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Fotodrucker bis A3

ThomasDrown

Themenersteller
Hallo!

Aufgrund eines Videos auf YouTube print don't post, bin ich zum Schluss gekommen, mir einen Drucker für zu Hause anzuschaffen.

Einsatzzweck:
Schwarz/Weiß sowie Farbdrucke, als Quelle dient analoges Material (digitalisiert), sowie digitale Bilder selbst und auch iPhone Bilder.
Die Prints sollen vor allem für Fotoalben dienen, aber auch für eine Art "Book" sowie vereinzelt um auf unseren Wänden präsentiert zu werden.

Anforderungen:
- bis A3
- "gute" Qualität
- für Fine Art Papiere geeignet
- ca. 10 kleine Drucke im Monat, alle paar Wochen mal was in A3
- Preislich würde ich so um die 300€ einplanen, bin aber bereit, je nach Sprung auch etwas mehr locker zu machen

Der im Video empfohlene XP-960 soll für Farbe ziemlich gut sein, bietet aber nur eine Schwarz Patrone, was mich aufgrund meiner Recherche hier im Forum etwas vorsichtig macht.

Extern drucken zu lassen kommt für mich leider nicht in Betracht, da einige meiner Bilder doch zu privat sind um die eigenen vier Wände zu verlassen.

PS: Ich habe kein Problem damit originale Tinte zu kaufen, sofern die Qualität stimmt und ich dadurch mit den erhältlichen ICC-Profilen gute Ergebnisse erhalten kann (besitze leider nur ein Spyder 5 Express)


MFG Thomas
 
1.) lässige Bilder auf der HP

2.) kauf dir einen A2 Drucker von Canon oder Epson weil

2a) das Verbrauchsmaterial für die billigen (kleinen) Drucker viel teurer ist als für die großen

2b) ab und zu sicher der Wunsch nach größeren Bilder wach wird.
 
Danke für die raschen Antworten und vielen Dank fürs Lob :)

So auf die schnelle recherchiert, sind A2 Geräte wohl eher im 4-stelligen Bereich angesiedelt - Das ist mir dann ehrlich gesagt etwas zu viel. Oder habe ich da etwas übersehen?
 
So auf die schnelle recherchiert, sind A2 Geräte wohl eher im 4-stelligen Bereich angesiedelt - Das ist mir dann ehrlich gesagt etwas zu viel. Oder habe ich da etwas übersehen?

Ja und Nein :)

Epson Beispiel bei meinem Händler in Wien:

Epson P600 kostet 600,- , an Bord Tinte im Wert von 237,60 = 362,40 Druckerpreis

Epson P800 kostet 1092,-, an Bord Tinte im Wert von 315,23 = 776,70 Druckerpreis

Dies aber nur weil Epson in seiner unendlichen Gier den P800 mit 60ml Tinte in der 80ml Tanks ausliefert. Wären die Tanks voll wäre der Druckerpreis 671,70.

9 Tanks mit 26ml für den P600 kosten 237,60, Kosten 1,02 pro ml
9 Tanks mit 80ml für den P800 kosten 420,30, Kosten 0,58 pro ml.

Und beim P800 kannst du den Überlauftank selbst wechseln, der P600 musst du einsenden.

Es bleibt kompliziert :)
 
Der Epson 3880 ist super, allerdings kostet ein Satz Originaltinte auch um die 400 EUR, hält aber auch lange durch. Ich verwende auch die Refill-Tinten von Farbenwerk. Die sind günstiger und auch im Druckergebnis sehr gut, aber:

- bei längerem Nichtgebrauch trocknet die Tinte in den Düsen ein, was sehr lästige Reinigungsprozeduren erfordert, die zudem eine Menge Tinte verbrauchen. Das kann schon mal zum Problem werden, wenn man nicht daran denkt, regelmäßig zu drucken, oder länger nicht drucken kann (Urlaub)
- die Farbe kann von den Originaltinten leicht abweichen, was die Erstellung eigener ICC-Profile erfordern kann (die sonst auch die Fremdpapierhersteller für die Originaltinten mitliefern)
- man muss bei den Refill-Patronen mit Reset-Chip selbst daran denken, die Patronen früh genug nachzufüllen, sonst zieht man Luft in das System, was auch wieder einigen Stress bedeuten kann (obwohl der Support von Farbenwerk da sehr gut hilft und Anleitung gibt)

Wenn man sich darauf einstellt, funktioniert die Refill-Fremdtinte super. Ist also eher etwas für Vieldrucker. Sonst besser die Originaltinten verwenden. Die habe ich sogar schon monatelang ohne Benutzung im Drucker gehabt, ohne Probleme. Auch Originaltinten mit länger abgelaufenem MHD aus der Bucht verwende ich ohne Probleme.

Farbenwerk bietet auch Refill-Patronen für die kleineren Drucker aus der Epson Stylus Photo-Serie wie R2400 etc. an. Mit den kleinen Refill-Patronen für diese Drucker habe ich keine Erfahrung, aber da muss man natürlich noch besser aufpassen, sie regelmäßig nachzufüllen. Deshalb hatte ich mal so einen Drucker mit Schlauchsystem und großen externen Tintentanks, aber das System ist noch schwieriger ans Laufen zu bekommen und dann muss man wirklich sehr regelmäßig drucken, um es im Fluss zu halten.

Farbenwerk bietet übrigens auch reine Schwarzweiß-Tinten an, wo alle Farben durch Grautöne ersetzt werden. Habe ich aber noch nicht ausprobiert, obwohl es mich schon mal reizen würde ... Aber auch so sind die SW-Drucke sehr gut, da von den 8 Farben 3 reine Schwarzfarben sind.
 
Das Thema ist wohl doch etwas komplexer als im Vorfeld angenommen :eek:

Generell bin ich mir nicht sicher ob ein großer Tintentank unbedingt von Vorteil ist, da ich wohl nicht "all zu viel" drucken werde. Wäre es nicht von Vorteil hier kleinere zu haben und öfter zu wechseln, denn was bringt mir ein geringer Preis pro ml, wenn die Tinte vertrocknet?

Bzgl. der Größe würde ich mich auf A3 festlegen, der Aufpreis zu A2 fähigen Geräten ist doch immens und die paar größeren Bilder muss man dann eben extern vergeben.

Zu den Modellen nochmal:
Nach weiterer Recherche habe ich von Epson auch den XP 15000 sowie den SC P400 gefunden, beide haben ebenfalls mehr als 1x schwarz mit dem Unterschied ein Dye und ein Pigment Gerät zu sein.
Eine Frage die sich bei mir hier auftut: Hat Pigment überhaupt einen großartigen Vorteil, außer bzgl. des Ausbleichens? (Was bei der Möglichkeit zu Hause zu drucken, mMn eigentlich vernachlässigbar ist)
Bzw. kann ich für mich keine nennenswerten Unterschiede zwischen P400 und P600 finden?

Das Drucker Thema ist leider etwas undurchsichtig...
 
Du must zusätzlich bedenken und aufpassen, da nicht alle Drucker die selbe Tintenart verwenden. Ich meine mich zu erinnern, das erst ab SC-P 600 die Tinten zum 800/3880 geichwertig sind.....

Wenn du ernsthaft einsteigen willst, dann wäre das bei Canon der Pixma Pro 100S oder bei Epson der SC-P600.

Mein Tipp wäre wikrlich, mal viel im Fineartprinterforum zu lesen, das hatte mir bei meiner Entscheidung damals geholfen. Beim Drucken nur aufs Geld zu schauen ist klar der falsche Ansatz......

Kleine Notiz noch am Rande, ich habe kein Problem beim 3880 und den Farbenwerktinten mit eintrocknen...........
 
denn was bringt mir ein geringer Preis pro ml, wenn die Tinte vertrocknet?

Ähnliche Bedenken hatte ich auch als ich vor ein paar Jahren vom Epson R300
auf den Epson R3000 mit seinen wesentlich größeren Patronen umgestiegen bin.
Obwohl der Drucker aus Platzgründen bei mir auf dem im Sommer sehr warmen
Dachboden steht und ich nicht viel drucke trocknen die Tinten bei mir nicht ein.
Ich muss nur gelegentlich mal eine Düsenreinigung machen.
 
Stand auch vor kurzer Zeit vor einer Entscheidung.
Es ist der Canon Pixma Pro 100S geworden.
Weil:

# Dye Tinte (weniger Stress, wenn mal nicht so häufig gedruckt wird)
# Dye Tinte. Ein komplettes Canon-Set kostet um die 80€
# Dye Tinte. Es gibt auch die Meinung, daß hier die Farben schöner kommen
(kann ich aber mangels Vergleichsmöglichkeit nicht kommentieren)

Mein Workflow:

Testdrucke und Einfachdrucke mit Canon IP7250 (53€). Dieser ist mit Farbenwerk Tinte ausgestattet. Diese ist ganz gut, aber entspricht nicht der Haltbarkeit der Original-Canon-Tinte.
Finale Drucke auf Fine-Art Papiere (ich verwende nur Hahnemühle, da es von denen für diesen Drucker auch passende und funktionierende ICC-Profile gibt) mit dem Pro 100S.
Im Detail: Hahnemühle bietet für die wichtigsten Papiere sogenannte Fotocards an. Das ist ein nettes Geschenk und auch für den Testdruck sehr tauglich und günstig (Papier und Tinte ca. 1€/Stk). Finaler Druck auf DIN A4 oder A3/A3+. Die von Canon mitgelieferte Software "Canon Print Studio Pro" ist extrem sicher und prognosegenau. Meine Ausdrucke unter "Normlicht" entsprechen sehr gut dem Monitorbild. Das Gerät ist immer an und funktioniert (bis jetzt) völlig fehlerfrei.
Klare Empfehlung für einen Hobbydrucker und dessen Volumen.
Gibt es gelegentlich auch gebraucht in der Bucht; ca. 200€+ mit leeren Tinten.
 
Generell bin ich mir nicht sicher ob ein großer Tintentank unbedingt von Vorteil ist, da ich wohl nicht "all zu viel" drucken werde. Wäre es nicht von Vorteil hier kleinere zu haben und öfter zu wechseln, denn was bringt mir ein geringer Preis pro ml, wenn die Tinte vertrocknet?

Es vertrocknet nicht die Tinte in den Kartuschen. Wenn Tinte eintrocknet, dann in den Düsen, durch zu langes Nichtdrucken. Wie geschrieben, bei den Originaltinten von Epson ist mir das noch nie passiert, selbst nach monatelangem Nichtbenutzen. Bei der Fremdtinte ist es mir einige Maie passiert, dass die Düsen eingetrocknet (also nicht die Kartuschen!). Deshalb würde ich damit zur Vorbeugung 1x pro Woche einen Düsentest ausdrucken, dann ist das auch erledigt. Das dauert 5 Sekunden und verbraucht so gut wie keine Tinte (sind nur ein paar kleine Striche mit jeder Farbe).

Ich kann sogar die angebrochenen Kartuschen aus dem Drucker nehmen und lagern, die funktionieren bei mir sogar nach mehrjährigem Lagern sofort wieder. Also keine Panik.

Bei den kleinen Kartuschen mit z.B. 12ml Tinte muss man eben jedes Mal die ganze Kartusche inkl. Zähler-Chip entsorgen, wenn man mit den Originaltinten arbeitet. Das würde mich nerven, dann würde ich mindestens darauf achten, dass es ein gutes Refill-System (wie von Farbenwerk) gibt.
 
Hallo,

ich würde dir auch ganz klar zum Canon 100-S raten. In der Summe aller Argumente, einige wurden schon aufgeführt, der beste Kompromiss für einen "Gelegenheitsdrucker".

Ich sehe zwei weitere Vorteile für den Canon, zum einen das Print Studio Pro Drucker Plug In für Photoshop und Co, dass macht ein komfortables Drucken aus der Anwendung heraus möglich. Als zweites ist die weite Verbreitung von ICC-Profilen für den Drucker. Epson und Canon sind hier ohnehin die Platzhirsche. Bei fast allen namhaften Papierherstellern wirst du immer das passende Profil für deinen Drucker finden.
Zudem ist der Canon ein A3+ Drucker mit relativ kompakten Abmessungen.
Einen A2 Drucker können die wenigsten noch gut im Heimbüro aufstellen. WLAN-Anbindung wie auch die Möglichkeit direkt auf DVD-Rohlinge zu drucken sind weitere Vorteile und das Preis/Leistungsverhältnis ist ebenfalls top.

Gruß Bernhard
 
ich würde dir auch ganz klar zum Canon 100-S raten. In der Summe aller Argumente, einige wurden schon aufgeführt, der beste Kompromiss für einen "Gelegenheitsdrucker".

Und wodurch ist jetzt der Canon besser als ein entsprechender Epson, sodass man "ganz klar zum Canon raten" muss? Bei allem, was Du schreibst, würde ich jetzt bei einem Epson auch ein Häkchen machen.
 
Eine Frage die sich bei mir hier auftut: Hat Pigment überhaupt einen großartigen Vorteil, außer bzgl. des Ausbleichens? (Was bei der Möglichkeit zu Hause zu drucken, mMn eigentlich vernachlässigbar ist)

Das Thema solltest du nicht unterschätzen. Wie schnell die Bilder ausbleichen hängt vom Standort ab, wo sie hängen. Wenn du die Bilder sowieso regelmäßig austauschst, spielt das keine Rolle. Hängen sie aber länger und vielleicht noch ohne UV Schutz durch ein Glas im Sonnenlicht, dann bleichen Bilder mit Dye Tinte deutlich schneller aus.
 
mein absoluter Preistipp ist der Canon Ip8750, denn der Druck ist wirklich sehr gut in der Druckqualität-

Das wäre auch im Preisbereich den du ursprünglich mal hattest.
Dazu muss man aber auch die Haken kennen:
Kein professioneller Support für Druckerpapier von Hahnemühle etc.!

Aber ganz im Ernst:
Wenn du Original Canonpapier nutzt das schon vorinstalliert ist, passt das vollkommen. Für das Geld, dass andere Drucker mehr kosten, bekommst einige Papiere und Tinten.

Und mein absoluter Geheimtipp dazu: Bonjet atelier pearl

Diese haben Papierprofile für verschiedene Drucker. Das Pearl findest du unter dem ip7250, der den gleichen Druckkopf verwendet.
Sie bieten auch an, wenn Du Ihnen Ausdrucke schickst, speziell für dich ein ausgemessenes Druckerprofil zu erstellen (zum Download). Kostenlos wohlgemerkt!!!

Da hast schon ordentlich Qualität! Mehr geht immer, aber nicht zu dem Preis.
 
Wahnsinn, dass zu diesem Thema so viel Feedback kommt, hätte ich ehrlich nicht erwartet. Vielen Dank!

Da viele meine Bilder SW sind, wäre es mir schon wichtig, dass die Qualität in diesem Bereich stimmt. Also würde ich ein Modell mit mehreren Schwarz/Grau-Tinten-Abstufungen bevorzugen - Hier geht es dann wohl beim Canon PRO-100S sowie Epson SC-P600 los.

Preislich ist der P600 um etwa 130€ teurer in der Anschaffung, die Tinten des Canon haben etwa die halbe Füllmenge, sind aber umgerechnet ebenfalls etwa 50€ günstiger als die des Epson. Der hauptsächliche Unterschied besteht in der verwendeten Tinten-Technologie und der daraus resultierenden Langlebigkeit der Prints.

Gibt es bezüglich der Langlebigkeit auch erhebliche Unterschiede bei Bildern in Alben, sprich wenig Sonneneinstrahlung?

Und bitte um Korrektur wenn ich bei meiner Zusammenfassung Blödsinn verzapfe...
 
Und wodurch ist jetzt der Canon besser als ein entsprechender Epson, sodass man "ganz klar zum Canon raten" muss? Bei allem, was Du schreibst, würde ich jetzt bei einem Epson auch ein Häkchen machen.

..ich habe nicht gesagt das der Epson schlechter ist, aber ich kann auch nur das empfehlen was ich auch selber besitze und die entsprechende Erfahrung dazu habe. Des weiteren kommt der Canon dem Preis welchen der TO auszugeben bereit ist am nächsten, daher hat er in diesem Punkt die Nase vorn. Der Epson liegt beim Straßenpreis im Schnitt über 100€ höher als der Canon und das ist für manchen schon noch ein Argument wie es auch für mich eins war ;)
 
- ca. 10 kleine Drucke im Monat, alle paar Wochen mal was in A3

Wenn selber Drucken nicht zu einem Zweig des eigentlichen Hobbies werden soll, ein Tipp von mir:

Bestell das Zeug bei Saal Digital oder Whitewall oder anderen.
Du wirst die weder Qualitativ noch preislich schlagen mit einem 300 Euro Drucker zuhause.
 
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