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Lightroom Classic oder Capture One 22?

Warum arbeite ich mit C1:

- Sehr gute RAW-Entwicklungsqualität. Farb- und Detailwiedergabe top. Auch die automatischen Anpassungen liefern eine sehr gute Ausgangsbasis.
- Anpassbarkeit der Benutzeroberfläche. Bedeutet letztlich Zeitersparnis.
- Keine feste Trennung zwischen Bibliotheks- und Entwicklungsmodulen. Man kann das UI zwar so anpassen, dass es diese Trennung so wie bei LR gibt. Aber auch die Module beliebig zusammenstellen.
- Sehr schnelles durchblättern der Bilder mit den Entwicklungseinstellungen. Geht so schnell wie mit einem normalen Viewer. Alle anderen mir bekannten Programme haben hier längere Antwortzeiten.

Weniger geeignet ist C1 für eine vollständige Bildverwaltung. Die Katalogfunktionen und Filtereinstellungen bieten zwar einiges für die Verwaltung einzelner Serien einschl. Metadatenpflege. Auch der Wechsel zwischen den Bilderserien geht zügig (ich spreche hier für einen Katalog mit fast 50.000 Bildern). Nur Suchen über den gesamten Bildbestand - das wird zu langsam.

Für die Bildverwaltung sowie Erfassen der GPS-Daten nutze ich Digikam. Über die xmp-Dateien funktioniert das Zusammenspiel perfekt. Da muss man sich nicht groß Gedanken darüber machen, ob der bevorzugte RAW-Konverter genug Funktionen zur Bildverwaltung bietet, sondern nimmt gleich ein darauf spezialisiertes Programm.

Es ist immer Gewohnheitssache. Wer lange mit einem Programm arbeitet, optimiert natürlich den Workflow sukzessive immer weiter. Zu LR kann ich wenig sagen, wollte nur die Sicht aus C1 beschreiben.
 
WoW….das ist mal eine Diskussion, ich danke Euch :)

Ich tendiere ebenfalls immer mehr, nach ständiger Recherche und eigenen Tests mit der Probeversion, zu C1 und denke dass dies wohl das Produkt meine Wahl wird.

Richtig falsch machen kann ich wohl nichts, aber da ich PS nicht brauche (hab die Affinity Suite) und nicht jedes Jahresupdate brauchen werde (denke ich aktuell zumindest) spricht mich C1 einfach mehr an.

Und auf Mac soll es ja top laufen, auch bei grösseren Datenmengen.
Somit danke ich allen für die rege Informationswelle und wünsche einen schönen Sonntag

Gruss
 
Was Du so schreibst deutet eher darauf hin, dass Du weder LR noch C1 verstanden hast.
Davon ist aber natürlich Deine Präferenz für ACR/ LR bei den Ergebnissen unberührt.

Mag sein, oder auch nicht. Ich verstehe schon den Sinn der Kataloge welcher für die meisten sehr praktisch ist bezüglich Verschlagwortung/Tags etc. um ihre Bildersammlung zu ordnen. Alles kein Problem. Habe selber sogar 2 Kataloge, einen für aktuelle Bilder mit dem ich eben auf meine oben beschriebene Weise arbeite und einen für mein Bildarchiv, wo quasi alle meine bearbeiteten und archivierten Bilder drin sind. Und ich finde eben das ganze System von CaptureOne für meine Arbeitsweise komplizierter und damit nerviger. Allerdings gebe ich da dann auch zu, vielleicht noch nicht alles richtig verstanden zu haben einfach, weil ich das Programm jetzt zwar schon ca. 2-3 Jahre besitze, mich aber bisher auch aufgrund der für mich nicht optimalen Ergebnisse daraus nicht allzu ausgiebig damit beschäftigt habe. Es ist für mich Stand jetzt einfach nicht so gut für meine Arbeitsweise geeignet, einfach Bilder aus einer Session da einzuladen, zu entwickeln/bearbeiten und am Ende als JPEGs in einen Ordner meiner Wahl zu exportieren und dann alles aus dem Programm rückstandslos zu löschen weil ich das alles eben darin nicht mehr benötige. Aber Nein, CaptureOne bildet mehrere Ordner wenn ich einmal Bilder da reinlade. Ich habe den Fehler gemacht, aus verschiedenen Ordnern auf meinem PC Bilder in CaptureOne zu importieren und in verschiedene andere hinterher zu exportieren. Jetzt habe ich überall CaptureOne Ordner auf meiner Festplatte.:eek:
 
Mag sein, oder auch nicht.
...
...
Und ich finde eben das ganze System von CaptureOne für meine Arbeitsweise komplizierter und damit nerviger.

Möchtest Du jetzt erklären wo der Unterschied bei der Arbeitsweise zwischen LR und C1 ist?
Es gibt nämlich keins.

Jetzt habe ich überall CaptureOne Ordner auf meiner Festplatte.:eek:

Weil Du nicht mit Katalogen arbeitest und hast den Sinn und die durchaus Sinnvolle Sitzungen nicht verstanden (gerade was Deine Beschriebene Arbeitsweise betrifft - bieten Sitzungen viele Vorteile ggü LR Katalog)

Wir brauchen es aber nicht vertiefen - der TO hat sich für C1 entschieden und Du bist mit C1 Ergebnissen nicht zufrieden.
 
Verglichen habe ich mit der aktuellsten Version von LR Classic aus dem Abo. Nicht die kürzlich nachgerechte 14.4.1 sondern 14.4

Exportiert wurden 2x 66 D850 NEFs, einmal in 1920x1080 (JPG 85%, sRGB) und einmal in 3840x2160 (JPG 100%, sRGB).

LR benötigt dafür schon ganz schön lange, länger als es dauert den Kaffeevollautomat aus dem Schlaf zu wecken und einen Kaffee mit Milchschaum zu ziehen. Geschätzt 3 Minuten, wahrscheinlich eher mehr.

Da ich derzeit zwischen LR und C1 schwanke, habe ich die selben 66 Fotos in C1 mit einem Preset versehen und ebenfalls die beiden Exportvorgänge angestoßen. Das lief ratzfatz durch, geschätzt 1 Minute!

Stutzig geworden bin ich, weil weder die Lüfter auf Sturm geschaltet haben noch die CPU-Temperatur nennenswert in die Höhe ging. LR grillt bei mir die Hardware.

i11900K @ 5,3Ghz, 64GB, 2 Gen4 nvme, 1 gen3 nvme, GTX 1660TI
Hier kann man sehen, dass beide GPUs genutzt werden


2 GPU bei Lightroom zu verwenden kann Probleme bringen
Zitat aus der LR Hilfe
Lightroom Classic verwendet derzeit nicht mehr als einen Grafikprozessor. Der Einsatz von zwei Grafikkarten verbessert nicht die Leistung. Um die Probleme zu beheben, die aufgrund von Konflikten zwischen Grafiktreibern auftreten.


Demnach solltest du mal die interne Abschalten dann gehts auch flotter,

Meine Export Leistung habe ich im anderen Thread ja beschrieben
Bei mir schaut es so aus.
Laptop 8 Kerner Ryzen
100 RAW´s aus Z6II -> jpg 1:1

Ohne GPU 55sek.
Mit GPU 46sek. -> 3070ti Laptop

Gleiche Bilder zuhause
16 Kerner
ohne GPU = 36 sek.
mit GPU = ?? Funktioniert nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
MAn sollte immer eine klare Linie fahren, es gibt eine Ordnerstruktur für Original und eine zweite unabhängige für die Exportierten Bilder

Und die exportierten Bilder haben dann in LR (oder einer anderen Bearbeitungssoftware) nichts mehr zu suchen, denn das verursacht nur Chaos, so halte ich das in bei mir in LR. Bearbeitet wird dann in dem Katalog, in dem alle Bilder drin sind. sdmait habe ich auch eine vernünftige Verwaltung übern alle meine Originale (das sind RAWS,JPGs, auch vom Handy)
Die zweite Struktur mit den exportierten Bildern sieht identisch aus, hier nutze ich die Bridge als Browser. Da sind in der Hauptsache die Diaschauen drin.
Und Bilder die ich nur für die Ausgabe (Druck/Homepage, Weitergabe...) exportiere werden sofort wieder gelöscht, wenn sie ihren Zweick erfüllt haben
 
2 GPU bei Lightroom zu verwenden kann Probleme bringen...
Demnach solltest du mal die interne Abschalten dann gehts auch flotter,

Hmm, ich habe das sehr interessiert gerade ausprobiert und die GPU im Bios vom i9 ausgeknipst.

Kein Unterschied bei LR, die 50 Testfotos haben jeweils ca. 59sek gebraucht.

Wieviel MP haben Deine Fotos? Ich denke eigentlich nicht, dass die Hardware so grob unterschiedliche Ergebnisse liefern sollte. LR benötigt bei mir schon ca. 12s, bis der Balken die Konvertierung des ersten Bildes anzeigt und dann geht das Grillen los, ca. 90°, Lüfter Vollgas.

Die Bilder liegen auf einer 1TB Samsung 970evo (Gen3), System auf Crucial P5plus (Gen4) und werden auf eine weitere 970evo geschrieben.
 
Mir gefallen die Ergebnisse von C1 deutlich besser als aus LR. Im Vergleich zu LR ist die Auswahl der Bilder auch viel komfortabler und schneller möglich, was die Zeit zum Aussortieren sehr stark verkürzt. In C1 kann man Bilder nebeneinanderlegen, gleichzeitig reinzoomen usw.
Zu den Farben und Hauttönen wurde schon ausführlich hier geschrieben. Von mir an der Stelle nur noch: Das stimmt. Mir gefallen darüber hinaus die Werkzeuge zur Tiefen- und Lichterkompensation sehr gut. Den Entrauscher und Moiré-Filter halte ich ebenfalls für sehr gut.
Ich arbeite mit Katalogen, für jedes Projekt/jeden Auftrag ein Katalog.

Bildverwaltung mache ich nicht mit C1. C1 hat, genau wie LR, den Haken, daß nur Bildformate (LR mittlerweile sogar PSB) akzeptiert werden. Wenn man aber noch weitere Daten generiert (ID, AI, Affinity, PSB usw.) empfiehlt es sich ohnehin, die Dateiverwaltung in eine andere Software zu verlagern. Dann hat man u.a. eine Verschlagwortung über die Dateitypen hinweg und kann auch Projekte darüber generieren, die aus den unterschiedlichen Dateiformaten bestehen.

C1 habe ich bisher immer gekauft, wobei der Preis eher sekundär ist.

Nicht verschweigen sollte man in C1 aber auch die Fehler, die teilweise über Versionen mitgezogen werden. Gerade die 15.3 glänzt diesbezüglich wieder mal. Ja, auch Support kauft man mit einem solchen Programm ein und da hapert es bei C1 nicht erst seit dem 24. Februar 2022. Für Details zu C1, einfach den Faden zur aktuellen Version hier im Forum lesen [1].

Mein Fazit lautet: Technisch ist C1 ein hervorragendes Werkzeug. Ob man nun mit Katalog oder Sitzung arbeitet, ist jedem selbst überlassen und sicherlich auch eine Frage der persönlichen Vorliebe. C1 benötigt allerdings auch höheren Einarbeitungsaufwand, vieles ist nicht gerade selbsterklärend und so manches ist nicht offensichtlich.



[1] https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2088407
 
ich nutze LR aus verschiedenen Gründen:

- im Paket kommt es mit PS - und das nutze ich sehr häufig
- Unterwegs nutze ich mein iPad und zuhause ist alles synchronisiert incl. der Bearbeitungen etc
- Im Abo für das Gesamtpaket recht günstig
- es gibt quasi nix, dass es für LR nicht gibt (Tutorial, Plugins, Presets,...)
- Integration mit meiner Webseite

Ausserdem fand ich die Ergebnisse von C1 nicht wirklich besser als die aus LR.
 
Mir gefallen die Ergebnisse von C1 deutlich besser als aus LR. Im Vergleich zu LR ist die Auswahl der Bilder auch viel komfortabler und schneller möglich, was die Zeit zum Aussortieren sehr stark verkürzt. In C1 kann man Bilder nebeneinanderlegen, gleichzeitig reinzoomen usw.

Das geht in LR auch, setzt man den Filter auf unmarkierte Bilder, kann man die Bilder mit X auf abgelehnt setzen, sie verschwinden damit aus der Auswahl und das nächste Bild rückt nach, gerade bei Serien kann man sehr schnell das Beste raussuchen, sie können aber bei Bedarf jederzeit zurückgeholt werden, indem die Markierung entfernt wird. Gelöscht wird dann am Ende mit der Funktion "abgelehnte Bilder löschen"
Zoomen in dieser Ansicht ist einzeln und gemeinsam möglich, die Bilder können im Synchronmodus einfach mit Taste und MAus zueinander verschoben und dann weiterhin weiterhin synchron bewegt werden.
 
LR und C1 unterscheiden sich wohl hauptsächlich im Konzept der Bildverwaltung. Schaut man sich LR an, wird man schnell feststellen, dass deren "Datenbank" mehr als bescheiden ist und sehr langsam wird, sobald es ein paar Daten aufnehmen muss.
Je nach Bildmenge, muss man sich überlegen wie man die Datenbanken organisiert. Die Annahme, dass 10.000 Bilder oder mehr in eine Datenbank passen würde, sollte man verwerfen, weil das Arbeiten damit einfach viel zu langsam wird.


CaptureOne ist in diesem Zusammenhang durch besser aufgestellt, denn es wurde eigentlich für eine Agentur konzipiert.
Das Importieren großer Datenmengen dauert bei C1 etwas länger, da die Metadaten in einzeldateien geschrieben wird, statt sie in eine Datenbank zu quetschen.

In Sachen "Intuitivie Bedienung" ist LR kaum zu schlagen. Auch der Raw-Konverter macht eine sehr gute Figur. Etwas pragmatisch finde ich die SW-Entwicklung. Auch werden bei der Linsekorrektur werden nicht alle Objektive automatisch und richtig gefunden.
C1 lässt viele Einstellungen zu und man braucht etwas mehr Zeit um sich einzuarbeiten.



Es ist allerdings lohnenswert, sich mal damit zu befassen.
 
LR und C1 unterscheiden sich wohl hauptsächlich im Konzept der Bildverwaltung. Schaut man sich LR an, wird man schnell feststellen, dass deren "Datenbank" mehr als bescheiden ist und sehr langsam wird, sobald es ein paar Daten aufnehmen muss...


Hmmm :confused:

Kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

Ich habe zwar nur etwas mehr als 22000 Fotos in den Datenbanken von LR Classic bzw. parallel dazu in CaptureOne.

Bisher hatte ich deutlich mehr Probleme mit der Datenverwaltung von CaptureOne.


... Das Importieren großer Datenmengen dauert bei C1 etwas länger, da die Metadaten in einzeldateien geschrieben wird, statt sie in eine Datenbank zu quetschen...

Das gilt imho nur, wenn in CaptureOne mit Sitzungen gearbeitet wird.

Viel Spaß, wenn Du dann den Ordner mit Fotos, angereichert mit den Sitzungsdaten mal kopieren willst.

Ich schiebe meinen "Oberordner" mit den Fotos regelmäßig auf ein NAS und in die Cloud. Wenn da die Capture-One Sitzungsdaten "mitfliegen", dann wird die Warterei ein Geduldsspiel.

Arbeitet man in CaptureOne mit Kataloge(en), ist das Sichern eines Kataloges schnell getan.


... Auch der Raw-Konverter macht eine sehr gute Figur. ...

Bestimmt nicht. Das ist einer der schlechtesten RAW-Konverter die ich kenne. Der hat z.B. den X-Trans-Sensoren von Fuji keinen guten Dienst hinsichtlich der Vorurteile gegenüber X-Trans getan.

Der von CaptureOne schlägt den von LR um Längen.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Annahme, dass 10.000 Bilder oder mehr in eine Datenbank passen würde, sollte man verwerfen, weil das Arbeiten damit einfach viel zu langsam wird.
Das ist lange vorbei, ich habe Aktuell im Privaten Katalog 83850 Bilder drin, und mein System Flutscht wie ...:D
... Das Importieren großer Datenmengen dauert bei C1 etwas länger, da die Metadaten in einzeldateien geschrieben wird, statt sie in eine Datenbank zu quetschen...
Lightroom legt auch xmp Dateien an ..
In Sachen "Intuitivie Bedienung" ist LR kaum zu schlagen. Auch der Raw-Konverter macht eine sehr gute Figur.
Wenn man den richig Bedient ist es einer der Besten auf dem Markt. Es kommt halt immer darauf an, wie man seine Fotos mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Lightroom legt auch xmp Dateien an ...

Das ist pro bearbeitetem Foto eine Datei.

CaptureOne müllt bei der Arbeit mit Sessions die Fotoordner mit zig kleinen Dateien pro Foto voll. Das sind dann alles winzige Dateien, die meine USB-Backup-Platten zum Wahnsinn getrieben haben.

Arbeitet man mit Katalog(en), werden im Backup nur die Bearbeitungsschritte gespeichert.

Diese sind schnell gesichert. Nur im "Worst Case" muss man dann die Zeit aufbringen, die CaptureOne für neue Vorschauen, ThumbNails usw. braucht.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wenn man den richig Bedient ist es einer der Besten auf dem Markt. Es kommt halt immer darauf an, wie man seine Fotos mag.


Zustimmung. Ich erledige 90% meiner Fotoarbeiten mit LR Classic.


CaptureOne habe ich bisher weitgehend nur aus Interesse lizensiert und nur dann genutzt, wenn die RAW-Engine von LR Classic deutlich "überstochen" wurde. Was nicht selten bei meinen Landschaft-Fuji-RAWs der Fall war.

Fuji ist für mich Vergangenheit.

CaptureOne hat in den letzten Jahren deutlich am Preis gedreht.

Für mich seit zwei Jahren mit wenig Gegenwert.


So ist LR Classic für mich der Favorit für die nächste Zeit. Zumal LR/ACR ja seit geraumer Zeit auch bei Bedarf eine bessere RAW-Konvertierung anbietet.


Gruß
ewm



PS: hab gerade mein LR/PS Abo für die nächsten 2 Jahre für 6,20 €/Monat verlängert (y)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2110579
 
Zuletzt bearbeitet:
LR und C1 unterscheiden sich wohl hauptsächlich im Konzept der Bildverwaltung. Schaut man sich LR an, wird man schnell feststellen, dass deren "Datenbank" mehr als bescheiden ist und sehr langsam wird, sobald es ein paar Daten aufnehmen muss.
Je nach Bildmenge, muss man sich überlegen wie man die Datenbanken organisiert. Die Annahme, dass 10.000 Bilder oder mehr in eine Datenbank passen würde, sollte man verwerfen, weil das Arbeiten damit einfach viel zu langsam wird.

Als ich noch hauptsächlich LR verwendet hatte, kamen rund 80k Bilder zusammen. Das ist auch der Stand, den ich noch im Katalog dort habe. Da gabe es keine Performanceprobleme.
Die waren eher bei C1 mit der Datenbank zu finden. Das wurde aber in der v15 überarbeitet und läuft jetzt passabel. Wichtig zu erwähnen ist hier, daß dieses C1-Datenbankthema wohl nur auf Windows zutreffend sein soll. Mangels Mac, kann ich das nicht nachprüfen.

Das Importieren großer Datenmengen dauert bei C1 etwas länger, da die Metadaten in einzeldateien geschrieben wird, statt sie in eine Datenbank zu quetschen.
Das stimmt so pauschal nicht. Man kann zwischen Katalog und Sitzung wählen. Entsprechend werden die Daten auch geschrieben. Ich nutze ausschließlich Kataloge und das Importieren geht ruckzuck. Lediglich das Generieren der Voransichten nimmt eine gewissen Zeit in Anspruch. Das ist aber bei LR ebenfalls so.
 
Zuletzt bearbeitet:
CaptureOne hüllt bei der Arbeit mit Sessions die Fotoordner mit zig kleinen Dateien pro Foto voll. Das sind dann alles winzige Dateien, die meine USB-Backup-Platten zum Wahnsinn getrieben haben.

Arbeitet man mit Katalog(en), werden im Backup nur die Bearbeitungsschritte gespeichert.

Diese sind schnell gesichert. Nur im "Worst Case" muss man dann die Zeit aufbringen, die CaptureOne für neue Vorschauen, ThumbNails usw. braucht.

So sieht es aus. Ich arbeite in C1 grundsätzlich in Katalogen. Für jedes Projekt wird ein eigener Katalog angelegt. Ich mag es, wenn die Einstellungen kompakt in einer kompletten Datei liegen. Das macht das Sichern über Netzwerke (SMB, Wolken (sftp)) deutlich einfacher.
Vorschaubilder werden bei mir ohnehin nach 30 Tagen verworfen und bei den Sicherungen auf SMB und Wolken ist das Cache-Verzeichnis ohnehin nicht dabei. Wichtig sind da, neben den Bildern, der Katalog und das Adjustment-Verzeichnis.
Ferner kommt hinzu, daß die Quelldateien in einem Verzeichnis liegen und nicht bei den einzelnen Schritten verschoben werden, so wie es bei Sitzungen gemacht wird.
 
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