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Systementscheidung Nach 10 Jahren Nikon D300 und Umentscheidung der Interessen endlich mal was was neues.

Wolfskind

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich fing an mit der D300, weil mein Interesse bei der Potrait und Sportfotografie/Action anfangs lag. Nach einem Jahr hat sich das Interesse jedoch gewandelt. Aus Sportfotografie/Action wurde Landschaft und Stillleben. zu normalen Potraitieren kam noch Studio (Out/indoor) fotografie dazu.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ja eine Nikon D300 und nur noch 1.8er Versionen der Objektive 35mm, 50mm und 85mm. Das ist das was ich am meisten eingesetzt habe, ansonsten habe ich mir welche geliehen.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Sony A7M ii, A7r ii, Nikon D800, D810, Canon (Modell fällt mir nicht mehr ein).

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Damals noch nicht auf der Suche gewesen, daher keine Einschätzung gemacht. Man will sich ja sein eigenes Zeug nicht Mies reden :D

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

Ich muss sagen nachdem ich vor kurzen nochmal eine Sony A7 ii in der Hand hatte gefiel mir die Retro Optik und Größe doch mehr als die einer "normalen" DSLR wie meiner D300.

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format: Variable Größen oft Foto bis A4 und auch mal größer )
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format: Leinwand, keine genauen größen festgelegt)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[2]optisch
....[1]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel) bzw. WW (Weitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):



Eigene Anmerkungen:

Meine gute alte Nikon D300 wurde mir langsam doch zu alt. Was fehlt mir? Aufgrund von Potraits und Landschaft eigentlich erstmal die Megapixel. Mit 13 Megapixel ist es mitunter recht schwer freizustellen. Auch der Dynamikumfang für Landschaft ist nicht sehr berauschend. Dazu kommt der Autofokus der mir vor dem in die Hand nehmen einer neuen Kamra eigentlich immer gereicht hatte und den ich heute als viel zu langsam betrachte (Fluch des neuen!). Ebenfalls stört mich der APS-C und damit verbundene Crop Faktor. Gerade in Landschaft würde ich schon gerne bei 24mm auch 24mm haben. Und nicht unnötig kleinere Brennweiten kaufen müssen.

Ich hatte bereits ein paar Modelle in der Hand gehabt und war von der Größe der Sony Kameras und Ihrem Retrolook mehr als angetan. Auch wenn mir kein Platz für den kleinen Finger blieb. Letzteres kann man aber herr werden mit zusätzlichen Artikeln.

Ich habe dann erstmal online nach aktuellen Kameras geschaut und ein paar Modelle verglichen. Darunter folgende Modelle (auch über 2000€)

- Nikon D810 und D850
- Nikon Z7
- Canon EOS R
- Pentax K1 und K1 ii
- Sony A7R ii und R iii
- Sony A7M iii
- Futji X T-3 und H1


Ohne lange auszuschweifen, blieben nach meinem bestreben mich auf das wesendliche (Potrait/Studio und Landschaft/Stilleben) und dem P/L zu schauen, dabei nur wenige über.

Meine Wahl viel vorerst auf die Sony Reihe. Vorallen auf die R Serie da diese durch die Hohe Pixelanzahl eher auf Landschaft und Potrait gehen, wärend die A7M iii als Allrounder sich in Sport, Action zurecht findet. Aber der Autofokus und die AF Abdekung der Mark iii ist echt der Hammer!)

Warum Sony R Modelle?

Spiegelos hilt ich anfangs für zu langsam, unscharf und sah keine Vorteile darin. Inzwischen sind sie schneller, schärfer und mit Funktionen wie Fokus Peaking. ich entfinde sie daher als sehr nützlich in der Landschafts/Stilleben Fotografie. Autofokus würde ich in dieser Sparte gar nicht brauchen daher kommen auch non Autofokus Objektive in Frage. Daher ein weiterer starker Punkt ist die Kompatibilität mit anderen Herstellern Objektiven sowie deren alten Gläser. Auch die möglichkeit das fertige Bild sehen zu können entfand ich als Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den herum probieren von Verschlusszeit, Blende, Iso. Ebenfalls für mich relevant ist der eingebaute 5 Achsen Bildstabilisator. Ich hatte noch nie ein eigenes Objektiv besessen (geliehen ja) mit Bildstabilisator. Jedoch habe ich es schon oft vermisst, Potraits mit wenig Licht und ohne Stativ machen zu können. Zwar gibt es Objektive mit eingebauten Bildstabilisator, aber diesen muss ich auch immer wieder mit bezahlen und das halte ich für eine schweinerei.

Meine zweite Wahl viel auf die Pentax K1. Bei der K1 ii stimmt meiner Meinung nach das P/L gar nicht wenn man sie nebeneinander stellt. Die Pentax hat viele Eigenschaften die Sony auch besitzt. Welche mich aber zur Sony mehr bewegt hatten, sind der Spiegellose Sucher, der Augenfokus, die Möglichkeiten des Adaptieren und der retrolook. Für Pentax dagegen sprach die Robustheit und die günstigeren Objektive gegenüber die von Sony.

Die Nikon und Canon fallen wegen den sehr hohen Preis und ihrer Stagnation heraus. Ich habe die beiden Hersteller schon etwas länger beobachtet und bekam immer das Gefühl das sich die Konkurrenten immer "nur" versucht haben zu überbieten, indem sie das nächste Model immer ein Stück aufgebessert haben. Innovationen jedoch blieben da eher auf der Strecke. Auch finde ich sie nicht sehr aussagekräftig. Pentax ist die Robuste, Sony die Innovative, Fuji die Scharfe und noch selbstfindende, aber Canon und Nikon sind einfach Canon und Nikon. Vielleicht entfinde ich das auch nur so. Es soll nicht heißen das beide Hersteller schlecht sind, ganz im Gegenteil die spielen noch heute in den höchsten Liga mit. Aber auch so fehlt mir da zu viel Eigenschaften wie z.B der Bildstabilisator.

Fuji finde ich vom Look doch am coolsten (geschmackssache). Aber Ihr fehlen einfach zu viele Eigenschaften die ich bei Sony haben könnte.

Kommen wir jetzt mal zu den Kritikpunkten bzw. fragen bezüglich der Sony.

Als die Sony A7r ii heraus kam, galt sie als Bahnbrechend. Jetzt wo die A7R iii heraus kam, sagt man der altern A7R ii nach, sie sei zu langsam, habe oft Probleme mit dem Fokus bzw Augenfokus und low light liegt ihr gar nicht. Für mich ist das jedoch recht wichtig. Berichte von DPreview sagen/zeigen das der Autofokus sogar besser sei als angegeben wird. Sie verweißen auf Sony die sagen das der Autofokus bei einer Blende von 2.0 auch mit -2EV zurecht kommt. DPreview sagt hingegen das sogar -3EV möglich sei, mit einer Blende von 1.4. Jetzt weiß ich nicht was genau stimmt. Ist alles nur Augenwischerei damit alle das neuste Modell kaufen und die A7R ii wird absichtlich herunter gestufft oder ist da was dran nachdem man sie mit der A7R iii vergleichen konnte? Immerhin hat Sony einige Update für Ihre Modelle herausgebracht, vielleicht haben sie es dadurch verbesset oder verschlechtert? Bei Smartphones ist das ja üblich alte Geräte per Update schlechter zu machen um Leute dazu zu bewegen sich das neue Modell zu kaufen.

Andererseits habe ich die A7R iii mal der A7R ii gegenüber gestellt und konnte kaum ein Grund finden für die A7R iii.
Die Sony A7R iii...:


- hat einen schnellerer Autofokus: Ich habe bislang keine Zahl gefunden die zeigt wie viel schneller er ist. Vielleicht nur eine Einstellungs oder Softwaresache?

- kommt besser im Low Light zurecht: Darf man DPreview vertrauen, so reicht die A7R ii mit guten Objektiven der A7R iii kaum nach. Aber selbst wenn das von DPreview nicht stimmt, kann man die Kamera doch mit einem am Blitzschub befestigten zusätzlichen steuerbahren Led Panel unterstützen.

- hat eine höhere Treffsicherheit: Dies könnte wirklich stimmen. Aber ist die A7R ii dagegen so unterlegen?

- kann mehr Bilder in Serie machen und speichern: Brauch ich kaum/nicht bei Potraits oder Landschaft. 5 Bilder reichen da bestimmt schon aus.

- Doppelt so lange Akku Leistung: Die Leistung wird verdoppelt aber ich sehe da jetzt nicht so ein Gewinn darin. Einfach ein Batteriegriff drunter welches auch das Problem mit dem kleinen Finger löst, und schon für unter 100€ zu bekommen ist. Dazu sind die Nachbau Akkus für die A7R ii reihe billiger als der Nachbau Akkus der A7R iii. Im entdefekt bekomme ich für den fast gleichen Preis die gleiche Menge an Leistung.

- hat mehr FPS und Pixel im Sucher: Da ist was dran, aber mir erschließt sich leider nicht der "mehr" Vorteil darin? Ist dieser so aussagekräftig gegenüber dem älteren Sony Modell?

- hat jetzt einen Joystick: Hab ich an meiner D300 auch nicht und was man nicht kennt...

- besitzt mehr Iso: Ich drehe den Iso sowieso nie sehr hoch.

- kann jetzt auch USB 3.0 statt USB 2.0: Ich hole immer die Karte raus und habe nie Bilder sofort auf dem rechner geschickt. Würde aber auch dann die W-Lan Funktion nutzen wenn möglich.

Mehr fällt mir nicht ein. Sollte ich mit manchen Ansichten falsch liegen, könnt Ihr mich gerne korrigieren. Aber mal abgesehen von den Punkten die man nicht entgegen wirken kann, lohnt sich der Aufpreis doch gar nicht zu der neuesten R Variante.

Aber bislang hatte ich auch noch keine A7R ii ausgeliehen. Könnt Ihr mir sagen ob sie auch außerhalb des Datenblattes für Portraits sowie Studio (in/outdoor) etwas taugt? Mit bezug auf die letzten Updates für die Sony. Für Landschaften soll sie Hervorragend sein.

Ist der Unterschied zwieschen der Sony A7R iii und der A7R ii doch spührbar größer als ich es hier beschreibe bzw wahrnehme?
 
ich kann zu dem Thema nicht viel beitragen,
außer ein paar Frage:

Versprichst du dir auch eine Gewichtsersparnis?
Je höherwertige Objektive du verwendest, desto geringer wird schlussendlich sein,
auch wenn die Kamera an und für sich kleiner ist (was durch den Vorgeschlagenen Batteriegriff auch gleich wieder zunichte wird)

Hast du auch mal durch den Sucher der Sony gekuckt?
Kommst du auf Dauer mit dem elektronischem Sucher (Bildveränderungen sind im Sucher zu sehen und du musst sie nicht mehr wissen + mögliches Flimmern) klar?


Generell würde ich im Moment auch so gut wie keinem eine Z6/Z7 empfehlen.
Dafür ist das Objektivangebot zu gering.
Durch den Adapter wird der Gewichtsvorteil letztenendes zunichte gemacht, sofern man vorhandene Objektive nutzen will.
Zu Canon kann ich nix sagen.
Aber bei beiden Herstellern hab ich immer mehr das ungute Gefühl, dass auch die Beta-Tests auf den Endkunden geschoben werden.
Und es eben keine wirkliche Innovation gibt, sondern nur versucht wird, Kunden bei Stange zu halten. Da bin ich deiner Meinung.

Bei einer DSLM würde ich auf einen Hersteller mit bereits viel Erfahrung setzen - die dürften die Kinderkrankheiten auch so langsam in den Griff bekommen haben
Auch ist die Chance da größer, das Dritthersteller Objektive dafür schon hergestellt haben oder bald herstellen werden.
 
DIe Kostengünstigste Variante: Bleib in deinem System, hol dir eine gebrauchte Nikon KB Kamera dazu (je nach benötigten Features) und dazu dann entweder ein UWW ZUoom oder eine Festbrennweite im deutlicheren WW Bereich.


Bei Sony KB wirds auf jeden Fall teurer als die angepeilten 2000 Euro.

Bei deinen Fotografiebereichen ließe sich zwar ganz gut mit der A7rII gegenüber der III sparen, aber auch die wird noch einen merklichen Anteil deines Budges (auch gebraucht) verschlingen.

Dazu dann z.B. ein Batis 25 und ein Batis 85 oder Sony 85 1.8. Damit hättest du sicher eine Feine Grundausstattung, das wird dir aber sicherlich nicht lange so ausreichen mit nur zwei Brennweiten und dennoch wird die Kombi die 2000 Euro sprengen.
 
Ein paar Anmerkungen/Fragen vielleicht noch:

Dazu kommt der Autofokus der mir vor dem in die Hand nehmen einer neuen Kamra eigentlich immer gereicht hatte und den ich heute als viel zu langsam betrachte (Fluch des neuen!).

Welche Neue hast Du denn da in die Hand genommen? Also mit einer Sony A7(R)II sollte die D300 ja sogar im Schlaf noch locker mithalten können.

Ebenfalls stört mich der APS-C und damit verbundene Crop Faktor. Gerade in Landschaft würde ich schon gerne bei 24mm auch 24mm haben. Und nicht unnötig kleinere Brennweiten kaufen müssen.

Aber bei Landschaften ist das doch eigentlich nur ein Rechenfaktor. Und grad bei Nikon DX gibts beispielsweise mit dem Tokina 14-20/2 und dem Sigma 18-35/1.8 zwei hervorragende Objektive, die von der Abbildungsleistung von KB-Objektiven erstmal übertroffen werden wollen. Da musst Du bei Nikon FX schon in die Kategorie Tamron 15-30/2.8 und bei Sony zum 16-35/2.8 greifen, was Größe, Gewicht und Budget nicht unerheblich belastet.

DIe Kostengünstigste Variante: Bleib in deinem System, hol dir eine gebrauchte Nikon KB Kamera dazu (je nach benötigten Features) und dazu dann entweder ein UWW ZUoom oder eine Festbrennweite im deutlicheren WW Bereich.

Richtig. Bei 2.000 Euro Budget ist aber auch eine D810 mit dem 20/1.8 selbst gebraucht etwas knapp. Machbar wäre eine D7x00 mit einem der genannten Tokina 14-20 oder Sigma 18-35. Das wäre wohl das Vernünftigste, aber hier scheint die Entscheidung pro KB und Sony im Bauch ja schon gefallen.
 
Du bist dem Megapixel Wahn verfallen :confused:
Mehr Pixel haben nix mit Freistellung zu tun.

Für Freistellung brauchst Du Öffnung.

Nikon d750 mit 1,4er Objektiven.

Auf den Af der A7 rii wurde ja schon hingewiesen, vor allem im Dunklen ist er nicht die Wucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde bei Nikon bleiben und mir eine junge D4(s) holen. Vorteile: keine Systemumstellung, FX-Format, die Objektive passen und der kleine Finger auch.
 
Dazu kommt der Autofokus der mir vor dem in die Hand nehmen einer neuen Kamra eigentlich immer gereicht hatte und den ich heute als viel zu langsam betrachte (Fluch des neuen!).
Deine D300(s) sollte dieselbe Performanz haben wie z.B. meine D700. Also sehr gut.

Deine AF-S 35/50/85 Objektive sind tatsächlich nicht die Schnellsten, aber dafür kann die Kamera ja nun wirklich nichts.
 
Danke erstmal für die ganzen Nachrichten und PN's.
Ich wende mich erstmal euren Fragen zu:

Versprichst du dir auch eine Gewichtsersparnis?
Je höherwertige Objektive du verwendest, desto geringer wird schlussendlich sein, auch wenn die Kamera an und für sich kleiner ist (was durch den Vorgeschlagenen Batteriegriff auch gleich wieder zunichte wird)

Hast du auch mal durch den Sucher der Sony gekuckt?
Kommst du auf Dauer mit dem elektronischem Sucher (Bildveränderungen sind im Sucher zu sehen und du musst sie nicht mehr wissen + mögliches Flimmern) klar?

Bei einer DSLM würde ich auf einen Hersteller mit bereits viel Erfahrung setzen - die dürften die Kinderkrankheiten auch so langsam in den Griff bekommen haben Auch ist die Chance da größer, das Dritthersteller Objektive dafür schon hergestellt haben oder bald herstellen werden.

Die Gewichtsersparniss ist mir eigentlich egal. Genau so wie die Größe daher ist der Batteriegriff kein Nachteil für mich. Ich mag halt nur die Bauform :)
Ich habe vor kurzen noch mal durch den E-Sucher der A7 geschaut und fand es nicht störend oder sehr nachteilhaft trotz der ganz alten 7er Serie. Könnte damit gut klar kommen.

DIe Kostengünstigste Variante: Bleib in deinem System, hol dir eine gebrauchte Nikon KB Kamera dazu (je nach benötigten Features) und dazu dann entweder ein UWW ZUoom oder eine Festbrennweite im deutlicheren WW Bereich.

Bei Sony KB wirds auf jeden Fall teurer als die angepeilten 2000 Euro.
Bei deinen Fotografiebereichen ließe sich zwar ganz gut mit der A7rII gegenüber der III sparen, aber auch die wird noch einen merklichen Anteil deines Budges (auch gebraucht) verschlingen.

Dazu dann z.B. ein Batis 25 und ein Batis 85 oder Sony 85 1.8. Damit hättest du sicher eine Feine Grundausstattung, das wird dir aber sicherlich nicht lange so ausreichen mit nur zwei Brennweiten und dennoch wird die Kombi die 2000 Euro sprengen.

So teuer wird es nicht für mich werden ;) Warum kommt gleich. Ich hatte einerseits vor mein 85mm 1.8 D zu verkaufen an meinem Bruder. Er möchte sich demnächst die D810 kaufen und bleibt definitiv bei Nikon. Und eigentlich wollten wir nicht mehr das gleiche System nutzen. Es gab diesbezüglich öfter Stress mit geteilten Objektiven und Ausrüstung. Dann hätte ich für die D300 noch das günstige 50mm und das 35mm. Vielleicht bekomme ich meine Freundin dann auch entlich mal dazu sich für Fotografie zu begeistern, wenn sie die D300 in die Hand bekommt :).
Warum wird das Sony System nicht so teuer für mich? Wie ich erwähnt hatte kann man gut an Ihr Objektive Adaptieren. Und wie der Zufall will, war der Verlobte meiner Mutter in seiner Jugend für eine Zeitung als Fotograf (Landschaften und Menschen) unterwegs. Er hat somit noch einen ganzen Fuhrpark an Hochwertigen Canon L Linsen für das FD Bajonet, die er mir geben würde. Später würde ich mir dann ein 85mm 1.8 und ein 50mm 1.8 von Sony nachkaufen. Das könnte vielleicht etwas dauern, aber solange könnte ich entschleunigt Fotografieren. Und alle Brennweiten unter 50mm könnte ich mir dann sowieso Sparen, da ich Analoge Objektive für Landschaften nutzen wollte und auf FD wechseln kann.

Ein paar Anmerkungen/Fragen vielleicht noch:

Welche Neue hast Du denn da in die Hand genommen? Also mit einer Sony A7(R)II sollte die D300 ja sogar im Schlaf noch locker mithalten können.

Aber bei Landschaften ist das doch eigentlich nur ein Rechenfaktor. Und grad bei Nikon DX gibts beispielsweise mit dem Tokina 14-20/2 und dem Sigma 18-35/1.8 zwei hervorragende Objektive, die von der Abbildungsleistung von KB-Objektiven erstmal übertroffen werden wollen. Da musst Du bei Nikon FX schon in die Kategorie Tamron 15-30/2.8 und bei Sony zum 16-35/2.8 greifen, was Größe, Gewicht und Budget nicht unerheblich belastet.


Richtig. Bei 2.000 Euro Budget ist aber auch eine D810 mit dem 20/1.8 selbst gebraucht etwas knapp. Machbar wäre eine D7x00 mit einem der genannten Tokina 14-20 oder Sigma 18-35. Das wäre wohl das Vernünftigste, aber hier scheint die Entscheidung pro KB und Sony im Bauch ja schon gefallen.

Also es war noch die erste Generation der Sony a Modelle ohne R und ja der AF war dort gefühlt schneller. Es kann aber gut sein das die 3 Objektive wirklich nicht die schnellsten sind, wie es DrZoom angedeutet hat.
Mit dem Rechenfaktor stimmt schon, aber es sollen bei mir schon mehr als 24 Mpix werden. Ich weiß nicht ob es APS-C Sensoren gibt mit mehr als 24 Mpix, aber wenn ich das richtig verstanden habe, wäre der Pixel Pitch so gering, dass ich im Umkehrschluss recht starke Objektive nutzen müsste um die Leistung gerecht zu werden. Ok KB und 42 Mpix wäre vom Ergebniss fast das gleiche wie APS-C und 24Mpix, aber ich glaube bei 42 Mpix würde es weniger auffallen als bei 24 Mpix. Ebenfalls ist der Dynamikumfang der D300 einfach nicht mehr der beste. Und das für Landschaftsaufnehmen :/.

Ne die Entscheidung ist noch nicht GANZ für Sony gefallen, sonst würde ich mich hier nicht melden ;). Und Pentax wäre dann auch nicht meine zweite Wahl sondern die Sony A7M3. Sony ist aber bislang der P/L Sieger in meiner Auflistung.

Du bist dem Megapixel Wahn verfallen
Mehr Pixel haben nix mit Freistellung zu tun. Für Freistellung brauchst Du Öffnung. Nikon d750 mit 1,4er Objektiven.

Auf den Af der A7 rii wurde ja schon hingewiesen, vor allem im Dunklen ist er nicht die Wucht.

Nein Nein :D den Megapixelwahn bin ich nicht verfallen :D. Ich möchte nunmal schon etwas mehr Croppen als es bislang möglich ist. Ich weiß nicht ob mir 24 MPix ausreichen würden, dann hab ich lieber bisschen mehr als zu wenig. Freistellung war wohl das falsche Wort, ich meinte in der Bildbearbeitung das zuschneiden/croppen von Fotos.

Jub der AF der A7Rii ist nicht besonders gut bei wenig Licht. Daher die Idee mit einem leichten LED als AF Hilfe.

Und dem allgegenwärtigen Sony Hype...

Nein das stimmt nicht ;) siehe etwas höher.

Ich würde bei Nikon bleiben und mir eine junge D4(s) holen. Vorteile: keine Systemumstellung, FX-Format, die Objektive passen und der kleine Finger auch.

eine schöne Kamera ich werde sie mir mal anschauen. Jedoch hat sie gerade mal 3Mpix mehr als meine Nikon D300. Vielleicht ist sie schneller und hat mehr Feature als die D300 aber ich glaube bei der Sony mehr fürs Geld zu bekommen. Und damit meine ich nicht nur die Megapixel :angel:

Wobei es eine D810 oder D750 wahrscheinlich auch täten - die Sportphase ist doch beendet...

Die D810 wäre auch eine Idee gewesen, aber da greift noch das was weiter oben steht. Nicht umbedingt das gleiche System wie mein Bruder. Ich glaube aber die D810 wäre bei mir schon auf Platz 3 gelandet.

Deine D300(s) sollte dieselbe Performanz haben wie z.B. meine D700. Also sehr gut.

Deine AF-S 35/50/85 Objektive sind tatsächlich nicht die Schnellsten, aber dafür kann die Kamera ja nun wirklich nichts.

Gut, es kann echt an den Objektiven liegen. Dann spricht die AF Geschwindigkeit nicht mehr gegen die D300 ;) sind aber leider noch zu viele andere Punkte.
 
Also es war noch die erste Generation der Sony a Modelle ohne R und ja der AF war dort gefühlt schneller. Es kann aber gut sein das die 3 Objektive wirklich nicht die schnellsten sind, wie es DrZoom angedeutet hat.

Dann hast Du irgendwas falsch gemacht. Die erste Sony-A-Serie war ja nun nicht gerade für schnellen AF berühmt und die D300 wurde dagegen sehr gerne für Sport und Wildlife verwendet. Das reißen die alten AF-D-Objektive bestimmt nicht so weit runter.

Ebenfalls ist der Dynamikumfang der D300 einfach nicht mehr der beste. Und das für Landschaftsaufnehmen :/.

Es spricht ja nichts gegen eine Modernisierung Deiner D300. Eine D7200 oder D7500 würde Dir auch einen großen Dynamikgewinn bringen. Du wirst vielleicht überrascht sein, wie gut APS-C sein kann:

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-Sony-A7-II-versus-Nikon-D300s___1161_996_614

Ich weiß nicht ob es APS-C Sensoren gibt mit mehr als 24 Mpix, aber wenn ich das richtig verstanden habe, wäre der Pixel Pitch so gering, dass ich im Umkehrschluss recht starke Objektive nutzen müsste um die Leistung gerecht zu werden.

Ich möchte nunmal schon etwas mehr Croppen als es bislang möglich ist. Ich weiß nicht ob mir 24 MPix ausreichen würden, dann hab ich lieber bisschen mehr als zu wenig.

Und alle Brennweiten unter 50mm könnte ich mir dann sowieso Sparen, da ich Analoge Objektive für Landschaften nutzen wollte und auf FD wechseln kann.

Naja, das widerspricht sich jetzt aber ein wenig. Das FD-Altglas wird ja dem hochauflösenden Sensor genauso wenig gerecht und auch nicht besser auflösen als jedes normale Glas an APS-C. Und mit dem vorgeschlagenen Sigma 18-35 oder Tokina 14-20 sähe die Welt sowieso anders aus.

Sony ist aber bislang der P/L Sieger in meiner Auflistung.

Das mag mit der Adaption vom Altglas tatsächlich die günstigere Variante sein, aber die Leistung würde dann wohl bei meiner vorgeschlagenen DX-Lösung höher sein. Und ein späteres Aufrüsten bei Sony verschiebt die Preislage dann sowieso.
 
Hallo

ich würde Dir nicht zu einem kompletten Systemwechsel raten. Nur um "des Bruders wegen" ein anderes System zu kaufen, macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn...:rolleyes:

Wenn ich Deine Zeilen lese, so warst Du mit der Handhabe Deiner D300 grundsätzlich sehr zufrieden. Da stellt sich auch die Frage, ob Du Dir die Umstellung in Sachen Bedienung, Menüs usw. antun willst. Ebenso muss Dir der Body gut in der Hand liegen - nur wegen Pixeln und anderen technischen Daten, würde ich keine Entscheidung fällen!

Meine Empfehlung ginge in Richtung D750/D810. Oder wenn Du wirklich Umstellen und adaptieren willst, wieso dann Sony mit Canon-Altglas??? Dann nimm' eine Z6 mit Adapter und geniesse Deine bereits vorhandenen Linsen! Später kannst Du dann noch mit Z-Linsen aufrüsten und hast dabei sogar noch ein "anderes System wie Dein Bruder"...;)

Nur so meine Überlegungen dazu...

Gruss
Arcuos
 
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