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Hugenay

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
  • Amateur-Pferdesport, also in eher dunklen Hallen Sportaufnahmen
  • Portraits, inkl. Blitz-Setups
  • Landschaft und Sternenhimmel
  • Urlaub

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS M5, 15-45mm, 55-200mm, 22mm, 50mm STM, 18-35 ART, 50-100 ART, Tokina 11-16II

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
So wenig wie möglich, so viel wie sinnvoll nötig. Viele tausend € werde ich nicht ausgeben.
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Praktisch alles, was es am Markt gibt hatte ich schon mal in der Hand. Die aktuellsten Modelle mal ausgenommen
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Bei den kleinen Kameras die M5, deshalb habe ich sie. Große Kameras (DSLR) liegen aber besser in der Hand.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Ich brauche wahrscheinlich beides: groß und klein

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________
Das brauche ich alles nicht. Ich brauche ein Werkzeug für gute Fotos.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format A3)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________
Die Freistellung vom 50-100 an APCS reicht mir fast immer.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Wie oben zu sehen, habe ich eine kleine Kamera mit einem typischen Urlaubsset an Objektiven (15mm bis 200mm nativ) plus adaptierte Spezialfälle. Das ist auch alles ganz prima und ich bin mit der Kamera ansich auch zufreiden. Würde sie ganz gerne behalten. Beim Sport ist allerdings der AF nicht schnell genug und für Portraits mit dem 50-100 bietet der Body nicht genug Halt, um das bequem zu meistern.
Meine Überlegungen gehen deshalb dahin, eine größere Kamera mit gutem AF zu kaufen, die dann die M5 ergänzt. Ich hatte vorher schon die 5DII, die 7D und die 7DII (davor auch eine NEX und eine N1). Das Hauptproblem ist der AF bei allen Kameras, die ich bislang hatte. An allen DSLR war er schlicht unzuverlässig. Immer wieder Fotos auszusortieren, nur weil der AF ein paar cm daneben saß, finde ich extrem nervig und das ist zum Glück mit der M5 auch vorbei. Das will ich nicht mehr.
Allerdings ist der AF der M5 zu langsam. Nicht ultraträge, aber einen Ticken zu langsam, so dass ich beim Sport bestimmte Bilder nicht bekomme, weil der AF kurz gezögert hat.
Ich hatte schonmal an eine 1DIV gedacht. Die kann mit dem 50-100 zusammenarbeiten und liegt top in der Hand. Der AF sollte was taugen und die Bildquali sollte ähnlich zur M5 sein. Is allerdings wieder eine DSLR - und ob das nicht wieder bedeutet: AF justieren, hoffen, ärgern, halbscharfe Bilder akzeptieren... Deshalb auch keine 7DII, die das naheliegendste wäre. Die hat mit anderen Sigma ART Objektiven extreme Probleme in der Vergangenheit gehabt. Oder einfach übergangsweise eine alte 7D, bis etwas interessantes Neues kommt, mit der hatte ich insgesamt die wenigsten Probleme (abgesehen von der M5 natürlich).
Wäre halt noch die Frage, ob es ein System für alles gibt. Fuji und Sony kämen in Frage. Sony ist mir aber zu teuer, da kostet ein 70-200 2.8 so viel, wie mein ganzer Kram zusammen. Außerdem sind mir beide schon wieder fast zu klein. Eine XT-2 mit Batteriegriff finde ich immernoch klein und unhandlich. Bei der ersten A7 ging mir das genauso. Ich würde auch eine Nikon für Sport nehmen, so ist es nicht, aber welche?
Ich befürchte fast, dass ich für Urlaub, Portrait, Sport und Landschaft jeweils unterschiedliches Zeug brauche. Habe aber gar keine Lust, so viel Geld zu versenken. Das muss doch auch anders gehen...
Im Moment tendiere ich am meisten dahin, einfach gar nichts zu verändern und zu warten, was der Markt in den nächsten Monaten/Jahren bringen wird. Aber Lust, etwas Neues zu kaufen hätte ich natürlich auch. Nur sinnvoll machbar scheint mir das im Moment nicht.
 
...

Ich schreib' einfach mal drauf los ...
ist vielleicht nicht als explizierter Tipp zu sehen, aber gibt vielleicht den ein oder anderen Denkanstoss.

Ich brauche Kameras in den verschiedensten Lebenslagen - eventuell könnte ich das Gleiche zu meinen Schuhen sagen.
Nun könnte ich Turnschuhe auch zum Smoking anziehen. Genauso wie ich Lackschuhe auch zum Spaziergang in den Wald anziehen könnte. Vielleicht finde ich sogar genau die Sportschuhe, die zum Anzug passen und die ich trotzdem im Wald anziehen kann. Fußball kann ich trotzdem nicht damit spielen, da ich dort im allgemeinen keine Stollen drunter schrauben kann und sie zudem schlicht und ergreifend zu teuer sind, um sie auf dem Ascheplatz oder auch im Wald zu verheizen.

Ähnlich verhalte ich mich auch mit meinen Kameras ...

Ich habe tatsächlich einige Kameras im Einsatz. Hätte ich richtig Kohle zur Verfügung und es wäre mir egal, ob und wie die kaputt gehen, wären es vielleicht weniger, dafür aber richtig teure.
Da ich aber nicht unendlich viel Geld habe, gehe ich Kompromisse ein.

1. Arbeit: schon hier brauche ich verschiedene Kameraarten
a) Da ich einiges an Baumängeln zu dokumentieren habe, brauche ich hier vor allem eine Knipse, die viel Zoom hat (von unten z. B. auf Mängel im Dachgebälk zoomen, da mal eben nicht ein Hubwagen in der Nähe ist).
b) Zudem habe ich für eine andere Firma Wohnungen für den Homepagebereich einzustellen. Hier brauch' ich vor allem lange Belichtungszeiten und Weitwinkel
a) löse ich mit einer Fujifilm HS45EXR, warum:
Manueller Zoom (ich hasse Motorzooms)
Zoom bis 1000mm
Kostet nicht viel (gebraucht für um die 150 € inkl. 3 Akkus bekommen)
daraus ergibt sich, wenn die mal runterfallen sollte ist das zwar ärgerlich, aber auch kein Drama
b) löse ich mit meiner DSLR - äh DSLT, wobei hier prinzipiell auch eine DSLR gehen würde, dazu gleich mehr

2. Arbeit:
a) Nebenberuflich portraitiere ich Menschen:
Hier brauche ich mehr "Qualität", aber auch nicht so viel, dass ich dazu schon absolute Profiausrüstung benötigen würde:
Das mache ich schon ziemlich lange - ich hatte auch schon ein Studio und da waren die SLTs sehr nützlich, da sie im Sucher das zu erwartende Bild zeigen - und das auch z. B. auf einem angeschlossenen großen LCD-Fernseher. Das war im Studio sehr, sehr nützlich und hilfreich.
Zudem brauche ich eine relativ günstige Vollformatkamera mit bezahlbaren Objektiven.
Hier hat sich das Sony A-Mount ergeben; inzwischen mit a99, a77ii (Backup-Kamera), a77 (Videokamera z. B. bei Hochzeiten), günstige lichtstarke Objektive gibt es von Tamron, Sigma und Minolta - die Sony/Zeiss-Dinger sind toll, aber (für mich) zu teuer. Ich bin mit einem 50mm 1.4 von Minolta, 24-70 2.8 USD von Tamron, 70-200 2.8 (leider ohne USD), 11-16 2.8 von Tokina und 70-300 4-5.6 USD von Tamron, 16-50 2.8 von Sony, Sigma 18-125 3.8-5.6 HSM an Objektiven eigentlich recht gut versorgt. Umbezahlbar (da unverwüstlich und sehr bequem zu tragen) ist mein Tamrac 7 - Rucksack. Als Stativ(e) werden Amazon/Basics-Stative mit modifizierten Kugelköpfen verwendet. Zudem sind div. Fernauslöser dabei.

3. Nebenbei/Spass:
Reicht mir die Handykamera

4. Nachwuchs:
Der eine hat die alte Canon-Bridge bekommen, die andere liebt die Fujifilm HS45EXR und schimpft immer, wenn ich die zur Arbeit mitnehme ... naja, wenn da mal wieder 150 Euro über sind ...

Was würde ich besser machen, wenn ich könnte?

Die E-Mount-Dinger von Sony sind toll, leider teuer und leider nicht mit dem Zoom von der Bridge zu bekommen. Die Arbeits-Fujifilm ist trotz des relativ günstigen Preises schon sehr sinnig (für mich).

Bei den Portraits ist der Eye-AF schon ein geiles Feature - den hat die a77ii, leider ist das aber eine APS-C, die a99ii ist eine tolle Kamera, aber mir im Moment noch zu teuer. Weiterhin sind mir die E-Mount-Kameras zu klein (für meine Hand). Dennoch sind die technisch und optisch toll, wenn es nicht zu sehr in den Sportbereich geht. Der Eye-AF ist vielleicht das Killerargument für E-Mount-Vollformat und Portraitfotografie - der Front/Backfokus wird damit schon extrem minimiert.
Hier werde ich demnächst investieren müssen/wollen - denn ich möchte auch mehr Hunde portraitieren. Da bietet sich ein Tamron 70-200 2.8 USD an. Leider wäre dies an einer DSLR noch sinnvoller angebracht (Canon 80D, oder sogar an einer Vollformat), dafür gibt es dort keinen elektronischen Sucher und Eye-AF, den ich bei der Menschen-Portraitfotografie so sehr mag.
Dafür extra eine DSLR kaufen? Ist mir im Moment zu viel Geld für zu wenig Nutzen, ich werde das mal mit meiner SLT probieren und hoffen, dass der "lag" durch den elektronischen Sucher nicht zu extrem ist.
Zum Blitz: Geht mit Sony-A-Mount, ist aber bei Canon und Nikon besser in billiger zu bekommen (anderer Blitzanschluss). Wenn das oberste Prio hat, dann würde ich da wechseln. Hier auf der Insel habe ich kein Studio, ein Blitz ist eher Nebensache (Hab zwar noch die Studioblitze und auch einige Speedlights, aber die benutze ich vielleicht 2-3 mal im Jahr (mehr als 1 Blitz))

Sternenhimmel und LowLight hab' ich bei mir nicht in der Anwendung, würde dafür aber nicht unbedingt eine A-Mount empfehlen, da hier ein wenig Licht durch den halbtransparenten Spiegel verloren geht. Vom Preis-Leistungsverhältnis würde ich da eine DSLR von Canon, Nikon, Pentax (wetterfest!) als geeigneter empfinden.

Urlaub:
Ich hatte die Fujifilm und die a77ii mit im Urlaub. Auf La Palma (Kanaren). Geile Insel für Fotografen. "Leider" waren meine Kinder auch mit und die sind noch zu klein als das sie auf den Papa warten wollten, der "mal wieder" fotografiert.
Für das eine Panorama an der Südspitze mit Blick vom Vulkan über den Atlantik in 1500 mtr tiefe hätte ich schon gerne ein Weitwinkel und ganz viel Zeit gehabt. Damit war die Fujifilm überfordert. Zudem ist die nicht wetterfest. Ach was solls - wenn ich irgendwann noch mal da hin fahre, dann alleine und ganz ohne Kinder, aber mit Rucksack, Stativ und sämtlichen Objektiven. Es kommt halt auf den Urlaub an, was man für eine Kamera mitnimmt. Hast Du Kinder, dann ist Dein Rucksack sowieso schon mit Kinderzeugs (Essen&Trinken) gefüllt. Vielleicht wäre hier auch das E-Mount eine gute Option - kostet aber schon etwas. Reisestative sind ja auch eher grenzwertig (wackelig oder 300€ aufwärts)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vorher schon die 5DII, die 7D und die 7DII (davor auch eine NEX und eine N1). Das Hauptproblem ist der AF bei allen Kameras, die ich bislang hatte. An allen DSLR war er schlicht unzuverlässig. Immer wieder Fotos auszusortieren, nur weil der AF ein paar cm daneben saß, finde ich extrem nervig und das ist zum Glück mit der M5 auch vorbei. Das will ich nicht mehr.

Dann sollten alle Kameras nervig sein. Einen schnellen AF mit 100%iger Trefferquote gibt es in der Praxis kaum.
Wäre halt noch die Frage, ob es ein System für alles gibt. Fuji und Sony kämen in Frage. Sony ist mir aber zu teuer, da kostet ein 70-200 2.8 so viel, wie mein ganzer Kram zusammen. Außerdem sind mir beide schon wieder fast zu klein. Eine XT-2 mit Batteriegriff finde ich immernoch klein und unhandlich. Bei der ersten A7 ging mir das genauso. Ich würde auch eine Nikon für Sport nehmen, so ist es nicht, aber welche?

Man muss eigentlich immer Konzessionen machen und kann vielleicht 90% aller Gelegenheiten abdecken. Je weiter das System Richtung Maximum(Format, Geschwindigkeit, Lichtempfindlichkeit des Gesamtsystems) ausgelegt ist, desto vielseitiger ist es grundsätzlich. Die Marke ist dabei egal.

Eine Eos 1D könnte eventuell was sein, kostet aber auch Geld. Nicht nur die Kamera, sondern auch das passende Glas. Das Gegenstück bei Nikon wäre eine D4 oder D5.

Ich habe allerdings mit beiden Geräten keine Erfahrung.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
In meinen Augen hast du fast alles was du brauchst.

Die M5 + EOS M-Objektive für den Urlaub. Dazu noch eine gescheite APSC-DSLR für den Rest. Ich werfe hier die 80D in den Raum. Mit dem 18.35 und 55-100 hast du zwei super Objektive, mit großer Offenblende. Die sind gut für Porträts und für Hallensport sollten sie auch geeignet sein.

Das AF-Problem liegt defacto an den Objektiven. Sprich, entweder du kümmerst dich drum und lässt die Linsen einmal auf eine Kamera einjustieren oder du hast immer wieder das Problem. Egal mit welchem Body. Das liegt nicht an DSLR oder DSLM.

Evtl. auch an der zu geringen Schärfentiefe, wenn du die Blende aufreißt. Also ruhig mal 2 Blenden runter und ISO rauf.

Wie schon gesagt, ich würde mir bei den Gläsern ne 80D holen.

Oder beide Gläser verkaufen und ne 5DIII oder 6DII in Verbindung mit 70-200 2.8, 85 1.8 und 16-35 f4.

Aber das ist preislich ne ganz andere Nummer und in meinen Augen ncht notwendig...
 
Ich werfe hier die 80D in den Raum
Die 80D wäre in der Tat logisch und bestimmt die vernünftige Entscheidung. Mein Bauch sagt aber "eine zweistellige? Echt?"
Ich weiß, ist eigentlich Quatsch. Und die 80D ist bestimmt die beste zweistellige aller zeiten. Ich muss die nochmal angrabbeln gehen. Dass sie keinen Joystick hat nervt mich halt...
 
Sorry, Perfektionismus macht unglücklich.:mad:
Reitsport geht super mit 4 Bildern pro Sekunde.
Eher mal versuchen mit einem Bild auszukommen. Da kommts auf Timing an.
Urlaub und Portraits geht sehr gut.
Lichtstarkes Uww fehlt noch.

80d?
 
Sorry, Perfektionismus macht unglücklich.:mad:
Reitsport geht super mit 4 Bildern pro Sekunde.
Eher mal versuchen mit einem Bild auszukommen. Da kommts auf Timing an.

Beim Fotografieren ist Erfahrung und Know How immer ein gutes Mittel - auch gegen nicht optimale Bedingungen oder Werkzeuge - aber das war ja hier nicht die Frage.

Urlaub und Portraits geht sehr gut.
Lichtstarkes Uww fehlt noch.

Was will man denn mit dieser Aussage anfangen?
Urlaub

Ich versuche mal eine Antwort:
Kommt auf die Art des Urlaubs an. Manche machen Urlaub mit der Edelkompakten (Sony RX10, Leica Lux) um möglichst viel Platz zu sparen und pfeifen dabei auf die Möglichkeit eines großen Zoombereiches.
Andere versuchen einen Kompromis mit kleinen Spiegellosen zu finden (z. B. Sony E-Mount)
Andere wollen für alles gerüstet sein und sind selbst auf Städtetripps mit dem großen Fotorucksack unterwegs.

Portrait geht sehr gut ... Womit? Was?

Lichtstarkes Uww fehlt noch.
Naja, so etwas fehlt meist in vielen Fotoausrüstungen weil es recht teuer ist, für relativ geringe Nutzungsmöglichkeiten.
Ich hab' z. B. ewig gebraucht, um mich zu einem Tokina 11-16 2.8 durch zu ringen. Selbst heute mache ich damit kaum Fotos, weil meist das untere Ende des Standardzooms (16,17,18 mm) selbst bei 3.5er Blende auch ausreicht. Für die gut 500 Euro des lichtstarken UWW kauft man vielleicht lieber etwas anderes, für den Moment Wichtigeres (z. B. ein gutes Stativ + Tele --> aber damit fotografiert man wieder ganz andere Objekte)





Canon EOS 80D
Bei Nikon die 7000er Reihe
bei Sony Alpha die a77ii
Bei Sony E-Mount eine 6500

Alles APS-C - Kameras die um oder leicht über 1000 Euro kosten. Hier kann man bei allen genug Vor- und Nachteile aufzählen.

Geht man eine Stufe runter, dann:
Canon 70D/77D
Nikon D5600
Sony a68
Sony Alpha 6000

Dazu gibt es auch noch Pentax - aber davon hab' ich noch weniger Ahnung als von allen oben zusammen ...
 
Ich hab Bezug genommen auf die vorhandene umfangreiche Ausrüstung
und sein Einsatzgebiet. Alles Canon, teilweise Lichtstark.
 
Ich hab ähnliche Anforderungen wie Du und hab mir nach langem Hin und Her eine Olympus E-M1 Mk II gekauft.

AF, Serienbild etc. absolut auch für schnellsten Sport geeignet, mehr als Brauchbare Bildqualität und bei MFT sind spektakulär leichte Ausrüstungen möglich.

Mein Reise Outfit ist:

E-M1 mk II
Panasonic 4/7-14
Oly 2,8/12-40 Pro
Oly 1,8/75

So decke ich, bezogen auf KB, alles von 14-150mm in optisch hervorragender Qualität ab und das alles geht in eine kleine Umhängetasche.
Wiegt zusammen nicht viel mehr als die Canon APS-C mit einem 2,8er Zoom.
Der geile Stabi tut bei unbewegten Motiven sein übriges.

Bin voll zufrieden damit. Wäre halt ein voller Markenschwenk bei Dir.
 
Nunja - Du hast zwar gesagt, dass Geld erst einmal nicht die primäre Frage ist ...
Aber das ist schon wichtig, denn dementsprechend legt man ja seine Beratung aus.

Ich versuche mal eine Beratung, ohne allzu sehr auf die Marke ein zu gehen:

Pferdeamateursport in dunklen Hallen:
Der gute alte Spruch: "Bei schnellem Tier, nimm Blende 4" trifft hier teilweise zu. Es könnte eventuell auch noch 1-2 Blenden höher ausfallen (3,5/3,2/2.8). Logischerweise ist dann die Schärfeebene recht gering.
Du brauchst - aufgrund der Bewegung des Pferdes (wobei, ist es nun Dressur, Springreiten oder voller Galopp?) eine recht kurze Belichtungszeit.
Hilfreich sind hier:
- Kameras mit guter HighISO-Fähigkeit und möglichst guten AF
- Tele-Objektive mit schnellem AF
- eventuell reichen 200mm am langen Ende
- eventuell Stativ wenn man ganz gut vorausahnen kann, wo das Pferd herläuft (Erfahrung)
- eventuell eine schnelle Serienbildrate

Beim Objektiv würde ich zu einem 70-200 oder 70-400 tendieren - eventuell reicht die Tamron USD - Variante
Bei den Kameras eignen sich die höheren Canon besser, wie die niedrigeren - aber das war - denke ich - klar. Vollformat hilft Dir eher nicht (Besser mehr Tele), allerdings wenn Du Pferde porträtierst, dann ist eine Vollformat schon besser - kommt halt auch auf das Foto an ...

Portrait:
Das ist ein sehr, sehr weiter Bereich ...
Meist empfiehlt man - aufgrund des Bokehs - Vollformatkameras. Du sprachst den Back/Frontfokus an.
Je besser die Kamera, desto mehr Fokuspunkte hat sie ja auch (im allgemeinen), bei Sony liebe ich den Eye-AF (Klasse bei allem, wo eben ein Auge mit auf dem Portrait ist, bei mehreren Personen relativiert sich das schon wieder ein bißchen - bei Aktion-Portraits auch).

Landschafts- und Sternenhimmel:
Hab' ich zu wenig Ahnung von - das sollen andere machen.
Zu meinem Tokina 11-16 2.8 - das ist gut, das ist scharf, benutze ich auch gerne für Portraits (mit dem Wissen, das hier die Gesichter stark gestreckt werden), der AF ist halt höllisch laut (Wenn man HSM, USD oder ähnliches gewohnt ist)

Urlaub: Hab' ich ja schon genug zu geschrieben.
 
Also mein Problem ist ja nicht, dass ich keine guten Bilder machen kann. Oder dass ich eine Verbesserung der Qualität anstrebe. Die M5 kann auch bei ISO 1600 und 3200 und je nach Ausgabegröße und Zeit, die man sich bei der Bearbeitung nimmt auch bei 6400 noch Bilder erzeugen, die mir reichen. Das ist nicht das Problem. Die Serienbildrate ist auch kein Problem. Die 10 Bilder/s der 7DII waren mir ja z.T. schon fast zu viel, weil dabei Bilder rauskommen, die eben sehr nah beisammen liegen.

Die Probleme sind:
1. Der C-AF der M5 ist für Pferde, die auf mich zu kommen (Galopp) nicht gut genug. In allen von mir ausprobierten Einstellungen und Varianten (ich mache das jetzt schon fast ein Jahr mit der M5, davor mit der 7DII und der 5DII) habe ich bei dieser Situation deutlich(!) mehr Ausschuss als Treffer. Es geht dabei nicht um die Genauigkeit, die ist 1a, sondern dass der AF pumpt und sucht und bis er soweit wäre, ist das Pferd schon wieder weg. Wie gesagt, nur bei Pferden, die auf mich zu kommen, sonst nicht.

Warum ich die 7DII dann abgegeben habe? Weil die zwar viel schneller ist, aber eben auch dauernd ungenau. Da sitzt mal hier der Fokus nicht genau, mal da voll daneben und machmal natürlich auch gut. Aber die M5 ist in allen Anwendungen außer diesem einen Besser - insbesondere für Portraits, wo ich quasi 0 Ausschuss habe.

2. Das Handling mit dem 50-100 ART ist einfach nicht mehr gut. Beim Sport ist das kein Problem, da habe ich ein Einbein. Bei Portraits, die nicht in einem Studio-Setup mit Stativ sind, ist das ein Problem. Nach wenigen Minuten wird da mein linker Arm lahm, weil ich mit rechts an der Kamera kaum gegenhalten kann.

Ich könnte mir auch vorstellen, für alles wo ich eine kleine Kamera haben will (Alltag, Urlaub, Feste...) einfach ein gutes Smartphone zu nehmen. Für den Preis, den ich für eine neue Kamera ausgeben würde, bekomme ich locker ein Top Teil. Und dann eben eine große für alles andere, wo es ums ernsthafte Fotografieren geht. Da würde wegen der vorhandenen Objektive eine 80D sicher Sinn ergeben. Zumal die ja auch für alles, wo es nicht rasant zugeht den genauen DPAF hat. Oder es eben doch noch einmal mit der 7DII versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde wegen der vorhandenen Objektive eine 80D sicher Sinn ergeben. Zumal die ja auch für alles, wo es nicht rasant zugeht den genauen DPAF hat. Oder es eben doch noch einmal mit der 7DII versuchen.

Das der AF bei der 7DII nicht sitzt, liegt entweder an einem Fehlfokus im Objektiv oder du hast die Einstellungen nicht voll ausgereizt.
Dazu ist u.a. das Sigma 50-100 eine portraitlinse und ist im Sportmodus nicht das schnellste Objektiv.

Ob die 80D deinen Ansprüchen genügt? Im LiveView und AF mithilfe des DP-AF sollte die 80D der M50 entsprechen.
Die Trefferquote bei Hundefotgrafie ist schon ganz ordentlich (~10% Fehler). Nur bei unserer quirligen Podenca verliert er zwischendurch den Kopf, Ich habe aber Bilderserien, wo die Hunde auf mich zukommen, da ist fast alles scharf. Ist sicherlich auch von vielen anderen Faktoren abhängig, doch ob dies deinem Qualitätsanspruch genügt?

Eine spiegellose 7DII gibt es leider noch nicht, und was die anderen Hersteller da zu bieten haben, kann ich nichts zu sagen.
 
Die Probleme sind:
1. Der C-AF der M5 ist für Pferde, die auf mich zu kommen (Galopp) nicht gut genug. In allen von mir ausprobierten Einstellungen und Varianten (ich mache das jetzt schon fast ein Jahr mit der M5, davor mit der 7DII und der 5DII) habe ich bei dieser Situation deutlich(!) mehr Ausschuss als Treffer. Es geht dabei nicht um die Genauigkeit, die ist 1a, sondern dass der AF pumpt und sucht und bis er soweit wäre, ist das Pferd schon wieder weg. Wie gesagt, nur bei Pferden, die auf mich zu kommen, sonst nicht.

Bist Du sicher, dass Du den Fehler an der richtigen Stelle suchst :p .
Ein Bild macht immer die Kamera-Objektiv-Mensch Kombination.
Je schwächer ein Glied in dieser Kette, desto schlechter wird das Bild.
Für Deine Anwendung mit dem auf Dich zu galoppierenden Pferd brauchst Du einen schnellen AF. Die Kamera sorgt dafür, dass Du möglichst viele AF-Felder, einen möglichst guten - vielleicht lichtstarken Sensor und eventuell die eine oder andere Funktion hast, die Dir dabei hilft (vielleicht eine hohe Serienbildrate). Dann liegt es am Objektiv, dies umzusetzen. Das wird es versuchen, scheitert aber eventuell daran, dass es dies nicht schnell genug kann, da eventuell der Motor nicht stark, schnell genug oder der AF-Bereich zu weit ist. Hier kannst Du Deinem "Bild" helfen, indem Du den AF-Bereich (manche Kameras können den Bereich einschränken) begrenzt, gut genug vorfokussierst und ganz einfach ein Objektiv benutzt, das auch wirklich schnell genug ist. Du brauchst hierfür ein Objektiv, dass einen ziemlich schnellen AF hat, die sehe ich bei Dir eigentlich nicht.
Der 3. Faktor bist schließlich DU, der Fotograf. Es fällt nicht immer leicht, zu zu geben, dass man nicht genug Übung hat und einfach noch nicht so weit ist, die Qualität der Bilder zu liefern, die man woanders sieht. Eventuell fehlt Dir einfach Übung. Dazu kommt, Du kannst bei einer Anwendung mit schnellem AF nicht erwarten, dass Du die Menge an brauchbaren Bildern bekommst, die Du z. B. bei einem Portraitshooting im Studio bekommst. Das ist auch bei den Profis so. Die zeigen Dir auch nicht jedes Bild, sondern nur die, die etwas geworden sind.

Warum ich die 7DII dann abgegeben habe? Weil die zwar viel schneller ist, aber eben auch dauernd ungenau. Da sitzt mal hier der Fokus nicht genau, mal da voll daneben und machmal natürlich auch gut. Aber die M5 ist in allen Anwendungen außer diesem einen Besser - insbesondere für Portraits, wo ich quasi 0 Ausschuss habe.

2. Das Handling mit dem 50-100 ART ist einfach nicht mehr gut. Beim Sport ist das kein Problem, da habe ich ein Einbein. Bei Portraits, die nicht in einem Studio-Setup mit Stativ sind, ist das ein Problem. Nach wenigen Minuten wird da mein linker Arm lahm, weil ich mit rechts an der Kamera kaum gegenhalten kann.
Portrait und Sportfotografie vergleichen hat etwas von Äpfeln und Birnen (manchmal). Eine ernst gemeinte Frage (und nicht als Beleidigung gedacht): Hast Du eine Behinderung am linken Arm, die Dich einschränkt?
Das 50-100 ART ist ein auf Schärfe (nicht unbedingt auf Geschwindigkeit) optimiertes Objektiv - Da sehe ich schon Verbesserungspotential für Deine Galopp-Bilder.

Ich könnte mir auch vorstellen, für alles wo ich eine kleine Kamera haben will (Alltag, Urlaub, Feste...) einfach ein gutes Smartphone zu nehmen. Für den Preis, den ich für eine neue Kamera ausgeben würde, bekomme ich locker ein Top Teil. Und dann eben eine große für alles andere, wo es ums ernsthafte Fotografieren geht. Da würde wegen der vorhandenen Objektive eine 80D sicher Sinn ergeben. Zumal die ja auch für alles, wo es nicht rasant zugeht den genauen DPAF hat. Oder es eben doch noch einmal mit der 7DII versuchen.

Über Deine Objektive würde ich einmal nachdenken - Pferde im Galopp fotografiere ich selten bis nie - bei mir sind es Menschen und Hunde. Das geht mit einer a77ii und den entsprechenden Einstellungen - sogar mit einem 70-200 2.8 (und dem Stangen-AF der Kamera der nun wirklich NICHT schnell ist). Aber auch nur, weil ich den AF-Bereich eingrenze und im richtigen Moment auslöse. Serienbilder mit konstant gutem AF (die a77ii macht 12/Sekunde) funktionieren dabei nicht, mit einem anderen Objektiv hab ich immerhin 4-5 brauchbare. Das war jetzt der "Worst-Case". Der Ausschuss hängt von vielen Faktoren ab (Wetter, welcher Hund, Tagesform). Mehr kann und will ich nicht erwarten - alles Andere kostet richtig Geld, da ich dann entsprechende Sportobjektive benötige. Die gibt es bei Sony - die kosten aber auch mal eben 2k€ aufwärts. Eine bessere Kamera nützt mir dabei jedoch nix.
OK, hier würde eine Kamera ohne digitalen Sucher schon helfen, da ich besser (und direkter) sehe, wo sich mein Objekt befindet. Das würde mich aber eine weitere Kamera, nebst passendem Objetive(n) kosten und fällt aus Kostengründen für mich raus.
 
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...in eher dunklen Hallen Sportaufnahmen
Portraits, inkl. Blitz-Setups
Landschaft und Sternenhimmel
Urlaub

3/4 der genannten Anforderungen schreien von der Bildqualität und den Aufnahmemöglichkeiten nach KB, bei Sport nach einer schnellen AF-Performance. Ich würde zu einer DSLR (D810...) raten. Was du vom unsicheren AF gesagt hast, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen - sonst würden Profis kaum eine DSLR nutzen. :cool: Vielleicht könntest du den Fehler eingrenzen, wenn du genau darauf achtest, welches Objektiv beim Auftreten desselben vorne dran sitzt...

Für den Urlaub ist fast jede leichte Kamera geeignet - du hast ja eine.
 
Ich hatte die 7DII zwar nicht, aber die 7D schon 2x. Du schreibst dass du extrem viel Ausschuss hattest? Das kann ich selbst bei meinen beiden 7Ds nicht bestätigen, und ich habe doch öfters rennende Hunde fotografiert. Das packt auch meine X-T20 gut mit dem 55-200. Entweder hättest du dich mehr mit dem Autofocus auseinander setzen sollen (hatte damals super Ergebnisse mit 70-200/4L und 100/2), oder du hattest die falschen Objektive im Einsatz, evtl. auch das vorhandene einen Back-/Frontfokus :rolleyes:
 
In allen von mir ausprobierten Einstellungen und Varianten ... mit der 7DII und der 5DII) habe ich bei dieser Situation deutlich(!) mehr Ausschuss als Treffer. Es geht dabei nicht um die Genauigkeit, die ist 1a, sondern dass der AF pumpt und sucht und bis er soweit wäre, ist das Pferd schon wieder weg.
Welche AF-Konfigurations-Varianten hast du denn ausprobiert? Die „Cases“ der 7DII decken da sehr viele Bewegungsmuster ab.
Ich mache mit der 7DII Sportbilder, auch Hunde und Pferde. Alles auch mit auf die Kamera zu laufender Bewegung. Der schärfebedingte Ausschuss bei Schärfepriorität und reduzierter Serienbildrate liegt dabei im einstelligen Prozentbereich.
Manchmal lohnt es sich, statt auf Schärfepriorität auf maximale Serienbildrate zu setzen. Klar, ist dann der prozentuale Ausschuss höher. Aber aufgrund der vielen Auslösungen kann sich das trotzdem zugunsten der absoluten Trefferquote auswirken.
 
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Erst einmal vielen Dank, dass sich so viele so ausführlich beteiligen.

Aber jetzt muss ich doch noch einmal klarmachen, was die Probleme sind, denn hier läuft einiges durcheinander:

1. Es geht nicht speziell um den zu hohen Ausschuss beim Pferdesport mit einer 7DII, die ich seit einem Jahr nicht mehr habe. Der Ausschuss dabei war nicht mehr oder weniger als jetzt auch. Allerdings war es deutlich weniger klar, woran es liegt. Es ist durchaus passiert, dass bei einem Starter bei einer Serie alles gepasst hat und beim nächsten die meisten Bilder einer Serie völlig unbrauchbar waren. Insbesondere bei Kunstlicht. Und damals hatte ich auch noch ein 70-200 2.8 L. Das Problem an der 7DII war aber vor allem, dass mit sehr lichtstarken Objektiven (30mm 1.4, 50mm 1.4) der Fokus midestens genauso oft irgendwo lag, wie dort wo, er eigentlich hätte sein sollen - und zwar in vielen, völlig unterschiedlichen auch sehr kontrollierten Situationen. Mit einem 18-135 STM z.B. war so gut wie jedes Bild ein Treffer.

2. Das 50-100 ist kein langsames Objektiv. Klar, es ist nicht das schnellste der Welt, aber das 70-200 2.8L, das allgemein als Sportobjektiv und für Pressearbeit genutzt wird ist nicht schneller. Mag sein, dass es trotzdem daran liegt, ich will es nicht ausschließen, aber erst einmal gehe ich nicht davon aus. Falls es sich herausstellen sollte, dass es doch daran liegt, bin ich gerne bereit, etwas zu ändern und ein anderes Objektiv zu nehmen.

3. Ich kann gut verstehen, dass der erste Gedanke ist "Wenn er es nicht schafft, mit dem Equipment vernünftige Bilder zu produzieren, dass macht er was falsch". Denke ich mir bei den meisten Themen hier auch. Deshalb noch eimal: Ich kenne die Szenarien, in denen die Trefferquote markant sinkt sehr genau. Ich weiß, mit welchen AF-Modi mit der 7DII was geht. Ich hatte die Kamera und auch den Vorgänger viele Jahre. Ich weiß auch, dass die M5 nie als Ersatz für die 7DII gedacht war. Ich bin aber auch nicht der einzige, der mit Sigma ART Objektiven größere Probleme hat, konsistent richtig fokussierte Bilder zu bekommen - trotz Justage und USB Dock und und und. Sollte es dennoch an mir liegen, ist es trotzdem ein Problem, das ich nicht gelöst bekommen habe und die Kamera gegen eine andere getauscht habe, die nur noch in einer einzigen Situation nicht so fokussiert, wie ich das gerne hätte und sonst vor allem zu klein ist. Deshalb müssten Probleme mit der 7DII hier nicht mehr besprochen werden, ich habe keine mehr und werde so schnell auch keine mehr kaufen - seien die Erfahrungen anderer mit der Kamera auch noch so gut (der Beispielbilderthread zeigt ja schöne Aufnahmen).

Ich habe jetzt eine 80D bestellt. Mal sehen, ob sie mir gefällt. Die ist größer als die M5, hat auch den DPAF und vielleicht kann sie ja auch im Suchermodus halbwegs zuverlässig scharf stellen. Ich werde berichten, wenn ich es nicht vergesse. :p
 
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