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F Nikon D850 vs. D750/800 Erfahrungsbericht

christoph.g

Themenersteller
Hallo Zusammen,
ich möchte euch meine Erfahrungen beim Vergleich von meinen bestehenden Kameras im Vergleich zu meiner neuen Nikon D850.
Bisher habe ich auf meine Reisen immer mit meinen beiden Nikons D750 / D800 fotografiert.
Vor 2 Wochen haben ich mit dann allerdings den Luxus gegönnt, und eine D850 für 2699€ neu gekauft – beim Nikon Händler direkt.
Meine ersten Eindrücke wollte ich mit euch teilen.
Davor aber noch eine kurze Übersicht über mein restliches Equipment:

- Objektive:
o Nikon 14-24 2,8
o Nikon 24-70 2,8
o Nikon 24-120 4
o Nikon 28-300 3,5-5,6
o Nikon 50 1,4 D
o Nikon 300 4,0

- Speicherkarte:
o 10x San Disk Extreme Pro 256GB R95/W90

- Bearbeitung:
o MacBook Pro 15 2018
o Adobe Lightroom CC Classic
o Adobe Photoshop CC

Ich fotografiere immer in RAW und bearbeite jedes Bild im Lightroom, manche im Photoshop.
Nun genug, der Ausrüstung, meine ersten Erfahrungen mit der D850 habe ich gestern im Tierpark mit meinen beiden Kindern gemacht.
Angefangen habe ich mit dem 24-120er, da dies meine Lieblingsoptik ist. Bedienung der Kamera ist quasi eine Mischung aus der D800 und der D750.
Für mich quasi perfekt. Die 850er habe ich genau so perfekt in der Hand wie die 750 – hier war die 800er durch den nicht so tiefen Griff etwas unbequemer – wenngleich nicht schlecht.
Autofokus der 850er ist im Vergleich zur 750er noch treffsicherer, schneller und wahnsinnig präzise.
Die 800er hat hier sowieso das nachsehen, das der AF einfach bei weiten nicht so treffsicher und genau ist.
Mit dem 24-120er gelangen gestern auch ein paar sehr gute Schnappschüsse, die perfekt fokussiert und scharf waren.
Die Bildqualität im Lightroom kontrolliert, grandios. Das Objektiv liefert sehr gute Ergebnisse mit der Kamera.
Als nächstes habe ich mein 28-300er, welches ich normalerweise auf der D750 gerne einsetze versucht.
Autofokus, alles tadellos. Treffsicher.
Aber, mit Lightroom kam die Ernüchterung, Bilder welche mit der 750er gut ausgesehen hätten, zeigen bei der D850 fehlende Bildschärft, Farbsäume und es fehlt dem Bild etwas.
Daher mein klares Fazit: 28-300 super Objektiv, mit der D750, aber die D850 deckt hier gnadenlos alles auf, was ein Objektiv „verbockt“.
Dann habe ich noch ein paar Bilder mit meinem 50 1.4 gemacht, hier wird ja der AF Motor der Kamera bemüht, ich habe den Eindruck, dieser ist viel leiser als bei der 750er oder 800er.
Trifft, fokussiert schnell und tut was es soll, nämlich tolle Bilder machen.
Auch bei der Kontrolle in Lightroom sehen die Bilder toll aus.

Es sind nur ein paar kurze Kommentare und es wurden noch nicht alles Objektive getestet, aber die Kamera ist jeden Cent wert und ich kann nur sagen, ich bereue den Kauf nicht.
Bald werde ich wieder auf Kurztrips gehen, und mehr berichten, ich würde mich auch freuen, wenn ihr ein paar Anmerkungen oder Erfahrungsberichte hier lasst.
 
Habe gerade den Thread über Google ausgegraben. Es wäre für mich sehr interessant, zu erfahren, wie das Fazit nach dieser langen Zeit aussieht. Besonders der Vergleich zwischen der D850 und D750 ist für mich relevant, da ich derzeit überlege, ob ich richtig Geld in die D850 investiere, oder lieber das unschlagbare Angebot der D750 wahrnehme. Gutes Glas ist bis auf den Weitwinkelbereich vorhanden.
 
Nach 2,5 Monaten mit der D850 als Hobbyfotograf ist mein Fazit:
- die D7100 habe ich der Freundin gegeben
- die D750 ist nicht mehr zum Einsatz gekommen
- die D850 verzeiht keinen Fehler!

Die Zeiten müssen gegenüber der D750 etwas kürzer sein oder - besser - es muß ein Stativ verwendet werden.
Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass ich bei der 850 mit ISO etwas höher gehe, als bei der 750. Diverse Tests&Videos meinen ja, dass es da kaum Unterschiede gäbe ...

Bedienung ist ein wichtiger Punkt - 7100 und 750 sind nahezu identisch. Eine sehr gute Kombination (ggf. lieber 7200) die kaum Wünsche offen lässt.
Die 850 ist mit dem Joystick, Touchscreen und der ISO-Taste eine ganz andere Liga.

Meine Fotos werden gegenüber der 750 nicht wirklich deutlich besser, aber ich schätze die erreichbare Qualität und auch die Herausforderung.
 
Vielen Dank für die Antwort.(y)
Bei mir wäre es ein Upgrade von der D500. Mich reizt das Vollformat und die Technik der D850 an sich. Je mehr ich jedoch die Erfahrungsberichte der Besitzer lese, desto öfter glaube ich, dass ich mit der D500 auch im Bereich Bildqualität schon ganz gut aufgestellt bin. Gestern habe ich mal meine Biblithek durchgeblättert und festgestellt, dass die Freistellung mit meinen 1,8er Optiken und den Teles mit 2,8 und 4 eigentlich auch am Crop ganz ordentlich ist.
Kann mir bitte jemand den FX-Virus aussaugen...:D
 
Das 50-100 stand bei mir schon immer oben auf der Liste. Momentan tendiere ich aber eher zum 105er Micro Nikkor, was mir :leichtes Tele/Portraitobjektiv/Macro und die Hintertür zu FX:)D) liefern könnte.
 
Kann mir bitte jemand den FX-Virus aussaugen...
Sorry, aber das ist unheilbar;)
Meine Erfahrung. Habe lange mit der Erkrankung gelebt und habe kürzlich einfach aufgegeben:lol:
Anbei ein Bild bestehend aus links Nikon D7200 bei 30mm und Blende 1.4 und rechts Nikon D750 mit 50mm und Blende 1.4
Das ist schon alles. Das ist der ganze Unterschied. Die Bildqualität von Nikons aktuellen DX-Sensoren mit 20 oder 24MPix ist so hoch, dass es eigentlich wenig Künde für Gejammer gibt. Nur das bisschen mehr an Freistellung, etwas mehr ISO-Performance, ein etwas größerer Sucher, aber auch größere Objektive und Nachteile bei Tele und Makro.
Mit der D850 verschwinden aber auch die Nachteile bei Tele und Makro gegenüber einem 24MPix-DX-Sensor, weil die fast die gleiche Auflösung auf ihrem "integrierten DX-Sensor" hat.
Ich persönlich habe nicht das Bedürfnis eine D850 zu kaufen. Dafür ist die D750 einfach schon so gut, sodass der Mehrwert für einen Amateur wie mich, kaum eine Rolle spielt. Der doppelte Preis spielt aber schon eine Rolle.
Wenn Kohle keine Rolle spielt, dann einfach eine D850 kaufen(y)
Wenn Geld doch eine Rolle spielt, hilft eine D750 schon ungemein, das FX-Virus in Schach zu halten:D
 
Wenn ich ehrlich bin, reicht mir die Freistellung da wo ich sie brauche, nämlich bei Portraits, am Crop völlig. Mit 50mm/1,8 und 85/,1,8 bekommt man bei Nähe zum Objekt und Abstand zum Hintergrund schon eine schöne Separation.
Bleiben (für mich)tatsächlich nicht mehr allzu viele Argumente pro FX.
 
- Objektive:
o Nikon 14-24 2,8
o Nikon 24-70 2,8
o Nikon 24-120 4
o Nikon 28-300 3,5-5,6
o Nikon 50 1,4 D
o Nikon 300 4,0

Es sind nur ein paar kurze Kommentare und es wurden noch nicht alles Objektive getestet, aber die Kamera ist jeden Cent wert und ich kann nur sagen, ich bereue den Kauf nicht.
Bald werde ich wieder auf Kurztrips gehen, und mehr berichten, ich würde mich auch freuen, wenn ihr ein paar Anmerkungen oder Erfahrungsberichte hier lasst.

Wie war denn der Test mit dem Nikon 24-70 2,8? Das ist ja noch die Version ohne den Stabi wenn ich es richtig interpretiere.

Gruß
Jürgen
 
Momentan tendiere ich aber eher zum 105er Micro Nikkor, was mir :leichtes Tele/Portraitobjektiv/Macro und die Hintertür zu FX:)D) liefern könnte.

Ganz so leicht ist das aber auch nicht.
Ich würde aber empfehlen nach einem Sigma oder Tamron mit Stabi Ausschau zu halten. Die sind einfach moderner und ausgereifter als das angejährte Nikon.
 
„Leicht“ bezog sich auch eher auf die leichte Telewirkung. Ja, Tamron und Sigma werde ich mir auch noch anschauen, wenngleich ich schon ziemlich auf das Nikkor fixiert bin.
 
Das wichtigste Argument für FX war für mich das Angebot an Objektiven, grade wenn es um Weitwinkel geht.
Die vorgestellten Bilder zeigen einen erheblichen Unterschied in der Freistellung. Das kann in manchen Situationen den Unterschied machen.
Die RAWs der D750 bieten soviel Spielraum wie ich es an keiner DX erlebt habe.

Man kann mit einer DX prima Bilder machen. Habe ich jahrelang mit der D7200 gemacht. Ich fand den Schritt zur D750 aus genannten Gründen und wegen einiger Kleinigkeiten wie dem Klappbildschirm trotzdem lohnend.
 
Einerseits bin ich Nikon Fan seit über 25 Jahren und andererseits hat mir alles gefallen, was ich bisher über das Objektiv in Erfahrung bringen konnte. Warum sollte ich dann noch übermäßig Zeit mit vergleichen verschwenden.:)
Mich macht die Informationsflut im Internet manchmal wirklich fertig und das ist mein Ernst.;)
 
Nach 2,5 Monaten mit der D850 als Hobbyfotograf ist mein Fazit:

- die D850 verzeiht keinen Fehler!

Die Zeiten müssen gegenüber der D750 etwas kürzer sein oder - besser - es muß ein Stativ verwendet werden.


Hallo, dieser Aussage will ich gerne zustimmen! Bei den 8-ern hat man ja schon häufig den Begriff "Zicke" zitiert...

Es ist m.E. wirklich so, dass mit der 850 konzentrierter zu fotografieren ist - zumindest trifft das für mich definitiv zu!

Ich versuche mir mittlerweile als "Faustregel" anzugewöhnen, dass bei 1/125, besser 1/250 Schluss ist. Natürlich kann man auch ein 1/80 noch aus der Hand fotografieren, aber insgesamt erfordert es mehr Konzentration, Schnellschüsse werden dadurch nicht gerade leicht gemacht.

Ich gewöhne mir an, zumindest das Einbeinstativ dabei zu haben - das beruhigt!

Die 750 - um zu der Frage eingangs zu kommen - kenne ich aus eigener Anschauung nicht. Aber mein Motto bisher nach gut 1 1/2 Jahr D850 ist eindeutig: Ich bereue nichts! Ein tolles Gerät!

P.S.:
Den Mehrpreis zur 750, über die es ja wohl kaum einen wirklichen Zweifel geben wird, lege ich gedanklich mal auf 5 Jahre um = das ist dann erträglich!

.
 
Die Hochauflösenden Sensoren verzeihen nur ein Fehler nicht, dass man glaubt, man könne bei gleichen Aufnahmeparametern genauer hinschauen und glauben, man würde dann Aufnahmefehler nicht sehen.
Möchte man genauer hinschauen muss man etwas kürzer belichten, kann man sich einfach über den 3 Satz, mit der Pixelanzahl einer Kantenlänge des Sensrs ermitteln. Die D750 hat 6000Pixel an der langenseite Seite die D850 hat 8256 Pixel an der langen Seite. Also 1 : 6000 * 8256 = 1,376. Brauche ich bei der D750 mit einer bestimmten Brennweite 1/200s, nehm ich bei der D850 dann 1/300. Schaut man nihct genauer hin, braucht mans nicht einmal beachten.
 
Die Hochauflösenden Sensoren verzeihen nur ein Fehler nicht, dass man glaubt, man könne bei gleichen Aufnahmeparametern genauer hinschauen und glauben, man würde dann Aufnahmefehler nicht sehen.

So ist es, ich hatte schon die Ur-Superzicke unter den Zicken, die Canon 7D, die dazu auch noch als Rauschmonster verschrien war... Aber auch bei der 7D war es schon so, wenn man richtig belichtet hat, waren die Bilder verdammt gut, daher habe ich bei meiner D850 auch die ISO-Automatik auf "Automatisch-kürzer belichten" gestellt, damit lande ich dann immer bei 1 / (2*Brennweite) als längste Belichtungszeit. Aber ne 1/20 wie ich sie bei 50mm an der D750 noch aus der Hand gehalten bekomme wäre bei der D850 nicht denkbar...
 
Hab einiges an OT entfernt. Hier geht es nicht um Objektive, sondern um einen Erfahrungsbericht. Bitte unterlasst solche OTs und vor allem das Kappern von Threads.
 
...daher habe ich bei meiner D850 auch die ISO-Automatik auf "Automatisch-kürzer belichten" gestellt, damit lande ich dann immer bei 1 / (2*Brennweite) als längste Belichtungszeit. Aber ne 1/20 wie ich sie bei 50mm an der D750 noch aus der Hand gehalten bekomme wäre bei der D850 nicht denkbar...

Habe ich auch so gemacht, allerdings ist das nur bei nicht stabilisierten Objektiven und auch nicht bei jeder Brennweite und in jeder Situation notwendig.

Ich habe mir zur D850 das Tamron 2,8/24-70mm G2 gekauft, der Stabilisator lässt auch bei der D850 längere Zeiten, schnell aus der Hand geschossen, zu. Inzwischen habe ich das mit dem 1,8/35mm Tamron ergänzt, da besteht ebenfalls kein Bedarf die Zeiten zu verkürzen. Gleiches gilt auch für alle stabilisierten Nikon Objektive.

Weiterhin verschwinden leichte Unschärfen, wenn man die Bilder auf die Ausgabegröße der D750 (oder kleiner) runterrechnet.
Insofern würde ich bei der D850 nicht von einer "Zicke" sprechen, hat sie nicht verdient.
Grüße
 
Mit dem Verschluss mit elektr. 1. Vorhang sind meine Bilder top und da braucht es m.M. nach absolut keine Verdoppelung der Verschlusszeit.
 
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