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EF/EF-S Sigma Art Reihe - 85 mm vs. 105 mm vs. 135 mm - welches hat das weichste Bokeh?

Und tatsächlich ging es mir auch um Nachbaearbeitung. Denn bei so manchen bokehlastigen Fotografien meint man, dass so etwas nur mit Brennweite XYZ und Blende f/XYZ ginge. Und das ist immer genau das, was man selbst nicht hat.

Das hast du absolut recht! Ich bin diesbezüglich tatsächlich etwas blauäugig gewesen. Natürlich entwickelt man die Fotos in LR, das mache ich ja auch so. Und auch ich bearbeite einiges. Aber ich mache zB wenig bis gar nichts in PS. Sowohl die Tatsache, dass oftmals der Hintergrund noch maßgeblich nachbearbeitet wird (und genau da liegt der Punkt, mir wird damit suggeriert, dass Objektiv XY ein viel schöneres Bokeh macht, vielleicht spielt aber die Nachbearbeitung aber eine deutlich größere Rolle) als auch solche Dinge wie gezieltes Nachbearbeiten der Augen war mir neu. Insofern ist es vielleicht wirklich ein guter Ansatz, sich mal ein bisschen mehr in dieses Thema einzuarbeiten und zu schauen ob das nicht einen Objektivkauf spart :lol: Wobei ich ja dann manchmal auch hinterfrage ob ich noch "ok" damit bin, derart viel am Bild zu ändern in der Nachbearbeitung oder ob ich es dann doch als nicht mehr "echt" oder "real" genug empfinde..
 
Was für ein toller Vergleich, danke für den Link! Hab mir die Bilder im "Blindvergleich" (natürlich in Bezug auf welches Foto mit welchem Objektiv angenommen wird ;)) angeschaut und zwei Erkenntnisse gewinnen können: Zum einen fällt das 85er bei jedem Bild ab und zum anderen fand ich das 105er in den meisten Fällen das Beste.

Adaptiert an R6 / Importiert in C1 und ohne Einstellungsveränderungen ausgegeben.
Wow, tolle Fotos. Sehr schönes Shooting. Sieht mir auch nach einem erfahrenen Model aus :)
Wirklich alles top (y)

Ich finde eben deshalb das 105 1.4 echt spannend. Es ist groß, schwer - und einzigartig. Nimm es, solange es das noch zu kaufen gibt.
Ich bin genau so. Gewicht ist doch egal wenn es um Bokeh geht.
Und irgendjemand hat noch Hunde erwähnt: Da würd ich nie im Leben mit einer Festbrennweite arbeiten wollen...
 
... Sowohl die Tatsache, dass oftmals der Hintergrund noch maßgeblich nachbearbeitet wird (und genau da liegt der Punkt, mir wird damit suggeriert, dass Objektiv XY ein viel schöneres Bokeh macht, vielleicht spielt aber die Nachbearbeitung aber eine deutlich größere Rolle) als auch solche Dinge wie gezieltes Nachbearbeiten der Augen war mir neu. Insofern ist es vielleicht wirklich ein guter Ansatz, sich mal ein bisschen mehr in dieses Thema einzuarbeiten und zu schauen ob das nicht einen Objektivkauf spart :lol: Wobei ich ja dann manchmal auch hinterfrage ob ich noch "ok" damit bin, derart viel am Bild zu ändern in der Nachbearbeitung oder ob ich es dann doch als nicht mehr "echt" oder "real" genug empfinde..
Das ist eben Geschmackssache. Ich finde den Look extrem ansprechend. Selektives "Nachschärfen" gehört für mich bei der Tierfotografie dazu. Ebenso in der Landschaftsfotografie.

Hier noch Beispiele.
1.) Anne Geier: Klasse Bildkompositionen, kräftige (Erd-)Farben, viel Weitwinkel und dramatische Bergszenen. Ganz viele Fotos zeigen, dass ein gutes Bild weder Bokeh noch harsche Bearbeitung brauchen, wenn Komposition, Motiv und Szenerie stimmen:
https://www.annegeier.com/

2.) Marina Reiter:
Tolle Stimmung, Kompositionen und Farben. Sie fotografiert laut ihrer Ausrüstungsliste auch "nur" mit 85/1.8 und70-200/2.8 im Telebereich.
https://dogpicture.at/portfolio/


Ich bearbeite gar keine Bokeh's und komme auch beim 105 1,4er nicht auf Idee kommen das tun zu wollen.
War vielleicht meinerseits missverständlich ausgedrückt. Ich z.b. bearbeite eigentlich das Gesamtbild und mache in der Regel auch alles außerhalb der Schärfeebene ein wenig weicher/kontrastloser. Das Motiv selbst wird dann selektiv nachgeschärft und Kontraste erhöht. Das trägt zum Schärfeempfinden bei.
 
Ich habe alle drei Arts gehabt (85/105 und 135) und habe nur das 85 gegen das Z85 getauscht.

Meist entscheide ich mich wegen der Handlichkeit für das 135 und ich kann auch zwischen 105 und 135 keinen wesentlichen Unterschied vom Bokeh her ausmachen (beide nutze ich zu über 90% für Personen-Shootings outdoor). Wenn ich das wirkliche Nonplusultra-Bokeh-Objektiv will, nehme ich das 200/2, dagegen ist das 105 dann aber noch schön klein und leicht :)
 
Ich habe das Sigma 105 und 135 (und diverse 85mm anderer Hersteller) besessen und würde dem Vorredner beipflichten. Im Look besteht zwischen 105 1.4 und 135 1.8 wirklich kein allzu signifikanter unterschied (man kann ja de fakto vom ersten ca 28% croppen um den Blickwinkel vom 135 zu kriegen) - allerdings empfinde ich die Kommunikation mit dem Model bei 105mm deutlich einfacher, sobald man im Ganzkörperbereich ist, wo diese Linsen ja am Meisten punkten. Und bei guter Kommunikation kommen oftmals bessere Fotos raus - denn sind wir ehrlich, ein interessant belichtetes Foto mit solider Komposition wird sowohl mit 105mm, als auch mit 135mm funktionieren.

Auf Sony verwende ich inzwischen das Samyang 135mm, welches ich im Bokeh noch etwas schöner als das Sigma 135mm empfinde.

Gäbe es ein leistbares 85mm 1.2, wäre dies auf Vollformatkameras mit hoher Megapixelzahl (oder wenn man eine aps-c zweitkamera hat) aber zweifelsohne meine erste Wahl - 50% crop und man ist bei 127mm f1.8 äquivalent.
 
Wenn maximale Freistellung, eine gute Schärfe und obendrein noch Preis und geringes Gewicht eine Rolle spielen, gewinnt auf jeden Fall das 135mm 1.8.
Gute Linsen sind natürlich alle drei. Aber das 135mm ist schon ein Sahneschnittchen und überzeugt optisch auf ganzer Linie. Mehr Brennweite macht meiner Meinung nach mehr aus als F0,4 mehr Blendenöffnung.
 
Widerspruch! Ich habe beide, das 135 1,8 und das 105 1,4 und wenn es mir auf maximale Freistellung ankommt ist das 105 1,4 meine Wahl.

Der Grad der Unschärfe ("Freistellung") ist von der Austrittspupille des Objektivs abhängig und die ist offenblendig bei beiden gleich (135/1,8=75 und 105/1,4=75). Die Ästhetik der Unschärfe ("Bokeh") mag anders sein.
Und natürlich ist der Bildwinkel ein anderer - beim 105er ist er weiter also sind potentiell mehr Objekte im Hintergrund sichtbar.
 
Ist da nicht eher die Eintrittspupille zuständig?

Nein, denn wenn du die Blende weiter schließt, werden die Austrittspupille und somit auch die Unschärfekreise kleiner, während die Eintrittspupille gleich bleibt. Für maximale Hintergrundunschärfe wird natürlich die Blende nicht geschlossen und beides ist gleich.
Maßgeblich ist, was aus dem Objektiv hinten raus kommt, nicht was vorne rein geht.
 
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