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µFT PanaLeica 25mm 1.4 an OM-D E-M10 MK II - purple fringes

Oli051978

Themenersteller
Hallo Zusammen,

bitte steinigt mich nicht wenn dieses Thema im Forum schon behandelt wurde, ich habe leider nichts entsprechendes finden können.

Nach Ausprobieren diverser Kameras (XZ-1, XZ-2, E-PL 3, OM-D E-M10, Fuji X-T10, und wieder zurück zu Olympus mit der OM-D E-M10 MK II) und Objektiven (Olympus 14-42, Pana 14-45, Olympus 40-150, Pana 20mm 1.7, Pana 25mm 1.7, Zuiko 45mm 1.8, Zuiko 70 mm 1.8, PanaLeica 25mm 1.4, Helios Altglas etc...) ist mir schlussendlich klar geworden dass mir das 45mm 1.8 und des 25mm 1.4 am meisten zusagen. Das 45mm ist eigentlich perfekt, aber für drinnen einfach nicht praktikabel.

Nun zur eigentlichen Frage: das 25mm 1.4 gefiel mir wirklich sehr sehr gut, der Look, das Bokeh, alles. Für meine Zwecke die perfekte Brennweite. Ich hatte es aber doch wieder verkauft, da ich heftige purple fringes bei Offenblende hatte, sobald nur irgendwie ein bisschen Gegenlicht ins Spiel kommt. Wenn man abblendet (aber wofür habe ich dann f1.4?) wurde es natürlich besser, aber hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht? Ich habe nicht viel über dieses Phänomen in Erfahrung bringen können, aber irgendwo gelesen, das es ggf. mit der Kombi Olympus Body und Pana Objektiv zusammenhängen könnte. Vernünftig korrigieren lies sich das alles (zumindest in LR) nicht.

Da ich überlege, mir nun doch wieder ein 25mm 1.4 zuzulegen weil es aus allen getesten Objektiven irgendwie doch der beste Kompromiss aus Brennweite und Look war, wäre ich für jeden Tipp oder Erfahrungsbericht dankbar.


Danke!
 
Ich habe das Leica 25/1.4 mal einige Wochen lang an einer E-M10 gehabt. Hat mir ziemlich gut gefallen. Heftige CA sind mir dabei allerdings nicht aufgefallen, obwohl ich viel offenblendig fotografiert habe.
 
Ich hatte es aber doch wieder verkauft, da ich heftige purple fringes bei Offenblende hatte, sobald nur irgendwie ein bisschen Gegenlicht ins Spiel kommt.

Das war vor Jahren bei den ersten Tests schon zu sehen, für mich ein Grund es nicht zu kaufen, also keine eigenen Erfahrungen damit.

Ich habe mich für das Olympus 25mm 1.8 entschieden, der Unterschied in den Freistellmöglichkeiten ist nicht groß, mir gefällt der Look sehr gut.
Vielleicht eine Alternative.

Hier verwendet es jemand sehr häufig für Portraits, zum Teil auch das 45er, steht immer dabei
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/albums/72157668900311809/with/26112670298/

hier mein Album mit dem Oly
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157662837650410
 
Zuletzt bearbeitet:
. . . das "DG" . . .

Dann lies hier: http://www.opticallimits.com/olympus--four-thirds-lens-tests/740-pana25
Optical limits: ". . . the non-corrected RAWs show a different situation with an average CA width of around ~0.53px which is still very low though. "

Ich nutze die D-Version mit einem MMF-Adapter an der OMD E-M5, kann also nichts zur DG-Version sagen. Bei meinem D-Objektiv sind die chromatischen Abberationen allerdings größer als in der DG-Version.
 
Es gab hier mal ein Thema - ich finde es derzeit nicht wieder - wo sich jemand über lilafarbene Überstrahlungen mit dem 1,4/25mm an einer E-M1 beschwert hat, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Ich fotografiere zwar sehr häufig mit dem PanaLeica an Olympus-Kameras, habe aber diesbezüglich noch keine Probleme gehabt. Meine Motive sind aber meistens auch unkritischer.

Generell muss man zwei Dinge unterscheiden: Überstrahlungen und Farbquerfehler. Letzteres (gerne auch CA genannt) ist eigentlich keine bekannte Schwachstelle des PanaLeicas.

Über die Entstehung lilafarbener Farbsäume gibt es immer mal wieder Streit. Eine Erklärung dafür wäre, dass noch Licht unterhalb des blauen Spektrums (Wellenlänge < 400nm) durch die Linsenvergütung und Filterbeschichtung auf dem Deckglas zum Sensor durchkommt. Unterhalb von 400nm Wellenlänge ist nämlich auch die rote Bayerbefilterung wieder leicht transparent und das könnte zusammen mit dem dort auch vorhandenen Blauanteil die lila Farbe erklären. Möglicherweise sind es jedoch auch interne Reflexionen zwischen Sensordeckglas oder Hinterlinse und Sensoroberfläche. Wobei mir dann die Ursache für die lila Farbe nicht ganz klar ist.

Jedenfalls kommt es m.W.n. insbesondere an Olympus Kameras mit Panasonic-Objektiven wohl immer mal wieder vor, dass diese farbigen Säume um überstrahlte Bereiche entstehen. Das sind aber keine CA.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wie verarbeitest du deine Fotos? Vielleicht korrigiert der Konverter die Fehler ja nicht und ließe sich entsprechend einstellen.
 
Ich habe dasselbe Problem, z.B. wenn ich Kirchenfenster aufnehme. Stets sind heftige lila ringe / Streifen an den Kontrasträndern. Klar, es läßt sich mit Bildbearbeitung etwas verbessern, aber schön ist es nicht!
Ebenso unangenehm war der Versuch, einen elektrisch beleuchteten Weihnachtsbaum aufzunehmen. Dir Farben der Lichterkerzen war völlig daneben.
In der Natur usw. ist das Objektiv tadellos, bis auf die süße Klapperschlange...
 
Mit der richtigen Software geht es mMn. Lr ist aber hier nicht der Beste. Sowohl bei RawTherapee als auch bei Darktable gibt es neben der Funktion, CA zu entfernen, zusätzlich noch spezielle Filter für Farbsäume. Zum Teil kann man da auch Stärke, Farbe und Schwellwert des zu entfernenden Farbsaums einstellen. Ich habe damals als ich das Panaleica hatte RawTherapee verwendet. Wenn nichts bei der Raw-Entwicklung hilft (was unwahrscheinlich ist), kann man solche Farbsäme auch in PS oder Affinity oder Gimp mit Hilfe der HSL-Einstellungsebene und einer Maske entfernen, das ist dann natürlich recht aufwendig.
Aber ich kann mich bei dem Objektiv nicht an besonders heftige Farbsäume erinnern. Ein bisschen war höchstwahrscheinlich vorhanden, v.a. bei Offenblende, aber das ist sicher nicht der Rede wert. Irgendwas simmt da nicht. Ich glaube z.T. werden Farbsäume auch durch die Damosaicing-Formeln unterschiedlicher Raw-Konverter verstärkt oder abgeschwächt. Es ist bei unterschiedlicher Software durchaus nicht gleich.
 
Klingt sehr nach Mehrfachreflexionen bei Lichtquellen von vorne.
Können vom Objektiv in Interaktion mit dem Sensor kommen oder von zusätzlichen Filtergläsern wie Uv Filter die eher das Bild kaputt machen wie etwas zu nützen.
 
Probier doch mal alternativ das Olympus 25mm f1.8 aus. Vielleicht sagt dir dieses auch zu.
 
Panasonic macht sich die Farbkorrektur ihrer Objektive etwas einfacher, indem sie die spektrale Empfindlichkeit ihrer Sensoren im Blaubereich etwas früher begrenzen (~430nm) als das Sichtbare Spektrum reicht. Olympus tut dies nicht/weniger (~390nm), die Sensoren der Olympus-Kameras zeichnen etwas kürzere Wellenlängen noch auf, die bei Panasonic gefiltert werden.
Daher sind nicht alle Panasonic-Objektive in diesem Wellenlängenbereich ausreichend korrigiert, und bei der Verwendung an Olympus-Kameras kann es zu Farbsäumen oder Flares kommen, die bei Panasonic-Kameras nicht zu sehen sind.

Mehr dazu hier: http://alanwatsonforster.org/writing/mft-purple.html

Als Abhilfe kann man einen Filter verwenden, der kurze Wellenlängen ähnlich abschneidet wie dies bei Panasonic-Kameras geschieht. Verwendbare Filter wird im verlinkten Artikel auch diskutiert.
 
Probier die Farbsaumkorrektur von RawTherapee aus. MMn wirst du damit glücklich werden. Bisschen Arbeit. Aber das Problem gibts ja nicht bei jedem Bild.
 
Ich bestreite nicht dass es dieses Problem gibt, aber das 25-er ist seit 2012 mein meistgenutztes Objektiv und ich habe nur einmal störende lila Ränder festgestellt- da hatte ich versehentlich blattlose Bäume vor hellem blauem Himmel mit Offenblende (!) fotografiert- das ist ja nichts was irgendjemand machen muss. ;)
 
Wow, danke für die vielen Tipps. Der Tipp mit den Filtern hört sich sehr gut an, das werde ich mal ausprobieren.

Nochmals danke an alle.
 
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