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µFT Welche mFT Kamera fürs filmen?

Das ist mir auch neu, dass es da Unterschiede geben soll bei alten und neueren Objektiven.
Meine G9 arbeitet mit dem 12-35/2.8 ll dem 35-100/2.8 ll und dem 100-300 ll gut zusammen.
Bei Video filme ich auch oft ohne AF. Wenn da nichts auf mich zukommt oder weit weg ist, muss ich den AF nicht haben.
Stelle dann auf MF und die Taste AF/AE Look habe ich so belegt, dass, wenn ich darauf drücke, die G9 scharf stellt, und weiter geht es mit MF.
Auf diese Weise muss ich nicht lange Manuell scharf stellen. Bin mit diesem Vorgehen sehr zufrieden. Bei allem anderen dann AF, was auch ganz gut geht.
 
Das ist mir auch neu, dass es da Unterschiede geben soll bei alten und neueren Objektiven.
Es gibt - aber auch bei Systemen mit PDAF - Unterschiede zwischen Objektiven mit schnellen und langsamen Antrieben. Das wirkt sich bei Panasonic genau so aus wie bei Olympus oder Nikon oder anderen.
 
Ausprobiert?

Meine Erfahrungen und die von dpreview sind gegenteilig. Ich habe mit der G9 keinerlei Problem mit dem 2,8/40-150. Das fokussiert auch auf bewegte Motive sehr schnell.

Ich verwende nur drei Oly Gläser (40 - 150 F4.0 - 5.6, 9 - 18 mm. 30 mm F3.5 Makro). Außer beim 9 - 18 mm sind die anderen Oly Gläser an meiner GX80 und der G91 nicht immer treffsicher. Beim Superweitwinkel ist es wegen der kleinen Brennweite wohl kein Problem, damit fotografiert man idR. ja auch keine schnell beweglichen Motive, beim AF-S ist es ohnehin weitgehend egal. Meine Panasonic Gläser (12 - 60 F3.5 - 5.6, 100 - 300 mm F4.0 - 5.6 II, 25 mm F1.7, eine Auswahl) sind beim Tracking einfach besser. Vor allem das Supertele ist eine Wucht. Diese Mark II Version ist bekannt für seinen guten und schnellen AF, das Mark I soll da deutlich schwächer sein.

Ich gehe davon aus, dass man bei Panasonic durchaus in der Lage war, den DFD auch mit einem generischen Profil arbeiten zu lassen. Die praktische Erfahrung spricht jedenfalls dafür.

Weiß nicht genau. Es heißt nur, mit Oly Gläsern und alten Lumixen (20 mm F1.7, Version I z.B.) kein DFD und teilweise auch kein AF-S möglich. Solche Schätzchen besitze ich allerdings nicht. Ich habe dazu auf die Schnelle auch in den Specs bei Panasonic nichts finden können. Vielleicht wissen die Cracks im Lumix-Forum da mehr.

Gibt es eine Liste, welche Objektive DFD fähig sind?
Ich wusste nicht, das das vom Objektiv abhängig ist ob das geht oder nicht.

Es ist eigentlich bekannt, dass die Zuverlässigkeit des AF, vor allem das Tracking beim AF-C wesentlich auch von der Leistungsfähigkeit des Glases abhängig ist (auch bei anderen Herstellern) und das erstmal ganz unabhängig ob DFD unterstützt wird oder nicht. Ich hatte das (mein) 100 - 300 mm II genannt, da ist der AF wirklich schnell und zuverlässig, u.a. weil man einen leistungsfähigeren AF-Motor verwendet hat. Bei dem Vorgänger (Mark I Version) soll der AF nur mittelprächtig zuverlässig sein. Eine Liste habe ich leider nicht finden können.

Gruß

RD
 
Aber das gilt doch dann auch für den normalen Kontrast AF, oder?
DFD ist doch Teil des "normalen" AF. DFD kann man nicht irgendwie dazuschalten.

Der Kontrast-AF stellt beim Durchlaufen eines Entfernungsbereichs auf ein Maximum von bestimmten Strukturen mit Hilfe einer Fourier-Transformation ein, anders gesagt ein Kontrastmaximum bei bestimmten (höheren) Ortsfrequenzen. DFD erkennt an bestimmten Signaturen der Unschärfe schon früher, ob sich das Objektiv dem Fokus annähert oder von ihm entfernt, so dass die Kamera weniger herumsuchen muss. Ob man da mehr als Farbsäume analysiert (was einfach ist und bei fast allen Objektiven funktionieren würde), verrät uns Panasonic leider nicht.

"Kein DFD" bei irgendeinem Objektiv ist deshalb schon eine kühne Aussage. Ich glaube nicht, dass man das überhaupt irgendwie erkennen kann.

Einige Kombinationen von Kamera und Objektiv fokussieren schneller als andere. Das ist bei jedem System so und kann deshalb nicht wirklich erstaunen.
 
Die im Zitat aufgestellte Behauptung ist nicht zutreffend. digitalkamera.de ist nun wirklich keine Instanz in Sachen technischer Hintergründe.

Da hat man unreflektiert Marketinginformationen abgeschrieben. Dass durch nur zwei ermittelte Werte der Fokuspunkt angefahren werden kann, schafft kein spiegelloses System, weder mit PDAF noch anders.
 
...gut, dann haben die also keine Ahnung...
Bleib doch sachlich. Glaubst du denn ernsthaft, dass es zutrifft, dass der Panasonic-AF mit zwei Messwerten den Fokuspunkt anfahren kann, wie sie schreiben?

DFD kann die Richtung vorgeben, in der fokussiert werden muss, aber nicht die präsise Entfernung. Um den Fokuspunkt herum muss dann konventionell über CDAF fokussiert werden.

Dass das so ist, erkennt man deutlich, wenn man mit dem C-AF ein bewegtes Ziel verfolgt, am zappeligen Sucherbild. Von Kameras mit PDAF kenne ich das nicht.

DFD ist schon eine interessante Sache. Sphärische Aberration und Farblängsfehler sind grundsätzlich gut geeignet, um die Richtung zu erkennen, in der fokussiert werden muss. Wenn man mal bei opticallimits herumstöbert, dann fällt auf, dass bei fast allen aktuellen Objektiven die Hintergrundunschärfe eher rauh, die Vordergrundunschärfe eher weich ist und dass durch Farblängsfehler der Bereich kurz vor der Fokusebene magentafarbene Farbsäume hat, der Bereich dahinter grünliche. Dass die Softwareentwickler bei Panasonic das nicht wissen und nicht in der Lage sind, damit ein generisches Objektivprofil zu entwickeln, mag ich nicht glauben.

Dass mein 40-150 ganz gut an der G9 funktioniert, spricht dafür, dass sie genau das getan haben.
 
Bleib doch sachlich. Glaubst du denn ernsthaft, dass es zutrifft, dass der Panasonic-AF mit zwei Messwerten den Fokuspunkt anfahren kann, wie sie schreiben?

Was ich glaube ist uninteressant. Ich kann nur die technische Erklärung warum das so ist zur Kenntnis nehmen, da mir der technische Hintergrund fehlt. Wenn das so ist, dass der Kamera die optischen Eigenschaften des Objektivs bekannt sein muss, damit DFD funktionieren kann, das bei anderen Gläsern als denen von Panasonic aber nicht der Fall ist, nehme ich das mal als gegeben hin.

Der DualStabi funktioniert ja auch nur mit passenden Objektiven von Panasonic. Ich denke auch nicht, dass das alles ein technisches Problem ist, viel mehr will Panasonic, dass die eigenen Produkte ein Alleinstellungsmerkmal besitzen.

Gruß

RD
 
Ich bin ja seit der GH1 dabei. Panasonic hat also genügend Zeit gehabt den AF auf das Niveau von Sony oder Canon zubekommen.
Weshalb die immer noch an den alten Zöpfen festhalten, verstehe ich nicht so ganz.
 
Man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ja, es ist wohl richtig, dass der Hybridautofokus mit Phasedetection grundsätzlich die bessere Lösung zu sein scheint. Allerdings beweisen Nikon und vor allem Fuji, dass das nicht unbedingt so sein muss.

Der Autofokus der Lumix Kameras hat seine Schwächen, aber so übel ist er dann auch nicht. Canon und Sony bleiben allerdings das Maß der Dinge.

Gruß

RD
 
Was ich glaube ist uninteressant. Ich kann nur die technische Erklärung warum das so ist zur Kenntnis nehmen, da mir der technische Hintergrund fehlt. Wenn das so ist, dass der Kamera die optischen Eigenschaften des Objektivs bekannt sein muss, damit DFD funktionieren kann, das bei anderen Gläsern als denen von Panasonic aber nicht der Fall ist, nehme ich das mal als gegeben hin.
Dass der DFD mit Objektivdaten besser arbeitet, ist wohl sicher. Dass er ohne Objektivdaten nicht arbeitet, glaube ich aber nicht. Dafür arbeitet die G9 mit meinen Olympus-Objektiven einfach zu gut, besser als andere Kameras mit reinem CDAF.

Wenn beim Filmen keine schnellen Entfernungsänderungen vorkommen (bei fliegenden Vögeln wäre ich skeptisch), sehe ich kein Problem.
 
Betreibt man die aktuellen Lumix Cams im halbautomatischen AF Video - Modus via Joystick oder Touch, erzielt man top Ergebnisse ohne wabern und kann den AF gezielt professionell setzen.

Ich filme aktuell mit G9 + GH5 + S5
 
Dass der DFD mit Objektivdaten besser arbeitet, ist wohl sicher. Dass er ohne Objektivdaten nicht arbeitet, glaube ich aber nicht. Dafür arbeitet die G9 mit meinen Olympus-Objektiven einfach zu gut, besser als andere Kameras mit reinem CDAF.

Der technischen Erklärung dieser Seite http://www.ayton.id.au/wiki/doku.php?id=photo:pandfd folgend, arbeitet die G9 nicht mit Olympus Objektiven und DFD zusammen. Wahrscheinlich ist einfach der "normale" Kontrast-AF bei der G9 auch schon besser (schneller) als bei älteren Kameras.

Im o.g. Artikel wird DFD technisch genauer beschrieben und die Realisierung wie folgt erklärt: DFD ist ein Algorithmus (in der Firmware der Kamera), der bei einer typischen AF Korrektur (der Kontrast AF arbeitet im Prinzip so, dass sich der Fokus schrittweise annähert und die Unschärfe ausgewertet wird) der Grad der Veränderung der Unschärfe durch einen Annäherungsschritt ausgewertet wird, um die Schrittweite zu optimieren und möglichst wenig Schritte machen zu müssen.

Damit das möglich ist, muss die Kamera (sprich die Firmware) das Bokeh des Objektivs kennen. Und da kommt jetzt das Problem von Olympus ins Spiel: bei Einführung von DFD hat man von den alten Panasonic Objektiven das Bokeh in digitaler Form in die Firmware einkompiliert, d.h. die Kameras "kennen" ihre Panasonic Objektive.

Das hat natürlich das Problem, wenn ein neues Objektiv auf den Markt kommt, dann muss man die Firmware der Kamera upgraden. Deswegen hat Panasonic gleichzeitig angefangen, in den neuen Panasonic Objektiven gleich selbst in die Firmware des Objektivs die Bokehdaten einzukompilieren. Damit kann eine Panasonic Kamera mit DFD nicht nur alte Panasonic Objektive bedienen, sondern auch ganz neue Objektive, die erst nach Erscheinen der Kamera entwickelt wurden. Konsequenterweise sind in den Panasonic Kameras resp. der Firmware also nur die Bokehdaten derjenigen Panasonic Objektive eingearbeitet, die NICHT selbst die Bokehdaten mitbringen.

Die Olympus Objektive bringen diese Daten nicht mit und auch die Panasonic Kameras haben für Olympus Objektive auch keine Bokehdaten in der Firmware gespeichert. D.h. mit anderen Worten, eine Panasonic Kamera kann die DFD Technologie nicht mit Olympus Objektiven anwenden, es fehlen die Bokehdaten.

Natürlich wird aber auch der reine KontrastAF immer besser, das liegt u.a. auch daran, dass die reinen Prozessoren natürlich auch immer schneller werden. Aber DFD soll die Scharfstellung (durch massive Einsparung vieler Schritte) sehr viel schneller machen, Panasonic arbeitet ständig an Verbesserungen der Technologie.
 
Leider basiert auch diese Erklärung auf Vermutungen. Irgendwelche belastbaren Informationen lassen sich leider nicht finden, wie bei fast allen anderen Herstellern auch. Welche Daten überhaupt gespeichert werden und wo, erfahren wir nicht.

Wie auch immer, mit meinen Olympus-Objektiven (2,8/12-40 und 2,8/40-150) fokussiert die G9 schnell und sicher. Daraus kann man natürlich nicht ableiten, dass es mit anderen (lichtschwachen?) Olympus-Objektiven auch geht. Wobei es natürlich auch von Panasonic langsame Objektive gibt.

Gerade was Filmen betrifft, ist die Frage, ob man mit dem AF der G9 glücklich wird. Weiter oben wurde dazu geraten, die Reaktion des AF auf träge zu stellen.
Meistens wird das helfen, aber bei schnell bewegten Motiven wird man möglicherweise an Grenzen stoßen.
 
Leider basiert auch diese Erklärung auf Vermutungen.

Wieso glaubst Du das? Ich finde die Erklärung in dem Artikel ziemlich gelungen. Allzu tief geht der Artikel natürlich nicht, was sich letztendlich hinter den "Bokehdaten" verbirgt, das wird nicht erläutert. Das dürfte auch zum Betriebsgeheimnis von Panasonic gehören und ich könnte mir auch vorstellen, dass diese Daten auch noch weiter verbessert werden können.

Die Technologie ist ja auch offensichtlich relativ "heuristisch", man muss viel messen und viele Messwerte abgleichen. Die Idee ist jedenfalls eindeutig und das ist auch keine "Vermutung": die Anzahl Schritte für die Scharfstellung soll minimiert werden, im Idealfall kann man aus der Messung der ersten beiden Werte den Zielwert schon bestimmen.

Und dass man dafür die sog. "Bokehdaten" benötigt, ist auch mehr als einleuchtend und das Konzept, dass man die Daten bei neuen Objektiven in das Objektiv schreibt, ist auch nichts neues. Das macht man ja sowieso auch mit den anderen Korrekturdaten (Kissenverzerrung etc.). Panasonic hat ja selbst in den RAW Daten schon Korrekturen eingearbeitet.

Und dass Panasonic mit Sicherheit nicht die Bokehdaten aller Olympusobjektive in die Firmware einarbeitet, ist auch einleuchtend. Allenfalls müßte Olympus die API kennen, wie Panasonic die Bokehdaten in den Objektivdaten aufbereitet und sie dann ebenso in die Objektive eintragen. Das wird aber Panasonic ganz sicher nicht preisgeben und so oder so würde das ja auch nur für neueste Olympusobjektive in Frage kommen.

Also insgesamt ist die Technologie da für Laien hinreichend erklärt und es ist mit Sicherheit nicht nur eine "Vermutung", dass keine Olympus Objektive unterstützt werden. Dazu muss man nicht jedes Byte dieser Technologie verstehen.
 
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