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Vergleich Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM und Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM

dannart37

Themenersteller
Hallo,

ich will mir eigentlich das Canon 70 200 2.8 zulegen (gebraucht, neu kann ich mir das nicht leisten) und frage mich, ob irgendjemand das Sigma 70 200 2.8 im Vergleich dazu kennt. Wäre das eine Alternative? Oder ist das Canon doch deutlich besser? Gibt es auch bei diesem Sigma deutliche Probleme mit dem Fokus? Das Sigma würde ich mir nur neu kaufen, um es gegebenenfalls zurück schicken zu können. Trotzdem wäre es damit noch immer fast 500 Euro preiswerter als ein übliches gebrauchtes Canon. Oder doch am besten das Beste kaufen? Denn wer billig kauft, kauft...?

Ich habe das Sigma 50 150 2.8, ohne Stabi und bin nicht so zufrieden. Die Schärfe ist so lala. Der Fokus stimmt allerdings, da hatte ich Glück. Bei schlechten Lichtverhältnissen (Theater beispielweise, also Bühne), nur mit Stativ zu benutzen. Der AF ist träge. Für Porträts einigermaßen okay, wenn der Portraitierte still steht. Porträts aus der Bewegung heraus sind ein Glücksspiel. Aber gut, hat auch keinen Stabilisator.

Als dritte Variante käme auch eine Festbrennweite in Frage. Irgendwo dazwischen. So 135 oder 150 (falls es das gibt). Aber dann mit besserer Blende (mindestens 1.8 oder gar besser, aber dann wahrscheinlich unbezahlbar).

Maximalbudget: 1.500 Euro. Gerne aber auch unter tausend :)

Vielen Dank schon mal für die eventuelle Hilfe. Im Forum habe ich keine befriedigende Auskunft gefunden. Hoffe, dass ich nichts übersehen habe.
 
warum nicht das Tamron 70-200 VC USD?
das ist dem Canon zumindest so nahe, dass die Leute hier staendig streiten, ob sich der Mehrpreis zum Canon lohnt. das allein ist Beweis genug, dass es wirklich hervorragend ist. Ich habs selbst und bin begeistert, es ist besser als mein Canon 70-200 L f4 USM.
und da hier gleich die Canon-Juenger kommen und meinen, dass mein gutes Canon lediglich ein schlechtes Exemplar ist, bleibts bei diesem einen Post hier...
 
warum nicht das Tamron 70-200 VC USD?
das ist dem Canon zumindest so nahe, dass die Leute hier staendig streiten, ob sich der Mehrpreis zum Canon lohnt. das allein ist Beweis genug, dass es wirklich hervorragend ist. Ich habs selbst und bin begeistert, es ist besser als mein Canon 70-200 L f4 USM.
und da hier gleich die Canon-Juenger kommen und meinen, dass mein gutes Canon lediglich ein schlechtes Exemplar ist, bleibts bei diesem einen Post hier...

Ah, okay. Noch nie gehört davon. Sehe ich mir an. Vielen Dank. Ich gebe zu, dass ich auch voller Vorurteile bin, wenn ich Tamron höre, ich habe aber auch gar keine praktische Erfahrungen ;)
 
die Tamrons der neuesten Generation sind so knapp an den neuen Canon Objektiven, dass tatsaechlich einige Pixelpeeper auf einmal darauf schauen, dass sie Geld sparen koennen ;)
 
Nicht nur die Tamron Objektive. Auch die Sigma Linsen der ART Serie sind ganz vorne dabei und werden teilweise mit noch hochwertigeren Objektiven verglichen.

Ich überlege auch, ob ich mein 70-200/2.8 gegen das Tamron 70-200 tauschen soll. Manchmal kann ein Stabi hilfreich sein.
 
Ich habe heute das Tamron erhalten, getestet erst mal nur hier Zuhause und muß schon sagen: bei Offenblende knackscharf (y).
Der einzige, klitzekleine, Kritikpunkt ist der Zoomring vorne am Objektiv... aber daran denke ich wird man sich gewöhnen.
 
Ich habe heute das Tamron erhalten, getestet erst mal nur hier Zuhause und muß schon sagen: bei Offenblende knackscharf (y).
Der einzige, klitzekleine, Kritikpunkt ist der Zoomring vorne am Objektiv... aber daran denke ich wird man sich gewöhnen.

Könntest Du bei Gelegenheit ein paar Beispielbilder hochladen? Ich muss zugeben, dass ich mich bisher nur am Rande mit Sigma beschäftigt habe. Mit Tamron noch nie... fühlt sich immer noch seltsam an :)

Mich würde das Freistellen und natürlich die Schärfe interessieren.
 
Richtig getestet wird es erst morgen... heute nur etwas Zuhause...
Vielleicht nicht gerade aussagekräftig aber ich bin erstmal zufrieden.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
vielen dank! freue mich auf mehr... beginne langsam, über tamron nachzudenken.

Moin!
Wenn es einem um
Fertigungsqualität,
Abbildungsqualität bei allen Brennweiten und offener Blende,
Schnelligkeit und Exaktheit des AF
und vor allem auch
um Systemkompatibilität geht,

sollte man sich vor allem auch die Optiken des Kameraherstellers ansehen!

mfg hans
 
sollte man sich vor allem auch die Optiken des Kameraherstellers ansehen!

Den Eingangspost hast du aber gelesen, ja?
Wenn es darum geht, einige hundert Euros einzusparen, und dann fast an der optischen und mechanischen Qualität des 70-200 2.8L IS II dran zu sein, dann kommt nur das Tamron in Frage. Wer das Beste der Besten will, muss das Canon nehmen.
 
Moin!
sollte man sich vor allem auch die Optiken des Kameraherstellers ansehen!

mfg hans

Danke. Ja, grundsätzlich tendiere ich auch zu dieser Meinung. Glaube aber auch, dass es in dem Bereich vielleicht auch ein bissl eine Glaubensfrage ist? Man ist bei Fremdherstellern übersensibel, bei der Marke eher wohlwollend. Ich jedenfalls. Man hat was von Back- und Frontfokus gehört, beispielsweise und testet nach dem Erwerb panisch und genau, ob... oder ob doch nicht... oder jetzt doch?

Zwischen dem gebrauchten Canon, dass ich bei Foto Meyer getestet habe und dem neuen Tamron liegen "nur" ca. 300 Euro. Ich schwanke also weiter.

Und es gibt noch einen nicht so sachlichen Grund für das Tamron: die Farbe. Mit diesen weißen Objektiven von Canon, die inzwischen, so habe ich das verstanden, nur noch aus Tradition weiß sind und nicht mehr aus Überhitzungsgründen, fällt man auf wie ein bunter Hund. Wenn ich dieses Rohr auf jemanden richte, dann verspannt der (oder die). Ich will so unauffällig wie möglich sein, soweit das jedenfalls geht bei einem 1,5 kg Objektiv. Ich fotografiere viel Porträts und sowohl die absichtlichen, wo der Mensch weiß, dass er fotografiert wird, wie auch die versteckten brauchen so viel Unauffälligkeit wie möglich.

Ein Nebengrund, sofort zugegeben. Zuerst steht die Qualität des Objektivs zur Debatte, dann der Preis, dann erst das "Aussehen". Und was Punkt eins anbelangt, bin ich jetzt zwar viel belesener als zu Beginn des Threads, aber entschiedener? Nein, leider nicht :)
 
Wenn man 100% braucht oder haben will, dann muss man zum Canon greifen. Reichen einem 98%, dann nimmt man das Tamron. Wieviel einem die 2% dann wert sind, muss jeder selber entscheiden. Ich habe mit Drittherstellern gute Erfahrungen gemacht ein anderer vielleicht schlechte. Ich würde dem Tammy ne Chance geben, passt es einem dann doch nicht, kann man es ggf ja zurück geben. Besser wäre natürlich, wenn einem der Fotoladen vll beide zum Test für nen Tag oder so überlässt.
Bräuchte ich nen 70-200er würde ich zum Tamron greifen, optisch sehr gut und wenn es neu ist, hat man noch 5 Jahre Garantie, was ich für nen sehr wichtiges Argument erachte.

boyzhurt
 
Jetzt frage ich mich eigentlich nur noch, nach der Lektüre vieler (Erfahrungs)Berichte, ob jemand das Tamron gekauft hat und bis heute darüber froh ist oder aber - ganz im Gegenteil - bis heute darüber grübelt, warum er nicht gleich das Canon genommen hat. Und was jeweils die Gründe dafür sind. Die allermeisten Berichte brechen im Moment des Erwerbs ab. Mal sehen, ob ich das besser mache und ob das überhaupt von Interesse ist :)

Die Beispielfotos der Entscheidungshilfe sind nicht alle hilfreich bzw. sind es auch erstaunlich wenige. Ich beispielsweise interessiere mich eher für Porträt denn für Tiere, auch eher für Theateraufnahmen. Letzteres ist wahrscheinlich zu speziell, aber vielleicht kann jemand auf Porträts verlinken, vorzugsweise available light?

Mich interessiert vor allem die Schärfe, dann die Freistellung, dann das Bokeh.


Und wenn keiner aufschreit und aus guten Gründen sagt: Finger weg vom Tamron, dann gehe ich morgen mal in einen Laden. Habe mich jetzt schon für ein Zoom-Objektiv entschieden. Für Festbrennweiten ist zu wenig Budget da. Das ist jetzt klar.

(Die beiden Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6, Sigma 50-150mm 2,8 EX HSM II bräuchte ich dann nicht mehr. Die waren nach dem Kit schon mal eine Offenbarung. Aber die Spirale dreht sich wahrscheinlich lange aufwärts bis man dann irgendwann wieder bei den ganz kleinen (und sehr teuren) Geräten ankommt. Schätze ich mal. Vielleicht gibt es für meine alten Zooms noch ein kleines Geld...)

Danke Euch schon mal. Bin weitaus schlauer als noch vor wenigen Tagen. In zwei Wochen geht es in den Urlaub nach Norwegen und die Vorstellung, mit neuem Objektiv dahin zu fahren, gefällt mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erwähnen sollte man noch den großen Brennweitenverlust im Nahbereich und die etwas größere Naheinstellungsgrenze des Tammis.

VG
 
Sollen auch Konverter eingesetzt werden? Hier kann das Canon möglicherweise im Vergleich punkten - gerade mit einem 2x. Ansonsten spricht nach Forumsmeinung wohl nicht viel gegen das Tamron.
 
Also ich nutze das Tamron jetzt seid einem Jahr und bin sehr zufrieden damit. Vorher habe ich auch lange mit dem 70-200 2.8 II von Canon geliebäugelt, aber da war der Preisunterschied zum Tamron noch größer.
Verarbeitung, Abbildungsleistung und Fokus sind wirklich auf sehr hohem Niveau, auch wenn das Canonobjektiv vielleicht noch einen Tick besser sein mag. Vor allem die Geschwindigkeit und Treffsicherheit des Autofokus sind für mich wichtig, da ich damit hauptsächlich Sportaufnahmen mache. Und da arbeit das Tamron sehr zuverlässig.
Letztlich musst du selbst entscheiden ob die angesprochenen wenigen Prozente, die das Canon vielleicht besser ist, dir den Aufpreis wert sind.
 
da es hier wider erwartens friedlich zu geht, kann ich ja doch noch etwas schreiben ;
ich hatte seit Beginn meiner Fotografie das Canon 70-200 f4 L USM, ohne IS. Guenstig, schnell, bildet sehr gut ab, Verarbeitung ist auch gut.
Irgendwann fehlte mir dann doch die Lichtstaerke. Also begab ich mich auf die Suche nach einem gebrauchten 70-200 L, wieder ohne IS. Leider...oder gottseidank...hatte das getestete Objektiv einen groben Fehler und ich stand wieder ohne Option da. In der Naehe war ein anderer Fotoladen, das Tammi war vorraetig, also hab ichs an die 7D2 geschnallt, kurz auf die Strasse und die ersten AF Tests gemacht. Der AF war nicht langsamer, als der meines L. Das war die erste Voraussetzung. Danach auf dem Display die Schärfe so weit wie moeglich beurteilt. Kaum Ausschuss, Schärfe immer da, wo ich den Fokus gesetzt habe. Die Verarbeitung ist wenn dann sogar besser als am f4 L non IS. Der Preis knapp ueber dem eines gebrauchten f2,8 L non IS und deutlich unter einen f2,8 IS II. Somit wars fuer mich ein NoBrainer. Gekauft, hunderte Bilder spaeter immer noch.sehr, sehr zufrieden. Ausreisser gibts immer wieder, aber woran liegt's? Vielleicht auch an der Kamera? Egal, denn die Trefferquote ist mindestens so hoch wie mit meinem L, auch bei wirklich schnellen Motiven, die sich unkontrolliert hin und her, auf und ab bewegen.
An der Nahgrenze bis zu etwa 3m gibts Focusbreathing, da bleiben etwa 230 mm übrig. Stoert mich nicht, denn es ist ein Tele und fuer diesen Einsatzzweck fuer mich.irrelevant. Abgedichtet ist es auch, aber nicht so gut wie ein L mit IS. Fuer mich noch ein Plus ist, dass es nicht weiss ist. Jedem das seine...
ich wuerde das Objektiv nicht mehr hergeben, auch nicht gegen ein f2,8 IS II tauschen, solange ich nicht auf CPS angewiesen bin.
an deiner Stelle wuerde ichs mir wirklich anschauen, es ist tatsaechlich haarscharf am f2,8 IS II dran, in der Schaerfe sogar gleichauf, das Bokeh ist ebenfalls sehr harmonisch.
 
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