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Kaufberatung Kamera für die Hosentasche für 400 €: Canon PowerShot G5 X?

In wie fern lässt sich mit einem Klappdisplay diskret fotografieren?

Wenn ich die Kamera mit aufgeklapptem Display vor dem Bauch halte sieht das die Person, die ich fotografieren möchte, nicht unbedingt sofort. Wenn ich nach unten schaue kann es so wirken, als ob ich nur auf die Kamera schaue. Bei einem seitlich ausgeklappten Display ist das anders.

Das mache ich gern beispielsweise auf Familienfeiern, weil dadurch ungestelltere Schnappschüsse möglich sind. Vor allem bei Kindern hat es sich bewährt. Kaum können sie laufen wird es oft schwierig mit schönen Momentaufnahmen. Entweder wollen sie sich immer gleich selber auf dem Display anschauen, an den Kamerknöpfen rumdrücken - oder sie verhalten sich nicht mehr natürlich. So ist jedenfalls meine Erfahrung....
 
an den TO: Was ist denn überhaupt dein Anspruch? Was willst du mit den Fotos machen? Wie groß wirst du ausbelichten? Oder nur online anschauen? Fotobuch? Was ist dir wichtig am Gerät (Autofokusgeschwindigkeit, Wasserfestigkeit, Freistellung, etc. etc.).
Die Frage "ich möchte eine kleine Kamera mit viel Zoom" ist halt nicht sehr zielführend. Da gibt es doch diesen Fragebogen in der Kaufberatung.

Meine durchaus ernst gemeinte Meinung: ziehe ein gutes Smartphone in Betracht. Wenn du "nur" bis zu Fotobuchgröße belichten möchtest, ist die Qualität heute nicht zu verachten (können ja sogar RAW), viele gute haben ja sogar optischen Zoom bzw. verschiedene Objektive. Und hosentaschentauglicher als das geht nicht. Und große DSLR hast du ja daneben auch noch.
 
Es gibt im Forum "Beispielbilderthreads"/BBT von zwei aktuellen Canon "Travelzoomern" (Brennweiten bis 960mm!!!), da kannst du selber durchblättern/schauen, ob die BQ für deine Zwecke ausreicht:
-> www.dslr-forum.de/BBT Canon SX730
und
-> www.dslr-forum.de/BBT Canon SX720
(die jeweils verwendete Brennweite steht selten dabei, die musst du aber zur Qualitätsbeuteilung im Auge haben)
Vielen Dank für die Links. Ja, das gibt mir ein paar Anhaltspunkte, obwohl es mir schwerfällt die Fotos richtig zu interpretieren, vor allem hinsichtlich Qualtiät / Lichtverhältnisse / Chipgröße. Viel Schärfe darf man wohl bei über 900 mm, wohl auch noch weit darunter natürlich nicht erwarten.

Wenn ich die Kamera mit aufgeklapptem Display vor dem Bauch halte sieht das die Person, die ich fotografieren möchte, nicht unbedingt sofort. Wenn ich nach unten schaue kann es so wirken, als ob ich nur auf die Kamera schaue. Bei einem seitlich ausgeklappten Display ist das anders.
Ah ja, ja natürlich, das ist plausibel. Unglaublicherweise hatte ich schon angedacht eine derartige Frage - "wie man Personen unauffällig fotografieren kann" - in einem Thread zu stellen. Dachte aber, da kann es eigentilch - mit normaler Kamera - keine (erwähnenswerten) Möglichkeiten geben.

an den TO: Was ist denn überhaupt dein Anspruch? Was willst du mit den Fotos machen? Wie groß wirst du ausbelichten? Oder nur online anschauen? Fotobuch? Was ist dir wichtig am Gerät (Autofokusgeschwindigkeit, Wasserfestigkeit, Freistellung, etc. etc.).
Auf jeden Fall in einer Fotogalerie online zeigen. Kein Fotobuch. "Ausbelichten" heißt ein Foto auf Papier bringen? Oder wohl etwas ähnliches. Das ist erstmal nicht geplant. Wenn es die Umstände ergäben, sich die Gelegenheit ergäbe. Glaube, momentan hat das eher keine Bedeutung. Zu sagen, bei dieser Art der Kamera, mir möglichst viele Möglichkeiten offenhalten zu wollen, würde wohl bedeuten, ich müsste so einen 1 Zoll-Chip nehmen, keinesfalls einen Minichip.

Meine durchaus ernst gemeinte Meinung: ziehe ein gutes Smartphone in Betracht. Wenn du "nur" bis zu Fotobuchgröße belichten möchtest, ist die Qualität heute nicht zu verachten (können ja sogar RAW), viele gute haben ja sogar optischen Zoom bzw. verschiedene Objektive. Und hosentaschentauglicher als das geht nicht. Und große DSLR hast du ja daneben auch noch.
Ja, das sind natürlich gute Argumente. Aber ist denn der Unterschied von einer derartigen / guten Telefonkamera zu einer Kompakten nicht noch sehr groß? Wie etwa der von einer Kompakten zu einer Bridge oder Spiegellosen oder Spiegelreflex?
 
Wie etwa der von einer Kompakten zu einer Bridge oder Spiegellosen oder Spiegelreflex?
ja, das ist er.
Handys haben einen Kleinstsensor und einen Digitalzoom, der die Auflösung nochmal verringert (was bei einem optischen Zoom bei Digicams eben nicht so ist). Einzöller haben einen viel größeren Spielraum in allen Belangen - und sogar bei einer Kompakten mit kleinem Sensor wie die Sony WX220 ist die BQ deutlich überlegen.
Eine RX100 kann man bis ISO 800 verwenden (mit bissi RAW-Bastelei noch etwas höher), ein Handy endet mit 100.
Noch mehr Spielraum bieten natürlich größere Sensoren.
 
Aber ist denn der Unterschied von einer derartigen / guten Telefonkamera zu einer Kompakten nicht noch sehr groß? Wie etwa der von einer Kompakten zu einer Bridge oder Spiegellosen oder Spiegelreflex?
kommt darauf an, wie man "groß" definiert. Wie gesagt, in Fotobuchgröße und für eine Online-galerie kann die Qualität eines Smartphones für mich absolut überzeugen. Du hast mit einer Kompaktkamera evtl. ein klein wenig mehr Möglichkeit zur Freistellung (sprich scharfes Motiv, unscharfer Hintergrund), aber auch hier haben gute Handys mittlerweile glaubhafte "Fake-Bokehs".
Wenn du Englisch kannst, lies dir doch mal den Test von dem Fon hier durch, da sind auch Beispielbilder. Leider sind gute Handys heute auch kein Schnäppchen:
https://www.dpreview.com/reviews/th...e-best-smartphone-out-there-for-photographers

Der Vorteil am Handy ist halt, dass man es eh meistens dabei hat.
 
Ja, das sind natürlich gute Argumente. Aber ist denn der Unterschied von einer derartigen / guten Telefonkamera zu einer Kompakten nicht noch sehr groß? Wie etwa der von einer Kompakten zu einer Bridge oder Spiegellosen oder Spiegelreflex?
Hier wurde vor gut zwölf(!) Jahren in einem professionellen Fotostudio eine kleine Kompaktkamera für 500$ mit einer riesengroßen Hasselblad für 40.000$ (mit etwa 20facher Sensorgröße!?) verglichen, und keiner der Fotoprofis konnte die gemachten Bilder der jeweiligen Kamera zuordnen bzw. einen Qualitätsunterschied erkennen:eek: und das bei immerhin DIN-A3+ großen Ausdrucken*:
https://luminous-landscape.com/kidding/
____________________
*) wohingegen in so einer "webgalerie" die Bilder ja meist nur winzige 0,4 bis 1 Megapixel Auflösung haben, maximal Full-HD
 
ja, das ist er.
Handys haben ... und einen Digitalzoom, der die Auflösung nochmal verringert
Da bist du aber auf sehr altem Wissensstand ;). Gute Handys haben verschiedene, echte Brennweiten. Und die Qualität hat sich in den letzten Jahren auch massiv verbessert.
Wie gesagt, es geht hier ja nicht um Ausbelichtung in Citylight Größe, sondern einfach online-Gallerien. Natürlich hat eine Kompaktkamera mehr Reserven, aber daher war ja meine Frage nach Verwendung und Anspruch.
Ich habe Handyfotos im Fotobuch, da wage ich zu behaupten, dass du keinen Unterschied zu einer Kompaktkamera siehst (Tageslicht, keine extremen low-light-fotos natürlich)
 
Da bist du aber auf sehr altem Wissensstand ;). Gute Handys haben verschiedene, echte Brennweiten. Und die Qualität hat sich in den letzten Jahren auch massiv verbessert.

[...]
Man kann mit einer Smartphone“kamera“ sicher auch hübsche Fotos knipsen – genauso, wie man auf einer Smartphone“tastatur“ sicher auch einen erstklassigen Roman schreiben kann.

Dennoch würden sich die meisten Schriftsteller (und auch jene, die gerne einer wären) dafür sinnvollerweise einen PC mit guter Tastatur und einer guten Textverarbeitung zulegen.

Bernd
 
[...]

dass sie in die Vordertaschen, zumindest von einigen Hosen, reinpassen müsste.

[...]
Als vielgenutzte Immerdabeikamera habe ich mir eine RX 100 zugelegt, aber die ursprüngliche Idee, sie in der Hosen-, ja selbst Jackentasche mitzuführen habe ich gleich nach dem ersten Auspacken verworfen: ganz abgesehen von Staub und Schmutz, erschien mir dabei die mechanische Belastung aufs Objektiv als zu gross, um dieses Schmuckstück so zu misshandeln.

Eine kleine 08/15-Gürteltasche, innen mit Luftpolsterfolie aufgepeppt, in die gleich noch Maske und anderer (weicher) Kleinkram reinpasst, war meine Lösung dafür. Und auch der Reserveakku findet dort seinen Platz.

Bernd

* von der Kamera selbst bin begeistert: klein, unauffällig, vielseitig und mit für die Grösse wirklich guter Bildqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann mit einer Smartphone“kamera“ sicher auch hübsche Fotos knipsen – genauso, wie man auf einer Smartphone“tastatur“ sicher auch einen erstklassigen Roman schreiben kann.

Dennoch würden sich die meisten Schriftsteller (und auch jene, die gerne einer wären) dafür sinnvollerweise einen PC mit guter Tastatur und einer guten Textverarbeitung zulegen.

ich sehe hier in den Gallerien so viele schrottige, belanglose Fotos, die mit einer tollen, teuren Kamera gemacht wurden. Und viele Fotografen, die mit einem Handy sehr gute Fotos machen. Was genau willst du mir sagen?

Wenn du nicht in der Lage bist, mit einem Handy ein spannendes Foto zu machen, solltest du die Schuld nicht unbedingt beim Handy suchen ;).

Und als Fotograf sind mir Grenzen von Smartphones bewusst, keine Sorge. Daher hatte ich ja geschrieben, für den speziellen Wunsch des TO könnte es passen.
 
[...] Was genau willst du mir sagen?

Wenn du nicht in der Lage bist, mit einem Handy ein spannendes Foto zu machen, solltest du die Schuld nicht unbedingt beim Handy suchen ;).

Und als Fotograf sind mir Grenzen von Smartphones bewusst, keine Sorge.

[...]
Du hast ja Recht. Wenn jemand denkt, ein Roman sei eine endlose Folge aneinander gereihter Emojis, dann genügt die Handytastatur völlig. Und falls sich jemand darauf beschränken will, seinen Stuhlgang via social media allen Followern zu präsentieren, reicht ein Smartphone vollauf (wobei ein wirklich guter Photograph vermutlich sogar daraus noch eine Augenweide zaubern könnte).

Allerdings werden die Aufnahmen eines untalentierten Knipsers durch eine schlechte Ausrüstung mit eng begrenztem kreativen Spielraum erst recht nicht besser. Mit einer richtigen, flexibleren Kamera hat er zumindest theoretisch die Möglichkeit dazu, kann sich verbessern, kann die Gestaltungsmöglichkeiten erlernen und dann, wenn er gut geworden sein sollte, auch mit einem Smartphone begeistern. Andersherum wird’s imo schwieriger sein.

Bernd

* und btw.: ich habe ausgesorgt, mach´ dir darüber also bitte keine Gedanken :)
 
Und falls sich jemand darauf beschränken will, seinen Stuhlgang via social media allen Followern zu präsentieren, reicht ein Smartphone vollauf.

:rolleyes: was für ein Unsinn... man merkt, dass du dich noch nie damit beschäftigt hast... Schau doch mal auf https://mobilephotoawards.com/. Kannst ja mal bei "results" schauen. Da sehe ich keinen Stuhlgang, sondern teilweise weltklasse Fotos.

Ich habe mir mal ein paar deiner Fotos angeschaut (z.B. Wald). Sei mir nicht böse, aber das sind z.B. Motive, die mit einem Handy nicht schlechter aussehen würden (zumindest bis zu einer bestimmten Größe).

Mit einer richtigen, flexibleren Kamera hat er zumindest theoretisch die Möglichkeit dazu, kann sich verbessern, kann die Gestaltungsmöglichkeiten erlernen und dann, wenn er gut geworden sein sollte, auch mit einem Smartphone begeistern. Andersherum wird’s imo schwieriger sein.
Wenn du richtig gelesen hättest... er hat bereits eine DSLR, er will was kleines, und nicht "sich verbessern" oder "erlernen".
Es mag auch nicht jeder unbedingt "Gürteltäschchen", wie du eine trägst ;).

* und btw.: ich habe ausgesorgt, mach´ dir darüber also bitte keine Gedanken :)
Wir freuen uns für dich. War zwar nicht Thema... :rolleyes:
 
:rolleyes: was für ein Unsinn... man merkt, dass du dich noch nie damit beschäftigt hast... Schau doch mal auf https://mobilephotoawards.com/. Kannst ja mal bei "results" schauen. Da sehe ich keinen Stuhlgang, sondern teilweise weltklasse Fotos.
Genau das habe ich u.a. gesagt: Könner können sowas. Aber nicht jeder ist ein Könner.

Ich habe mir mal ein paar deiner Fotos angeschaut (z.B. Wald). Sei mir nicht böse, aber das sind z.B. Motive, die mit einem Handy nicht schlechter aussehen würden (zumindest bis zu einer bestimmten Größe).

[...]
Wie ebenfalls schon gesagt: du hast ja Recht. Und ich gebe gerne zu, dass ich mich als Anfänger betrachte (das schreibe ich u.a. bei den kritisierten Waldfotos). Aber mit einem Smartphone wärs noch weit schlimmer – glaube mir, ich weiss wovon ich dabei spreche.

Bernd

* und nun zurück zum Thema des TOs
 
Genau das habe ich u.a. gesagt: Könner können sowas. Aber nicht jeder ist ein Könner.
Die Verwendung einer Kompaktkamera im Gegensatz zu einem Smartphone macht einen ja nicht zu einem besseren Fotografen. Ein Könner macht mit allem ein gutes Foto, ein Nicht-Könner macht mit allem nur Schei*-Fotos, da bringt ihm das beste Gear nichts.

(das schreibe ich u.a. bei den kritisierten Waldfotos).
Es war nicht als Kritik gemeint, sondern zur Veranschaulichung.

Aber mit einem Smartphone wärs noch weit schlimmer – glaube mir, ich weiss wovon ich dabei spreche.
Wie genau wäre das Motiv schlimmer geworden mit Smartphone?

und nun zurück zum Thema des TOs
Sind wir doch :). Wie gesagt, ich habe auch lange nach einer kleinen Kamera geschaut, für "alltägliche" Fotos, Familie, Erinnerungen, Reisen (mit Kids). ALLES was ich ausprobiert habe, war mir am Ende zu bulky, ALLES benötigte eine extra Tasche. Ich hatte erst eine Fuji X100, dann eine Sony RX100, aber ich habe den Mehrwert für mich zu meinen Handyfotos nicht gesehen. Denn das Handy habe ich immer dabei. Die RX100, so gut wie sie war, hatte ich nicht immer dabei. Da brachte mir auch die etwas bessere Qualität nichts :).
 
Sorry, habe bis jetzt mein neckisches Gürteltäschchen mit der RX ausgeführt und mich dann um meinen heutigen Ausschuss gekümmert :). Aber ich bin dir hier

[...]

Wie genau wäre das Motiv schlimmer geworden mit Smartphone?

noch eine Antwort schuldig.

Ganz spontan:

1. das Spiel mit der Brennweite. Wenigstens in diesem Wald ist dein Bewegungspielraum beschränkt. Um den Bildaufbau wenigstens annähernd so zu gestalten, wie ich es mir in diesem Moment vorstelle, ist ein kontinuierlicher optischer Zoom gegenüber einem dreistufigen mit digitalen Eingriffen und reduzierter Sensorauflösung erheblich praktischer. Gehst näher ´ran, dann passt mir der Bildwinkel nicht mehr, weiter weg steht ruckzuck ein fetter Baum mitten im Motiv und noch weiter weg fällst in den Graben :).

2. Das Spiel mit der Tiefenschärfe (o.k., bei einem 1 Zoll Sensor ist der Spielraum dabei nicht sooo gross).

3. Wie ich gelernt habe: das Spiel mit der Belichtungskorrektur um die Lichter zu retten. Mag beim Smartphone übers Menue möglich sein, an der Kamera ist eine kleine Bewegung mit dem rechten Daumen.

4. Einfache Eingriffsmöglichkeiten beim Weissabgleich. Auch hier wieder: Daumendruck vs. Menueeingriff.

5. Meine generelle Unfähigkeit, auf einem Display etwas zu erkennen, auch ganz ohne Überstrahlung durch Lichteinfall. Klar, auch auf dem Display ist alles drauf, ich kann es natürlich auch sehen, aber ich erkenne eben nichts. Ohne Sucher bin ich also praktisch hilflos.

Darum packe ich mir lächelnd die Kompakte in meine Gürteltasche, knipse wild in der Gegend herum und freue mich Abends über die Bildqualität des Ausschusses, den ich tagsüber wieder produziert habe :).

Bernd

* mit etwas Nachdenken liesse sich die Liste vielleicht noch fortsetzen, aber im Wesentlichen erkennt man meine Vorbehalte auch so.

** ein völlig anderer Grund ist noch, dass ich offen gesagt nicht mit den imo oberflächlichen Selfiedodln in einen Topf geworfen werden möchte. Das ist natürlich kein harter, objektiver Grund und wenn es sein müsste würde ich da drüberstehen, aber es muss ja eben nicht sein.

*** und nur weil mir der Usain Bolt und mutmasslich auch 99% des Forums selbst mit Skistiefeln auf und davon laufen würde, wäre ich dennoch nicht so vermessen, jemandem auf der Suche nach Laufschuhen nun Skistiefel vorzuschlagen :)

**** o.k., das Letztere war jetzt wieder böse :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Solch eine Frage muss sich jeder – in Bezug zu seinem geplanten persönlichen Anwendungszweck – selbst beantworten.

Hier wären zwei Testberichte als Hilfe bei der Beantwortung:
-> www.ephotozine.com/article/canon-powershot-sx740-hs-review
-> www.photographyblog.com/reviews/canon_powershot_sx740_hs_review
Bei den beiden Fototestseiten kann man auch jeweils sehr gut "quervergleichen" mit allen anderen gängigen Kameramodellen.

Die SX740 gab es übrigens offline schon in Angeboten für 249€, und in einem "Restposten-Abverkauf" sogar für schlappe 200€!:eek:

Ansonsten bietet aber unter den sog. "Reisekameras" für die meisten Kaufinteressenten die Sony WX500 das beste P/L-Verhältnis*, denn die gab es schon häufiger für 189€ offline. Die ist/war aber auch häufig vielerorts vergriffen und der Preis stieg dann auf bis zu 349€.
___________________
*) weil die mit einer "Minimalausstattung" ohne unnötigen Firlefanz wie z.B. einen (teuren) EVF daherkommt
 
Zuletzt bearbeitet:
Plötzlich einfach keine einzige eMail-Benachrichtigungsmehr auf neue Beiträge.

Zitat:
Zitat von Elbos Beitrag anzeigen
Wie etwa der von einer Kompakten zu einer Bridge oder Spiegellosen oder Spiegelreflex?
ja, das ist er.
Dann wäre das also ein gutes Argument für die Anschaffung einer Kompakten.

Man hält sich die Kamera wie eine TLR vor den Bauch und schaut nach unten aufs Display.
Das wäre dann noch ein Punkt, der unbedingt für ein - mindestens - Klappdisplay spräche.

kommt darauf an, wie man "groß" definiert. Wie gesagt, in Fotobuchgröße und für eine Online-galerie kann die Qualität eines Smartphones für mich absolut überzeugen. Du hast mit einer Kompaktkamera evtl. ein klein wenig mehr Möglichkeit zur Freistellung (sprich scharfes Motiv, unscharfer Hintergrund), aber auch hier haben gute Handys mittlerweile glaubhafte "Fake-Bokehs".
Wenn du Englisch kannst, lies dir doch mal den Test von dem Fon hier durch, da sind auch Beispielbilder. Leider sind gute Handys heute auch kein Schnäppchen:
https://www.dpreview.com/reviews/the...-photographers
Vielen Dank für den Link, ja, das sieht in der Tat gut aus, aber eigentlich schließt es sich durch den Preis (ca. 600 €), für den ich ja eine gute Kompakte kriegte, schon aus. Auch der Gedanke, dass ich schon die Nachteile in Kauf nehme, die Einschränkungen / höheren Preise zu haben, weil ich statt einer Bridge eine Kompakte nehme, ärgern mich, dazu dann noch weiter Einschränkungen wenn ich statt einer Kompakten ein Telefon nähme...

Hier wurde vor gut zwölf(!) Jahren in einem professionellen Fotostudio eine kleine Kompaktkamera für 500$ mit einer riesengroßen Hasselblad für 40.000$ (mit etwa 20facher Sensorgröße!?) verglichen, und keiner der Fotoprofis konnte die gemachten Bilder der jeweiligen Kamera zuordnen bzw. einen Qualitätsunterschied erkennen und das bei immerhin DIN-A3+ großen Ausdrucken*:
https://luminous-landscape.com/kidding/
Unglaublich, hätte ich nicht gedacht, dass das möglich wäre. Das macht den Gedanken an die Nachteile bei der Nutzung einer Kompakten zu einer Brigde immerhin erträglicher. Und das schon vor zwölf Jahren, seit dem wird die Weiterentwicklung von Kompakten bestimmt noch viel weiter fortgeschritten sein, als bei diesen Großformatigen, könnte ich mir vorstellen.
Dann kann man wohl auch davon ausgehen, dass bei noch größeren Vergrößerungen, bei denen überhaupt erst ein Unterschied erkennbar wird (für sogenannte Profis, vielleicht nicht einmal für Laien) der Unterschied bei den nächst größeren Formaten auch gar nicht so deutlich erkennbar wäre.

Man kann mit einer Smartphone“kamera“ sicher auch hübsche Fotos knipsen – genauso, wie man auf einer Smartphone“tastatur“ sicher auch einen erstklassigen Roman schreiben kann.
Jedenfalls wenn man überhaupt die gewünschten Buchstaben trifft, was ich meistens nicht tue, selbst auf einem verhältnismäßig wohl gar nicht so kleinem Display wie dem des Sony Xperia X F5121.

Eine kleine 08/15-Gürteltasche, innen mit Luftpolsterfolie aufgepeppt, in die gleich noch Maske und anderer (weicher) Kleinkram reinpasst, war meine Lösung dafür. Und auch der Reserveakku findet dort seinen Platz.
Vielleicht sollte ich so eine Tasche doch einfach mal ausprobieren, obwohl...würde denken, Gegenstände (ohne eigene Verpackung) mit einer Beschaffenheit wie er so einer Maske (auch etwa Papier-Taschentücher), bei der bestimmt auch Abrieb entsteht bei derartigen Einwirkungen des Mitführens / Nutzung (ähnlich wie es in einer Hosentasche geschieht wohl im allgemeinen), die lieber nicht zusammen mit der Kamera zu transportieren.

was für ein Unsinn... man merkt, dass du dich noch nie damit beschäftigt hast... Schau doch mal auf https://mobilephotoawards.com/. Kannst ja mal bei "results" schauen. Da sehe ich keinen Stuhlgang, sondern teilweise weltklasse Fotos.
Da sind tatsächlich super Fotos, die man wohl auch nicht mit teuersten Kameras hätte besser machen können (bzw. die man vor allem vielleicht eben erst gar nicht hätte machen können, weil eine große / größere Kamera in der jeweiligen Situation gar nicht dabei gehabt hätte). Ja, die Idee / Umsetzung sind eben offenbar wohl mindestens oft oder immer entscheidend.

Die RX100, so gut wie sie war, hatte ich nicht immer dabei. Da brachte mir auch die etwas bessere Qualität nichts .
Ja, das Problem wird natürlich bei mir auch bestehen, selbst mit einer wohl noch so kompakten Kamera, dass man auch die eben nicht immer dabei hat.

Hier wären zwei Testberichte als Hilfe bei der Beantwortung:
-> www.ephotozine.com/article/canon-powershot-sx740-hs-review
-> www.photographyblog.com/reviews/canon_powershot_sx740_hs_review
Bei den beiden Fototestseiten kann man auch jeweils sehr gut "quervergleichen" mit allen anderen gängigen Kameramodellen.
Vielen Dank. Das sind ja ganz schön umfangreiche Berichte, ganz anders / viel besser als die (in deutsch), die ich bisher immer gesehen habe.


Die SX740 gab es übrigens offline schon in Angeboten für 249€, und in einem "Restposten-Abverkauf" sogar für schlappe 200€!

Ansonsten bietet aber unter den sog. "Reisekameras" für die meisten Kaufinteressenten die Sony WX500 das beste P/L-Verhältnis*, denn die gab es schon häufiger für 189€ offline. Die ist/war aber auch häufig vielerorts vergriffen und der Preis stieg dann auf bis zu 349€.
Ja, in dieser Hinsicht und nach den Tests lohnt sich die SX740 zum Normalpreis also eher nicht. Dann wäre es ja gut, ich würde auf so eine Gelegenheit, so ein Angebot wie das etwa einer reduzierten Sony WX500 oder vergleichbaren / ähnlichen warten (falls es nicht zu lange dauerte), und einfach die nächst beste gute Kompakte nehmen, die nicht allzu fern von dem wäre, was ich haben wollte, oder vielleicht treffender ausgedrückt, nicht so wäre, wie ich meine, es gar nicht haben zu wollen. Gibt es eine Website, auf der man vielleicht automatisch über solche Angebote unterrichtet werden könnte oder das bei gelegentlichen Besuchen der Webiste erfahren könnte? Oder, wie könnte man am besten von so etwas erfahren mit möglichst geringem Aufwand? Leider wohne ich nicht in einer Großstadt, so dass es derartige Offline-Angebote hier wohl nicht geben wird.

Solch eine Frage muss sich jeder – in Bezug zu seinem geplanten persönlichen Anwendungszweck – selbst beantworten.
Tatsächlich fällt mir - einerseits - das (gefühlt) in diesem Hinblick und auch unabhängig davon (fast oder tatsächlich) noch schwerer als vor Bestehen dieses Threads. Vorher war ich ja hauptsächlich (oder tatsächlich nur) bedacht auf die (technischen) Einschränkungen der Kompakten untereinander. Aber hier kamen noch völlig andere Sichtweisen / Argumente (etwa in Form so einer Seite wie https://mobilephotoawards.com/ oder der https://luminous-landscape.com/kidding/ und einige weitere Informationen) hinzu, auf die ich gar nicht gekommen wäre / war, die ich wohl nie mit einbezogen hätte vorher, weshalb andererseits ich wohl kaum bessere Informationen als oder gar gleich gute Informationen wie hier hätte kriegen können für so einen Kauf und davon abgesehen auch und vor allem allgemein in Hinblick auf verschiedene Ansätze das Fotografierens, was ich gar nicht erwartet hätte bzw. worauf ich gar nicht aus war, aber mir wichtig ist, erfahren zu haben.

Spätestens mein nächstes Telefon (bis zu dem es vielleicht gar nicht mehr so lange dauern wird) wird eines, das vor allem auch zum Fotografieren besonders geeignet sein soll.

Und zusätzlich jetzt eine Kompakte, die durchaus einen kleinen / kleineren Chip haben könnte, mit vor allem auch einem großen Zoombereich (zu dem ich auch noch 10x zählen würde), also vor allem etwa 30x, 40x (die beiden letzten Zoombereiche schließen einen größeren Chip ja wohl ohnehin aus), mit Klappdisplay, würde ich sagen, die ich dann vielleicht wahlweise in Kombination mit einer Kamera im Telefon (beides möglichst immer dabei habend) nutzen könnte.

Vielen Dank schon einmal für die Hilfe!
 
Was wäre gegen das Canon PowerShot SX740 HS Kamera Travel Kit einzuwenden (vom Miniatur-Chip abgesehen) bzw. die Canon PowerShot SX740:

https://www.amazon.de/Canon-Powershot-SX740-Travel-Zwart-Schwarz/dp/B07GT8CSZ1
So eine Kamera ist nur zu empfehlen wenn man sich mit Grundlagen der Fotografie und Bildbearbeitung etwas auskennt. Man muss immer versuchen die ISO tief zu halten, denn die Automatik geht viel zu schnell mit den ISO hoch.
Wer das beachtet und die Bilder etwas nachbearbeitet bekommt einen super Allrounder. Bis zu einer Bildkantenlänge von ~2400 Pixel kann Bsp. meine SX 720HS ganz gut mit meiner G7X (Einzollsensor) mithalten.
Nebenbei erreicht man Motive, da braucht es einiges an Glas und Geld um besser zu sein. In die Hosentasche passt die aber auch nicht mehr.
 
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