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NAS für Lightroom

Freddy326

Themenersteller
Hallo Leute.

Ich möchte mir aus Sicherheitsgründen und weil mir das ständige kopieren auf 2 Festplatten zu mühsam ist ein 2 bay NAS zulegen.

Meine Frage ist ob ich die original RAW Dateien die ich dann in Lightroom importiere gleich auf dem NAS sichern kann und Lightroom direkt darauf zugreift.

Sprich ich stecke meine Speicherkarte von der Kamera in den PC und speichere die Fotos anstatt auf dem PC direkt am NAS. Dann öffne ich Lightroom und sage, dass die Fotos vom NAS importiert werden. Folglich werden die Fotos intern im PC nicht mehr gesichert.

Ist das möglich? Wie sieht es da mit der Performance in Lightroom aus? Die Bibliothek bleibt nach wie vor auf der SSD im PC und wird nur als Backup auf dem NAS gesichert.

Danke Schonmal.
 
Ich versuchs mal:
Bin eher Laie auf dem Gebiet, obwohl ich eine 10 TB NAS habe.

Ich kann mit Lightroom direkt auf die NAS importieren, wenn ich einen Kartenleser verwende.
Wenn ich im Urlaub bin (hoffentlich irgendwann mal wieder) habe ich die RAW auf eine HDD zwischengespeichert und diese dann später mit LR auf die NAS importiert.

Das funktioniert also schon.

Allerdings ist das (bei mir) elend langsam mit dem Import von größeren Mengen an Dateien, sodass Spaß anders aussieht.

Die Bearbeitung einzelner RAW ist in der Geschwindigkeit akzeptabel, kann aber auch mal nervig sein.

Ich handele es mittlerweile so, dass ich das aktuelle Jahr auf der SSD des PC speichere und am Jahresende auf die NAS schiebe. Als Backup gehen sie vorher schon auf die NAS.

Auf deine Frage also: Ja, das geht.
 
Ein 2 Bay NAS ist keine Lösung für Datensicherheit, wenn Du die Datei auf dem NAS versehentlich löscht, dann ist sie auf beiden Platten weg.
Ganz wichtig ist zudem die Fragem wie das NAS mit dem Rechner verbunden ist. WLAN kannst Du für dei Szenario nicht nutzen, selbst mit Gigabit LAN per Kabel dürfte das auf Dauer zu langsam sein. Ein NAS ist zudem nur dann sinnvoll, wenn Du die Bilder von mehreren Geräten im Zugriff haben möchtest, ansonsten ist eine USB / Thunderbold Platte sinnvoller und deutlich schneller.

Wenn es nicht um den Platz geht, sondern nur um das Sichern, dann wäre meine Empfehlung, die Bilder auf den PC zu kopieren und entweder partallel auf dem NAS bzw. externer Platte zu sichern (Nikon Transfer kann das z.B,) oder eben auf den Rechner kopieren und dann direkt auf das NAS/Platte kopieren, Synctoy z.B. kann das. Wenn Platz auch ein Thema ist, dann ist eine externe Platte mit einer zweiten als Sicherung besser. Darauf achten, das die Sicherungsplatte nicht permanent am Rechner hängt wegen Blitzschlag, Ransomware etc.

Das ist kein 100% Backup, aber dann kannst Du das NAS noch für andere Dinge nutzen, wo ein NAS tatsächlich sinnvoll ist.
 
Ok das hört sich für meine geplante Anwendung nicht so gut an.
Bis jetzt:
Ich kopiere unter Windows (Lightroom läuft nicht) die Fotos von der Speicherkarte in meine Ordnerstruktur auf meine Festplatte. Zeitgleich dann auch auf meine Backup Platte.
Dann öffne ich Lightroom und importiere die Fotos. Sortiere aus und lösche in Lightroom dann den Ausschuss auch gleich von der Festplatte. Die restlichen Fotos werden bearbeitet und exportiert.

Jetzt ist mein „Problem“ das ich auf der Backup Platte auch den Ausschuss gespeichert habe und das neu synchronisieren muss.

Das wollte ich mir mit dem NAS gleich ersparen.

NAS wird über den PC mit LAN angesteuert.

Künftig:
Fotos mit Windows direkt auf NAS kopieren, mit Lightroom aussortieren und bearbeiten und gleich auf NAS exportieren.

Da ist halt die Frage ob ich das Bearbeiten länger dauert mit der Aktualisierung und Bildanzeige. Wenn der Export länger dauert macht das nix!

Lg
 
Was der Vorredner meint, ist, dass 2Bay-NAS dann keine Sicherung darstellt, wenn du auf dem NAS die Festplatten in einem gespiegelten Modus (Raid 1) verwendest. Eien solche Spiegelung ist ausschliesslich eine Ausfallsicherheit (du kannst weiterarbeiten, wenn eine Platte ausfälllt), aber es sichert dich weder gegen Geräteverlust, Geräteschadne, Fehleingaben, versehentliches Lösche netc. D. h. Zusätzlich ist immer eine externe Backuplösung (z. b. 2 externe Festlatten, die regelmässig ausgewechselt werden), eine Cloudsicherung oder ein weiters NAS. Dazu bieten aktuelle NAS, zumindest von Synology oder QNAP, gute integrierte Lösungen.

Generell gilt: Du kannst via Lightroom die RAW-Dateien beim Importvorgang von der Kamera oder der Speicherkarte direkt auf das NAS kopieren lassen. Dazu musst du auf deinem PC ein Netzwerklaufwerk einrichten, das auf dem NAS freigegeben ist. Ja, das dauert etwas länger als Speichern auf dem PC, aber wenn du nicht töglich tausende Raws verarbeitest, ist das auch nicht so schlimm. Es empfiehlt sich auf jedem Fall, das NAS über eine LAN-Verbindung anzusprechen, weil du über WLAN durchaus mit PErformance-Einbussen rechnen musst.
 
Jetzt ist mein „Problem“ das ich auf der Backup Platte auch den Ausschuss gespeichert habe und das neu synchronisieren muss.

Das kannst Du ja mit einer Lösung wie Synctoy oder Robocopy wunderbar machen. Dann kannst Du sagen, was beim syncen passieren soll, z.B. daß das Bild auf der Backup Platte gelöscht wird, wenn es im Ordner auf dem Rechner weg ist.

Das heißt, Du behälst Deinen Workflow bei, sicherst einmal Deinen gesamten Bestand auf eine externe Platte, importierst dann die Bilder auf die lokale Platte und bei Bedarf macht das Script den Rest für Dich.
 
WLAN als Anbindung kommt nicht in Frage.

Das mit der Sicherung habe ich schon verstanden ist jetzt aber mal nicht so wichtig. Eins nach dem Anderen. Bis jetzt sichere nur im PC zweimal und auf einer externen Festplatte. Wenn ein Schritt wegfällt reicht mir das fürs erste.

Die Import und Export Geschwindigkeit ist nicht vorrangig. Wichtiger ist mir die Geschwindigkeit und der Workflow beim Bearbeiten selbst. Da sollte es so flüssig laufen wie bisher.

Ist das möglich mit einem NAS?

Danke für die Tipps mit den Programmen, die werde ich mal ausprobieren.
 
Nicht bei den Home Geräten für wenige 100 Euro. Und wie gesagt, das NAS ersetz kein Backup. Das heißt es fällt kein Schritt weg, zumindest nicht, ohne das Du Sicherheit verlierst.
 
Ich habe meine Fotos auch auf einem NAS (QNAP TS-231), und kann mich über Performance-Probleme nicht beklagen. Beim bearbeiten wird das Foto doch nur einmal vom NAS geladen. Die Bearbeitungsschritte speichert LR doch im Katalog, welcher sich auf der internen Platte im Rechner befindet. Wo soll da ein Geschwindigkeitseinbruch herkommen? Beim beenden von LR wird der Katalog dann auch noch auf das NAS gesichert, und wenn das etwas länger dauert, ist es mir völlig egal.

Zum Thema Backup:
Da der Mensch ja bekanntlich faul ist, habe ich am NAS noch eine externe Platte, auf der das NAS die Daten über Nacht selbsständig noch mal "sichert". Damit habe ich schon mal eine 2.Kopie und der Rechner muss dafür nicht eingeschaltet sein. Und um noch einen drauf zusetzen, wird das ganze einmal im Monat auf eine zweite externe Platte kopiert, die aber nur zu diesem Zweck angeschlossen wird.
Und ganz ehrlich, da ich damit kein Geld verdiene und keine Kundendaten verwalte, reicht mir das als Sicherheit. Wenn das Haus abfackelt, habe ich bestimmt ganz andere Probleme.

Gruß Raimond
 
Das eigentliche Bearbeiten wird durch das NAS nicht beeinflusst, weil die Dateien ja erst wieder beim eigentlichen Export angesprochen werden.
 
Es ist langsamer als eine direkt angebundene Platte und als reines Datengrab zu teuer, finde ich zumindest. wenn man den nnoch aus anderen Gründen ein NAS braucht, und einem die Geschwindigkeit reicht, dann passt das natürlich.
Aber für das Backup Ansinnen des TO ist eine externe Platte mit einer weiteren zur Sicherung zielführender, als ein RAID in einem NAS. Oder dann eben eine dritte Platte, auf die das NAS gesichert weird, aber wenn nur einer zugreidt, dann ist das NAS einfach nur teuer und langsamer , als zwei externe Platten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich schiebe nach-wie-vor meine RAWs der letzten 3 Jahre immer zunächst auf die lokale SSD im Rechner. Auf der liegt auch der Katalog von LR.

Auch nach dem Aussortieren bleiben die RAWs erst einmal da. RAWs aus älteren Jahrgängen schiebe ich dann auf eine interne, größere HDD. Dort schiebe ich auch die exportierten JPGs zur Weiterverwendung hin.

Mein NAS dient in erster Linie dazu, automatische (!) und tägliche Backups meiner Daten zu erstellen. Eine weitere Anwendung, ist, die täglich anfallenden (Office)-Dateien auf mehreren Rechnern synchronisiert bereit zu stellen. Und als Foto-relevante Nutzung kam noch die Bereitstellung von Bildern für andere Personen über eine der Apps dazu. Hat auch gut geklappt.

Für mich ist es immer richtig und wichtig, die Daten doppelt zu abgespeichert zu haben. Darum, und aus Gründen der besseren Performance, bleiben sie immer lokal auf meinem Rechner.

Die Synology stellt für mich eine deutliche Verbesserung der gesamten Backup-Strategie dar, weil sie nicht nur ein Stück Hardware ist, sondern mit den ganzen Apps und Diensten das alles viel sicherer, weil automatisch erledigt. Dazu die Sync-Funktion, wie auch das Hosten von Bildern rechtfertigen für mich die Mehrausgabe gegenüber der Litanei mit den USB-Platten auf jeden Fall.

Weil ich sie so verwende, wie beschreiben, liegt auf dem NAS nichts, was nicht schon / noch auf den Platten liegt. Daher habe ich auf ein Raid zunächst verzichtet. Wichtiger ist mir, ein zusätzliches Backup an anderer Stelle (aus Haus) zu lagern.

Und ganz bewusst kann ich nicht direkt auf das NAS via Laufwerksfreigaben zugreifen - so kann das ein herkömmlicher Virus ebenfalls nicht.

Eine ausschließliche Ablage auf dem NAS käme mir nie in den Sinn. Dazu habe ich schon zu viel Ärger mit Festplatten und auch Raid-Systemen gehabt!
 
Ich habe meine Fotos auch auf einem NAS (QNAP TS-231), und kann mich über Performance-Probleme nicht beklagen. Beim bearbeiten wird das Foto doch nur einmal vom NAS geladen. Die Bearbeitungsschritte speichert LR doch im Katalog, welcher sich auf der internen Platte im Rechner befindet. Wo soll da ein Geschwindigkeitseinbruch herkommen? Beim beenden von LR wird der Katalog dann auch noch auf das NAS gesichert, und wenn das etwas länger dauert, ist es mir völlig egal.

Das entspricht auch meinem Arbeitsablauf. Ich nutze ein DS220+. Über WLAN
(Fritzbox) ergibt sich eine Zugriffsgeschwindigkeit von etwa 20 Mb/s. Der Katalog liegt auf der lokalen SSD.
Damit hat LR Classic keine Probleme. Ich bemerke weder Wartezeiten noch
sonstige Hakeleien.
Bei Programmen wie On1, Luminar und Exposure hat man dagegen oft
Denkpausen...
 
Hallo,

ich bin kürzlich von einer externen 2-Bay-Lösung (ICY-Box) auf eine Synology DS220+ umgestiegen. Sehr komfortables Arbeiten über Laufwerksfreigaben & Nutzung von Apps(Audio, Bilder, Video) via Firestick, Netzwerkdrucker etc.

Geschwindigkeitseinbußen konnte ich in LR direkt nicht feststellen.
LR-Katalog und LR-Cache liegen auf interner SSD. Katalogbackup und RAWS/DNGs direkt auf NAS. Werde mir noch eine externe USB-Platte für das eigentliche Backup besorgen.
Achte aber darauf, dass du nach Möglichkeit Gigabit-LAN am Hauptrechner nutzt. Falls der Router es nicht kann (also auf 100Mbit beschränkt ist), einfach einen Gigabit-Switch zwischenschalten. Damit habe ich 110 MByte/sec reine Kopiergeschwindigkeit bei großen Dateien - also das theoretische Maximum.

Btw: 8TB WD Reds (Luftfüllung) kann ich leider bzgl. Lautstärke nicht empfehlen. Da ärgere ich mich ein wenig, nachträgliche Recherchen im Netz bestätigen dies. Aber das NAS steht weit genug entfernt. 10-16 TB sollen leiser sein, ggf. auch die Helium-Variante der 8er.

vg
memakr
 
Sehr komfortables Arbeiten über Laufwerksfreigaben & Nutzung von Apps(Audio, Bilder, Video) via Firestick, Netzwerkdrucker etc.

Wie gesagt, wenn man das NAS als solches nutzt und von unterschiedliichen Geräten darauf zugreift, ist das eine coole Sache, das schien für den TO aber keinbe große Rolle zu spielen.


Damit habe ich 110 MByte/sec reine Kopiergeschwindigkeit bei großen Dateien - also das theoretische Maximum.

Mit einer über USB 3.1 oder Thunderbold angebundenen Platte schaffst Du sehr viel mehr. Deshalb meinte ich, wenn man kein NAS braucht, wie der TO, und einfach eine Platte anbinden muss, dann ist ein NAS eine teure investition.

Danke für den Tipp zu den lauten Platten übrigens.
 
Ein NAS kann immer nur Hochverfügbarkeit bringen, niemals Backup.

Mal so als Frage. Warum kann eine NAS nicht als Backup dienen.

Unsere ausrangierten NAS werden z.B. nur dafür genutzt (so meine ich jedenfalls). Meine Daten werden in ein anderes Gebäude auf eine NAS gesichert, die Daten aus diesem Gebäude werden hier zu mir auf eine andere NAS gesichert.
Was ist daran jetzt kein Backup? Die gesicherten Daten dienen nicht der Hochverfügbarkeit.
Habe ich da was falsch verstanden? Danke.
 
Ein NAS kann immer nur Hochverfügbarkeit bringen, niemals Backup.

Richtiger wäre, ein RAID, konkret eine Plattenspiegelung kann nur Verfügbarkeit bringen, niemals Bachup.
Ein NAS kann schon Teil einer Backup Strategie sein, es sollte aber gewährleistet sein, das der zu sichernde Rechner und damit eventuelle Ransomware nicht direkten Zugriuf auf das NAS hat. SOnst werden die Daten gleich mitverschlüsselt.
 
Ein NAS kann immer nur Hochverfügbarkeit bringen, niemals Backup.

Falsch, einfach nur falsch. Sag niemals nie!

Schau mal auf die Synology Homepage. Die werben sogar damit, dass eine professionelle Backup-Software kostenfrei enthalten ist. Und die nutze ich auch.

... es sollte aber gewährleistet sein, das der zu sichernde Rechner und damit eventuelle Ransomware nicht direkten Zugriuf auf das NAS hat. SOnst werden die Daten gleich mitverschlüsselt.

Stimmt, ist bei mir genau so. Hatte ich ja auch geschrieben.
 
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