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Topaz DeNoise vs. DxO Pure Raw: Was ist (eurer Meinung nach) besser?

So, ich hab mir mal die Mühe gemacht, und alle Programme durch- und eine gemeinsame TIFF-Datei mit Ebenen ausgespielt. Ich habe bei NoNoise und DxO die Standardeinstellungen genutzt (bei DxO DeepPrime), bei DeNoise die minimale Rauschreduzierung, sodass der HG frei von Rauschen war (Stufe 6). Zum Selbstanschauen hier:


https://we.tl/t-Lh4t61WHNQ


In der Gesamtansicht fällt schnell auf, dass NoNoise in den Tiefen durch die Farbluminanz mehr Details herausarbeiten kann. Zur Forenansicht dafür alle Bilder einmal als Gesamtansicht in 1920x1080 als Web-Variante:

Hier das Original:

Original.jpg


Folgend die Bearbeitung von DeNoise:

DeNoise.jpg


Die Bearbeitung von NoNoise:

NoNoise.jpg


Und die Bearbeitung von DxO Photolab:

Dx-O-Photolab.jpg



Spannend wird es, wenn man ins Detail geht. DeNoise zeigt hier leider deutliche Artefakte, insbesondere im Hintergrund und an den Übergängen zum Motiv hin. Auch bei der Schärfe ist Topaz im Hintertreffen, NoNoise und DxO für mich auf Augenhöhe. Was sagt ihr dazu?

Hier das Original:

Zoom-In-Original.jpg


Hier die Variante von DeNoise:

Zoom-In-De-Noise.jpg


Hier die Variante von NoNoise:

Zoom-In-No-Noise.jpg


Und die von DxO:

Zoom-In-Dx-O.jpg
 
Was sagt ihr dazu?

Wie gewohnt und wenig verwunderlich DeepPrime mit der cleansten Rekonstruktion.

NoNoise ist entweder überschärft oder zeigt Artefakte von ner selektiven Entrauschung.
Außerdem gehen Details verloren, die DeNoise interessanterweise unangetastet lässt. (Auge)

Ehrlich gesagt angesichts der Samples eher
DeepPrime > DeNoise > NoNoise
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gewohnt und wenig verwunderlich DeepPrime mit der cleansten Rekonstruktion.

Würde ich auch so sehen.

NoNoise ist entweder überschärft oder zeigt Artefakte von ner selektiven Entrauschung.

Jepp. Erkennt man IMHO gut an den Federn unterhalb des Schnabels, die gegen den Hintergrund freigestellt sind.

Ehrlich gesagt angesichts der Samples eher
DeepPrime > DeNoise > NoNoise

Jupp.
 
Wie gewohnt und wenig verwunderlich DeepPrime mit der cleansten Rekonstruktion.

NoNoise ist entweder überschärft oder zeigt Artefakte von ner selektiven Entrauschung.
Außerdem gehen Details verloren, die DeNoise interessanterweise unangetastet lässt. (Auge)

Ehrlich gesagt angesichts der Samples eher
DeepPrime > DeNoise > NoNoise

Wie du hier DeNoise vor NoNoise siehst, ist für mich nicht nachvollziehbar. DeNoise zeigt sehr krasse Fehler im HG insbesondere am Hinterkopf...

Auch die fehlenden Details im Auge müsstest du mal markieren bitte... ;)
 
Spannend wird es, wenn man ins Detail geht. DeNoise zeigt hier leider deutliche Artefakte, insbesondere im Hintergrund und an den Übergängen zum Motiv hin. Auch bei der Schärfe ist Topaz im Hintertreffen, NoNoise und DxO für mich auf Augenhöhe. Was sagt ihr dazu?

Ganz ehrlich, mir fällt es schwer einen Unterschied in den drei Detailansichten zu erahnen, geht für mich schon fast in Richtung Pixelpeeperei.
Oder ich bin zu doof.
Versucht Euch doch mal bitte an dem Bild, mir gelingt es nicht es knackscharf und ohne Rauschen hinzubekommen. Für mich ist der gesamte Kopf ein einziger Matsch. Und dabei sollten die Aufnahmebdingungen doch gespasst haben:
ISO 2000
1/5000s
Blende 5.6
114mm Brennweite

Datei von filehorst.de laden

Vielen Dank!
 
Wie du hier DeNoise vor NoNoise siehst, ist für mich nicht nachvollziehbar.

DeNoise ist sicher nicht perfekt, aber NoNoise ist überschärft und zeigt Posterization (Highlight im Auge) und Pixelization (im Gefieder oben auf dem Kopf und unterhalb des Schnabels)
Das sehe ich sogar auf dem nicht kalibrierten 6bit Laptop IPS. :D

Da finde ich DeNoise in den Samples dann doch etwas besser...nachschärfen kann man ja immer noch.
Ringing, Posterization und andere Artefakte bekommt man nachträglich aber nicht mehr wirklich gut los.

Außer natürlich du kannst den NoNoise Export nochmal ohne oder mit weniger Schärfung machen.

Auch die fehlenden Details im Auge müsstest du mal markieren bitte... ;)

Augenlieder...da werden Details weggebügelt die im Original noch vorhanden sind und die die anderen beiden nahezu unangetastet lassen.

Zeigt mir eher das es einerseits selektiv zu aggressiv ist und es Details entfernt die mal da waren und andererseits selektiv Artefakte einfügt die vorher nicht da waren.

Für nen Postprocessing DeNoiser würde ich dann DeNoise bevorzugen. Da könnte man mit ner besseren Entwicklung als Input wahrscheinlich noch mehr rausholen.
(DXO läuft bei sowas IMHO eh etwas außerhalb der Wertung...das ist ja eigentlich ein Demosaicer der halt nebenher entrauscht.)

Halte das Ergebnis jetzt auch nicht für schlecht oder so...aber halt auch nicht für nen Benchmark den es zu schlagen gilt.

Richtung Pixelpeeperei.
Oder ich bin zu doof.

Ne...das ist schon Pixelpeeperei...allerdings sind wir hier allgemein auf nem recht hohen Niveau, da geht's halt meist eher um Nuancen. ;)

Manchmal ist es aber auch im Vollbild relativ deutlich zu sehen. (Zumindest bei DeepPrime und selbst bei (aufgehellten) ISO100 Aufnahmen)

Für mich ist der gesamte Kopf ein einziger Matsch. Und dabei sollten die Aufnahmebdingungen doch gespasst haben:

Der Kopf ist auch nicht ganz scharf. Bewegungsunschärfe o.ä. würde ich fast vermuten.

Komplett "Knackscharf" bekomme ich es auch nicht mit PL5 mit angepassten Einstellungen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
S
Da finde ich DeNoise doch etwas besser...nachschärfen kann man ja immer noch.

Dort wo die Rauschentfernung zu sehr zugeschlagen hat (Details geglättet), lässt sich mit Nachschärfen nicht mehr viel retten. Und das passiert bei Topaz Denoise häufiger als bei den anderen Programmen. Bei Nonoise sind in der Voreinstellung die Regler für Schärfe und Detailverbesserung etwas aufgedreht und können bei Überschärfung ggf. zurückgenommen werden. Topaz hat diese Regler auch, allerdings nur mit sehr kleinem Wirkungsradius.

Was mir bei Topaz öfters auffällt, sind Probleme bei Nachtaufnahmen und diffusem Licht, wo die Übergänge vom Licht manchmal stark verschwommen sind. Ich führe das auf die "AI" zurück. Eigentlich macht Topaz in Sachen gründliche Rauschentfernung und Detailerhalt einen sehr guten Job. Aber diese AI ist manchmal zu übereifrig und erkennt dann "verrauschte" Stellen, die besser in Ruhe gelassen werden sollten.
 
DeNoise ist sicher nicht perfekt, aber NoNoise ist überschärft und zeigt Posterization (Highlight im Auge) und Pixelization (im Gefieder oben auf dem Kopf und unterhalb des Schnabels)
Das sehe ich sogar auf dem nicht kalibrierten 6bit Laptop IPS. ;)

Da finde ich DeNoise in den Samples dann doch etwas besser...nachschärfen kann man ja immer noch.
Ringing, Posterization und andere Artefakte bekommt man nachträglich aber nicht mehr wirklich gut los.

Außer natürlich du kannst den NoNoise Export nochmal ohne oder mit weniger Schärfung machen.



Augenlieder...da werden Details weggebügelt die im Original noch vorhanden sind und die die anderen beiden nahezu unangetastet lassen.

Zeigt mir eher das es einerseits selektiv zu aggressiv ist und es Details entfernt die mal da waren und andererseits selektiv Artefakte einfügt die vorher nicht da waren.

Für nen Postprocessing DeNoiser würde ich dann DeNoise bevorzugen. Da könnte man mit ner besseren Entwicklung als Input wahrscheinlich noch mehr rausholen.
(DXO läuft bei sowas IMHO eh etwas außerhalb der Wertung...das ist ja eigentlich ein Demosaicer der halt nebenher entrauscht.)

Halte das Ergebnis jetzt auch nicht für schlecht oder so...aber halt auch nicht für nen Benchmark den es zu schlagen gilt.

Die Polarization hab ich tatsächlich nicht so wahrgenommen, aber stimmt, das ist ziemlich intensiv...
 
Der Kopf ist auch nicht ganz scharf. Bewegungsunschärfe o.ä. würde ich fast vermuten.

Komplett "Knackscharf" bekomme ich es auch nicht mit PL5 mit angepassten Einstellungen. ;)

Bewegungsunschärfe bei 1/5000s?

Könntest Du bitte mal zeigen was Du mit PL5 draus gemacht hast? Meine Testversion ist abgelaufen (war noch PL4 glaub' ich) und hatte mich nicht so überzeugt, insbesondere im Zusammenspiel mit LR.
 
Moin,
ich habe mich auch mal an dem Bild mit Topaz versucht in der Version 3.4.2 als Plugin in PS. Ich sehe den Ausschnitt jetzt nicht wirklich soweit von DXO entfernt. Es kommt halt darauf an welche Einstellungen man verwendet.

NoiseTest.jpg
 
Moin,
ich habe mich auch mal an dem Bild mit Topaz versucht in der Version 3.4.2 als Plugin in PS. Ich sehe den Ausschnitt jetzt nicht wirklich soweit von DXO entfernt. Es kommt halt darauf an welche Einstellungen man verwendet.

Welche Einstellungen hast du vorgenommen?

Was man aus meiner Sicht immernoch sieht, sind die "Fransen" an den Übergängen von Vogel zu Hintergrund. Je nach Einstellung und Rauschintensität fallen die bei DeNoise aus meiner Erfahrung doch recht happig aus.
 
Meiner Meinung nach liegt der AF nicht auf dem Kopf, sondern weiter hinten, im Brustbereich ist es schärfer, auch im Nacken zu sehen.

Hier mit DXO, mit 22 Entrauscht
https://www.flickr.com/gp/134578386@N06/25WpMC

Und mit Adobe PS, Profil Farbe, Entrauscht mit 26, bei 80 Detail, im Vogel Struktur etwas erhöht
https://www.flickr.com/gp/134578386@N06/Zz78M5

Vielen Dank für Deine Mühe, vielleicht liegt es auch am Objektiv. Ist nur 'ne billige Scherbe (Lumix G Vario 45-150mm/4.0-5.6) an der Olympus E-M5 Mark III
Bei 114mm Brennweite, Blende 5.6 und ca. 10m Entfernung liegt bei MFT der Schärfentiefebereich bei 9,4 bis 10,7m und so dick war der Vogel nun wirklich nicht das es einen Unterschied machen dürfte ob ich Kopf oder Körper getroffen habe (ich bin froh wenn der AF irgendwo auf dem Vogel liegt, schließlich war der Vogel in Bewegung)
 
Ich bin im großen und ganzen mit Topaz DeNoise zufrieden, nutze das Laufe des Feinschliffs in Photoshop. Je Bild verwende ich andere Einstellungen, lasse nur selten die Automatik entscheiden.


DxO's Entrauscher hatte ich ganz am Anfang mal ausprobiert. Dass der sich aber über meine RAWs hermacht, geht gar nicht. Dafür verwende ich Capture One Pro 21 - für mich der beste und mit Abstand schnellste RAW Entwickler.

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