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Systementscheidung [DSLR/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Die Canon M50 ist auch keine schlechte Kamera. Leider gibt es kein natives, längeres Teleobjektiv. Nur maximal 200mm am langen Ende. Du könntest dir aber eines für Canon EF kaufen und einen Adapter nutzen. Das funktioniert relativ gut.

Es gibt das sehr gute EM 55-250, das entspricht 480mm an Vollformat, das reicht immer für den Zoo
 
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Es gibt das sehr gute EM 55-250, das entspricht 480mm an Vollformat, das reicht immer für den Zoo

Ein EF-M 55-250 gibt es nicht. Oder meinst du das EF-S 55-250?
Das ist ist in der Tat für den Preis sehr gut, aber eben nur über Adapter nutzbar, was das ganze dann wieder ein gutes Stück größer (und schwerer) macht als die native Lösung mit dem EF-M 55-200.

https://camerasize.com/compact/#776.427,776.27.2,ha,t

250mm X 1,6Crop wären auch nur 400mm am Vollformat und nicht 480mm. Reicht im Zoo für viele Situationen, aber eben nicht für alle. Beim EF-M sind es am langen Ende sogar nur 320mm KB Äquivalent.
 
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Es gibt das sehr gute EM 55-250, das entspricht 480mm an Vollformat, das reicht immer für den Zoo

Davon mal abgesehen, dass es nur 400mm sind, was schon richtiggestellt wurde - mir reicht es nicht immer für den Zoo. Und für freilebende Tiere schon gar nicht....
 
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Für (Zoo)Tiere und den üblichen Alltagsbedarf würde ich das MFT Sensorformat empfehlen. Eine Olympus EM10 IV mit M.Zuiko 75-300 kombiniert einen aktuellen 20MP Sensor mit Kleinbildäquivalent 600mm Brennweite. Das Kit Pancake-Zoom muss dann eben zum Start für den Rest herhalten. Natürlich ist das eine Schönwetterkombination, die nur bei guten Lichtverhältnissen ihr volles Potential ausschöpfen kann.

Genau das halte ich angesichts der Anforderungen und des Preisrahmens des TOs für die bislang beste Empfehlung(y)
 
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Ich frage mich wirklich jedes Mal, wenn ich diese Empfehlung von dir lese (und das ist sehr oft), was das bringen soll? …
Dass dir das ständig auf den Wecker geht, kann ich verstehen.;) Aber für die jeweiligen Fotoanfänger/TOs ist das jedesmal eine ganz neue Information!
So wie zuvor in diesem Thread www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2074010, Zitat vom dortigen TO: "Vielen Dank für die Antworten und Tipps! Der Vorschlag mit einer Kamera von Freunden ist super gut! Wir leihen uns ab nächster Woche eine Canon M50 von Bekannten.…"

Und ob nun eine allermodernste Kamera (DSLM) als Einstieg besser geeignet ist, als eine fünfzehn Jahre alte (DSLR), da bin ICH mir mittlerweile gar nicht mehr sicher.
Denn die neuere Kamera bietet noch mehr Möglichkeiten und damit noch mehr Komplexität und Anwenderfehler. Kürzlich gab es ja z.B. im Forum gleich zwei Fälle von "meine Kamera macht plötzlich immer mehrere Fotos hintereinander", sowas wäre vor zehn Jahren nicht passiert.

@TO:
Gut, dass du nicht direkt im MM zugeschlagen hast, sondern erstmal in aller Ruhe weitere Informationen einsammelst!(y)
Im Übrigen sollte man bei einem Neukauf auf allmonatliche Aktionsangebote warten, da spart man 10-25% (z.B. das o.g. Doppelzoomkit für "839,99€" gab es auch schon für 666€).
Bei dir stellt sich (nach dem Sturzschaden) allerdings die Frage, wie lange du so ganz ohne Kamera auskommen kannst? Das würden im hiesigen Forum einige Mitglieder keinen einzigen Tag aushalten.:lol:
 
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Es geht hier auch um deine Anpreisung von Smartphones. Damit kann man zwar knipsen, aber keine ernsthafte Fotografie betreiben. Und mit ollen DSLRs von anno dazumal macht Fotografieren keinen Spaß. Wie will man denn damit einen Einsteiger begeistern? Wenn ich anstelle einer Panasonic G1 die Uralt-Nikon mit Dunkelzoom in die Hand gedrückt bekommen hätte, die ich zur selben Zeit ausprobieren konnte, wäre Fotografie nie mein Hobby geworden.

EDIT: Ich empfehle dem TO eine Panasonic G91 (oder GX9) mit dem 14-140 II als Objektiv.
- für die Leistungsdaten leicht u. kompakt (GX9) bzw. sehr gut in der Hand liegend (G91)
- volle Touchscreenbedienung incl. Scharfstellen und Auslösen per Touch (anders als Sony, die nur rudimentäre Touchscreenunterstützung bieten)
- IBIS
- übersichtlich strukturiertes Menü
- 4K-Video (bei G91 ohne Aufnahmelimit von 30 Min.)
- riesiges Objektivangebot (MFT) von Panasonic, Olympus, Sigma etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Dass dir das ständig auf den Wecker geht, kann ich verstehen.;) Aber für die jeweiligen Fotoanfänger/TOs ist das jedesmal eine ganz neue Information!
So wie zuvor in diesem Thread www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2074010, Zitat vom dortigen TO: "Vielen Dank für die Antworten und Tipps! Der Vorschlag mit einer Kamera von Freunden ist super gut! Wir leihen uns ab nächster Woche eine Canon M50 von Bekannten.…"
Hat nichts mit "auf den Wecker gehen" zu tun, sondern dass ich den Sinn einfach nicht verstehe.
Und ja, einmal (!) nach gefühlten 178x den gleichen Tipp ;) wurde dieser dankbar angenommen. Aber hier war es wenigstens eine aktuelle DSLM, die er sowieso schon in Erwägung gezogen hatte, und nicht irgendeine abgenudelte eingestaubte DSLR aus dem Keller. DAS ergibt selbst für mich einen Sinn.
Aber ist doch alles gut - ich muss ja nicht alles verstehen, für manche Dinge bin ich wohl zu blond...;):angel:

Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen im Beitrag #19 von hellhammer an (sofern nicht doch so was sie eine FZ1000 als Alternative zur DSLM in Frage kommt). Ich hatte ja auch schon vorgeschlagen, mFT nicht ganz unbeachtet zu lassen, auch wenn der kleinere Sensor bei schlechten Lichtverhältnissen etwas im Nachteil ist. Wobei dieser Nachteil mit einem sehr effektiven Stabi, eventuell sogar doppeltem Stabi im Gehäuse und Objektiv, zumindest bei statischen Motiven, ein gutes Stück weit relativiert werden kann.

Das Hauptziel dieser Kamerasuche, "eine Nummer höher als die Powershot", kann jedenfalls auch mit mFT locker erreicht werden, genauso wie mit einer 1-Zoll-Kompakten/Bridge.

Mit lichtschwachen Kitzooms können auch APS-C Kameras ihr Potential nicht voll ausschöpfen, nur hinsichtlich High-ISO-Tauglichkeit hat man halt etwas mehr Luft nach oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

.... und du bist dann noch weswegen hier im ( nicht Smartphone-Fotografie-) Forum, wenn du fast dauerhaft Smartphones anpreist ?

Er preist sie ja gar nicht an, zitiert quasi nur die Statistiken und weist darauf hin, dass viele so eine Kamera noch herumliegen haben und man sich diese doch mal kostenlos ausleihen könne. Es ist keinesfalls eine Smartphone-Empfehlung.
 
Und mit ollen DSLRs von anno dazumal macht Fotografieren keinen Spaß.

Hm. Kommt vielleicht ein wenig drauf an, was "anno dazumal" bedeutet. Ich hab beispielsweise hier noch meine D7100, die aus dem Jahr 2013 nun auch schon acht Jährchen auf dem Buckel hat. Und was soll ich sagen, die macht mir immer noch viel Spaß, war schon in Nord-Norwegen und auf dem Kilimandscharo mit dabei. Beim Hallenvolleyball genauso wie beim Skispringen. Mach ich da am Ende was falsch?

Ist halt solide ausgereifte Technik. Der optische Sucher lässt sich mit einem angesetzten Tele auch gern mal als "Fernglas" einsetzen, ohne dass man sich über Akkuverbräuche den Kopf machen müsste. Da sind halt drei Tage mit der Tazara-Bahn quer durch Tansania nach Sambia locker machbar, ohne dass ich fünf Akkus mitnehmen müsste.

Aber egal. Da der TO ohnehin einen elektronischen Sucher bevorzugt, (wo man aber vielleicht auch mal die Nachteile wie Stromverbrauch, Anzeigeverzögerung, Blackout-/Standbildphasen bei Bildserien, was die Motivverfolgung erschweren kann, erwähnen kann), ist eine G91 wie von Dir vorgeschlagen, durchaus ein passabler Vorschlag, die gegenüber den Canon/Fuji/Sony-APS-C den Vorteil hat, neben dem ziemlich kompletten Objektivangebot auch im preislich bezahlbaren Rahmen bleiben zu können. Wenn man da beispielsweise an die Ultraweitwinkel oder die längeren Tele bei Fuji denkt, wird das doch recht schnell recht hochpreisig.

Zur Canon vielleicht noch. Da hier die Problematik des Telebereichs angesprochen wurde. Wenn es über das Standardzoom mit 200mm hinausgehen soll, kann man sich natürlich per Adapter die riesige Auswahl der Canon-EF-Objektive erschließen. Und bei solch einem 100-400er Tele oder noch längerer Brennweiten spielt in der Kategorie Gewicht und Größe dieser Adapter ja auch keine große Rolle mehr.
 
Ich war vor ca. 10 Jahren an genau dem gleichen Punkt.
Vorher viel fotografiert mit einer Kompakten Panasonic TZ 7 (glaube ich) und dann der Wunsch nach etwas "mehr". In dem Fall ähnlich wie du ohne genau zu wissen, was dieses etwas "mehr" tatsächlich bedeutet und mit geringerem Budget (500 Euro). Zumindest erstmal eine Kamera mit der Möglichkeit für "mehr".

Mein Schwerpunkt waren und sind ebenfalls Tiere in Zoo und Park, Pferde, Hunde und was das Leben sonst noch bietet.
Ich bin damals bei der Olympus PEN PL1 gelandet mit dem Kit-Objektiv.
Da dein Budget etwas höher ist und die PL 1 etwas veraltet, schließe ich mich Prosecuters Empfehlung Panasonic G91 (oder GX9) mit dem 14-140 II an. Das Objektiv konnte ich mir erst nach einem Jahr leisten, war damit aber für bestimmt 5,6 Jahre (mit aktuelleren Kameras) sehr zufrieden!
Alternativ könnte dir auch das 12-200mm Objektiv von Olympus gut gefallen. Es passt auch an die beiden vorgeschlagenen Kameras und man kann noch etwas weiter zoomen.

Ich würde allerdings tatsächlich über einen Gebrauchtkauf beim Händler nachdenken.
 
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Ein EF-M 55-250 gibt es nicht. Oder meinst du das EF-S 55-250?
Das ist ist in der Tat für den Preis sehr gut, aber eben nur über Adapter nutzbar, was das ganze dann wieder ein gutes Stück größer (und schwerer) macht als die native Lösung mit dem EF-M 55-200.
Dafür erschließen sich über den Adapter praktisch unbegrenzte Möglichkeiten... Der Adapter selbst wiegt "nichts", funktioniert dafür aber einwandfrei. Ich betreibe z.B. an der M6 II das Tamron 150-600, teilweise noch mit 1,4x Telekonverter (= 840mm, 1.344mm KB-äquivalent) mit überraschend guten Ergebnissen. Andererseits habe ich mit dem 15-45 dran fast eine Hosentaschenkamera.

Die Flexibilität ist also groß, auch wenn es relativ wenige EF-M Objektive gibt. Insofern spricht aus meiner Sicht recht wenig gegen eine M50.
 
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

...
Habe mal ein wenig gelesen und würde mich dann wohl doch für einen elektronischen Sucher entscheiden. Damit dürfte DSLR ja schon einmal rausfallen.
...
Hierzu möchte ich meine Empfehlung nochmals bekräftigen, als dass man sich die Vor-und Nachteile der beiden Suchersysteme mit eigenen Augen anschauen sollte. Nur theoretische Überlegungen sind nicht hilfreich, zumal die Qualität der elektronischen Sucher stark vom einzelnen Modell abhängt - je moderner und größer desto besser (etwas pauschal gesagt). Es gefällt vielleicht auch nicht jedem, sich die Motive dauerhaft nur über ein Display anzuschauen, bei gleichzeitig hohem Stromverbrauch. :rolleyes:
Insofern würde ich unbedingt versuchen wollen, in einen Laden zu gehen und sich die Modelle genauer anzuschauen - und dabei auch Haptik und intuitive Menüführung ausprobieren.
 
AW: [DSLM/DSLM-Kaufberatung] für mich als Anfänger

Dafür erschließen sich über den Adapter praktisch unbegrenzte Möglichkeiten... Der Adapter selbst wiegt "nichts", funktioniert dafür aber einwandfrei. Ich betreibe z.B. an der M6 II das Tamron 150-600, teilweise noch mit 1,4x Telekonverter (= 840mm, 1.344mm KB-äquivalent) mit überraschend guten Ergebnissen. Andererseits habe ich mit dem 15-45 dran fast eine Hosentaschenkamera.

Die Flexibilität ist also groß, auch wenn es relativ wenige EF-M Objektive gibt. Insofern spricht aus meiner Sicht recht wenig gegen eine M50.


Der Adapter wiegt 110 Gramm und ist für mich bestenfalls unnötiges Gewicht und Volumen, wenn man doch in anderen System wie bei Fuji und Sony eine sehr große Auswahl an nativen Objektiven hat:eek:
Adapterlösungen machen doch höchstens Sinn wenn man schon einen Haufen EF Altglas zu Hause rumliegen hat, aber nicht für Neueinsteiger in ein System.
Zudem wird es dann besonders spaßig wenn man EF-M und EF Objektive gleichzeitig nutzt und ständig den Adapter ab und wieder drauffummeln darf.
Warum sollte das besser sein als gleich in ein System zu gehen, wo es eben keine Einschränkungen an nativen Linsen gibt?

Die M6ii mit Minigriff +Adapter+ Tamron 150-600?
Bleibt natürlich jedem selbst überlassen ob man sich damit wohlfühlt, aber objektiv betrachtet gibt es da vom Handling her definitiv besser Optionen, als das ich das weiterempfehlen würde.
https://camerasize.com/compact/#829.598.2,828.598,ha,t
 
Adapterlösungen machen doch höchstens Sinn wenn man schon einen Haufen EF Altglas zu Hause rumliegen hat, aber nicht für Neueinsteiger in ein System.

Naja. So pauschal würde ich das nicht sehen.

Warum sollte das besser sein als gleich in ein System zu gehen, wo es eben keine Einschränkungen an nativen Linsen gibt?

Vielleicht weil es kein Tamron 150-600 für Fuji gibt? Oder weil einem das Tamron 150-500 oder das Sony 200-600 für Sony E zu teuer sind? Da kann die Anschaffung eines guten/günstigen Canon EF-Objektives bzw eines Tamron/Sigma/Tokina für Canon EF durchaus Sinn machen, auch wenn man es "nur" mit einem Adapter betreibt.

aber objektiv betrachtet gibt es da vom Handling her definitiv besser Optionen, als das ich das weiterempfehlen würde.

Die Frage ist halt, welche Optionen hier bei APS-C-DSLM vom Handling her tatsächlich besser wären bei einer solchen 600mm-Endbrennweite? Da sind wir dann wie in Deinem Größenvergleich gezeigt tatsächlich schnell wieder bei der "ollen DSLR".

Tiere im Wald/Zoo/Tierpark

Wobei für gelegentliche Zoo-Besuche vielleicht auch ein 70-300 oder ein 100-400 ausreicht. Wenn man natürlich öfter mal selber "auf die Pirsch" gehen will und in freier Wildbahn unterwegs ist, sind die großen Brennweiten nie verkehrt. Kommt ein wenig auf die Präferenz an.
 
Naja. So pauschal würde ich das nicht sehen.

Wie dann?


Vielleicht weil es kein Tamron 150-600 für Fuji gibt? Oder weil einem das Tamron 150-500 oder das Sony 200-600 für Sony E zu teuer sind? Da kann die Anschaffung eines guten/günstigen Canon EF-Objektives bzw eines Tamron/Sigma/Tokina für Canon EF durchaus Sinn machen, auch wenn man es "nur" mit einem Adapter betreibt.

Nur ein Tamron 150-600 gibt es nativ für EF-M aber genauso wenig. Adaptieren kann/muss man es aber eh an jedem spiegellosen System, weil es eben eine DSLR Linse ist.

Zudem reden wir hier von einem Spezialobjektiv, das für ehr wenige Kunden interessant ist. In den üblichen Brennweiten sehe ich bei Fuji keine Lücken <400mm. Dagegen bei Canon m einige, zB. ein natives, lichtstarkes Standardzoom fehlt ganz.


Die Frage ist halt, welche Optionen hier bei APS-C-DSLM vom Handling her tatsächlich besser wären bei einer solchen 600mm-Endbrennweite? Da sind wir dann wie in Deinem Größenvergleich gezeigt tatsächlich schnell wieder bei der "ollen DSLR".

Die DSLR 150-600er machen wegen ihres Gewichts und Größe tatsächlich am meisten Sinn an einer DSLR wie der 90D. Die würde ich daher zZ. eh vorziehen wenn man öfter Brennweiten über 400mm an einer APS-C nutzen will.

Aber Neuentwicklungen wie das Tamron 150-500 zeigen auch, dass man Supertele DSLM Objektive kleiner bauen kann als die früheren DSLR Linsen und die dann auch an kleineren Kameras wie der A6600 noch eine gute Figur machen:

https://camerasize.com/compact/#828.598,831.977,ha,t

Von daher erwarte ich da in Zukunft noch einges. Fuji will ja auch 2022 ein XF 150-600 auf den Markt bringen.
 

Da gibts genügend Beispiele und Gründe, warum man ein EF-Glas oder bei Nikon ein Nikon F DSLR-Objektiv kaufen kann, wenn es einem gut in sein Lineup passt. Wieso soll ich eventuell jahrelang warten, bis es mein Wunschglas nativ am Canon M-, RF- oder Nikon Z-Mount gibt, wenn es heute schon an Canon EF oder Nikon F verfügbar ist? Klar handelt es sich da meist um Spezialobjektive wie lange Teles oder Hochlichtstarkes wie ein 105/1.4. Oder man will einfach auf ein Gut-und-Günstig-Objektiv zurückgreifen. Wie z.B. bei Nikon Z die vergleichsweise günstigen AF-P 70-300er oder das 200-500.

Von daher seh ich das mit dem Adapter wirklich nicht so eng und hatte auch kein Problem, zu unserer Z7 neues DSLR-Glas dazuzukaufen (hab ich mit dem 300PF und dem 105/1,4 auch bereits gemacht)

Nur ein Tamron 150-600 gibt es nativ für EF-M aber genauso wenig. Adaptieren kann/muss man es aber eh an jedem spiegellosen System, weil es eben eine DSLR Linse ist.

Naja. Das ist aber eine ganz andere Grundvoraussetzung: Bei Canon EF an Canon EF-M ist der Adapter ja mehr oder weniger ein Zwischenrohr. Bei Canon EF an Fuji oder Sony besteht ja immer die Problematik, ob Objektiv und Kamera richtig miteinander kommunizieren. Das geht leidlich, aber für Wildlife würde ich mich auf solch eine Lösung nicht unbedingt einlassen.

Zudem reden wir hier von einem Spezialobjektiv, das für ehr wenige Kunden interessant ist.

Das mag sein. Aber eventuell ist es für unseren TO interessant, je nachdem wieviel Gefallen er an der Tierfotografie findet. Selbst für die Vögel im Garten an einem Vogelhäuschen sind die 600mm viel wert.

Aber Neuentwicklungen wie das Tamron 150-500 zeigen auch, dass man Supertele DSLM Objektive kleiner bauen kann als die früheren DSLR Linsen

Auch hier: naja. Wenn man das neue Tamron mit dem alten Sigma 150-500 vergleicht, ist die Gewichtsersparnis von 1780 Gramm auf 1725 Gramm ja nahezu frappierend.

Von daher erwarte ich da in Zukunft noch einges. Fuji will ja auch 2022 ein XF 150-600 auf den Markt bringen.

Weil ja vor allem Fuji bisher gezeigt hat, wie klein und leicht sie ihre Objektive konstruieren. Obwohl nur für APS-C gerechnet sind die ja meistens um einiges dicker und schwerer als die DSLR-Pendants. Siehe 70-300 oder 100-400. Da würde ich mir daher beim 150-600 keine allzu großen Hoffnungen machen, dass sie da den Objektivbau revolutionieren werden.

Außerdem ist ja der ganze native Objektivpark schön und gut. Aber so ein Fuji 100-400 ist halt kein Schnapper. Da bist Du mit Canon deutlich flexibler. Da hast Du eine Auswahl von guten und günstigen Sigmas oder Tamrons (die nicht nur deutlich billiger sondern auch noch um einiges leichter als der Fuji-Klopper sind) oder eben dem Canon-Original.

Wie hilft das nun dem TO? :mad:

Es ist halt die leidige Diskussion über die rein nativen Objektive. Und bei einer Systemberatung ist ein Ausblick auf Optionen und Möglichkeiten und auch auf eventuelle Unterschiede bei den Folgekosten aus meiner Sicht nicht ganz unerheblich. Dass DSLM-Verfechter hier das Adaptieren von DSLR-Objektiven so fürchten wie der Teufel das berühmte Weihwasser ist mir dabei nicht immer verständlich.
 
Mit jedem Beitrag wächst meine Befürchtung, dass der TO mit dieser Diskussion inzwischen hoffnungslos überfordert ist. Und in diesem Fall hätte ich ausnahmsweise vollstes Verständnis, wenn er sich frustriert zurückziehen würde.

Manch einer hier scheint sich so gar nicht mehr in einen totalen Anfänger hineinversetzen zu können. :rolleyes:
 
Manch einer hier scheint sich so gar nicht mehr in einen totalen Anfänger hineinversetzen zu können. :rolleyes:
Nicht nur das. Manch einer ist viel mehr mit seiner Selbstdarstellung und der Verbreitung seiner eigenen Ansichten beschäftigt, als mit der Beratung in Bezug auf das konkrete Anliegen eines TO. :mad:
 
Dass DSLM-Verfechter hier das Adaptieren von DSLR-Objektiven so fürchten wie der Teufel das berühmte Weihwasser ist mir dabei nicht immer verständlich.

Und mir ist nicht ganz verständlich, warum DSLR-Verfechter einem Neueinsteiger ohne rationalen Grund eine DSLM+Adapter+DSLR Flickschusterei als beste Option verkaufen wollen, wo es gleichzeitig reihenweise native Komplettlösungen gibt die eben kein geflicktes Provisorium sind, sondern eine harmonische Einheit aus Kamera und Objektiv(en) bilden.
 
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