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EF/EF-S Meterstab 150cm durchgängig scharf mit EFS 10-18 abbildbar?

Manitobu

Themenersteller
Guten Abend zusammen, ich habe Objekte mit 3cm Breite und 150cm Länge an denen ein Meterstab über die komplette Länge anliegt. Jetzt muss ich diese Objekte über die komplette Länge scharf abbilden, damit das Objekt scharf und der Meterstab gut lesbar ist. Als Equipment ist momentan eine EOS600d mit einem EFS 18-55mm, Stativ, Fernauslöser und zwei Fotoscheinwerfer vorhanden. Mit dem vorhandenen Objektiv habe ich es bereits mit allen möglichen Einstellungen und Blenden getestet. Aber da ist der Schärfenbereich sehr eingeschränkt. Überhaupt wird das ganze Motiv dabei sehr unscharf abgebildet. Liegt vermutlich daran, dass ich einen relativ großen Abstand zum Objekt einhalten muss, aufgrund dem Objektiv und der Motivlänge. Meine Frage ist jetzt, ob ich dieses Unternehmen mit einem Weitwinkel EFS 10 -18mm besser hinbekomme. Oder vielleicht habt ihr ja noch einen anderen Tipp. Jedenfalls schon mal herzlichen Dank für eure Hilfe.
 
es fällt mir schwer die Problemstellung nachzuvollziehen.
Aufgrund der Unkenntnis über die Beschaffenheit deines "Objektes" kann man letztendlich nur spekulieren.
Ich würde erstmal sagen, Standpunkt wechseln, dass dein "Objekt" parallel zum Sensor liegt, oder steht und somit in einer Schärfezone befindlich ist.
Also entweder seitlich, oder von oben (Leiter/Stuhl...) fotografieren. Oder gar das ganze Konstrukt an eine Wand stellen?

viel Erfolg
 
Aus etwa 1,40 Meter, 16 mm, Blende 8

War jetzt so freihändig ohne größere Ansprüche an exakte Ausrichtung.
Es ist halt so, dass die meisten Zoomobjektive an den Grenzen der Brennweiten oft ihre schwächste Abbildungsleistung zeigen, vor allem an den Bildrändern.
Je näher du dran bist, desto geringer ist die Schärfentiefe.

Achso, Kamera war die 7D2, Objektiv das EFs 10-18mm

Mir stellt sich dann gerade noch die Frage, ob das Ganze auf einem Bild sein muss oder ob es nicht auch möglich ist, kleinere Abschnitte mit je einem Bild festzuhalten, dann wären Details wohl besser erkennbar.

Freundliche Grüße
Thomas

PS: Die Bilder sind 100% Crops, jeweils von den Enden und der Mitte. Der Meterstab mit 1,60 m hat nahezu die gesamte Bildbreite ausgefüllt...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon, dass man auf einem Bild eines 150 cm langen Massstabs die Einteilungen und Zahlen allein schon wegen der minimen Grösse kaum lesen kann, und dass dieser bei kürzeren Brennweiten verkrümmt abgebildet wird, fallen mir da folgende beiden Wege ein:

1. Geh weiter weg vom Objekt, nimm die maximale Brennweite (wegen der Verzerrung), lass die Randzonen frei (wegen der Unschärfe). Nutze nur den zentralen Teil des Bildausschnitts, der noch scharf abgebildet wird. Schneide anschliessend den leeren Rand weg.

Oder:
2. Setze das Bild aus mehreren (scharfen) Teilen zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aufgabenstellung hört sich irgendwie nicht so an wie Knipskiste sie dargestellt hat :confused:
Falls doch so könnte man mit mehreren Bildern (Panorama) eine bessere Schärfe und Auflösung erzielen, geht es um Tiefenschärfe wäre ein Fokusstack die Wahl.
 
Falls das Objekt nicht parallel zum Sensor steht, ist ein Stack natürlich die einzig vernünftige Lösung.
Allerdings ist dann der Massstab im hinteren Teil des Bildes wegen der perspektivischen Verkleinerung wohl schon eher grenzwertig abzulesen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Konnte leider bis heute nicht an meinen Rechner, darum antworte ich erst jetzt. Ich werde mir jetzt das 10-18 einfach mal besorgen und Eure Tipps ausprobieren. Gute Woche noch!
 
Das Efs 10-18 ist ein gutes Objektiv.
Aber aus den oben schon genannten Gründen macht es für dein beschriebenes Vorhaben keinen Sinn.
 
@ TO:
Du hast noch immer nicht geschrieben wie denn deine Aufnahmeanordnung aussieht:

Soll das Objekt samt Meterstab quer zur Kamera aufgenommen werden?
Dann spielt der Schärfentiefebereich keine Rolle - ein scharfes Bild sollte mit jedem Objektiv herauskommen, sogar mit einem Kitobjektiv sollten die Zahlen auf dem Meterstab erkennbar sein sofern sie nicht sehr klein gedruckt sind.

Oder soll (ev. schräg) entlang des Meterstabs fotografiert werden? Dann spielt die Schärfentiefe eine Rolle (du schreibst von "da ist der Schärfenbereich sehr eingeschränkt": was genau meinst du damit?) - du gewinnst mit einem weitwinkligeren Objektiv jedoch nichts.
Ja, WW ergeben grundsätzlich eine größere Schärfentiefe, du musst jedoch num das Objekt gleich groß im Bild zu haben näher ran im Vergleich zu einer längeren Brennweite was den Effekt wieder aufhebt.
 
was den Effekt wieder aufhebt.
Ja, daher kann man die gestellte Frage mit einem einfachen Nein beantworten.

Für ein flaches Objekt, welches durchgehend scharf, aber nicht parallel zum Sensor fotografiert werden muss, kann man ein Tilt-Objektiv einsetzen, wird aber vermutlich vom Preis her nicht in Frage kommen, vl. aber mietbar.
 
Und im anderen Fall, wenn das Objekt quer, d.h. parallel zur Sensorebene aufgenommen wird, bringt ein weitwinkligeres Objektiv bezüglich Schärfe ebenfalls nichts.
(Außer vielleicht weniger Verwacklungsgefahr bei langen Verschlusszeiten aus der Hand)
 
Hallo,
Für ein flaches Objekt, welches durchgehend scharf, aber nicht parallel zum Sensor fotografiert werden muss, kann man ein Tilt-Objektiv einsetzen, wird aber vermutlich vom Preis her nicht in Frage kommen, vl. aber mietbar.
Die Anforderung mit dem Meterstab im Bild klingt jetzt nicht nach Bildern, die großformatig ausgedruckt und aufgehängt werden.
Für mehr Tiefenschärfe würde ich deshalb auf einen kleineren Sensor setzen und das Ganze einfach mit dem Handy fotografieren. :devilish:

mfG Sepp
 
Für mehr Tiefenschärfe würde ich deshalb auf einen kleineren Sensor setzen und das Ganze einfach mit dem Handy fotografieren. :devilish:
Das Objektiv wird das nicht hoch genug auflösen. Und durchgehend gleich scharf wird es trotzdem nicht sein.

Man könnte genauso gut einfach weiter weg gehen und einen kleinen Ausschnitt nehmen um zu sehen, ob das etwas bringt.

Es stellt sich aber immer noch die unbeantwortete Frage, wie genau die Anordnung (Winkel usw.) des aufzunehmenden Objektes wäre. Könnte aber sein, dass sich das Problem bereits erledigt hat.
 
Das Objektiv wird das nicht hoch genug auflösen. Und durchgehend gleich scharf wird es trotzdem nicht sein.

Man könnte genauso gut einfach weiter weg gehen und einen kleinen Ausschnitt nehmen um zu sehen, ob das etwas bringt.

Es stellt sich aber immer noch die unbeantwortete Frage, wie genau die Anordnung (Winkel usw.) des aufzunehmenden Objektes wäre. Könnte aber sein, dass sich das Problem bereits erledigt hat.

Moin!
Regentag-Testaufbau:

»Zollstock«, 1,0mm lang [mehr habe ich leider nicht :eek: ], ~ 45° zur Sensorebene aufgestellt.
Aufnahme mit RP und EF 16-35mm @24mm

Obere Aufnahme
Fokus bei 33cm, bei/mit Blende 22
[1/3 Schärfentiefe zurück; 2/3 nach vorne].
Die Beugung schlägt hier übrigens schon voll zu.

Untere Aufnahme
Schärfe auf die »1«, bei Blende 8,
Focus-Bracketing - 10 Aufnahmen - anschließend mit Helicon Focus gestackt.

Zollstock-gesamt-02-dslr.jpg

Hier die Aufnahme in voller Auflösung

mfg hans
 
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