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Tasche/Rucksack Trekkingrucksack - Doch der bessere Fotorucksack!?

Merlan

Themenersteller
Hallo,

inspiriert von einem Thread über einen neuen Deuter-Rucksack, war ich motiviert mal wieder nach DEM Fotorucksack zu suchen.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2109949&page=5

Zur Motivation:

Das Gros der Fancy-Dedicated Camera Back Packs wie F-Stop, Shimoda, NYA-Evo, Evoc, Lowepro, etc wendet sich an Foto-Entusiasten, die viel Equipment transportieren und sich über jedes fotospezifische Feature am Rucksack freuen. Die Bags übertreffen sich in immer ausgefeilteren Features. Nur ein paar Beispiele: SD-Kartenfächer für jede einzelne SD-Karte (hat die schon jemand jemals benutzt?), Tragehenkel oben, seitlich, unten - kein Witz! Stativtäschchen zum Auslklappen, Trolley-Format, damit die Teile nicht umfallen – da fehlen nur noch die Räder. Meist breit, tief aber niedrig (kurz). Ihr kennt sicher die Situation im Souvenirshop, wo du mit den Dingern mit einem Dreh die Auslage abräumst. Tragesysteme, die dem perfekten Rückenzugang geopfert werden und natürlich dem kastenförmigen Format – breit, kurz, tief und flächig, vom Gewicht gar nicht zu schreiben.

Soweit meine Gedanken, mit einem Augenzwinkern;)
Z.Zt. nutze ich, eher selten, einen Evoc CP18l oder auch einen kleinen Mindhift und diverse Taschen. Ich kenne auch einigeF-Stop, und Konsorten und nicht für alle trifft meine etwas provokative Einführung zu, aber für mich verliert sich meist der Kernnutzen eines Rucksacks – diverses Equipment möglichst bequem und effizient von A nach B zu bringen.

Und hier bin ich dann doch mal wieder bei den Rucksackspezialisten wie Osprey, Deuter, Mammut, etc gelandet und habe nach einiger Recherche den hier blind bestellt:

Mammut Trion 35
https://www.mammut.com/de/de/products/2520-00840/trion-35

Bitte nicht verwechseln mit dem Trion Spine!

Es handelt sich um einen mittelgroßen universellen Alpin- und Trekkingrucksack mit Schwerpunkt auf Winteralpinismus wie Skifahren, Skitouren, Schneeschuhtouren, Eisklettern.

Das besondere ist der Rückenzugang wie bei einem Fotorucksack. Wenn Skier, Eispickel und Gerödel dranhängt ist das eigentlich der einzig komfortable Zugang. Und ja, auch ich bin da von den Fotorucksäcken verwöhnt, auch wenn genau dieses Feature einige Einschränkungen mit sich bringt.
Anhand von Bildern zeige ich euch die Merkmale. Die fotospezifische Nutzung folgt, wenn ich das passende Insert gefunden habe.

Vielleicht ist das für den ein oder anderen ja eine Anregung, auch in diesem Segment zu suchen.

Zum Preis: Die meisten hier dürften wie ich Hobbyisten sein, wo die Regel „Maximaler Einsatz bei minimalem Ertrag“ gilt. Man freut sich über preiswertes Equipment, Schnäppchen, aber bei den Gesamtsummen, die man in Zubehör wie Taschen und Rucksäcke investiert, spielt der Einzelpreis eigentlich keine Rolle, wenn es doch nun endlich das richtige Teil wäre.

Nun, der Mammut hat einen Straßenpreis von rund 160€, dazu eines der überteuerten Inserts um 80€ und man landet bei vergleichsweise bekömmlichen 240€.

Jetzt die pics erklärt:

1. Das Gewicht liegt tatsächlich unter 1500g. Das ist wirklich leicht für das Volumen! Ich habe schon Bikerucksäckchen gehabt, die deutlich schwerer waren! Dazu kommt natürlich noch ein Insert mit ca. 420g.

2. Mittlere Beladung (9kg), KH 180cm, 80kg, normallanger Rücken. Ohne weiteres ist das System so einstellbar, dass der Rücken frei bleibt und das meiste Gewicht auf der Hüfte lastet und etws Gewicht auf der Brust. Auf der Schulter sollte nur sehr wenig Gewicht liegen. Höchstens bei technischen Passagen. Und genau hier scheitern schon viele Fotorucksäcke. Tragesystem sind meist viel zu kurz, um das Gewicht auf die Hüfte zu bekommen. Die Hüftflossen sind bei vielen Rucksäcken außen und nicht an der Klappe angebracht, was nicht funktionieren kann. Hier, trotz des Rückenzugangs wirklich gut, wobei man klar sagen muß, dass das bei traditioneller Bauart noch ein klein wenig besser geht.
Der Rucksack funktioniert gut aus meiner Sicht nur bei kleinen bis mittelgroßen Rückenlängen. Ich bin da eher am oberen Limit.

3. Schultergurte: Nicht zu dick aber breit, gleichmässige Lastverteilung. Für meinen Geschmack unten etwas unnötig breit. Das Pgytech Beetle Clip ist an der tiefstmöglichen Position, was passt. Der Clip von Peak Design dürfte nicht passen!

4. Eränzendes Bild

5. Mittlerer Beladungszustand mit Stativ. Sehr schnell eingesteckt und oben gesichert - einfacher und stabiler gehts nicht. Alternativ kann man die Stockhalterungen oder Eispickelschlaufen hinten nutzen.

Detailpics folgen
 

Anhänge

weiter gehts.

1. Pgytech Beetle Clip am Gurt. Die Netztaschen sind zu klein für 6,5" Smartphones. Persönlich nutze ich die sowieso nicht. Passt aber für Kopftuch, Taschentücher, etc.

2. Hüftgurt lässt sich demontieren für den Transport im Flugzeug z.B. Er ist ausreichend steif, um die Last auf die Hüfte abzuleiten und doch flexibel genug um sich anzupassen ohne allzuviel Schaumstoff. Ganz klar - große Trekkingrucksäcke ohne Rückenzugang sind hier noch ein wenig besser, aber auch das hier ist für die Rucksackklasse, die man wohl nicht über 10kg belädt sehr gut. Der Gurt ist da wo er hingehört - auf der Klappe!

3. Zugang mit Inserts von Ikea. Der Rucksack hat einen Stahlrahmen unter den das Insert geklemmt werden kann. Welche Abmessungen genau passen, kann ich später klären. Eines ist klar: DSLR-ICUs sind zu tief. Maximal slope, besser shallow ICUs. Slope, da der Rucksack in der Mitte etwas tiefer als unten ist.

4. Detail von der Klappe. Die meisten Gurte lassen sich schön verstauen, wie man hier sieht sogar aufgerollt und gesichert. Der Rucksack wirkt clean und aufgeräumt, trotz vieler Möglichkeiten Zeugs zu befestigen.
 

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1. Ins Aussenfach geht viel rein. Z.B. ein 13,5" Surface Laptop (3:2-Format). Kann auch größer sein.

2. Der Rucksack mit minimaler Länge. das sind ca. 56,5cm und sollte so gerade noch als Bordcase durchgehen. In der Tiefe lässt er sich natürlich auch sehr variabel anpassen. Nicht nur durch Befüllung der Aussentasche, sondern durch Kompressionsriemen. Seitlich unten sehr ihr Schlaufen für Tourenski.

3. Und hier annähernd maximal expandiert. Das sind dann immerhin gut 75cm. Es passt noch immer eine Jacke drunter. Obwohl das Gewicht unter 1500g liegt, hat der Rucksack einen Metallrahmen und ist aus Cordura gefertigt.

Das wars vom Ersteindruck. Wie geschrieben, kann ich zu den Insert eine Fortsetzung machen, sofern gewünscht und die Dinnger da sind.

Gruß, Merlan
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hej Merlan,
deine Motivation kann ich zu 100% nachvollziehen, obwohl oder gerade weil ich auch einen fancy Shimoda besitze :ugly:
aber wie du so schön beschrieben hast, eigentlich sind sie im Alltag mehr störend als hilfreich, daher nehme ich ihn hauptsächlich als Schrankersatz oder wenn ich mal an einen Spot mit dem Auto fahre und nicht so recht weiss, welche Objektive zu Hause bleiben könnten.

aber sobald ich länger zu Fuss unterwegs bin, nehme ich auch lieber einen meiner unzähligen Trekkingrucksäcke (... ich bin eine Frau, da reicht ja nicht einer :D). die sind einfach viel flexibler und bequemer und dazu für jedermann/frau in allen Grössen, Farben und Formen zu haben. Weil ich nur knapp 1.58m bin, nutze ich schon ewigs die Damenrucksäcke von Deuter (mitlerweile haben ja andere Hersteller auch 2-3 Längen im Angebot). Die meisten haben einen Frontzugriff, von diesem kommt man auch gut an das Material.
die Variante von deinem Mammut finde ich auch sehr interessant. eventuell gibt es den sogar in klein für Meedchen? Mein Freund hat einen Dakine mit Rückenzugriff, den habe ich auch schon lange auf meiner Liste.
Ich verweise auch immer gern auf diesen Thread:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1962665
Baddon hat sogar auch deinen Mammut getestet, aber glaube dann den Deuter genommen.

er hat auch die ICUs dazu getestet, falls du da noch Anregung suchst:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1962979

ich finde deinen Thread prima, der von Baddon ist ja jetzt schon 4 Jahre alt, in der Zeit gab es sicher schon einige neuere Modelle auf dem Markt.

Wenn du den passenden ICU gefunden hast, wären ein paar Fotos nicht schlecht :)
ich wünsche dir viel Spass damit!
Gruss Kleene
 
Danke dir für die Links und den Zuspruch (y)

Von Osprey gibt es ein Damenmodell eines Freeride-Rucksacks mit Rückenfach. Kresta 30
https://www.oliunid.de/osprey-kresta-30-frauen-ski-bergsteigen-rucksack.html

Deuter Rise 32+ ebenfalls als Damenmodell und Rückenzugriff:
https://www.deuter.com/de-de/shop/rucksacke/p226816-schneeschuh-rucksack-rise-32-sl

Den Mammut gibts leider nur in einer Größe - ich würde sagen das ist eine mittlere Größe. Ich mag lange Rucksäcke wegen der Abstützung, daher passt er gerade eben.

In dem Thread von Baddon ist das Vorgängermodell des Mammut Trion zu sehen.

Der Mammut hat einen sehr stabilen U-Frame integriert, der gut die ICUs abstützt. D.h. man bekommt so etwas ähnliches wie von den Fotorucksäcken gewohnt. Beim Öffnen fällt nichts raus und alles bleibt in Position.

Der von dir erwähnte Dakine (Heli Pro 24l) ist auch interessant als kleinere Alternative. Sowas könnte ich auch noch gebrauchen :D
Allerdings haben diese kleineren Rucksäcke meist das Problem, dass der Tragekomfort weniger gut ist und das Gewicht nicht niedriger.

Bin selber schon gespannt auf die Inserts...

Grüße, Merlan
 
oh den Deuter kenn ich noch gar nicht, danke für den Tip. ... jetzt haben sie sogar Lawinenrucksäcke, ich habe lange nicht gestöbert bei Deuter merke ich gerade :D:eek:
 
Ich habe heute beim örtlichen Globetrotter noch etwas gestöbert.
Es gibt neue Ortovox-Rucksäcke, die sehr interessant für den wandernden Fotografen sind :D

Den "Haute Route" gibt es auch in einer Damen-Version und hat das begehrte Rückenfach.
https://www.ortovox.com/de-de/shop/rucksacke/p496577-haute-route-haute-route-32

Macht einen prima Eindruck. Er ist nach oben aber nicht erweiterbar, wie der Mammut.

Es gibt noch eine Reihe kleinerer Rucksäcke mit Rückenzugang.
Z.B. den "Cross-Rider"
https://www.ortovox.com/de-de/shop/rucksacke/p496563-cross-rider-cross-rider-22

oder den "Freerider"
https://www.ortovox.com/de-de/shop/rucksacke/p213935-free-rider-free-rider-28

Alle wie gesagt mit Rückenzugang, die kleinen aber ohne Versteifungsrahmen.
Am interessantesten ist sicher der Haute Route, den es in verschiednen Größen und Rückenlängen gibt und einen Rahmen hat. Daber sehr leicht. Er hat ein abgeschlossenes Volumen mit Reissverschluß. Das hat Vor- und Nachteile. Der Zugriff von oben geht natürlich flott, aber andererseits nicht erweiterbar wie das Design mit Kordelzug und Klappe (Mammut)

Gruß, Merlan
 
Interessanter Thread, Danke für Deinen Bericht!

Kannst Du schon sagen, welche ICUs nun genau reinpassen? Habe derzeit einen F-Stop Loka mit Medium ICU im Einsatz und wenn die von der Tiefe her rein ginge, wäre es perfekt. Bin zwar mit dem Loka grundsätzlich zufrieden, aber auch nicht abgeneigt ihn etwas mit besserer Polsterung zu ersetzen...
 
Interessanter Thread, Danke für Deinen Bericht!

Kannst Du schon sagen, welche ICUs nun genau reinpassen? Habe derzeit einen F-Stop Loka mit Medium ICU im Einsatz und wenn die von der Tiefe her rein ginge, wäre es perfekt.

F-Stop medium shallow hab ich hier und passt gut. Für die Slope-Variante würd ich meine Hand nichts ins Feuer legen. Da müsstest du mir mal die Tiefe ohne Deckel durchgeben um das besser abzuschätzen. Tiefe Außenkante vorne und hinten.
 
F-Stop medium shallow hab ich hier und passt gut. Für die Slope-Variante würd ich meine Hand nichts ins Feuer legen. Da müsstest du mir mal die Tiefe ohne Deckel durchgeben um das besser abzuschätzen. Tiefe Außenkante vorne und hinten.
ich denke, ich habe auch nur die medium shallow Variante, aber ich messe morgen mal nach und gebe wieder bescheid.

Auf jeden Fall schon mal Danke für die Mühe die Du Dir machst! (y)
 
Zu den Inserts (ICU):

Ich habe diverse Reviews und Berichte gescannt. Auf Amazon gibts einiges mit widersprüchlichen oder unvollständigen Angaben. Teilweise ist auch die Beschaffung ein Problem.

Letztlich bin ich bei den bekannten Anbietern gelandet. Wandrd, F-Stop und Shimoda.

Zu den Bildern:

1. Übersicht mit Abmessungen. Das sind Herstellerangaben, die aber passen. Valider kann ich das auch nicht messen, denn es sind mehr oder weniger lommelige Schaumstoffteile.
Nochmal der Verweis auf den Thread von "Baddon", der einige ICUs bebildert und beschrieben hat.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1962979

2. Wandrd Essential + Cube medium, F-Stop shallow medium, Shimoda mirrorless medium in OVP

3. Ausgepackt. F-Stop und Wandrd sind auf den ersten Blick sehr schöne Transportcases mit Henkel, bei Wandrd sehr exponiert aber auch gut greifbar, Ösen für Umhängeriemen und gepolstertem Deckel. Also prima für Verstauung zu Hause oder vorgepackte Einheiten oder auch um das ganze Set in den Reiskoffer zu verstauen, Wohnmobil, etc.
Shimoda ist eine einfache offene Kiste. Es gibt eine dünne Hülle, mit der man wenig anfangen kann. Man sollte das beladene Insert mit Hülle nicht umdrehen...
Noch wichtig: Shimoda und Wandred haben einen seitlichen Zugriff. Wer das nicht braucht muß damit leben.

Der Ersteindruck ist für die Anwendung im Alpin-Rucksack bei F-Stop am besten. Mehr folgt.
 

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oh so grosse nimmst du? mein Tenba ist nur halb so gross, falls mehr mitkommt, stecke ich die Objektive in einen Köcher, die könnte ich zur Not sogar aussen am Rucksack anbringen.. finde ich viel flexibler so...
 
Der Tenba ist ganz schön - für die Damenhandtasche :D

Also ja, ich mach das Insert auch nicht voll, bzw. höchstens zum Transport an den Urlaubsort. Und dafür ist es eben ganz praktisch, dass alles reinpasst.

Wenn Fächer leer bleiben, sind die auch prima geeignet um Vesper und sonstigen Kram unterzubringen.

Die großen Inserts, eigentlich sind es flache, mittlere, geben dem Rucksack auch eine Form und schaden nicht, abgesehen vom geringfüg höherem Gewicht. Und sie bleiben besser an Ort und Stelle, vor allem wenn der Rucksack sonst fast leer ist.

Bei so einem Insert wie dem Tenba, braucht man eigentlich gar keinen Rucksack mit Rückenzugriff. Das Insert wäre eh viel zu tief und müsste liegen, so dass man erst mal in die Hand nehmen muß.

Ich wollte schon den Rucksack auf der Front ablegen können und dann übersichtlich die Ausrüstung vor mir haben :)

Grüße, Merlan
 
Die Gewichte und Hinweis zu Selfmade-Alternative:

Bilder sprechen für sich. Als bekennender Grammfuchser die Feststellung, dass die F-Stop fast eine Tafel Schoki leichter als die Shimoda ist.

Und pic1 zeigt diese interessante Kiste:
https://www.ikea.com/de/de/p/skubb-box-6er-set-dunkelgrau-40399998/#content

Ikea Skubb, die es in weiß und grau gibt, auch hälftig und ein Viertelmodul. Sehr steif und dabei leicht. Man kann diese Kisten mit EVA-Schaumplatten, die man mit Velcro-Stoff bezieht, auskleiden. Verklebt dürfte das eine Steifigkeit bieten, die sonst käuflich nicht zu erwerben ist.
Ich selber war zu faul dafür :D
Man kann die auch nutzen, um sie auf die ICU zu stellen und so verhindern, dass Kram zwischen ICU und Rucksackaussenhülle fällt. Bei der hälftigen Kiste funktioniert das super.
 

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Wandrd Cube + medium im Detail:

Die Kiste ist nicht quadratisch, sondern hat eine lange und eine kurze Seite. Das ist prima für eine universelle Nutzung. Im Mammut passt sie hochkant gut rein.
Hier ein Video des Mammut Trion 35 mit dieser ICU:
https://www.youtube.com/watch?v=q4SblCGyhSo&t=269

Sie passt also. Ausreichend Divider und Bänder sind dabei. Sie hat eine etwas geringere nutzbare Tiefe als die anderen ICUs.
Der feste Henkel ist exponiert und lässt sich kaum sauber entfernen. Genausowenig der Deckel, der eine Nahtstelle hat, an der er geknickt wird und nach hinten umgelegt. Das geht alles im Mammut und hält, ist aber nicht optimal.
Der schwarze Stoff ist natürlich unsinnig, da man sein Zeugs nicht findet, wenn man im Sonnenlicht, Hochgebirge unterwegs ist und dann in ein schwarzes Loch guckt...

Aber der eigentliche Knackpunkt: Sie ist lommelig und lässt sich knautschen. Das ist ein Problem, wenn der Rucksack von oben gestopft wird. Dann knautscht es die ICU so, dass man Objektive und Kamera nicht mehr sauber entnehmen kann. Wie man am Bild sieht sind nicht nur die Seiten weich, sondern auch die Kanten.
Fazit: Es geht, aber schön ist anders. Vorteil der Kiste ist, dass sie recht schmal und flach ist und so sicher für viele Anwendungen in diversen Rucksäcken taugt. Dazu hilft auch die "Knautschbarkeit".
 

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F-Stop shallow medium:

Die Kiste ist wie schon geschrieben, schön und universell nutzbar. Sie ist nicht ganz quadratisch (30x29) so daß man sie gut für unterschiedliche Rucksäcke nutzen kann. Im Mammut die schmale Seite als Breitseite.
Genug Divider und Bänder.
Wie die Wandrd sorgt der weiche Schaumstoff für guten Halt des Equipments und baut genug Reibung auf.

Der Deckel hat eine EVA-PLatte, die entnehmbar ist. Damt lässt sich das Deckelteil super nach hinten legen ohne extra aufzutragen.

Nur: Warum machen die nicht einfach einen umlaufenden Reissverschluß?

Henkel, Ösen, usw stören auch nicht.

Zwei Knackpunkte: Der Velcrostoff ist nicht verklebt und hebt bei Zug ab. Und die Kiste ist auch lommelig hat aber immerhin eine gewisse Kantensteifigkeit.

Fazit: Geht gut, nur kann man eben auch nicht bedenkenlos von oben den Rucksack beladen, da die Kiste stark gestaucht wird.
 

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Moin,

kann ich bestätigen. Wenn man etwas mehr dabei hat sind diese Schläbbersäcke eine Tortur und auch oft zu klein.

Hab seit Herbst den Tilopa. Selbst wenn der voll ist und ich ihn anhebe und mich frage ob ich bescheuert bin verschwindet das Gewicht nach ein paar Minuten auf dem Rücken. Einfach weil er vernünftig sitzt.
 
Shimoda mirrorless medium V2:

Das ist eine sehr steife, dünnwandige, qudratische (29cm) Kiste.
Die Kanten sind leicht gerundet und der Rand ist leicht nach außen gestülpt.
Die Divider sind ausreichend, allerdings hätte ich gerne unterschiedliche Breiten. Durch das quadratische Konzept, kann es etwas schwierig werden die passende Inneneinrichtung zu basteln. Bänder fehlen leider.

Der fehlende Deckel ist kein Problem, wenn man die ICU nicht als Transportbox verwendet Im Rucksack liegt nämlich eh der Stahlrahmen des Tragegestells davor, so dass ein Deckel nicht geöffnet werden könnte oder nur mit viel Aufwand.

Durch die straffen Divider und die insgesamt steife Box, sitzt das Equipment recht lose. Also das Rückenfach besser nicht kopfüber öffnen ;)

Fazit: Meine Wahl für den Mammut, auch wenn mir die F-Stop recht gut gefällt. Aber die Shimoda passt einfach, lässt nach oben mehr Luft und ist eben nicht komprimierbar. Auf den Bildern seht ihr darüberliegend noch den großen Einsatz "Stubb" von Ikea (28x28x14). Man kann auch den kleinen mit 14x28x14 nehmen und um 90° drehen. Dann kann man prima den Daypack von oben beladen, ohne dass das Zeug hinter die ICU rutscht.

Falls Wünsche nach weiteren Bildern bestehen, kann ich gerne noch etwas nachliefern

Grüße Merlan
 

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Wenn Fächer leer bleiben, sind die auch prima geeignet um Vesper und sonstigen Kram unterzubringen.

hätte ich den Platz in einer ICU, würde ich alles an Fotozeugs mitschleppen, was ich nur hab. Muss mich da wohl selbst etwas limitieren.....:D

was ist die Tiefe der Wandrd Essential ?
 
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