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Tasche/Rucksack Rucksack mit Seitenzugriff

nenni

Themenersteller
Ich komme mit meiner Tamrac-Fototasche so langsam beim Tragekomfort an meine Grenzen. Die hat zwar nen Hüftgurt - der ist aber sowas von labberig, daß er eigentlich seinen Zweck gar nicht erfüllen kann. Und da das Tragen nur mit einem Gurt auf Dauer schmerzaftlästig ist, kommt ein Sling auch nicht in die Tüte.
Ich such also einen Rucksack mit wirklich gut funktionierenden Seitenzugriff.
Rein müssen ne nikon D750 mit angesetztem Tamron 35-150 möglichst mit angesetzter Geli.
Dazu das Sigma 105 makro und ein Nikkor 2,8/24 (wird evtl. ersetzt durch ein 20/21 oder 18er.
Später - wenn ich mal reich geworden bin - noch ein Nikon 3/400, dieses kleine neue. Und natürlich etwas Verpflegung.
Auch der rechte Gurt sollte schnell abzuschieben sein, um die Tasche vor den Bauch zu schieben.
Hat da jemand ne Empfehlung, die nicht Unmengen an Talern kostet?
Ich hab schon soviel rumgeguckt, daß ich den Rucksack vor lauter Rucksächen nicht mehr seh.
Bis jetzt hab ich da einen von Lowe Pro (Lowepro ProTactic 350AW II) und Manfrotto
(Manfrotto Pro Light Rucksack 3N1-36) in Erinnerung.
Gibts da noch andere Tipps?
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Lowepro gibt es mehrere Modelle:

Die Fastpack-Serie, die mal für den Seitenzugriff entwickelt wurde. Nachteil hier: der große, alte BP 350 wird seit langem nicht mehr hergestellt, der Fastback BP Pro 250 AW III ist noch der größte.
Den BP 350 hatte ich lange, bin seit einiger Zeit aber vom Thema Seitenzugriff abgekommen.

Die dritte Generation der Flipside-Serie (300 und 400 AW III) haben jetzt auch einen Seitenzugriff. Dieser ist aber sehr weit unten, so dass das Entnehmen der Kamera etwas "hakelig" aussieht. Hier gilt zudem: Je größer und schwerer der Rucksack, desto unbequemer wird die Entnahme über das Seitenzugriffsfach. Der Flipside lässt sich aber auch von hinten beladen, man kommt so auch nur an den Großteil der Ausrüstung. Der Flipside ist also nur was für die Entnahme des "fertigen" Kamerasetups.

Nachteil aller Modelle: Kaum Platz im Daypack. Ein Seitenzugriff kostet in der Regel auch eine Seitentasche, d.h. Stativ oder Wasserflasche, aber nicht mehr beides.

Daneben vielleicht noch mal bei Mantona schauen, die auch recht preiswerte Seitenzugriffs-Rucksäcke bauen. Teurer geht natürlich immer, bis hin zum Element Backback oder Wandrd Prvke, aber das geht schon sehr ins Geld.

Warum bin ich vom Seitenzugriff weg? Meine Ausrüstung wurde irgendwann unbequem schwer, zudem wollte ich einen größeren Daypack und einen besseren Tragekomfort. Da ich den Rucksack eh immer auf den Boden legte, wurde es dann später einer nur mit Rückenzugriff. Am Ende mußt Du wissen, wie oft Du ohne Ablegen auf die Erde an den Rucksack kommen musst.
 
Danke fürs gute Erklären :).

Tja - das Dumme ist (mal wieder), daß ich das erst richtig weiß, wenn ichs ausprobiert hab.
Zu Analogzeiten hatte ich nen Trekker - den mußte man ja auch immer darniederlegen, um an die Ausrüstung zu kommen.
War eigentlich auch nicht soo schlimm.
Und ob das Szenario so viel praktischer ist: Rechten Gurt lösen, Sack nach vorne schwenken und öffnen, Kamera raus, fotoieren, Kamera rein, umschwenken, rechten Gurt wieder um, weitergehen - beim nächsten Motiv das gleiche.
Die Fototasche stell ich zum Wechseln aj eigentlich auch immer hin :(.
Da muß ich noch mal in mich gehen - ist immer gut, wenn einem neue Denkanstöße gegeben werden.
Und die Auswahl an Nichtseitenbegrabblern ist ja auch größer.
 
Seit ein paar Wochen habe ich für eine ähnliche Zusammenstellung den Mantona Elemen tsPro 30 V2.
Daypack ist groß genug für Proviant und anderen Kleinkram. Ein Jacke kann außen unter dem Cover befestigt werden.
 
ich stimme Sven da völlig zu, ich finde es oft viel schneller, den Rucksack abzustellen als seitlich da was rauszuwurschteln, vor allem wenn es nur kanpp passt ... oft geht rein ja noch schlimmer... hatte mal nen Prvk... habe glaube 2x den Seitenzugriff genutzt...

normalen Rucksack und lieber einen Clip für die Cam am TRäger, wenn du schnell an dein Zeug musst oder evtl. so einen Mindshift rotation? es gibt da noch sehr viele Möglichkeiten...
 
Ich werf mal den Peak Design Every Day Backpack 30l mit in die Runde.

Definitiv von Anfang bis zum Ende neu gedacht und direkt auf die Anforderungen einer Fotoausrüstung zurechtgeschnitten. - zB auch der Seitenzugriff der tatsächlich auch den Namen "Zugriff" verdient hat.
Verarbeitung und Tragekomfort sind ebenfalls sehr gut.

Auf alle Fälle das ein oder andere Video zu den Rucksack anschauen bei denen die diversen Möglichkeiten präsentiert werden.
 
Moin,
nachdem ich den Tipp mit dem Videobegucken beherzigt und auch einige der genannten Alternativen zu meinem Vorschlag angesehen hab, sind neue Erkenntnisse dazugekommen.
Der seitliche Zugriff - wenn von der Größe zu meiner Kamera/Linse passend - ist ja ganz praktisch. Gerade wenns regnet.
Nur beim Objektivwechselbedarf siehts dann wieder anders aus.
Wenn man an die anderen Linsen will, brauch man ja so nen Ringsum-Reißverschluß. Aber da besteht ja die Gefahr, daß einem was rausfällt.
Also doch vorsichtshalber auf den Boden legen.
Nur liegt dann bei einigen das Trägersystem im Dreck.
Auch nicht nett, wenns regnet und es dann matschig ist.
Dann lieber einen, wo man den seitlichen Zugriff hat und der zum Wechseln auf die Vorderseite gelegt wird.
Meistens hab ich die Kamera ja eh um den Hals/auf der Schulter, um allzeit bereit zu sein :).
Abnehmbarer Hüftgurt wäre auch wichtig, da nicht immer wichtig und manchmal auf Kurztouren sogar störend.Wasserflasche außen und Stativhalterung ist ja auch wichtig, wo ich druf achten müßte.
Damit fallen dann einige auch weg.
Und die Maße für die Kamerakombi muß von der Länge passen.
Da hab ich viel zu gucken.
Deshalb noch mal Danke fürs Mitdenken und für die Vorschläge zum begucken :).
 
Erwähnenswert sind hier noch Manfrotto 3n1 und Tamrac Corona, beide in verschiedenen Größen erhältlich.
Ich benutze die jeweiligen Vorgängermodelle (Kata 3n1 bzw. Tamrac Evolution 9) und finde beide gerade wegen dem Seitenzugriff total praktisch.
Beide haben genug Platz für Kamera und mehrere Objektive, so dass der Zugriff nicht zu fummelig wird.
Man hat je nach Ausführung oben ein mehr oder weniger großes Daypackfach, für Jacke, Getränk etc..
 
Danke auch dafür.
Beide hatte ich schon mal auf dem Schirm. Bei beiden wie auch bei anderen geht der seitliche Zugriff ja gut.

Nur würde mich mal interessieren, wie ihr das bei sowas mit dem Objektivwechsel macht. Seitlicher Zugriff ist ka gut - nur erreicht man die anderen objektive ja nur von vorne. Da kann doch evtl. ws rausfallen.
oder legt ihr dazu den Rucksack auf den Boden? Dann liegen die Träger aber doch vielleicht im Dreck.
Oder seh ich da was falsch?

Und die Flipdinger mit Zugang von hinten gehen ja nur mit umbeschnallten Hüftgurt. Und der müßte dann ja ganz schön stabli sein.
Alles gar nicht so einfach, wenn man sich näher mit beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behandle meine Fotorucksäche wie meine Wanderrucksäcke. Nur die Fracht ist etwas sensibler.

Bisher habe ich immer einen Platz zum ablegen gefunden. Etwas feuchtes Gras, Sand, etc. stört mich dabei nicht. Ebenso ist es mir egal ob die Front oder die Gurte etwas Dreck abbekommen. Die meisten Rucksäcke sind aus Kunstfaser und lassen sich schnell mit einem feuchten Lappen reinigen. Ich habe auch schon Rucksäcke geduscht und gebadet (ohne Fotoeinsatz natürlich) :devilish:

Das Flip-Konzept habe ich mal ausprobiert. Liegt mir aber nicht. Wenn so ein Rucksack mit Stativ, Wasserflasche, Fotozeugs usw. am Hüftgrut vor dem Bauch baumelt ...
 
du machst aber auch eine Wissenschaft daraus :D

Wenn du, wie du selbst schriebst, die kamera eh meistens in der Hand hast, ist der Seitenzugriff aus meiner Sicht eine unnötige Einschränkung in der Auswahl der Rucksäcke.
Wenn es matschig ist, gibt es ja noch die Regenhülle, die man eh über den Rucksack zieht, wenn es regnet oder so aussieht als ob es gleich wieder anfängt.
Das ist natürlich nur bei Rucksäcken mit Rückenzugriff machbar, aber mit Regenhülle hab ich absolut gar keine Hemmungen meinen Rucksack in den Dreck zu schmeißen (gut, die hab ich ohne auch nicht).
Gerade, wenn du dir solche Sorgen machst, wegen runterfallen beim Objektivwechsel und Dreck, würde ich einfach eine schicke Regenhülle mir suchen und die drauf machen, bevor ich losziehe und falls ich den Verdacht hab, dass es Dreckig werden kann
Dann kannst den Rucksack ohne Bedenken in den Dreck schmeißen.
und du würdest nicht eine Seite für Flasche/Stativ verlieren.
Allerdings nehm ich mir auch immer Zeit zum Fotografieren. Schnell ein Bild machen und dann weiter gibt es bei mir fast nicht.
Und dann bin ich eh froh darüber, wenn ich den Rucksack ablegen kann.
Gut, ich bin mehr in der Natur unterwegs, in der Stadt würde ich das auch nicht machen.

Weiterhin sind viele Rucksäcke mit nihct-saugfähigem Material gebaut, so dass es leicht abwischbar ist.

Wie lang ist deine D750 mit dem Tamron den? mit man in etwa weiss, was man empfehlen kann?


Ich würde halt einen Getränk nicht im Fotorucksack transportieren. Außen dran ist das höchste der Gefühle, da passiert dann nichts, wenn es mal ausläuft.
Das würde bei einem Rucksack mit Seitenzugriff aber dich den Platz für das Stativ kosten und das wäre ja auch irgendwie blöd, weil die meistens nicht innen in den Rucksack passen.
 
Manche Wissenschaften bringen aber manchmal nen Nutzen :D.
Ich weiß, wie du das meinst - aber besser n büschen mehr als zu wenig nachgedachtfragt.
Flasche muß draußen ran, falls sie mal leckt. Oben n kleines Fach für n Stück Kuchen/belegtes Brötchen etc.
Kamera mit Objektiv/Geli dran: 25 cm.
Am liebsten hab ich - wie in der Fototasche die Objektive stehend.
Also müßte die Tiefe mindestens 16 cm sein - noch lieber 20 cm, da dann kein Geli-Gefummel.
Wenn also die Meinung herrscht, es wäre gar nicht so schlimm, wenn die Tragegurte mal ;) Schmutz abbekommen (war damals beim Phototrekker ja auch nicht anders), denn wäre der schon vorher genannte Mantona oder n ähnlicher ja brauchbar.
Muß ich mir nur noch mal die Maße angucken und wie das da mit Flasche bzw. kleinem Travelstativ ist.
Auch wichtig: So schön/praktisch/haltbar etc. manche sind - mehr als 180 Euro möchte ich nicht ausgeben, eher weniger :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Mantona Seitenzugriff wird es bei Kamera-Objetiv-Kombi mit 25cm Länge problematisch. Dann drückt es auf der anderen Seite und die Wasserflasche passt nicht mehr sauber in den Halter.
23-24 cm Gesamtlänge sehe ich als realistisches Maximum für den Seitenzugriff.
Der Rucksack lässt sich zwar so umbauen, dass Kamera und Objektiv hochkant stehen. Dann passt es auch mit einem 100-400/x-6.3 oder 70-200/2.8. Dafür geht dann der Seitenzugriff verloren.
 
Die 25 cm sind ja mit angesetzter Geli.
Müßte ich mich halt aufraffen, die immer abzufummeln - wäre aber ziemlich umständlich/unpraktisch und dann kein Schnellzugriff mehr.
Ich such weiter ;) - aber Danke für die Mithilfe dabei :):)!
Der Lowe Protactic 350 hätte ne nutzbare Innenlänge von 26 cm.
Für Stativ und Buddel muß man da wohl Extrazeugs besorgen.
Muß mir die auch vorgeschlagenen Manfrottos auch mal beäugen.
Nahtrag: Bei denen gefällt mir die verschiedene Nutzung der Träger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den Objektivwechsel angeht:
Beim Tamrac Evolution (bzw. Corona) hat man Öffnungen auf beiden Seiten. Ich habe auf der einen Seite die Kamera mit angesetztem Objektiv, auf der anderen Seite die drei anderen Objektive und komme an alles gut im Stehen ran, muss nur die Seite wechseln.

Beim Kata 3n1 kann man die Inneneinteilung flexibel hin- und herklappen, so dass ich (bis auf ein Fach) auch an alle Objektive im Stehen herankomme.

Ich mache dann einen Rückengurt ab, habe den Rucksack halb vor dem Bauch hängen und wechsle da die Objektive.
Ist natürlich Geschmacksache, aber in vielen Situationen finde ich das praktischer, als mir immer eine halbwegs saubere und sichere Ablage für den Rucksack zu suchen (besonders in Städten oder wenn es nass ist).
 
Danke für die Beschreibung zum Tamrac - scheint ja sehr praktisch in der Benutzung und mir sehr entgegenzukommen :).
Muß ich mir nachher mal angucken.
Vielleicht gibts auf YT ja sogar n Filmchen drüber.
N paar hab ich da schon angeguckt.

Bis jetzt gefällt mir der genannte Tamrac noch am besten - von den Zugriffsmöglichkeiten und auch vom Tragesystem.
Mal sehen, wie schnell die Knete vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So - nach eurer tollen Beratung und Suchen nach entsprechenden Kandidaten hab ich mich für einen entschieden:
Es wird der etwas ältere Tamrac Evolution 8.
Ich hab mal meinen ganzen Kamera-/Objektivkrams auf den Küchentisch gelegt und ausgemessen, wieviel Platz das braucht.
Der Evo 9 wäre dann etwas zu groß.
Und da grad einer für n Fuffi angeboten wurde, hab ich zugeschlagen. Zur Not ist ja das obiere Fach noch nutzbar, da kommt ja nur Futterkrams rein.
Danke noch mal an alle fürs Mitdenken :).
 
Heute kam der Tamrac Evo 8 an - alles genau so wie vorgestellt und nötig:
Paßt alles an vorhandener und evtl. zukünftiger Ausrüstung rein.
Die Fächer können bei Bedarf gut umgestellt werden, auch der Boden des oberen Fachs. Jetzt kann auch mal Futter mit - ist ja auch wichtig, wenn ich nicht zusammenbrechen will ;).
Tragesystem ist auch passend und einstell/umrüstbar.
Danke noch mal für die Beratung - speziell an holgerd für Hinweis auf das Modell :).
 
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