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Sonstiges Suche Polfilter für 8mm Brennweite

Hallo Wolf,
eine umsetzbare Lösung könnte sein, eine Polfilterfolie zurechtzuschneiden und hinter die letzte Linse zu kleben. Dabei ist zu berücksichtigen:
- Jedes in den Bildraum eingebrachte Medium verschlechtert die Korrektur, Brechungsindex und Dicke sind die wichtigsten Faktoren. Eine dünne Folie aus Plaste macht weniger Unfug als ein Glas.
- Vorher muss man die Winkelung der Folie austesten, denn geklebt dreht sich schlecht.
- Es ist mit einer dezenten Kontrastverringerung und einem dezenten Rückgang des Mikrokontrastes zu rechnen / Auflösung. Das klingt nach einer Güterabwägung.
- Platz dafür sollte sein, die konkrete Auslegung der rückwärtigen Objektivfassung entscheidet über die Praktikabilität.
----------------------
Du wirst am Besten wissen, wie wichtig die Wirkung des Polfilters ist. Vom Gefühl vermute ich, dass die Einschränkungen den möglichen Nutzen kompensieren könnten.
Trotzdem viel Spass bei der Bastelei.
Ich habe Pappbrillen für die Betrachtung von Stereo-Bilderschauen. Da sind Polfolien drin. Entweder Du suchst das selbst im Netz oder PN an mich, das bleibt günstig.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Hallo Wolf,
eine umsetzbare Lösung könnte sein, eine Polfilterfolie zurechtzuschneiden und hinter die letzte Linse zu kleben.
Grüsse aus der Eifel
maro

Kein schlechter Ansatz, vielen Dank für Deine Überlegung.
Aber ich denke das wird so nicht funktionieren.
Mit welchem Kleber sollte ich die Folie denn auf die rückwärtige Linse kleben?

Selbst wenn es selbstklebende Polfilter Folien gäbe, keine Ahnung ob es sowas gibt, würde der Kleber die Bildqualität extrem beeinträchtigen denke ich.

Des weiteren kann ich nicht immer genau den selben Winkel einhalten bei dieser Art der Fotografie.
Das bedeutet, der Filter muss unbedingt drehbar sein.

Ausserdem brauche ich diesen Filter ja nicht durchgängig.
Du hast schon recht, jeder Filter bzw. jedes Glas kostet ein wenig Bildqualität.
Ich brauche den Filter ja nur ein einigen speziellen Fällen.
Fotografiere ich eine 360° Tour in einem Rewe oder sonstigen Supermarkt, brauche ich dort keinen Filter.
Stehe ich allerdings bei einem kleinen Metzger, sind die Vitrinen in denen das Fleisch liegt meist genau gegenüber der Fenster/Auslagenscheibe.
Dort bin ich dann leider machtlos was die Spiegelungen angeht.

Auch für Aussenaufnahmen wäre eine Lösung nötig, Auslagenscheiben sind immer ein fürchterlich für mich.

Geld spielt nebenbei eine untergeordnete Rolle, wenn wir unsere Produkte verbessern können, sind wir auch gerne bereit zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolf,
eine umsetzbare Lösung könnte sein, eine Polfilterfolie zurechtzuschneiden und hinter die letzte Linse zu kleben. Dabei ist zu berücksichtigen:
...

... und das Objektiv mittels Stativschelle (ähnlich wie für die TS-Objektive) auf dem Stativ befestigen - damit man den Aufbau einfach drehen kann um die gewünschte Wirkung des Polfilters einzustellen auf die Polarisationsrichtung des Lichts... :D

Karl

Aber ist es für die Nichtwirksamkeit bzw.winkelabhängigen Effekt des CPL bei einem SWW bzw. Fisheye nicht egal ob der vorne oder hinten sitzt?
 
... und das Objektiv mittels Stativschelle (ähnlich wie für die TS-Objektive) auf dem Stativ befestigen - damit man den Aufbau einfach drehen kann um die gewünschte Wirkung des Polfilters einzustellen auf die Polarisationsrichtung des Lichts... :D

Das Objektiv ist auf einem fest eingestellten Nodalpunktadapter montiert und fixiert.
Es geht ja um 360° Fotografie.

Aber ist es für die Nichtwirksamkeit bzw.winkelabhängigen Effekt des CPL bei einem SWW bzw. Fisheye nicht egal ob der vorne oder hinten sitzt?

Ja, das ist völlig egal, es stellt sich nur die Frage, ob es bei dieser Optik auf Grund des extremen Bildwinkels auch noch funktioniert.
 
Hallo Wolf,
ich habe früher in Analogzeiten Filter mit doppelseitigem Klebeband hinter die Rücklinse eines Canon FD 17mm geklebt, kein Problem. Natürlich klebt man das HINTER die Linse, nicht AUF die Linse, sondern auf Fassungsteile.
Aber mir ist eine Lösung eingefallen, die Dir weiterhilft:
Du bastelst eine doppelwandige Tasche aus schwarzem Fotokarton in Form eines U mit zentralem Loch, das gross genug ist. Diese Tasche klebst Du auf die rückwärtige Fassung. Doppelseitige "Fotoecken" fliegen bei mir immer rum für solche Basteilen, gut ist auch schwarzes Acryl aus der Tube "window colour" oder "3D-Farbe". Acryl klebt nicht biestig und ist gut zu lösen. Die gerade Kante des U ist offen, von dieser Seite wird der rund geschnittene Filter eingeschoben und kann in der Tasche gedreht werden. Die Reibung sorgt dafür, dass er nicht rausfällt.
Die Tasche kann dauerhaft auf der Rückseite verbleiben, ohne Polfilter fotografierst Du dann mit einem optisch perfekt korrigierten Loch...
Es ist ein wenig Bastelei, das muss man mögen. Mit der Einstellung "was Fertiges mit Vollkasko kaufen" löst sich das Problem nicht.
Meine Folie aus der Stereobrille ist linear, zircular braucht da keiner. Ausserdem braucht man bei linear nicht auf die Durchtrittsrichtung zu achten, was bei Zirkular natürlich ein Thema ist.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Vielen Dank für Deine Bemühung eine Lösung zu finden Marco! :)(y)

Aber ehrlich gesagt, ich verstehe niicht so ganz was Du mit dieser Tasche meinst.
Ich müsste dazu ja jedesmal die Kamera vom Objektiv lösen um an die Folie zu kommen?
Oder verstehe ich da was falsch?

Noch kaufe ich ja nichts, ich fahre ja zu Calumet um den Adapter mit eingebauten Filter erstmal zu testen.
Ich brauche halt eine Lösung die schnell und praktikabel ist.

Zur Zeit brauche ich um ein 360° Panorama zu machen ca 1-1,5 Minuten.
Länger darf das auch nicht dauern bei der Masse an Bildern die wir erstellen.

Für einen Edeka Markt z.B. brauche ich bei 50-70 Panoramen ca 1,5 Stunden.
Meine größte Tour die ich bisher abgelichtet habe waren 264 Panoramen in 4,5 Stunden. Kommt halt auch immer auf die Belichtungszeiten an.
In einer Shisha Bar brauche ich manchmal auch eine Stunde für lediglich 15-20 Panoramen. Dort habe ich aber auch Belichtungszeiten von bis zu 30-40 Sekunden / Bild. 12 Bilder brauche ich für ein Panorama. (4x3 Bilder in HDR)
 
Keine Ahnung , aber ich schätze einfach zu lange.
Objektiv ab, Filter drehen, schauen ob es ok ist, eventuell nachjustieren...usw.

Und wenn es nur 2 Minuten / Bild dauert, verliere ich bei 20 Bildern schon 40 Minuten / Kunden.
Das wäre eindeutig zu viel leider.
Hochgerechnet wären das dann 2-3 Stunden Mehraufwand / Tag.
In der Zeit habe ich zur Zeit ohne Filter schon 2 Kunden mehr am Tag abfotografiert.

Deswegen muss hier eine möglichst schnelle praktikable Lösung her.
Aber trotzdem vielen Dank, dass Du Dir so Gedanken machst um zu helfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kennst das nicht genannte Objektiv besser: mit 3D-Drucker eine kleine Röhre herstellen, die über die Linse reicht und ein Gewinde für einen Rundfilter einarbeiten. Oder besser ein Objektiv-Filter-Adapterring einkleben.
 
Du kennst das nicht genannte Objektiv besser: mit 3D-Drucker eine kleine Röhre herstellen, die über die Linse reicht und ein Gewinde für einen Rundfilter einarbeiten. Oder besser ein Objektiv-Filter-Adapterring einkleben.

Danke für Deine Überlegung, etwas ähnliches hatte ich auch schon vor, durch die Wölbung der Linse und dem extremen Bildwinkel, ist es leider nicht möglich, einen Filter vor dem Objektiv anzubringen.
Ich könnte mir zwar eine drehbare Halterung drucken (lassen), aber es gibt einfach keinen Filter der groß genug wäre um ihn auch einzusetzen.
Runde Filter zum schrauben kann man sowieso vergessen.
Der größte Steckfilter den ich bisher gefunden habe reicht für Objektive von 14mm.
8mm ist da leider eine ganz andere Hausnummer und dafür ist am Markt leider nichts kaufbar.

Also bleibt nur die Möglichkeit offen, diesen eben wie von Marco vorgeschlagen dieses mit dem Adapter hinter der Linse zu versuchen.
Und selbst da ist es leider nicht sicher, dass das ganze so funktioniert wie ich es gerne hätte.
Eventuell bekomme ich so einen Teil der Spiegelungen herausgefiltert, womit ist ja fast zufrieden wäre aber eben nicht ganz.

Wie ich schon geschrieben habe, ich teste das ganze nächsten Freitag in Köln bei Calumet.
Selbst der Fachmann dort hatte so eine spezielle Anfrage noch nicht und konnte mir nicht beantworten ob das klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es klappt sollte ausser Frage stehen, Nikon hat sowas bis Ende der 90er gehabt. Mit extra umbausatz auf Polarisation, was ab Werk nicht vorhanden war.

Diese 8mm Objektive heute Gebraucht ab 2000€ wenn es welche überhaupt gibt sind( waren ?) so von Google begehrt, das die wohl die größte Anzahl besitzen.
Ich kenne einen Fall, dort wurde ein Objektiv von Google für 5000€ gekauft.
Viele Fahrzeuge mit Street View waren (sind wurden) mit 4 von diesen Objektiven augestattet.
https://www.kenrockwell.com/nikon/8mm.htm
Beim Fishauge muss auch immer sehr drauuf geachtet werden ob diese für DX oder FX geeignet sind.
FX Modelle haben zb. keine Streulichtblende da diese direkt Vignetieren würde.
 
So, ich bin zurück von Calumet und dem testen des Adapters.
Leider hat es nicht funktioniert, die Spiegelungen bekomme ich damit nicht wirklich gebändigt.
Im Bildzentrum gehts es eigentlich recht gut, aber zum Rand hin ist es einfach traurig...:(
 
So, ich bin zurück von Calumet und dem testen des Adapters.
Leider hat es nicht funktioniert, die Spiegelungen bekomme ich damit nicht wirklich gebändigt.
Im Bildzentrum gehts es eigentlich recht gut, aber zum Rand hin ist es einfach traurig...:(

Hallo,
Für mich keine Überraschung,das wurde in Beitag #2 bereits geschrieben...
 
Hallo,
Für mich keine Überraschung,das wurde in Beitag #2 bereits geschrieben...

Dieser Herr ist auf meiner Ingore Liste und bereits gesperrt (vorübergehend) hier im Forum.
Und wenn mir nicht mal Leute die wirklich Ahnung von Fotografie diese Frage beantworten können und meinen, man müsste es einfach mal ausprobieren, mache ich das gerne auch.
in Beitrag 34 sieht die Antwort wieder ganz anders aus.
 
Im Bildzentrum gehts es eigentlich recht gut, aber zum Rand hin ist es einfach traurig...:(

Was genau ist daran traurig? Dass sich die Gesetze der Physik oder der Optik nicht verbiegen lassen? Da kann nun weder der Hersteller des Objektivs oder des CPL was für. Die winkelabhängige Wirksamkeit eines Polfilters bei einem UWW ist doch bekannt.
Karl
 
Die winkelabhängige Wirksamkeit eines Polfilters bei einem UWW ist doch bekannt.
Karl

Ja das ist schon klar.
Ein Polfilter vor einem Objektiv bringt da gar nichts, das ist schon klar.
Wie es sich allerdings mit einem Polfilter hinter der letzten Linse verhält durch den Strahlengang konnte mir bisher keiner beantworten.
Nun bin ich auch wieder ein wenig schlauer und weiß, es bringt leider auch nichts.

Aber einen Versuch was es wert auf alle Fälle! :)
 
Hallo Wolf,
ich frage mal nach den 360 Grad. Sind es nur 360 Grad horizontal ( kein Problem!) oder sind es 360 Grad auch vertikal ( Kugelpanorama?)
Ein Fischauge ist natürlich für Kugelpanoramen sinnvoll, aber für horizontale 360° Rundumsicht würde ich einen anderen Weg gehen.
Es gibt starke Weitwinkel ohne hervortretende Frontlinsen, ich habe für mfT ein 7,5mm Weitwinkel rectilinear, das bildet sauber ab. Damit kann ich im Hochformat 360° Panoramen machen, auf denen vertikal schon sehr viel drauf ist, natürlich weit entfernt von Nadir oder Zenit. Ein solches UWW kannst Du gut polfiltern, und wenn Du davon 8 Hochformate mit 45° Fortschritt rundherum in den Microsoft ICE wirfst, macht der Dir ruckzuck ein sauberes 360 Grad Panorama.
Ich gehe in meiner Ökonomie sogar noch weiter:
Alle meine bisherigen Kameras hatten bei der eingebauten Panoramafunktion keine befriedigende Auflösung. Meine letzte Knipse, Panasonic GX9 macht Panoramen mit guter Auflösung. Die Arbeitsweise erfordert keinen besonderen Aufwand, auch Nodalpunktadapter sind überflüssig.
Ein genähtes Panorama aus 8 Einzelbildern im ICE hat aber vertikal mehr Bildwinkel und nochmals höhere Auflösung. Ein Kameraschlitten / Nodalpunktadapter ( ich bin Minimalist, man muss nicht auf das letzte Müh um die Eintrittspupille drehen, ein geschätztes Stück Blech tut es auch, der ICE lügt kleine Parallaxenfehler gut weg) ist nach meiner Erfahrung nicht nötig.
Laowa hat ein 9mm für Canon EF-M, das bildet ähnlich ab wie mein 7,5mm für mfT. Laowa kann im UWW-Bereich mehr als viele Etablierten.
Wenn Du also Zenit und Nadir nicht brauchst, ist dieser Weg vielleicht etwas für Dich.
Grüsse aus der Eifel
maro
Auch wenn die Strahlen bei einem Retrofokus-Objektiv hinten nicht so stark winkelunterschiedlich rauskommen wie sie vorne reinkommen, die Ungleichmässigkeit bezüglich der Polarisationsrichtung und-Intensität bleibt.
Ein Verzicht auf Bildwinkel entschärft das, also vielleicht 9mm UWW statt 8mm Fisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
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