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Vergleich + 1 Blende - Stabi

PaSte09

Themenersteller
Hallo Liebes Forum,
Nachfolgend nun eine Frage nach euren Erfahrungen.

Ganz generell, wenn ich eine Linse mit f1.8 ohne Stabi Vergleiche mit einer 2.8 mit Stabi, welche Linse wird mir das bessere Ergebnis liefern im Bezug auf eine gutes, stabiles Bild?

Meint: gleiche Brennweite, gleiches mäßiges Licht, gleiches Motiv, mit 1.8 ohne Stabi (kürzere Verschlusszeit) vs. 2.8 mit Stabi. (Grundsätzlich längere Veschlusszeit)
Welche Ausstattung wird mir das bessere Ergebnis liefern?
(Generelle Schärfe oder Qualität der Linse mal ganz außenvor, das ist ein Thema für sich)

Ich hoffe auf KONSTRUKTIVE Antworten eurer Seits und freue mich schon auf Feedback.
 
Grundsätzlich f1.8 und Stabi zusammen :p
Ich würde eig immer die Stabi Variante bevorzugen da ich mit der Tatsache dass ich bei schlechtem Licht nur mit f 1.8 fotografieren könnte nerven würde...
 
Wie ruhig ich halte ist eher zweitrangig, da beide Systeme die selbe Ausgangssituation haben. Sagen wir ein aktueller Stabi aller VC oder IS.

Gruß
 
Tut sich meiner Meinung nach nichts. Nur bedenke, dass die Tiefenschärfe natürlich bei der 1.8er Blende deutlich geringer ist

Und was komischerweise viele nicht verstehen wollen. Sobald es um bewegte Motive geht ein Stabi sowieso nix mehr bringt, da er nur deine Bewegungen ausgleicht und nicht deines Motivs :)
 
Am wichtigsten ist aber: Welche Bildwirkung will ich und welche Blende brauche ich? Wenn ich 1.8 brauche, dann brauche ich 1.8...da hilft mir 2.8 und Stabi nichts.
Das würd ich immer eher betrachten als den Fakt wie kann ich am besten Low Light aufnehmen...
 
Der Punkt mit der Tiefenschärfe ist mir klar.
Um weitere Diskussionen außenvor zu lassen, habe ich diesbezüglich sowie zur Brennweite oder einem bestimmten Objektiv auch extra nichts geschrieben ;-)

@Sherlock es geht mir nur um das "verwackeln" auf Grund der Verschlusszeit bspw.
 
Der Punkt mit der Tiefenschärfe ist mir klar.
Um weitere Diskussionen außenvor zu lassen, habe ich diesbezüglich sowie zur Brennweite oder einem bestimmten Objektiv auch extra nichts geschrieben ;-)

@Sherlock es geht mir nur um das "verwackeln" auf Grund der Verschlusszeit bspw.

Das verwackeln ist aber eine sehr individuelle Sache...jeder verwackelt ab einer anderen Zeit. Und dann kommts auch drauf an, was ich an Iso nutzen kann/mag...also auch noch eine Sache der Kamera.

Klar...verwackel ich ein Bild ohne Stabi, kann ein aktueller Stabi das Bild gelingen lassen. Kann schon beeindruckend sein, wenn man durch den Sucher sein wackeln sieht, man fokussiert und dann ist das Bild plötzlich ruhig.
Aber auch ein Stabi ist kein Allerheilmittel...denn wenn ich kein stilles Objekt habe (und dann ginge auch ein Stativ), muss ich gucken, bis wann ich keine Bewegungsunschärfe generiere.
 
Wie ruhig ich halte ist eher zweitrangig

Falsch

Zum Einen ist die Faustformel, ab wann man nicht mehr verwackelt, eben nur das: eine Faustformel . Diese ist abhängig davon, wie ruhig man selbst die Kamera halten kann, von der Auflösung und dem Cropfaktor der Sensoren, etc ...

Davon abhängig ist dann auch die Wirksamkeit des Stabilisators direkt davon abhängig. Zudem kann dieser nicht beliebige Verwackler (z.B. mit großen Amplituden) ausgleichen.
 
im Bezug auf eine gutes, stabiles Bild?

Was meinst du mit "stabiles" Bild? (Gleiche Frage könnte man für "gut" anschließen.)

Unabhänig davon ist f/1.8 zu f/2.8 nur etwas mehr als eine Blende, während ein Stabi meistens deutlich mehr ausgleichen kann. Gleichzeitig hast du mehr Schärfentiefe und eine durch höhere Blende bessere Abbildungsqualität.

Geht es also um unbewegte Motive bist du mit Stabi besser dran.
 
die fragestellung ist für mich einfach zu ungenau ....
um was für motive/situationen geht es?

z.b.: falls Du bei konzerten mit offenblende bilder machen willst/musst kannst Du natürlich die 2.8 anstatt der 1.8 nehmen und die iso locker verdoppeln um auf die benötigte verschlusszeit zu kommen um das bild zu schiessen.... bringt natürlich andere Probleme mit sich

wie soll man das denn generell beantworten?
ansonsten wären objektive mit grösseren blenden als 2.8 und keinem stabi sinnlos gegenüber 2.8er objektiven mit stabi.

mfg

p.s.: diesel oder benziner, viel PS oder viel platz ... usw. ... was ist besser? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s.: diesel oder benzinter, viel PS oder viel platz ... usw. ... was ist besser? ;)

Das ist aber weit hergeholt ;-)

Sehe das eher als: Turbo oder Hubraum, was bringt mit mehr ;-) aber egal .




Den restliche Kollegen schon mal vielen Dank. Werde morgen noch eure Fragen beantworten, damit die Anfrage vielleicht etwas präziser wird.

Grüße,
 
(...) Ganz generell, wenn ich eine Linse mit f1.8 ohne Stabi Vergleiche mit einer 2.8 mit Stabi, welche Linse wird mir das bessere Ergebnis liefern im Bezug auf eine gutes, stabiles Bild? Meint: gleiche Brennweite, gleiches mäßiges Licht, gleiches Motiv, mit 1.8 ohne Stabi (kürzere Verschlusszeit) vs. 2.8 mit Stabi. (Grundsätzlich längere Veschlusszeit) (...)
(...) Werde morgen noch eure Fragen beantworten, damit die Anfrage vielleicht etwas präziser wird. (...)
Schon vor Deiner Präzisierung:

Ich vermute, Du stehst vor der Wahl zwischen einem Sigma 1,8/18-35 ohne und einem 2,8/17-50 mit Stabilisator und fragst Dich nun, mit welcher Alternative Du auch noch bei schwachem Licht und Offenblende freihand brauchbar scharfe Bilder erhalten kannst.

In alten Analogzeiten mit 50- oder 100-ISO-Film brauchte man hochlichtstarke Objektive mit mächtiger Offenblende, um bei geringem Licht überhaupt auf einigermaßen freihand- oder bewegungstaugliche Belichtungszeiten zu kommen. Der Freistellungseffekt der großen Offenblende durch geringe Schärfentiefe war in diesen Situationen eher ein (oft unerwünschter) Nebeneffekt und musste ebenso wie die ceteris paribus schwächere Abbildungsleistung der "Lichtriesen" hingenommen werden. Heute ist vieles anders; die Objektive sind schon bei Offenblende leistungsfähiger, die Kameras - gerade Vollformat - bieten erstaunliche ISO-Reserven und die Stabilisatoren kommen noch hinzu. Herrliche Zeiten.

Wie schon gesagt ist der Unterschied zwischen den beiden Objektiven mit Anfangsblende 1,8 und 2,8 nur etwas mehr als eine Blendenstufe, während ein moderner Stabilisator bis zu 4 Stufen bringen kann. Wenn Dein Ziel sein sollte, bei möglichst wenig Licht unverwackelte Freihandbilder nach Hause zu bringen, dann fährst Du mit dem stabilisierten 2,8er Objektiv ceteris paribus also besser (solange Deine Motive sich selbst kaum bewegen; siehe unten). Hinzu kommt, dass bei Blende 2,8 die Schärfentiefe höher und damit die im Dämmerlicht oft schwierige exakte Festlegung der Schärfeebene nicht ganz so kritisch ist wie bei Blende 1,8.

Wenn Dir jedoch vor allem bewegte Motive bei schlechtem Licht vorschweben, ist die größere Offenblende von Vorteil, weil Du mit z.B. mit ca. 1/30s bei 1,8 eine Bewegung eher "einfrieren" kannst als mit ca. 1/10s bei 2,8, selbst wenn dabei Dein eigenes Zittern vom Stabi besser kompensiert wird, denn für die Motivbewegungen ist der Stabilisator irrelevant. Wenn Du häufig Deine Motive vor einem unscharfen Hintergrund freistellen möchtest, ist das Objektiv mit Blende 1,8 natürlich ebenfalls vorzuziehen. Auch wenn Du oft ein Stativ einsetzen solltest, ist die größere Offenblende die bessere Wahl, weil der Stabi auf dem Stativ im besten Falle wirkungslos ist.

Weil ich persönlich besonderen Wert darauf lege, bei schlechtem Licht freihand unverwackelte Bilder von meist unbewegten Motiven hinzukriegen, habe ich mich für ein stabilisiertes 2/35 entschieden, mit dem ich viel besser zurechtkomme als mit dem "schnelleren" 1,4/35 ohne Stabilisator, das ich zuvor besaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Forent,
Vielen Dank. Dein Post hat es genau getroffen.

Bestätigt auch die Tendenz, welche ich die letzten Tage hatte.

Sollte niemand mehr eine Ergänzung haben, würde ich das Thema damit für geschlossen erklären.

Besten Dank allen konstruktiven Antworten,

Gruß
 
Sehe den Vorteil des Stabis auch darin das man bei dunkleren Verhältnissen noch abblenden kann, wenn man möchte, da nicht immer die knappe Schärfentiefe gewünscht ist. Hab mich aus ähnlichen Gründen wie Forent fürs 35 2 IS USM entschieden.
 
Ich schließe mich ebenfalls forent an. Was es allerdings noch zu bedenken gäbe: Die 1 1/3 Blenden wirken sich nochmals positiv auf den AF aus (auch wenn es nicht Bestandteil der Frage war). Abgesehen davon, muss man bei Verwendung der Kamera-Automatik damit rechnen, dass die ISO beim 2.8 höher wird als beim 1.8. Die Kamera weiß ja nichts vom Stabilisator im Objektiv und rechnet ihn daher nicht ein.

Unterm Strich würde ich aber bei AL und ruhigen Motiven eher zum stabilisierten Objektiv greifen.
 
Bei dem IS hat man mehr Schärfentiefe bei schlechtem licht.
Bei besserer Lichtstärke kann man bei bewegten Motiven noch etwas länger fotografieren.

Wenn sich das Motiv nicht bewegt und du die zusätzliche Tiefenschärfe auch nicht brauchst, wird es keine große Rolle spielen.

Mal ist das eine im Vorteil mal das andere je nach Situation.
Da kannst du hier so viel diskutieren wie du willst.
 
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