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PC Upgrade: von i5 2500 auf i7 3770 oder i7 7700

|Funmaster|

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich zerbreche mir seit einigen Tagen den Kopf über mein PC Upgrade.
Ich nutze meinen PC zu 95% für Lightroom, daher sollte er dafür optimiert werden. Mein Hauptproblem ist, dass der Export extrem lange dauert (gestern erst knapp 6 Std. Für 1900 Bilder (20mpx). Außerdem könnte das zusammensetzen von Panoramen fixer gehen.

Derzeit nutze ich folgendes System:
CPU i5 2500
RAM: 8GB dual Channel
Grafik: Nvidia GTX 660 2GB
Festplatte: 750GB SSD
Windows 7 64 Bit

Was feststeht ist die Grafikkarte, hier soll es eine Nvidia GTX 1070 mit 8 GB werden.

Beim CPU (und dementsprechend Mainboard und RAM) bin ich mir jedoch unsicher.

Mit dem i7 3770 könnte ich mein aktuelles Mainboard und RAM behalten und würde dann den RAM auf 32 GB upgraden. Das wäre natürlich günstiger und auch Windows 7 könnte ich weiternutzen, müsste den PC also nicht neu aufsetzen.

Der i7 7700 ist als topaktueller Prozessor natürlich meine erste Wahl, bedingt jedoch auch einen Mainboard und RAM Wechsel. Auch hier würden es 32 GB RAM werden.

Die Wahl i7 3770 oder i7 7700 sind wie oben dargestellt knapp 500€ Unterschied. Hier frage ich mich einfach, ist es absolut sinnvoll auf den 7700er zu gehen oder der Performance-Schub zum 3770 ausreicht.

Übertakten steht nicht zur Debatte, das werde ich nicht machen. Auch möchte ich gerne bei Intel bleiben. Wenn es hier jedoch sonst auch einen anderen Prozessor gibt, den ihr mir empfehlen könnt, dann sehr gerne.

Vielen Dank für eure Antworten :)
 
Es wird wohl schwer werden jemanden zu finden, der nun genau beide CPUs getestet hat um dir Praxiswerte liefern zu können.
Allgemein kannst du dir ja mal einen Vergleich wie diesen hier anschauen: 3770 vs 7700
 
i7 3770 wird, sofern Du nichts Anderes noch tauschst, kaum einen spürbaren Performance-Unterschied bringen - weder beim Arbeiten (Regler hin und herziehen) in Lightroom noch beim Export. Ein paar Prozent Export-Zeit könntest Du vielleicht einsparen, aber nichts, was man merken würde.


Die 32GB RAM helfen zumindest bei den Panoramen.


Ich würde an Deiner Stelle definitiv zum 7700 tendieren, und auch da wird der Zuwachs an Geschwindigkeit möglicherweise nicht ganz so Tag-und-Nacht ausfallen, wie Du es Dir wünschst... in der Renderzeit noch am Ehesten, aber wenn Du auch noch eine Steigerung der allgemeinen Arbeitsgeschwindigkeit von Lightroom wünschst, fällt der Unterschied so kleiner aus.

-edit- Kannste dann nicht zumindest die 40€ drauf legen und den 7700K nehmen? Auch wenn Du nicht übertakten willst, sind 600MHz mehr Basistakt und 300MHz mehr Turbotakt doch locker den Aufpreis wert...
 
Zuletzt bearbeitet:
*unterschreib*
Das wäre viel Geld für einen sehr überschaubaren Tempo-Zuwachs.
Wenn es denn unbedingt sein muß, dann wie schon erwähnt, den 7700k, damit es nicht völlig nutzlos ist.

Die Export-Vorgänge sind in LR das Einzige, was von hoheren CPU-Kernzahlen profitiert. Wenn das entscheidend sein soll, dann auch die neuen 6- und 8-Kerner von AMD (aus Preisgründen) in die Überlegungen einbeziehen.
 
Vielen Dank für die schnellen und kompetenten Antworten.

Dann werde ich meinen PC so lassen wie er ist und erst aufrüsten, wenn das Zeitliche ihn segnet. Er ist nunmehr auch 6 Jahre alt.
 
Du könntest ihm als "Schnell-Lösung" noch eben 32GB RAM rein stecken (oder zumindest noch 8GB dazu). Das hilft bei den Panoramen und kostet aktuell ~36€ oder ~144€ (aktueller Preis von Crucial 8GB DDR3-1600ern beim großen Fluss).

Die 8GB zusätzlich lohnen sich sogar, wenn Du die Kiste nur noch ein Jahr oder so nutzt.
 
Würde noch den Release der neuen Coffee Lake Prozessoren abwarten, das dauert nicht mehr lange.
Eventuell lohnt sich ja der Aufpreis, sollten tatsächlich 30% Mehrleistung drin sein...wobei ich eher mit 15% rechne.
 
Stimmt natürlich, 30% für U-Prozessoren !
Die 15% für den Desktopbereich halte ich für realistisch.
Die üblichen 5-10% :)D) waren zwar dreisst, aber wegen fehlender Konkurenz aus Intels Sicht natürlich klever.
Aber diesmal hat AMD ja solide Ryzen Prozessoren auf den Markt gebracht, da wird Intel hochwahrscheinlich etwas mehr leisten müssen, um die Kundschaft bei Laune zu halten...das wirkt sich positiv auf Leistung und Preise für uns Endverbraucher aus.
Bin sehr auf die ersten Benchmarks gespannt !
 
Aber diesmal hat AMD ja solide Ryzen Prozessoren auf den Markt gebracht, da wird Intel hochwahrscheinlich etwas mehr leisten müssen, um die Kundschaft bei Laune zu halten...das wirkt sich positiv auf Leistung und Preise für uns Endverbraucher aus.
Bin sehr auf die ersten Benchmarks gespannt !
Besser nicht viel erwarten! Es bleibt bei der gleichen Strukturbreite. Es sind mal wieder nur kleine Optimierungen bei Fertigung im Spiel.
Der wesentliche Anteil der überschaubaren Leistungssteigerung kam regelmäßig nur durch höhere Basis- und Turbotakte zustande.
Intel ist da aber so langsam am Limit angelangt, weshalb sich Übertakten immer weniger lohnt, weil sich heutige Prozessoren kaum höher takten lassen als solche bspw. der 2. Generation wie dem i5-2600k.

Bei so ca. 4,6 GHz endet schon seit einigen Jahren das sinnvolle und zugleich einfach zu realisierende Übertakten. Der Turbotakt des i7-7700k ist da mit 4,4 GHz. bereits ganz nah dran.

Und so bleibt Intel möglicherweise auch nur der Ausweg, den AMD eingeschlagen hat, nämlich die Kernzahl zu erhöhen. Bei Programmen wie LR, bei denen es viel mehr auf die Einzelkernleistung ankommt, bringt das im besten Fall nichts. Zudem nimmt der Basistakt mit zunehmender Kernzahl für gewöhnlich ab und der Turbotakt fällt auch etwas niedriger aus.
 
Beim Übertakten muss man auch bedenken, dass eine übertaktete CPU deutlich mehr Strom frisst.

Dabei steigt der Strombedarf linear mit der Taktung und quadratisch mit der oft dafür notwendigen Spannungserhöhung, ohne die die CPU nicht stabil läuft. So braucht z.B. der Intel i7 6700K wenn er auf 5GHz (statt 4GHz) laufen soll, dann unter Vollast nicht mehr 90W bis 100W (die Intel TDP ist leider nicht die maximale Leistung, die so eine CPU ziehen kann..) und auch keine 110W bis 120W (durch die höhere Taktung), weil man hierfür auch die Spannungen an der CPU erhöhen muss von z.B. 1.25V auf 1.4V. Und damit verbraucht die CPU dann 135W bis 150W.
Man braucht also einen ordentlichen Kühler (oder besser eine Wasserkühlung) weil der originale von Intel nicht mehr reicht und damit braucht man ein geeignetes Gehäuse usw. Auch das Netzteil muss das Ganze stabil mitmachen, also groß genug ausgelegt sein. Und natürlich muss das Board es überhaupt erst mal ermöglichen die CPU stabil und zuverlässig so zu übertakten, braucht also eine entsprechende optimierte Auslegung der Spannungswandler.

Man hat also nicht nur einen etwas höheren Stromverbrauch beim Arbeiten - sondern einen ganzen Schwanz an Nebenkosten, die hier durch das Overclocking dazu kommen werden. Und genau deswegen lohnt sich das Übertakten nicht unbedingt mit jeder CPU, vor allem bei Intel, wo die "K" Versionen und vor allem auch die OC-Boards ziemlich teuer sind. Manchmal ist es hier eben besser ein klein bisschen mehr für die schnellere CPU zu zahlen und dafür einen "normalen" Rechner unter dem Tisch stehen zu haben, der mit nur max. 100W läuft. Zumal das stabile Übertakten auch klein bisschen Erfahrung erfordert, etwa bei der Montage der besseren Kühler usw. Zudem kann es bei starkem Hochdrehen der Spannungen zu einer verkürzten Lebensdauer der CPU kommen. Aber wenn man maßvoll übertaktet und einen günstigen Prozessor mit dieser Möglichkeit hat, dann spricht prinzipiell nichts dagegen.

Wenn es hier beim TO also ein Intel für die EBV werden soll, dann würde ich hier den i7 7700K nehmen wegen der Leistung. Aber eventuell statt des High-End Boards nur ein "normales", auch wenn man dann damit nicht auf die 5GHz kommen wird. Sondern höchstens mal auf 4.3 oder 4.5GHz oder so. Wenn man die CPU überhaupt übertaktet. Der i7 3770 ist auch nicht schlecht - aber doch recht langsam auf Zukunft gesehen, d.h. in 3 bis 5 Jahren wird er nerven. Mit dem erwähnten i7 7700K dürfte man auch gut 5 bis 10 Jahre noch etwas Spaß haben bei der Bildbearbeitung, wenn das Board genug RAM unterstützt (mind. 32GB, besser 64GB, auch wenn man erst mal nur 8GB bis 16GB brauchen wird). Nicht zuletzt weil der Cache doch deutlich größer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Stromverbrauch stimmt schon, sollte man aber nicht überbewerten.

Der lineare Anstieg gleicht sich 1:1 mit weniger Rechenzeit unter Volllast aus, und im Idle sollte der Rechner übertaktet nicht mehr verbrauchen als zuvor, es sei denn man schafft es nicht, die Spannungserhöhung nur für hohe Multiplikatoren einzustellen - soweit ich mich erinnern kann, geht das bei Intel seit einigen Generationen mehr oder minder sogar automatisch.

Wenn die CPU unter Volllast nun 150W statt 100W braucht, dafür aber mit 5GHz statt 3,5GHz läuft, nimmt sich das nicht wirklich viel im Gesamtverbrauch, es sei denn man schaltet halt alle Stromsparmaßnahmen (runter takten im Idle) aus.
 
Der lineare Anstieg gleicht sich 1:1 mit weniger Rechenzeit unter Volllast aus
Das gilt nur bei geringer Übertaktung und Prozessoren früherer Jahre, die sich sehr stark übertakten ließen, wie einige Core2Duo. Heute sind die Prozessoren erheblich näher am Limit, so daß es ziemlich schnell steil bergauf geht mit dem Stromverbrauch. Oberhalb von 4,6 GHz geht es mit der Energieeffizienz deshalb steil bergab.

siehe: (hier ist der Stromverbrauch des Gesamtsystems angegeben, würde nur der CPU-Stromverbrauch bildlich dargestellt werden, wären die Kurven deutlich steiler)
https://www.hardwareluxx.de/index.p...166-kaby-lake-overclocking-check.html?start=7

Dazu muß man sich klar machen, wie gering die prozentuale Leistungsteigerung aufgrund der heute höheren Basis- und Turbotakte ist.
Früher waren teils 30-50 Prozent zusätzlich drin und das mit simpler preiswerter Luftkühlung. Davon sind wir heute weit entfernt. Bei einem i7-7700k sind schon 10 Prozent sehr viel und gehen mit ungleich höherem Stromverbrauch einher. Übertakten lohnt sich leider immer weniger.
 
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Vorsicht, ich sprach nur von dem linearen Anteil - der durch die Spannungserhöhung (quadratischer Anteil) verursachte Mehrverbrauch kommt natürlich noch hinzu!

Beim Rest hast Du selbstverständlich recht - ich würde einen 7700k auch eher aufgrund der höheren Geschwindigkeit von Werk aus kaufen, und dann halt schauen, wie weit er mit minimalster Spannungsanhebung kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest Dich mit Deinem Mainboard und Prozessor mal beschäftigen :D
Bis zum nächsten großen Intel Update reicht der gute 2500K noch lange!

 
Kann mir mal jemand die fotografische Relevanz der letzten Beiträge hier erklären?
Oder habe ich mich nur im Forum geirrt und hier ist overclockers-paradise.com?
 
Gerne doch... der Bezug ist Folgender: Nutzt man die aktuelle PC Hardware länger, indem man sie z.B. übertaktet, bleibt mehr Geld für Objektive und Bodies über :D ;)
 
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