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Frage zur Hardwarekalibrierung bei Monitoren

Axel66

Themenersteller
Braucht man für verschidene Hersteller bei den Monitoren jeweils einen Speziellen Colorimeter um eine Hardwarekalibrierung durchzuführen?
ViewSonic schreibt beispielsweise:
Langfristige Farbbeständigkeit ViewSonic X-rite

In Zusammenarbeit mit X-Rite, den Experten für Farbmanagement, wurde die Software "Colorbration" entwickelt. Diese ermöglicht Nutzern des VP2785-2K eine Hardwarekalibrierung*, mit der Sie die Grafikkarte und den Monitor aufeinander ausrichten können, um eine langfristige Konstanz und Genauigkeit Ihrer Farbausgabe zu gewährleisten.

* VP2785-2K Hardwarekalibrierungsfunktion funktioniert mit X-rite CS-XRi1, I1 Display pro, I1 pro2 Kalibrierung

Gilt das nur für die erwähnte Software und wäre eine "normale" Hardwarekalibrierung mit einem Spyder5 möglich, oder heißt das mit dem Spyder könnte ich nur eine Software kalibrierung durchführen.

Ist ein Eizo mit einem Spyder5 Hardwrekalibrierbar?

Danke,

Axel
 
Braucht man für verschidene Hersteller bei den Monitoren jeweils einen Speziellen Colorimeter



......... wäre mir neu? Bei Datacolor mal Kompatiblitätsliste anfordern.

Ist ein Eizo mit einem Spyder5 Hardwrekalibrierbar?

Axel


Ja, bei mir der "Eizo CS2730" aber vorher nicht die Spyder-Software installieren sondern nur den "Colornavigator 7"
Softwarekalibrierung habe ich noch nicht getestet sollt aber auch gehen.

Kolorimeter sind eigentlich unversell einsetzbar.

https://www.prad.de/kolorimeter-spektralfotometer-kalibrierung/
 
Dachte ich ja auch bevor ich das Statement von Viewsonic las...

Ich muss dazu sagen, dass ich bei zwei Versuchen keine gute Erfahrungen mit dem Datacolor Spyder 4 gemacht habe.


Ich besitze seit mehr als 10 Jahren Color Munki Photo, das ein echtes Spectrometer ist.


Daneben habe ich lange mit einem Quato Software und einem DTP94 gearbeitet.

Die Bildschirmkalibrierung mit einem relativ preiswerten Spectrometer kann bei geringer Monitorhelligkeit etwas ungenau sein.

Deshalb sind Colorimeter eigentlich besser geeignet.

Dennoch stimmten an meinen alten Eizo und Dell Monitoren mit normalen Gamut die Ergebnisse von Color Munki Photo und DTP94 perfekt überein.

Irgendwann war dann Schluss mit der Firma Quato, für das DTP94 gab es keine Treiber ...

Jedenfalls habe ich mir einen Spyder 4 zugelegt. Das Kalibrieren mit diesem führte zu einem Farbstich gegenüber den Profilen vom ColorMunki Photo und dem DTP94.

Also den Spyder 4 umgetauscht. Und seihe da, das Ersatzgerät lieferte wieder einen Farbstich. Nicht nur im Vergleich zu meinen alten Profilen, sondern auch im Vergleich mit dem zuerst gekauften Spyder 4.

Also ging auch der zurück und letztlich habe ich ein X-Rite i1Display Pro gekauft. Und siehe da, die Welt war wieder in Ordnung.

Für mich ist das X-Rite das bessere Colorimeter.

Gruß
ewm
 
...
Für mich ist das X-Rite das bessere Colorimeter.

Das glaube ich Dir gerne, aber für mich als Amateur ist der "Käs gegesse". Ich habe nun mal den Spyder 5. Wenn ich da jetzt anfange ist das ein Fass ohne Boden.Dann stelle ich fest, daß ein 3000EUR Monitor noch besser ist, usw...

Aber natürlich vielen Dank für Deinen Kommentar.

Gruß,

Axel
 
Das glaube ich Dir gerne, aber für mich als Amateur ist der "Käs gegesse". Ich habe nun mal den Spyder 5...

Ok. Der Spyder 5 ist ja eine Weiterentwicklung. Gut möglich, dass der generell besser und hinsichtlich der Serienstreuung besser als die Version 4 ist.

Wenn Du also wegen der Spyder- Kompatibilität einen hardwarekalibrierbaren Eizo ins Visier nimmst, dann machst Du meiner Meinung nach nichts falsch.

Ich habe seit 2 Jahren den CS2420 und bin absolut zufrieden damit!

Gruß
ewm
 
Danke noch mal.

Natürlich schreckt mich der Preis des Eizo (auch wenn ich einen eher günstigen im Visier habe: https://www.amazon.de/EIZO-ColorEdge-DisplayPort-Reaktionszeit-Aufl%C3%B6sung/dp/B07QHGD5QG/ref=sr_1_16?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=eizo&qid=1589527481&sr=8-16), aber über 5 Jahre gerechnet ist das ja gar nicht sooo viel...
Eigentlich wollte ich einen BenQ SW2700PT kaufen, aber irgendwie liest man immer etwas von nicht gleichmäßiger Ausleuchtung.. Kann natürlich sein, daß die kaum vorhandenen Kritikpunkte bei Eizo auf eine Art "Appleeffekt" (wer Premium bezahlt redet sich das Produkt eher schön) zurückzuführen ist, aber ich werde es wohl "riskieren".

Grundsätzlich (auch wenn ich ihn nun nicht mehr auf dem Radar habe) würde mich trotzdem noch interessieren, ob sich der Viesonic wirklich nur mit x-rite kalibrieren läßt...

Nochmals vielen DAnk,

Axel
 
Ich besitze seit mehr als 10 Jahren Color Munki Photo, das ein echtes Spectrometer ist. [...]
Die Bildschirmkalibrierung mit einem relativ preiswerten Spectrometer kann bei geringer Monitorhelligkeit etwas ungenau sein.
Deshalb sind Colorimeter eigentlich besser geeignet. [...]
Hast Du schon mal die Funktion in Argyll bzw. DisplayCal ausprobiert, mit der man zuerst mit Hilfe des Spektrometers eine individuelle Korrekturmatrix für Monitor und Colorimeter erstellt und dann auf Basis dieser Korrektur mit dem Colorimeter die eigentliche Kalibrierung und Profilierung durchführt?
Das müsste eigentlich die farblichen Abweichungen und Fehler des Colorimeters eliminieren.
 
Du musst unterscheiden zwischen Software- und Hardwarekalibrierbarkeit.

Es kann sehr gut sein, dass Viewsonic die Hardwarekalibrierung nur in einer festgelegten Kombination aus Software und Colorimeter erlaubt. War bei wacom auch so; da braucht man explizit das iColor mit wacom Branding und deren eigene Version des Profilers.

Softwarekalibrierbar sollten auch die Viewsonics allesamt sein, der eine mit mehr Einstellungsoptionen, der andere mit weniger.

Beim Eizo bekommst du eben zum Preis die Möglichkeiten des sehr sehr guten Color Navigator 7 dazu. Da liegen BenQ, Viewsonic, Dell, uva nach wie vor weit hinterdran. Einzig NEC (nutze ich auch) ist da wirklich eine zuverlässige Konkurrenz, wenn auch aktuell sehr vernachlässigt, was die Software angeht.

Also ja, der Aufpreis für einen Eizo geht einher mit einer zuverlässigen Qualität, die ihresgleichen sucht. Ob man das aber im eigenen Alltag spürt oder braucht, ist eine andere Frage.
Die anderen Hersteller bieten auch gute Geräte - nur ist das Thema Zuverlässigkeit (z.B. Ausleuchtung) eben eine Sache, die einem klar sein sollte - dafür eben auch günstiger.
 
Hast Du schon mal die Funktion in Argyll bzw. DisplayCal ausprobiert, mit der man zuerst mit Hilfe des Spektrometers eine individuelle Korrekturmatrix für Monitor und Colorimeter erstellt und dann auf Basis dieser Korrektur mit dem Colorimeter die eigentliche Kalibrierung und Profilierung durchführt?...

Nein, habe ich nicht. Danke für den Hinweis (y)

...Das müsste eigentlich die farblichen Abweichungen und Fehler des Colorimeters eliminieren.

Ich habe seit 2 Jahren einen Eizo mit Hardwarekalibrierung. Ich arbeite mit Eizos ColorNavigator Software. Die Ergebnisse der Kalibrierung mit meinem X-Rite i1Display Pro stimmen mit denen des Color Munki Photo sehr gut überein.

Gruß
ewm
 
Danke noch mal.

Natürlich schreckt mich der Preis des Eizo (auch wenn ich einen eher günstigen im Visier habe: https://www.amazon.de/EIZO-ColorEdg...dchild=1&keywords=eizo&qid=1589527481&sr=8-16), aber über 5 Jahre gerechnet ist das ja gar nicht sooo viel...

Ich sitze seit 1/2019 vor dem Vorgängermodel "Eizo CS2730" und kann Dir den Nachfolger bestens empfehlen.

Meine ca 18 Jahre Erfahrung mit Eizo Monitoren, solide Verarbeitung, langlebig, keine Ausfälle. Habe hier noch einen Büromonitor "FlexScan L767" aus 2003 stehen voll funktionsfähig.

Der CS 2730 erfüllt alle Anforderungen für die Farbverbindliche Erstellung von Fotos / Grafiken / Videos und für den Druck.

Ist m.E. ein Invest für die nächsten 10 Jahre.

Eizos erzielen im Vergleich auch erstaunlich hohe Wiederverkaufpreise.
Bei beruflicher / gewerblicher Nutzung wird ein PC-Monitor über einen Zeitraum von 7 Jahren (steuerlich) abgeschrieben. 1060 € / 7 = ca 151,00 €
 
@axel66
Ich stand vor ein paar Jahren vor der gleichen Entscheidung wie du und kaufte mir einen BenQ SW2700PT. Leider hatte die gesamte rechte Seite einen leichten Rotstich, der nicht zu korrigieren war. Der BenQ Support weigerte sich den Monitor zu tauschen, da eine absolut homogene Ausleuchtung in dieser Preisklasse nicht zu erwarten ist. Habe den Monitor dann verkauft.
Also, - Finger weg von dem BenQ.
Habe jetzt einen Eizo CS2730 und bin sehr zufrieden damit.

Grüsse
Gerard
 
1060 € / 7 = ca 151,00 €

Bedenke, dass das erste Jahr monatsgenau gerechnet wird. Falls man nicht im Januar kauft, sind es am Ende acht Jahre Abschreibung.

Was ein Glück, dass ich meinen NEC zu nem Spopreis bekommen hab und in einer Tour abschreiben konnte :lol::angel:

Aber ich rate auch lieber ein Mal etwas mehr Geld auszugeben und rundum glücklich für viele Jahre zu sein. Der Monitor ist das, was dir die ganze Zeit deine Fotos anzeigen soll. Wenn das nur minderwertig geschieht, hast du keinen Spaß dran. Da wird dir ewig das Auge zucken ;)
 
Danke nochmal für all die Antworten. Der Eizo CS2731 wird es wohl werden. Ich glaube nicht, daß sich für mich der Aufpreis des CS2730 wirklich lohnt (die Blenden brauche ich nicht), oder übersehe ich da ein Killerfeature des CS2730?

Gruß,

Axel
 
Der CS2731 ist der Nachfolger des CS2730 ;)
Ich denke aber, Du meinst den CG2730. Der hat einen eingebauten Kalibrierungssensor, was mir den Aufpreis aber nicht Wert wäre. Bei mir steht auch ein CS2730, mit dem ich bisher mehr als zufrieden bin.
Ich habe mir dann lieber noch einen ColorMunki zugelegt, mit dem ich den Monitor und auch noch den Drucker kalibrieren kann.

Gruss
Raimond
 
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