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RF/RF-S EOS R oder warten?

Etwas umformuliert: Der Spiegel hat bei den optischen Kontruktionsmöglichkeiten eingeschränkt, ohne Spiegel ergeben sich größere Freiheiten bei der optischen Kontruktion und damit auch Möglichkeiten zur Verbesserung der optischen Leistung, beim Gewicht etc.

https://www.canon.co.nz/get-inspired/rf-lens-benefits

Was nicht heißt, das die alten Objektive jetzt schlecht sind - und für alles neue zahlt man halt erstmal drauf.
 
Naja, das ist ein schwieriger Vergleich, da die M-Objektive durchaus Schwächen haben, aber der Nachweis ist eh kompliziert, da immer "alte Designs" gegen "neue Designs" antreten.

Aber um einen Eindruck zu bekommen: https://bit.ly/3wFbrnz

Die mtfs sprechen Bände, das Canon hat nicht den Hauch einer Chance
 
https://www.canon.co.nz/get-inspired/rf-lens-benefits

Was nicht heißt, das die alten Objektive jetzt schlecht sind - und für alles neue zahlt man halt erstmal drauf.

Der Link ist leider nur Marketinghype von Canon Neuseeland. Die Erklärung, warum der verkürzte Abstand zum Sensorelement zu "superior image quality and sharpness" führen soll, ist gelinde gesagt Küchentischniveau und nicht wert weiter darauf einzugehen. Gute Diskussionen und Herleitungen zu diesem Themengebiet findet man übrigens hier im Forum bei den Threads von vor langer Zeit bezüglich EF versus EF-S. Kürzere Bauart - ja, kompakteres Design - ja, eventuell günstigere Herstellungskosten ebenfalls ja, auch wenn man nichts davon in den Canon-Preislisten sieht.
 
Ganz einfach gesprochen: Weil man in einem Bereich, der sonst für den Spiegel frei gehalten werden musste, optische Elemente platzieren kann, was sich besonders bei kurzen Brennweiten stark auswirken kann - siehe mein Beispiel auf das du ja nicht eingehst.

Ich gebe dir aber recht, aktuell wird dieser Freiraum durchaus genutzt, aber die Objektive (insb. bei Canon) sind größtenteils riesig - aber optisch durch die Bank besser als die EF-Alternativen - aber es steht ja jedem frei den "Freiraum" weiter zu nutzen und einen RF/EF Adapter zu verwenden
 
Etwas umformuliert: Der Spiegel hat bei den optischen Kontruktionsmöglichkeiten eingeschränkt, ohne Spiegel ergeben sich größere Freiheiten bei der optischen Kontruktion und damit auch Möglichkeiten zur Verbesserung der optischen Leistung, beim Gewicht etc.

https://www.canon.co.nz/get-inspired/rf-lens-benefits

Was nicht heißt, das die alten Objektive jetzt schlecht sind - und für alles neue zahlt man halt erstmal drauf.
Optikdesigner, also Leute, die richtige Optiken jenseits von APS-C, Ff und MF bauen, sind ganz erpicht darauf, das hinterste Element möglichst dicht an den Bildsensor zu platzieren. Also ein paar mm Abstand.Die Bildsensoren hatten nicht mal ein Deckglas, die Bond-Drähte waren vollkommen ungeschützt. Ich hatte jahrelang mit diesem Personenkreis zu tun und die Diskussionen waren endlos. Die Optiken waren ùber jeden Zweifel erhaben.
 
Ganz einfach gesprochen: Weil man in einem Bereich, der sonst für den Spiegel frei gehalten werden musste, optische Elemente platzieren kann, was sich besonders bei kurzen Brennweiten stark auswirken kann - siehe mein Beispiel auf das du ja nicht eingehst.

Genau so. Bei längeren Brennweiten (und entsprechenden Baulängen der Objektive) ist es eigentlich egal. Auf Wikipedia gibt es ein Schnittbild eines EF 600 mm-Objektivs, da sieht man, dass die hinteren paar Zentimeter des Objektivtubus einfach nur ein leeres Rohr sind. Ob das jetzt bei einer Spiegellosen zwei Zentimeter länger ausfällt oder nicht, das ist wurscht.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Canon_EF_600mm_cut.jpg

Das hier ist ein altes Leitz Elmarit M 2.8/28 mm:
http://www.l-camera-forum.com/leica-wiki.en/index.php/28mm_f/2.8_Elmarit_I

Bei dem ragt das Hinterglied des Objektivs weit in den Kamerakörper rein, so weit, dass bei den M-Leicas mit Innenmessung diese nicht mehr funktionierte, weil die Objektivfassung in den Strahlengang des Belichtungsmessers reinragte (Leica M6) bzw. mit der Messzelle kollidiert wäre (M5). Doch diese Kameras gab es noch nicht, als Leitz das Objektiv in den 1960ern auf den Markt brachte. Also mussten sie später das ganze Objektiv so umkonstruieren, dass es genügend Platz frei ließ. Parallel mussten sie Objektive für die neue Leicaflex bauen, die noch weiter weg vom Film sein musste. Das war alles gar nicht so einfach - und besser ist die Abbildungsleistung dadurch auch nicht geworden.

https://www.destoutz.ch/lens_2.1cm_f4_220170.html#thumb
Das ist ein altes 21mm für eine alte Nikon SLR. Das ragt auch so weit nach hinten in den Spiegelkasten rein, dass man bei der Kamera den Spiegel hochschwenken und durch einen Aufstecksucher visieren muss:

Das hätten die alles nicht gemacht, wenn es nicht nötig gewesen wäre.

Und jetzt läuft bei Canon RF das Spiel umgekehrt: Die gesamte Belichtungsmessung findet auf dem Sensor statt, und der gesamte Platz davor (na ja, bis auf den Platz für den Verschluss) steht für das Objektiv zur Verfügung. Da freut sich jeder Objektivkonstrukteur.
 
Optikdesigner, also Leute, die richtige Optiken jenseits von APS-C, Ff und MF bauen, sind ganz erpicht darauf, das hinterste Element möglichst dicht an den Bildsensor zu platzieren. Also ein paar mm Abstand.Die Bildsensoren hatten nicht mal ein Deckglas, die Bond-Drähte waren vollkommen ungeschützt. Ich hatte jahrelang mit diesem Personenkreis zu tun und die Diskussionen waren endlos. Die Optiken waren ùber jeden Zweifel erhaben.

Das hat was mit Dingen wie Leuchtdichte, Steulichtempfindlichkeit und Beugungseffekten zuntun, unter anderem. Darum geht es hier aber garnicht. Hier wurde behauptet, dass die Abbildungsqualität wegen Reduzierung der Bildfehler verbessert wird, wenn der Abstand der bilderzeugenden Schicht vom hintersten Linsenelement kleiner wird. Nun ja, mit der Begründung, dass ja der Platz des Spiegelkastens für optische Elemente genutzt werden könne .... Ich lass das mal so stehen und wünsche noch eine erbauliche Diskussion.
 
Auch wenn es nicht sauber formuliert war, so ist doch klar, dass der Freiraum selbst natürlich nicht für bessere Objektive sorgt. Darauf muss man nicht rumreiten.
Es ermöglicht Konstruktionen, die bessere Qualität liefern und/oder preiswerter sind als solche, die auf den Spiegelkasten Rücksicht nehmen müssen.
 
Könnt ihr bitte mal zum Thema zurückkehren? :mad:
Den Objektiv-Konstruktionskram könnt ihr im Technikbereich bequasseln.
 
Nachdem heute die R7 rausgekommen ist, möchte ich das Thema nochmal nach vorne holen. Aufgrund der Beiträge hier habe ich mich total in die R6 verguckt und eigentlich nahezu entschieden. Da nun heute aber die R7 veröffentlicht wurde, bin ich schon wieder etwas unsicher. Erste Reviews bei YouTube empfehlen teilweise den Wechsel von der R6 auf R7 wegen des Crops. Was sagt ihr zu den Specs verglichen mit der R6. Stehe halt gerade vor der akuten Entscheidung und möchte den Kauf gut überlegt tätigen.
 
Ich persönlich würde mal eine Weile warten. Wenn Du so unschlüssig bist, leihe Dir mal für 2 Tage eine R6 aus und später vielleicht auch eine R7. Es läuft doch nichts weg. Ich hatte mir wo die R rauskam eine übers Wochenende ausgeliehen und war danach fasziniert und habe mir eine gekauft. Auch die R steht heute besser da wie damals, durch die Verbesserungen durch FW Updates.
 
Mehr MP, mehr fps, mehr "Brennweite". Daher werde ich sie ausprobieren und vermutlich wechseln.

Nachteile gibt es natürlich auch. "Schwierigere" Pixel, höheres Rauschen, mehr Datenmüll.
 
Ich persönlich würde mal eine Weile warten. Wenn Du so unschlüssig bist, leihe Dir mal für 2 Tage eine R6 aus und später vielleicht auch eine R7. Es läuft doch nichts weg.

Naja gerade gibt es auf der R6 300€ cashback und teilweise ist sie stark ausverkauft. Daher bisschen Zeitdruck bei mir. Ohne den Cashback wäre die R6 definitiv raus bei mir.
Die R7 kostet 1000€ weniger und nen EF Adapter packen sie auch noch dazu. Frage mich daher wo der Qualitätsunterschied ist?!
 
Für mich wäre die RP 7 keine Alternative da ich gerne mit natürlichem Licht fotografiere - die 7er hat einen kleineren Sensor aber mehr Megapixel, das wäre ein Wunder wenn die bei lowlight ebenso gut wäre. Aber wer Brennweite braucht - sicher gut und günstig.

Kalli
 
Gerade wenn Du Deine Famlie fotografierst, bringt Dir KB mehr (Freistellung, Rauschen). Außerdem soll die R7 doch erst zum Jahresende verfügbar sein. Dann kannst Du die R6 immer noch verkaufen und wechseln. Falls Du das dann überhaupt möchtest.
 
Ja genau, sie sollte hauptsächlich für Familie, Hochzeiten etc sein. Außerdem wollte ich schon immer auf Vollformat umsteigen.
Die R7 sollte allerdings nun im Juni verfügbar sein.
 
Mehr MP, mehr fps, mehr "Brennweite". Daher werde ich sie ausprobieren und vermutlich wechseln. ....

Möchtest Du komplett wechseln, wenn es passt, oder eine APSC R zur R6, so hättest Du beide Vorteile wie Brennweite (7 / 10 ) und wenig rauschen bei der 6er.

Naja gerade gibt es auf der R6 300€ cashback ....
Die R7 kostet 1000€ ...!

Ja stressen musst Du dich nicht, perspektivisch wird die Kamera auch ohne Cashback günstiger, auch natürlich gebraucht ( sind ja quasi neuwertig ).
Auf Dauer ist die R7 vielleicht noch günstiger, weil die RF's Objektive günstiger sind wie die für KB.
Also im Grunde genommen würdest Du dich mit der R in allen Belangen deutlich verbessern. Sie bietet halt mit 30 MPixel vielleicht genau das was Du suchst.
Der Augen-AF arbeitet absolut zuverlässig und ich persönlich würde mir keinen Kopf machen ob die Kamera nun 2 oder 4 Jahre alt ist.
 
Ja genau, sie sollte hauptsächlich für Familie, Hochzeiten etc sein. Außerdem wollte ich schon immer auf Vollformat umsteigen.
Die R7 sollte allerdings nun im Juni verfügbar sein.

Dann würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen die R7 zu nehmen.
Der Unterschied ist der Vollformatsensor der R6 ,welcher dir einen anderen Bild Look mit mehr Freistellung möglich macht, und ein besseres Rauschverhalten aufweisen wird.
Den einzigen Vorteil den ich bei der R7 sehe ist bei Wildlife z.b wenn du die theoretische Brennweitenverlängerung des Cropfaktors benötigtst. (Welchen das sehr wahrscheinlich schlechtere Rauschverhalten teilweise wieder zunichte machen wird)
Bei allem anderen sehe ich den Cropfaktor immer eher als Nachteil.
Ich würde auf gar keinen Fall von der R6 zurück auf APS-C wollen, vor allem nicht wegen dem schöneren Bildlook.
Auch täuschen die vielen Megapixel der R7 etwas, bei gleicher oder ähnlicher Auflösung wirken die Bilder beim Vollformatsensor meistens trotzdem etwas schärfer und detailreicher.
Wenn ich jetzt z.b die 20 MP Fotos meiner R6 mit den Bildern meiner 24 MP 80D vergleiche, wirken die R6 Bilder höher aufgelöst und weniger matschig.
Wenn ich jetzt ganz viel Wildlife machen würde würde ich mir die R7 wahrscheinlich zusätzlich zur R6 holen, quasi als besserer telekonverter bei gutem Licht.
Aber lieber wäre mir dann eigentlich eine R5, da habe ich mein Vollformat und trotzdem sehr gutes potenzial für extremere Ausschnittsvergrößerungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich persönlich würde mir keinen Kopf machen ob die Kamera nun 2 oder 4 Jahre alt ist.
Naja wenn ich nun schon in einen neuen Body investiere sollte er auch möglichst aktuell sein. Klar sinken die Preise auch von alleine. Meine 60D ist vielleicht noch maximal 200€ Wert und auch mit diesem Body habe ich fantastische Fotos gemacht und Hochzeiten fotografiert.
Inzwischen habe ich mit dem Body einfach die Lust verloren, da ein zu großer Unterschied zu den aktuellen Bodys besteht. Angefangen vom Autofokus bis hin zur spontanen Übertragung der Fotos ans Smartphone. Wenn ich mir nun nen fast 5 Jahren alten Body wie z.B. die Canon R kaufe, ist meine Sorge groß das die Technik dort relativ schnell veraltet. Natürlich macht sie weiterhin super Fotos und ist eine top Kamera, aber das kann ich halt auch Rückblickend über meine 60D sagen.
 
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