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µFT Braucht man wirklich eine Primelens F1.8 (17/25/45mm)...

ramona_blue

Themenersteller
Falls man eine 12-40 f2.8 kaufen wird?
 
Kommt darauf an was und wie Du photographierst und was Deine Zielsetzungen sind.
Primes gelten als schärfer, aber die mft 2.8er Zooms sind bezüglich Schärfe mehr als ausreichend (besonders wenn man bereit ist noch in der EBV etwas nachzuhelfen).
Bleiben noch low-light und Freistellung.
Low light is mit den heutigen tollen Stabis außer bei Action eigentlich kein Problem mehr, bzw. man kann vieles durch Einsatz moderner auf "künstlicher Intelligenz" (KI) basierenter Bildbearbeitungsprogramme wieder zurechtbiegen (damit meine ich, daß Du halt die ISO höher schrauben kannst).
Bei Freistellung könnte man natürlich auch zu KI greifen, aber ich habe da noch nichts vollständig überzeugendes gefunden (außer bei manchen Smartphones, die allerdings auch Tiefeninformationen verwenden - und selbst da kann es zu Ausreißern kommen.

Kurz, wenn Du nicht gerade viel Action bei schlechten Lichtbedingungen ablichtest und Du nicht auf maximale Freistellun aus bist, tuen es die Zooms auch (und je nach Deinem photographischen Gebiet müdden es noch nicht mal die 2,8er sein).

Gruß,

Axel
 
Danke Axel,

Ich könnte u.U. eine neune 17mm F1.2 testen. hier ist schon Unterschied zu Xmm F1.8 deutliche. falls ich die bekomme, dann lohnt sich doch 25mm nicht mehr, oder? wobei 45mm F1.8 u.U schon
 
Danke Axel,

Ich könnte u.U. eine neune 17mm F1.2 testen. hier ist schon Unterschied zu Xmm F1.8 deutliche. falls ich die bekomme, dann lohnt sich doch 25mm nicht mehr, oder? wobei 45mm F1.8 u.U schon

Deute ich das richtig, daß es dir also um das Freistellungspotential geht?

Ohne das jetzt im Schärfetiefenrechner überprüft zu haben, denke ich schon, daß Du mit einem 25mm 1.8 nicht mehr bzw. weniger Freistellungspotential als mit dem 17mm1.2 hast (bei gleicher Motivgröße natürlich).
Allerdings ist es halt eine andeere Brennweite. Bei 17mm mußt Du um gleiche Motivgröße zu erreichen näher ran und Du veränderst damit die Perspektive. Dies kann, wenn man nicht vorsichtig bei der Motivplatzierung ist schon zu einem (wenn auch nicht starkem) "große Nase"-Problem werden.

Gruß,

Axel
 
Ich hab die 1.2er von Olympus mit 17 und 45 mm.
Das 17er setze ich indoor für 2 bis 4er Personengruppen ein. Portraits mache ich mit dem 45 mm.
Abgesehen, dass die Linsen an der G9 sehr scharf abbilden, ist die Freistellung der Personen schon sehr attraktiv. Die Bilder wirken richtig professionell.
Fazit: Meine 1.2er Optiken würde ich nicht mehr hergeben.
 
Falls man eine 12-40 f2.8 kaufen wird?

Hallo Ramona,

ob man die von dir genannten 1.8er Festbrennweiten braucht, sofern man das 12-40/2.8 Pro schon hat, ist relativ zu bewerten.
Das Zoom gehört zu den schärfsten am Markt und ist der beste Allrounder im mFT-Lager.
Die kleinen 1.8er Festbrennweiten zeichnen sich hingegen durch:

- super kompakte Dimension und minimales Gewicht
- sehr schöne Freistellung / geringe Tiefenschärfe bei Offenblende
- genau wie das 12-40er bereits ab Offenblende scharf und gut nutzbar

Ich mag ganz besonders das 45/1.8, weil es so unglaublich kompakt und leicht ist und gleichzeitig hervorragende Qualität (gemessen an der Dimension und Preis) bietet.
 
Hatte vorhin ein kleines Shooting mit einer Freundin und ihrem kleinen Sohn.

Erst hatte ich das 12-40 2.8 drauf, das macht Hammer Bilder, geht wieder retour.

Dann hab ich das 45 1.8 drauf, das 12-40 zeichnet am Ende mehr Kontraste, die Bilder wirken anders.

Ich habe mir nun das 12-100 als immerdrauf bestellt, die 25 und 45 1.8 dürfen bleiben. Klein, leicht, schnell und scharf.
 
Hallo,

ich persönlich brauche ein gutes Universalzoom, um flexibel zu sein, und Festbrennweiten für spezielle Aufgaben.
 
Es hängt, wie andere vor mir geschrieben haben, sehr stark davon ab, wie du fotografieren möchtest und was du dabei in der Hand halten möchtest.
Ich persönlich liebe die 1.8er FB, weil sie in Verbindung mit einer kleinen Kamera eine sehr gute Qualität bieten, ohne dass man der Kamera das ansieht und weil man noch ein wenig freistellen kann. Freilich nicht so wie mit Vollformat, aber der Effekt ist schon deutlich ausgeprägter als mit dem Zoom und für mich (so gerade) genug. Auch so spezielle Sachen wie Blendensterne gelingen besser mit den Festbrennweiten. Jedenfalls habe ich mich so sehr daran gewöhnt, dass ich so schnell nicht mehr zurück gehen werde.

Mit ausschließlich Festbrennweiten verliert man aber einiges an Flexibilität, wenn ich zum Beispiel Parties fotografieren soll, nehme ich immer noch einen zweiten Body mit dem 12-40er mit für die "Pflichtmomente" und habe Spaß vor allem mit dem 45er und 75er. Aber auch das 25er und 17er möchte ich nicht missen. Man kann damit fotografieren, ohne dass die Leute vor der Kamera Angst bekommen würden. Mit einem kleinen Rangefinder und FB kann aber auch nicht so gut angeben wie mit einem großen Zoom samt großer Kamera.

Raten tue ich dir zu dem Zoom und einem 45er, das ist wirklich günstig und hat schon sehr ordentliche Freistellung bei Offenblende. Das kleine Ding ist für mich der Inbegriff von mft - klein und hochwertig. Dass es dabei auch noch sehr günstig ist, ist ein netter Bonus.
 
also ich habe eigentlich zwei Meinungen :).

1. Braucht man nicht, wenn man entweder immer genug Licht hat oder nicht viel freistellen will.

2. Stell Dir vor (hatte ich bei unserer letzten Kreuzfahrt) Du bist in Cannes, Bangkok oder in Dubai unterwegs. Hell, Sonne, Licht ohne Ende und auf einmal gehst Du in eine alte dunkle Fischhalle / Markthalle, siehst einen Schmied in seiner Garage mit dem glühenden Eisen - wenn Du dann kein 1.8 25mm o.ä. dabei hast, kann man schwierig ohne Blitz die Atmosphäre einfangen, es sei denn Du drehst die ISO hoch, was ich nie gerne mache.
Stell Dir auch eine Reise vor und Du kannst nur leichtes und kleines Gepäck mitnehmen, auch da ist so eine Primelens Gold wert, ja sie schränkt auch ein.

In Summe finde ich, dass es nicht zwingend notwendig ist, man aber mit Primelens den ein oder anderen schöneren Moment einfangen kann und sich intensiver mit dem Foto beschäftigt, weil man muss laufen und sich Gedanken machen, was man einfangen möchte. Wem die 200,- EUR für eine 25mm f1.8 nicht weh tun - kaufen. Geht auch gut gebraucht und wenns einem nicht gefällt wieder verkaufen.

Kann gerne mal ein paar Fotos posten.
 
Ich habe mir damals zu meinem 12-40 2.8er sehr schnell die 1.8er Festbrennweiten gekauft. Diese habe ich auch heute noch alle. Selbst das 25 1.2 und das 45 1.2 mussten wieder gehen, da das Mehr an Freistellung gegenüber der Leichtigkeit und des Preises für mich überzogen haben.
 
Ich habe mir damals zu meinem 12-40 2.8er sehr schnell die 1.8er Festbrennweiten gekauft. Diese habe ich auch heute noch alle. Selbst das 25 1.2 und das 45 1.2 mussten wieder gehen,

Der Unterschied von 1.8 zu Deinem 12-40 mit f2.8 ist in etwas so groß wie der Unterschied von 1.2 zu 1.8.

Könnte man fragen, warum Du die 1.8er gebraucht hast.;)
 
Der Unterschied von 1.8 zu Deinem 12-40 mit f2.8 ist in etwas so groß wie der Unterschied von 1.2 zu 1.8.

Könnte man fragen, warum Du die 1.8er gebraucht hast.;)

Das wurde doch von Jan w.o. begründet:
Weil sie superklein, leicht, schick sind und das µFT-System praktisch zu dem machen, was es ist (Kompaktheit) + erreicht man mit den Winzlingen eine vergleichbar sehr gute Bildqualität.
Ein 12-40/2.8er ist ein Allround-Zoom und hat natürlich seine Berechtigung (auch bez. der Bildqualität). Doch die 1.8er m.Zuiko's sind wirklich supergut - und zudem auch noch bezahlbar (gerade das 45/1.8 gibt es (auch hier) immer wieder für +/- € 120-150,- zu haben).

41201357ep.jpg


Die kleinen 1.8er kann man uneingeschränkt empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze meine E-M5 MkIII mit dem 12-40 2.8 als Immerdabeikamera. Eine kleine Festbrennweite für mft könnte ich aber immer noch mitschleppen. Sonst eine Nikon Z.

Für mich ist die Lichtstärke im WW-Bereich nicht so wichtig, weil ich ohne Probleme aus der Hand 0,5 sek. belichten, und so die ISO gering halten kann, und es in meinem Fall im WW wenig um Bewegung geht. Dafür reicht mir das 12-40 2.8. Der Unterschied zu 1.8 wäre mir auch zu klein.

Bei Veranstaltungen in Innenräumen würde ich meine Z mit lichtstarken Festbrennweiten nehmen, oder eben mft mit Blitz, wenn es kompakt bleiben soll.

Ich bräuchte höchstens eine FB mit längerer Brennweite, damit ich in einigen Situationen mehr Freistellung bekomme. Dafür wäre das 45mm 1.8 geeignet, aber - wie gesagt, der Unterschied zum 2.8 ist nicht allzu groß. Außerdem sind 45mm auch nahe an 40mm.

Ich überlege mir daher jetzt, das Sigma 56mm 1.4 zuzulegen. 56mm ist signifikant anders als 40mm und 1.4 ist - was die Freistellungsmöglichkeit betrifft - signifikant besser als 2.8. Es ist auch noch relativ kompakt. Die größtere Lichtstärke würde ich dankend annehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt noch im Range der portätbrennweiten, zudem ist eine geringere Schärfentiefe möglich durch die längere Brennweite und die höhere Lichtstärke.
Ich seh da jetzt nicht so sehr eine gesteigerte Exotik im Alltag.
 
Ich nutze ja zwei Bdys. Einmal die M1/2, und dazu die PenF. Mit letzterer unterstütze ich gerne die M1, ziehe aber auch gerne allein mit ihr los. Und gerade für die Pen hab ich mir die ganze 1.8er Reihe vom 7,5er Laowa bis zum tollen 75er. An dieser Kamera machen die kleinen Primes einen Riesen Spass. Selbst für die Band-Fotografie in meiner Rock-Kneipe hat das gereicht. Und mit Moppeds nutz ich gerne als Minimalgeschirr die Pen mit dem 17er und dem 45er. Die 1.8er sind einfach klasse.
 
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