Davon ging ich aus. Also als erstes prüfen, ob im Set wirklich das 18-55 WR geliefert wird.
Und zum Ausprobieren, um sich in den Av Modus einzuarbeiten und auf Motivjagd nach langer Abstinenz zu gehen, eine ordentliche Wahl. Hat den Vorteil, dass man recht schnell feststellt, welche Brennweite man bevorzugt. Erst danach über eine Ergänzung nachdenken, sonst ist im Ansatz unnötig Geld verbrannt.
Und noch eine kleine Ergänzung: Bei der K5 penibel schauen, welcher Weißabgleich eingestellt ist, solltest Du JPG aus der Kamera nutzen. Sonne und Wolke unterscheiden sich da fast zu deutlich voneinander...
Würde ich alles so unterschreiben.
Wenn es das 18-55-
II wäre: Das ist optisch mit der WR Variante indentisch, sogar das DA-
L 18-55, doch davon gibt es ev. mehr Gurken.
Zum DA16-45mm/f4ED:
Das Objektiv ist eines der wenigen Zoom Objektive mit "floated elements". Ich hatte das seltene Glück, einen guten Kontakt zur #1 der US Pentax Techniker zu haben. Er war der Einzige, der das FA31limited in und auswendig kannte und justieren konnte (hier wird es nach Japan geschickt!)
Dem DA16-45 stand das FA31 als Pate, nur ist es von der Kalibrierung noch schwieriger da ein Zoom. Durch Misshandlung (Stoss bei ausgefahrenem Tubus (beim DA16-45 bei 16mm, um das "floated element" Prinzip zu ermöglichen) ist die Kalibrierung hinüber, der Tubus wackelt und gerade bei 16mm sieht man sehr deutlich die nun einseitige Unschärfe.
Doch bei einem gut erhaltenen Exemplar (da darf der Tubus etwas wackeln, macht gar nichts) hat man bei 17mm gegenüber dem später erschienenen Sigma 17-50/2,8 HSM-OS keinerlei Verzeichnung (auch kaum bei 16mm). Dass es bei Sigma sehr viel Serienstreuung gab, kommt noch hinzu. Das Sigma macht bei 17mm deutliche Tonnenverzeichnungen. Bekommt man z.B. mit Adobe PS CS6 weg, aber dafür benötigt man PS oder Ahnliche Proggramme und deren Beherrschung, was den TO mutmasslich erstmal stark überlasten würde, davon ausgehend, dass seine ersten Gehversuche mit dem AUTO-Modus geschahen.
Das gilt natürlich auch für die NON-OS Version, die aber etwas schlechter ist, zudem sehr kühl abgestimmt was Farbwiedergabe angeht, da ist das DA16-45 mit den typischen Pentaxfarben viel natürlicher.
An der K20D machte das DA16-45 wegen dessen CMOS Sensor und farblicher Widergabe bei 16mm CA's im grün/rot Bereich. Da drehte man den EV auf ca. +1. Die K10D konnte das besser, ab der K5 kein Problem mehr.
Ein weiterer Nachteil des Sigma: Der OS verlangt das Abstellen der Pentax SR (Shake Reduction) und er zieht sehr stark Strom. Stellt man den OS am Objektiv ab, zieht er trotzdem Strom!
Das DA16-45 wiegt auch fast nur die Hälfte der Sigma OS Version und kostet weniger als die Hälfte!
Noch einen Nachteil hat es allerdings: Der interne Blitz wird bei ausgefahrenem Tubus bis 24mm gestört, da ist der Tubus im Weg.
Also für Innenraumaufnahmen nur mit externem Blitz!