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Objektive DP-Qualität an SD – wirklich nur vom Objektiv abhängig?

Bratwurstmädchen

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin seit einigen Jahren privat und dienstlich mit EOS-Kameras und -Objektiven unterwegs und eigentlich fast zufällig (weil ich eine kompakte Kamera, die RAW schreibt gesucht habe) zu einer günstigen DP1s gekommen. Da mich die Bildqualität umgehauen hat (und immer noch umhaut), habe ich kurz darauf ebenso günstig eine SD15 mit Kit-Objektiv erstanden.
Da ich das Handling der SD15 bevorzuge, versuche ich seitdem, die Qualität der DP1-Bilder auf der SD15 zu erreichen, aber es will vor allem in Sachen Details und Kontrast einfach nicht gelingen. Ist das einzig ein Problem des Objektivs?
Okay, die Objektive, mit denen ich verglichen habe, gehören nicht gerade zur Sahne:

· 18–50mm (Kit, ziemlich enttäuschend)
· 18-200mm, f/3,5—6.3 (erwartungsgemäß enttäuschend)
· 17–70mm, f/2.8—4.5 (nicht ganz so enttäuschend)
· 50mm, f/2.8 EX DG MACRO (im Fernbereich enttäuschend, Macro ganz okay)

Ist es wirklich so, dass ich einfach mehr als 500 Euro für ein Objektiv ausgeben muss, um DP-Niveau zu erhalten?
Danke für Eure Antworten und Gedanken dazu!
 
dp1s und SD15 haben ja wohl den gleichen Sensor. Wenn also die SD15 keinen Fokusfehler aufweist, sollte das Problem nicht am Gehäuse liegen.

Die Objektive der dp-Serie sind laut Online-Rezensionen schon etwas Besonderes. Daher also ohne Bildbeispiele gesehen zu haben: ja, Du müsstest wohl mehr als 500 EUR ausgeben. ;)

Schöne Grüße
Uwe
 
Vollzitat entfernt. Moderation.

Hmmm. Ich würde an Deiner Stelle, wenn Dich dich die DP1s so umgehauen hat mal die DP1, 2, und 3 Merrills ausprobieren.
Ich bin mit Sigma DSLR auch nicht so zurechtgekommen und habe mich dann auf die Merrills verschossen.
Wobei ich immer noch der Meinung bin trotz der kleinen Auflösung die DP1S ist schon ein Wunderding. Mit keiner Kamera konnte ich die Wolken plastischer abbilden, und ich hab wirklich einiges an Kameras ausprobiert....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schönen guten Abend.

Vorausgesetzt deine SD15 ist technisch in Ordnung, kann man folgendes sagen dass bestimmt für mich selbst stimmt aber nicht zwingend für andere:
- Keine Zoom verwenden
- Nur Festbrennweiten
- Keine AF sondern manuelle Objektive
(m42 von Pentax, alte Meyer-Optiken, OM's mit entsprechendem Adapter, ...)
- Weitestgehend einen manuellen Workflow aufbauen
- Fotografieren, fotografieren, fotogr.....

Als ich noch ein gutes technisches Nikon-System hatte (D300, 70-200 f2,8 AF, Stabi) habe ich mich dabei ertappt dass immer mehr mit technische Details und Fragestellungen aufkamen und ich weniger fotografierte als mir eigentlich lieb war.

Habe die komplette Ausrüstung verkauft und bin auf SIGMA umgestiegen. Kitzoom direkt in die Ecke gestellt und nicht mehr angerührt und mir ein eigenes System (SD15 mit Mamiya RB Optiken) zusammengestellt. Bin zufrieden und ein wenig Stolz dass er mir auch gelungen ist.

Mein Rat ist also: Weniger technische Hochrüstung und teilweise "Back to the root's".


Viele Grüsse

Albert
 
Ist es dir möglich, mal ein hochqualitatives Objektiv ausuzborgen um zu vergleichen? Beispielsweise das 35mm 1,4? Sensor haben sie den gleichen, aber die Bilder der DP's hauen einen fast immer weg.. irgendwo müssen die Objektive der DP's schon was eigenes sein :/
 
Hallo,

ich habe mich lange mit dem Gedanken getragen mir eine DP3 Merrill (gerade wegen des Super-Preises) zu kaufen.
Hatte mich dagegen entschieden da ich lieber etwas weniger Qualität in den Aufnahmen hinnehme dafür meine Objektive-Palette für meine SD15 erweitern kann.

Die Kombi DP + optimale abgestimmte Optik davor ist wahrscheinlich selbst mit sehr sehr guten Objektiven an einer SD15, nicht zu schlagen (Vermutung)!

Trotzdem ist es immer richtig möglichst gute Optiken zu verwenden!


Viele Grüsse

Albert
 
wenn dein 50er macro im fernbereich schwach und im macro geht so ist, ist irgendwas defekt. mit den macros ist dp quali kein problem an der sd15.
von den ganzen zooms ist an der 15 das 18-125 neueste version sehr sehr gut.
würde ich mir heute aber nicht mehr antun. hol dir lieber ne DPm.
 
Hallo alle,
vielen Dank für Eure Antworten! Im Grunde habt Ihr alle bestätigt, was ich ohnehin schon vermutete. Und habt mich auch darin bestätigt, dass eine DPm wohl echt das geeignetste für mich wäre.

Mein Rat ist also: Weniger technische Hochrüstung und teilweise "Back to the root's".
Völlig korrekt, Albert! Und wenn man einmal sein funktionierendes Set zusammen hat und weiß, dass beinahe jedes Bild technisch gut wird, kann man sich auch wieder völlig auf das Bild selbst konzentrieren, statt immer zu denken „Ach, warum mühe ich mich mit der Bildkomposition, wenn mich das Ergebnis am Monitor sowieso enttäuscht“ … :)

Das 2.8 EX habe ich wieder zurückgeschickt, es hatte nach Schraubentest Backfokus. Ich habe es zwar günstig bekommen, aber keine Lust mehr auf eine weitere Reparatur bei SIGMA, das wäre meine vierte in diesem Jahr. :ugly:
 
Und wenn man einmal sein funktionierendes Set zusammen hat und weiß, dass beinahe jedes Bild technisch gut wird, kann man sich auch wieder völlig auf das Bild selbst konzentrieren, statt immer zu denken „Ach, warum mühe ich mich mit der Bildkomposition, wenn mich das Ergebnis am Monitor sowieso enttäuscht“ …

Damit bist Du aber in der Sigma-Welt eher nicht so gut aufgehoben.

Aufgrund der zahlreichen Einschränkungen sowohl seitens Sensor (Mangelnde Hi-ISO-Fähigkeiten, Neigung zu Farbmoiree "Schlieren", Farbverschiebungen Cyan-Magenta, Schattenrauschen...), Kameratechnik (lahmer Akku, langsamer und nicht immer zuverlässiger AF, kein Kabelauslöseranschluss obwohl für Stativeinsatz dringend nötig...), als auch Software (fürchterlicher Workflow, da sich nur die "alten" X3F-Dateien der Vor-Merrill-Kameras in ACR öffnen lassen) muss man auf die technischen Rahmenbedingungen bei der Aufnahme selbst deutlich mehr Sorgfalt verwenden, als bei anderen Kameras.

Aber wenns dann mal passt, passts.
 
als auch Software (fürchterlicher Workflow, da sich nur die "alten" X3F-Dateien der Vor-Merrill-Kameras in ACR öffnen lassen) .

Mein aktueller Workflow sieht so aus, dass ich die .X3F (von meiner Nicht-Merrill-DP1) zuallererst stapelweise in .dng konvertiere (von Adobe gibts dazu ein kostenloses Tool) und dann ins Lightroom importiere. Damit fahre ich eigentlich gut.
Würde das mit Merrill-RAWs weiterhin klappen?
 
die .X3F (von meiner Nicht-Merrill-DP1) zuallererst stapelweise in .dng konvertiere (von Adobe gibts dazu ein kostenloses Tool) und dann ins Lightroom importiere.

So hab ich das früher auch gemacht, nur dass ich mir den Umweg über den DNG-Konverter gespart habe. Was der aufmachen kann, kann ein aktuelles LR nämlich auch aufmachen, ist ja die selbe Engine (ACR=Adobe Camera Raw).

Dummerweise geht das mit den X3F der Merrills nicht. Warum? Wissen die Götter. Und vllt. Kazuto Yamaki-san.

Ich nehme daher jetzt immer X3F+JPG auf (trotz Riesendateien kein Problem mit einer 32GB-SDXC) , achte schon bei der Aufnahme akribisch auf eine optimale Belichtung, importiere, verwalte und sichte die JPGs in Aperture (Aperture importiert auch "fremde" Dateien und speichert die nicht öffenbaren X3Fs parallel in ein von mir angegebenes gesondertes Verzeichnis) und bearbeite nur noch ausgesuchte X3F per SPP.
 
Puh, ich habe das gerade mal mit einem DP2m-RAW aus dem Netz probiert — da war mit LR wirklich nichts zu machen. Ich glaube, ich bleibe dann mal lieber noch in der „alten Welt“.
Ich warte ohnehin darauf, dass meine „neue“ DP2 (ohne Merrill) aus Japan zurückkommt. Defekt gekauft für 20 Euro, Reparatur bei SIGMA max. 120 Euro. Gutes Geschäft, denke ich. :)
 
Ob es allerdings "besser" als Sigma Photo Pro ist, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Naja, es ist zum Beispiel Plug-In-fähig. NIK und Co. erleichtern den Alltag doch ungemein. Von Presets und Aktionen (in Kombination mit PS) gar nicht erst zu reden.

Wenn man nur Sigma-Kameras hat und/oder kein Geld ausgeben will, bleibt SPP natürlich erste Wahl.

Da ich persönlich bspw. aber nebenher noch diverse Kameras von Sony und Nikon verwende, habe ich einen einheitlichen Workflow schätzen gelernt (wenn auch mit Aperture, aber da ist ggü. LR nicht viel um).
 
Da ich persönlich bspw. aber nebenher noch diverse Kameras von Sony und Nikon verwende, habe ich einen einheitlichen Workflow schätzen gelernt (wenn auch mit Aperture, aber da ist ggü. LR nicht viel um).

Eben, so geht’s mir auch. Ich möchte gern alles an einem Platz bearbeiten, auch meine Canon- und iPhone-Fotos.
Aber wir schweifen ab. Im Grunde ist meine Frage ja eigentlich auch beantwortet. :)
 
Für den Fall, daß Du mal auf die aktuellen Sigma-Modelle neugierig werden solltest (deren Preise sind dem entgegenkommend in den vergangenen Monaten rapide gefallen), so könnten auch diese Erfahrungsberichte hilfreich sein.

Hier bestätigt sich auf die aktuellen Modelle bezogen auch, was schon zu den älteren geäußert:
Die perfekte Abstimmung von Objektiven und Sensor bei der DP-Reihe und deren höchst eindrucksvolle Folgen sind an der SD1 nur mit hochwertigsten Objektiven zu erreichen, und selbst dann wohl nicht ganz.
Und das ist auch der Eindruck der erfahrenen Sigma-Fotografen hier im Forum.

Viel Vergnügen in der wunderlichen wie auch mitunter auch schon etwas anstrengenden Foveon-Welt!
 
Zuletzt bearbeitet:
falsche entscheidung, eines der besten objektive an der sd15.
du hättest es mit deinem body zu sigma schicken sollen, dann können sie auch vernünftig justieren.
habe auch immer damit gehadert, aber dann hab ich das ganze gerödel mal zusammen hingeschickt und das ergebnis war echt super. hatte mir das nagelneue 105 os ex hsm geleistet und das ging erst gar nicht, danach war es relativ perfekt, an der 15 nur etwas unterfordert vom alten sensor.
 
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