teilen.

Beim TO die Schwachstelle einzuschätzen fällt mir schwer, mein eigener Rechner ist gut 3,5 Jahre alt, ein 2600k mit 16GB und eben SSD für die Programme und die Daten im Netzwerk und ich habe keinerlei solche Pausen. Ob da nun das dezente hochschrauben des CPU Taktes so einen Unterschied macht?! Bei mir ist der Unterschied zwischen 3,4GHz ab Werk und hochgeschraubt 4,2GHz natürlich messbar aber bei der Arbeit mit LR und PS nicht spürbar.
 

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Ich habe aus der Tatsache, dass LR schneller wurde als die Bilder von der SSD statt dem NAS kamen geschlossen, dass das NAS lahm ist.
Das NAS wurde als Argument pro SSD genutzt.

Am Ende dreht es sich immer im Kreis.
Es gibt viele, die auf eine SSD bei LR schwören. Wenn es aber mal gemessen wird, sind kaum Unterschiede da.
Ist bei mir nicht anders gewesen. Geschwindigkeitsvorteil pro SSD bei Lightroom

LR profitiert primär von CPU-Speed.

Klar, zu wenig Speicher, sehr langsame Massenspeicher. Das ist alles nicht optimal. Aber wenn da eine gewisse Grenze eingehalten wird, wird es kaum schneller, wenn da noch anbaut.
 
Ein NAS ist ja nun auch wieder extra lahm. Mit einer lokalen Platte nicht vergleichbar.

Was Du nicht sagst! :rolleyes: Also nochmal genauer: Gewechselt wurde aber nur die Systemplatte mit Lightroom und Katalog HD gegen SSD. Am Speicherort der Bilddaten hat sich *nichts* aber auch gar nichts verändert, die liegen nach wie vor auf dem NAS. Trotzdem wie oben: Halbierte Zeit, bis Lightroom die 100%-Ansicht anzeigt.
 
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NAS ... langsam?

Wenn deine NAS zwei GBit Ports hat ... neuen Switch kaufen und Port Trunking und Jombo Frames Aktivieren. Genau so dein Rechner muss via zwei Netzwerkkarten angebunden sein und auch dort gehört Trunking und Jumbo Frames Aktiviert. Der Switch muss des auch können.

Da sind Transferleistungen von 230mb/sec kein Problem, bei 4 WD Red's. Bei AoE ist noch die Latenz extrem niedrig und man merkt kein unterschied zur fix eingebauten Platte. Linux beherrscht auch noch SSD Caching.
 
Am Speicherort der Bilddaten hat sich *nichts* aber auch gar nichts verändert, die liegen nach wie vor auf dem NAS. Trotzdem wie oben: Halbierte Zeit, bis Lightroom die 100%-Ansicht anzeigt.
Dann müssen bei der Messung mit der halbierten Zeit, vorgerenderte Dateien geladen worden sein. Denn woraus soll die Tempoverdoppelung resultieren?

Was passiert denn da? Das 40 MB-RAW wird von der Festplatte ins RAM geladen und dort von der CPU gerendert, bis es fertig gerendert ist und an LR zur Anzeige weitergereicht wird. (vereinfacht formuliert und deshalb womöglich nicht ganz korrekt).
Wo in dem Moment Lightroom, dessen Bibliothek und Cache liegen, spielt keine Rolle, da sie dabei nur eine Statistenrolle haben.
 
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