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E Tamron 150-500mm f/5-6.7 Di III VC VXD

Die ersten Reviews in Japanisch sind mittlerweile da, aber das versteht eh keiner.

Aber hier kann man einen Eindruck von der Geschwindigkeit des Autofokus bekommen:

150mm (hier wird im AF-C durchgehend fokussiert):
https://www.youtube.com/watch?v=405j_XNekS0

500mm (hier wird im AF-C händisch fokussiert):
https://www.youtube.com/watch?v=Ean0e7VH70Y


Sieht im großen und ganzen fast nach dem 70-180mm aus, auf jeden Fall ist er schnell und sollte bei allem mitkommen wenn der Body mitspielt.
 
Es gibt nun das erste deutsche anständige Testvideo mit Pros und Kontras:
https://www.youtube.com/watch?v=p_pa-ROYqpI

Zusammenfassung einiger wichtiger Punkte:
- Als Vergleich wird das Sony 200-600mm herangezogen und die Testkamera war eine a9
- Der Autofokus ist schnell und kommt sogar bei Schwalben mit. Der Autofokus wird gleich mehrfach gelobt und auch mit dem Sony 100-400mm GM verglichen
- Es ist sehr scharf
- Er hat das Objektiv auch nass gemacht
- Der Stabi wird getestet, hier ist dem Tester aber erst später aufgefallen, dass dieser im Modus 3 besser gewesen wäre wohingegen er Modus 1 benutzt hatte. Siehe auch Einblendungen. Den Modus 3 sieht man jedoch nicht im Video.
- Es ist sehr kompakt

Einfach selber ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nun das erste deutsche anständige Testvideo mit Pros und Kontras:
https://www.youtube.com/watch?v=p_pa-ROYqpI

Ich empfinde den Test als nicht neutral.

Natürlich sind alle Punkte irgendwie erwähnt. Aber man kann die Objektive nicht wirklich vergleichen. Das 200-600 ist nun mal 100mm länger und hat mehr Offenblende. Der innenliegende Zoom ist, ausser bei der Baugrösse, ein Vorteil. Ihm fällt beim Editieren auf, dass er den falschen Stabilisierungsmodus verwendet hat, korrigiert aber die Aussage nicht. Zumindest das subjektive Empfinden, wie der IS im Vergleich im Modus 3 abschneidet, hätte er erwähnen dürfen. Dass man bei den Sony ein TC verwenden kann ist ein weiterer grosser Vorteil. So würde sich ja das Tamaron mit dem 100-400 GM mit TC messen müssen.

Es ist eine Produktvorstellung und längst kein Test. Meiner bescheidenen Meinung nach fährt man mit den Sonys besser für wenig Aufpreis. Wenn es finanziell einfach nicht machbar ist, kann man ja mit Tamaron fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der preisliche Unterschied ist halt fast vernachlässigbar... 1700 fuer das Sony mit 100mm mehr Brennweite und 6.3 statt 6.7 gegen 1500 beim Tamron. Die 3 programmierbaren Funktionstasten am Sony wurden bei dem Vergleich vergessen.
 
In dem Video wird sehr wohl erwähnt, dass das Tamron die programmierbaren Tasten vermisst.
Zumindest ist es einfach erst mal ein erster Eindruck den man gewinnen kann und die falschen Aussagen wurden mit Einblendungen korrigiert.
Ein Test (oder Produktvorstellung wenn einem das Wort lieber ist) ist letztlich auch nur EIN Test. Es werden sicher noch weitere folgen.
In anderen Sprachen sind diese ja bereits vermehrt verfügbar und decken sich ziemlich mit dem Video.
In einem Monat werden es sowieso die meisten selber haben.


Ich denke man sollte die Vorzüge des Tamrons beleuchten, da es eine ganz andere Zielgruppe hat:
Kleines Budget, Mobilität und Flexibilität, kein Bedarf der Erweiterbarkeit.


Z.B.:
100-400mm GM + 1.4X TK = 560mm mit Blende F9 und kaum noch Gewichtsersparnis, es wird dann sogar größer als das Tamron und das ganze bei einem hohen Anschaffungspreis für Objektiv und TK.
Mit TK reduziert sich außerdem die Schärfe- und ggf AF-Leistung (bitte nicht schön reden, TKs beeinflussen die Bildqualität und die 2X TKs sogar enorm!)
Somit ist die Kombi für Wildlife gerade an dunkleren Tagen kompromittiert und das Tamron dürfte im Vorteil sein.
Mit TKs habe ich bisher immer mindestens 2 weitere Stufen weiter abblenden müssen, damit die Schärfe wieder gestimmt hat.

Das Tamron 150-500mm ohne TK hat nur 60mm weniger aber Blende F6.7, offenbar trotzdem mit sehr gutem Linearautofokus und vorausgesetzt die Bildqualität überzeugt in der Praxis auch noch - was man bei Tamron annehmen kann und zumindest die ersten Leute so bestätigen, dann bekommt man für etwa das halbe Geld ein sehr leistungsfähiges Objektiv, welches lediglich keine programmierbaren Tasten und keine TK Kompatibilität bietet.
Und wozu braucht man unbedingt programmierbare Tasten? In der Praxis benutze ich die z.B. eh nie und für jede Funktion die wichtig ist gibt es Schalter.


Und gegen das 200-600mm punktet das Tamron vor allem mit der Mobilität, zumal man das Tamron besser ins Gepäck bekommt und die Stativschelle abnehmbar ist.
Ohne Stativschelle ist es immerhin ganze 500g leichter bei nur 100mm weniger Brennweite.

Für mich sind Größe und Gewicht sehr wohl entscheidend und 400mm sind mir auch etwas zu wenig, besonders wenn ich zum erweitern der Brennweite einen TK benutzen muss der ordentlich Licht und Bildqualität schluckt.
Zwischen Blende 6.3 und Blende 6.7 liegen keine Welten. Das ist fast nichts (testet es an der Kamera ruhig mal selbst wie klein der Unterschied ist), auch wenn man dafür 100mm mehr haben könnte.

Ich denke das Tamron richtet sich vor allem an jene, denen der Brennweitenbereich ausreicht und die für wenig Geld ein gutes, leistungsfähiges, leichtes und mobiles Gesamtpaket suchen.
Die extremen Wildlifefotografen müssen dann eben mit dem 200-600mm und ggf dem 1.4X TK bei F9 oder dem 2X TK und Blende F13 mit allen Nachteilen Vorlieb nehmen. Das ist dann wieder eine andere Zielgruppe mit anderen Prioritäten.
 
Meiner Meinung nach ist das Tamron 150-500 nur an APS-C Kameras oder an einer A7RIII/IV (wo man stark croppen kann),
weil 500mm an KB für den Einsatzzweck in der Praxis also Vögel, Wildlife oft zu kurz sind- gerade auch weil Telekonverter nicht möglich sind.
Und ein 2KG Objektiv schleppt man nicht mal so auf Verdacht zur üblichen Ausrüstung mit.

Am kurzen Ende ist der Zoombereich dann wieder zu eingeschränkt um es als ein Teleallrounder wie ein 70-300/100-400 ggf mit TC durchgehen zu lassen.
Zudem hat das Tamron mit dem Sony 200-600 für nur wenig Aufpreis nunmal erstklassige Konkurrenz vor der Nase.
Die Zielgruppe von Tamron Objektiven ist ja auch ehr "gut und günstig", wer aber dann aber eh bereit ist 1500€ für ein Objektiv zu legen, der geht dann im Zweifel wohl ehr doch gleich zum Originalhersteller.

Da sich Tamron ja zudem penetrant weigert auch für andere Mounts zu bauen, bin da schon etwas skeptisch was den langfristigen Erfolg dieses Objektivs angeht.
 
Richtig, für APS-C und die hochauflösenden Sensoren ist es optimal.
Da ich die a7R III besitze, falle ich in diese Zielgruppe und mal ehrlich, selbst mit dem Sigma 60-600mm war ich noch nicht zufrieden und habe oft den 18MP (17MP an der R5) Cropmode benutzt, anstelle eines 1.4X TKs der meiner Meinung nach meist problematischer war wegen des Lichtverlustes.

Du hast eben großzügig fast 300g aufgeschlagen. Das ist nicht ganz fair.
Man kann es mit 1725g verwenden, wenn die Schelle abgenommen wird.
Zum 200-600mm sind es eben doch 500g Unterschied, von den Abmessungsunterschieden die enorm sind mal abgesehen.
Zudem denke ich braucht man beim 200-600mm auf jeden Fall nach kurzer Zeit ein Stativ, beim 150-500mm kann man dieses mit etwas Ausdauer in den Armen sogar ganz weglassen. Ein Stativ wiegt auch wieder ein paar KG.
Die Frage ist am Ende noch, wo die Objektive ihren Schwerpunkt haben (vorne oder hinten).


Ich empfinde das 150-500mm als hervorragende Ergänzung zu meinem 28-200mm, welches klein und leicht ist und neben dem 150-500mm locker Platz im Rucksack findet.
Vielleicht hat sich Tamron hier auch bereits am eigenen vorhandenen Objektivpark orientiert, um eine sinnvolle Ergänzung zu liefern.
Man könnte auch monieren, warum man nicht gleich einen Schritt weiter geht wie Sigma und ein 60-600mm auf den Markt bringt.
Dieses wiegt dann aber auch 2,7KG und ist ein echter Brocken. Schon sind alle Vorzüge schnell wieder verspielt, zumal das Sigma unten herum nicht einmal besonders leistungsstark ist (CAs, Verzeichnungen etc). Da schneidet selbst mein Halbkiloobjektiv das 28-200mm ohne Abblenden besser ab.
Grundsätzlich: Was alles kann, kann nichts richtig.

Man kann es auch mit dem Canon RF 100-500mm vergleichen. Dieses ist aber mit F7.1 @500mm nicht sehr lichtstark und bietet gerade einmal 50mm mehr im Weitwinkel. Dafür unterstützt es TKs (mit Einschränkungen, da das Objektiv ausgefahren bleiben muss).
Das Tamron liefert mehr Licht am langen Ende auf Kosten von Anfangsbrennweite.
Dafür dass das Canon mehr als das Dreifache kostet, ist es obendrein ständig ausverkauft.
Die Brennweite und Bauform hat also durchaus Interessenten auf dem Markt und offenbar nicht gerade wenige.
Auch wenn das Tamron 195g ohne Stativschelle mehr wiegt als das Canon und keine Telekonverter unterstützt, wird es für viele noch immer interessant sein.

Bedenke auch, dass nicht nur Tamron sich weigert für andere Anschlüsse zu bauen und Sigma offenbar auch nur mit Deals wie man hört.
Es wird auch sicher irgendwann was für die anderen Mounts nachkommen.
Jedoch hat z.B. Canon es mit der R und RP erst mal nicht wirklich ernst gemeint. Die Kameras waren nur aufgewärmte Brötchen. Da hätte ich als Objektivhersteller auch nicht in eine Luftnummer investiert, zumal es dauert das neue RF Protokoll zu integrieren.
Man könnte auch das EF Protokoll nehmen, würde dann aber nicht die maximale Leistung aus den Objektiven rausholen können und das schadet dem guten Ruf.
Ob es da dann noch rechtliche Hürden (Patentrecht) gibt, ist die andere Frage.
Die anderen Hersteller waren mit ihrem Marktanteil auch ziemlich hinten dran.
Sony hat sogar Canon eingeholt und es ist nur logisch, dass auch hier am meisten investiert wird, zumal Sony sehr kooperativ war in Bezug auf Fremdhersteller. Nicht umsonst hat Sony so schnell aufgeholt und Canon bedrängt. Von dem besseren Preis-Leistungsverhältnis und der besseren Sensorleistung der Sony Sensoren mal abgesehen.
Man kann die Anschlüsse durchaus im Nachhinein auf andere Systeme umbauen. Ich habe spaßeshalber mal das 28-200mm und das 70-180mm an die EOS R5 gehalten und es würde physikalisch möglich sein.
Allerdings hat auch Tamron Limits bei den Kapazitäten von Entwicklung und Produktion. Man muss sich also gedulden, gerade während dieser Zeit der Verzögerungen.

Was den langfristigen Erfolg angeht:
Das 28-200mm 2.8-5.6 und das 70-180mm 2.8 sind heute noch sehr gefragt und anfangs hatten sich alle über die Objektive lustig gemacht u.a. wegen der fehlenden Stabilisierung die das 150-500mm glücklicherweise hat.
Scheint dennoch irgendwie niemanden zu interessieren, da fast alle Sonys IBIS haben der auch bei 200mm noch effektiv ist.

Ich denke es wird sich sicherlich gut verkaufen und einige Abnehmer finden.
Jeder muss selbst seine Prioritäten setzen und dieses Objektiv ist eben ein preiswertes, mobiles und leistungsfähiges all-in-one-Superzoom.
 
preiswertes, mobiles und leistungsfähiges all-in-one-Superzoom.

In Relation zum Sony 200-600 halte ich den Preis momentan für fragwürdig. 1200€ wären angemessen für das Tamron.
Aber der Preis wird sicher noch nachgeben in den nächsten Jahren und zusammen mit einer Aktion lässt sich da sicher mal ein gutes Angebot finden wo man dann auch gerne zuschlagen kann.

1725 Gramm und mobil? Na ja hätte keine Lust damit den ganzen Tag zu wandern:rolleyes:
In der Gewichtsklasse imo kommt es dann auf die letzten 200 Gramm auch nicht mehr an, da man solche Objektive doch ehr gezielt einsetzt zB. zum Ansitzen beim Birden.

Ein All in One Zoom ist es für mich auch nicht, dafür ist es bezüglich Brennweite und Gewicht schon viel zu sehr Spezialist.
 
Das Sony 200-600mm ist so ein Klotz, dass ich es mir nicht einmal für 1000,- in den Rucksack quetschen würde. Es ist eine gute Linse, keine Frage. Aber jeder hat andere Prioritäten. Ich nehme z.B. gerne mehrere Linsen mit von denen jede seinen Einsatzzweck hat.
Der Preis des Tamrons wird sicher noch fallen, sowie die Nachfrage nachlässt und das Angebot ausreichend vorhanden ist (also wie üblich wohl mit Tendenz zum Spätherbst). Beim 70-180mm ist er innerhalb eines Jahre auch um etwa 300,- gefallen und dieses ging mit einem ähnlichen Startpreis los.
Ich würde es auch nicht mit dem 200-600mm vergleichen, weil der Faktor Mobilität beim 200-600mm in keiner Weise gegeben ist.
Das Tamron hat zudem als Extra 5 Jahre Garantie.

Ist dir ein Objektiv für Sonys FE Mount mit ähnlichen Leistungsdaten bekannt, das deutlich leichter ist? Das 100-400mm GM mal ausgenommen welchem 100mm am langen Ende fehlen und welches mit TK nicht unbedingt im Vorteil sein dürfte, da zu viele Abstriche gemacht werden müssten für gerade mal 60mm mehr.
1725g sind durchaus verschmerzbar. Ich hatte schon mehrfach eine 70-200mm 2.8 +2x TK Kombi im Gepäck die leicht schwerer war, das war gerade verkraftbar und hatte dann aber auch nur 400mm und eine sehr schwache Abbildungsleistung.
Das Sigma 60-600mm war hingegen nicht mehr tragbar - wortwörtlich und Platz für andere Linsen war kaum da.
Wie kommst du auf 200g? Zum 200-600mm sind es 500g Differenz wenn man die Schelle weglässt, so kann man das Tamron leicht freihändig nutzen und das Tamron hat einen Umhängegurt.

Du zählst eigentlich nur Nachteile auf. Dann ist das Objektiv ohnehin generell nichts für dich.
Dass das Objektiv einige Vorteile bietet die hier schon erwähnt wurden, blendest du völlig aus.
Man sollte schon beide Seiten abwägen und nicht nur ein einziges Objektiv runter machen, nur weil man selbst nichts mit dem Objektiv anfangen kann.
Ziemlich jeder Vor- und Nachteil wurde bereits erwähnt.
 
Ein Vorteil scheint ja wirklich der flotte und verlässliche Autofokus des Tamrons zu sein. Wobei das natürlich stark von der Kamera abhängig ist.

Mit der rumorten neuen Sony APS-C könnte das aber eine sehr interessante Kombi werden...
 
Du zählst eigentlich nur Nachteile auf. Dann ist das Objektiv ohnehin generell nichts für dich.
Dass das Objektiv einige Vorteile bietet die hier schon erwähnt wurden, blendest du völlig aus.
Man sollte schon beide Seiten abwägen und nicht nur ein einziges Objektiv runter machen, nur weil man selbst nichts mit dem Objektiv anfangen kann.
Ziemlich jeder Vor- und Nachteil wurde bereits erwähnt.

Ich habe lediglich einige objektiv kritische Anmerkungen gemacht, die man bei einer Kaufentscheding beachten nunmal sollte.
Man kann es auch so sehen, dass du bei deiner Lobeshymne die Nachteile schönredest bzw. ausklammerst. Nur hilft das niemandem, der hier gerade überlegt so eine Summe zu investieren wirklich weiter.
 
Zum 200-600mm sind es 500g Differenz wenn man die Schelle weglässt, so kann man das Tamron leicht freihändig nutzen und das Tamron hat einen Umhängegurt.

Der Fuß laesst sich beim Sony entriegeln und sofort abnehmen. Die Sinnhaftigkeit den schmalen Ring zu entfernen darf man eh bezweifeln. Damit wird dann der Gewichtsvorteil deutlich geringer. Halteösen und nen Gurt gibts für das Sony auch. Unterm Strich seh ich da am Ende nur den großen Vorteil beim Tamron das es nicht so sperrig ist.
 
Auch wenn das Tamron für mich nicht in Frage kommt: die geringere Naheinstellgrenze ist ein Vorteil vom Tamron.
Das ist tatsächlich ein Punkt, der mich am 200-600 stört. Ich habe davor mit Canon und einem 100-400 II fotografiert und das Tele gerne im Urlaub als Makro (Echsen, etc.) genutzt. Das werde ich mit dem 200-600 nicht mehr können und muss ein zusätzliches Makro mitschleppen :(
 
Hier noch ein Video vom Schießstand:

https://www.youtube.com/watch?v=fboveiXYVUM

Bin doch froh mit dem Kauf des Sony 200-600 + 1.4 Telekonverter noch gewartet zu haben.

Bei mir wird es dann eher das Tamron 150-500 und später zusätzlich ein APS-C Body als Ergänzung dazu.
Bin gespannt ob sich die Gerüchte zur neuen High-End APS-C Kamera bis zum Ende des Monats bewahrheiten.
 
Hier noch ein Video vom Schießstand:

https://www.youtube.com/watch?v=fboveiXYVUM

Bin doch froh mit dem Kauf des Sony 200-600 + 1.4 Telekonverter noch gewartet zu haben.

Bei mir wird es dann eher das Tamron 150-500 und später zusätzlich ein APS-C Body als Ergänzung dazu.
Bin gespannt ob sich die Gerüchte zur neuen High-End APS-C Kamera bis zum Ende des Monats bewahrheiten.

Danke für das Video; die Linse macht wirklich einen guten Eindruck!
 
Zwei Vorteile hat das Tamron 150-500mm noch für mich, einen Abbildungsmaßstab von 1:3,1 bei 150mm und einen 1:3,7 bei 500mm.
Der neuartige Lockring ist bei jeder Brennweite anwendbar!
 
Ich bin gerade im Begriff von Pentax DSLR auf Sony Mirrorless zu wechseln und suche daher einen Ersatz für mein Wildlife-Objektiv. Bisher habe ich mit einer Pentax KP (24MP APS-C) und dem 300/4 gearbeitet. Schöne Kombi, tolle Bilder, die Batterien sind schneller leer als das Gewicht stört. Jetzt wird es eine A7Riii und doch die Frage nach dem passenden Tele bleibt. Beide Sonys (100-400GM, 200-600G) wären irgendwo Kompromisse, sei es bei Gewicht, Größe, Preis, Brennweite.... Das 200-600 wäre zwar von der Brennweite her super, aber Gewicht und Größe passen einfach nicht zu meiner Art Fotos zu machen: Ich bin gerne agil, wechsel häufig den Standort und die Kameraposition, fotografiere meist freihand. Der Klopper bliebe auf Wanderungen doch zu Hause. Ärgerlich, wenn ausgerechnet dann mal ein Motiv herumläuft...

Fällt die Entscheidung für das 100-400 GM, würde ich im Vergleich zu vorher etwas Brennweite verlieren, könnte das aber wieder "reincroppen", aber dafür ist das Teil schon sehr teuer. Teilweise sind mir die 300mm an APS-C zu schon zu kurz, gerade bei kleineren Tieren / Vögeln. Immerhin, ich spare mir vermutlich das Macro. Ohne Batteriegriff wäre die Kombi sogar leichter als meine alte mit BG.

Jetzt kommt das Tamron und wird immer interessanter, je mehr ich darüber nachdenke:

- Ich gewinne 50mm am langen und 300mm am kurzen Ende, kann aber mehr croppen: Croppe ich auf 24MP runter erhalte ich eine äquivalente Brennweite von 650mm, also 200mm Zugewinn bei gleich bleibender Auflösung, verglichen mit der alten Kamera (Beim gleichen Gedankenspiel kommt das GM nur auf 500mm)
- Transportgröße (bzw. -länge) bleibt ungefähr gleich, so auch das GM
- Naheinstellgrenze am kurzen Ende top, am langen Ende etwas schlechter als mein altes (1,4m), oder das GM. Ein Macro müsste da nicht "vorsichtshaler" mit in den Rucksack
- Gewichtsmäßig ist hier der einzige Kompromiss, mMn. Keins der Objektive kommt an das 1kg vom Pentax ran, aber dafür sind es ja Zooms. 700g mehr bei Tamrom wird spürbar. Ob mich das bei Wanderungen abschreckt, weiß ich noch nicht
- Preis ist okay. Ja, für 1500€ bekomme ich auch ein gebrauchtes 200-600, ein paar hundert Gramm mehr Glas und Milimeter Brennweite, die ich wieder ungern rumschleppen will....
- Kleinigkeiten:
-- Farbe: Schwarz ist unaffälliger, sowohl für Mensch und Tier. Da müsste ich nix extra bekleben
-- Fuß: Es ist auch keine extra Acra-Swiss-Platte nötig, falls doch mal ein Einbein zum Einsatz kommt
-- Lenscreep: Beim Umhängen vertraue ich einem Schalter mehr als dem Friction-Ring beim 100-400
-- Stabi: keine Ahnung wie IBIS und VC zusammenarbeiten, kann aber nicht schlechter sein als IBIS allein
-- kein TC: stört mich nicht, da mich das Wechseln im Feld eh etwas nervt und die Bildqualität bei den Zooms eher leidet

Ich hab mir mal die RAWs, die beim Schießstand-Video verlinkt sind, herunter geladen und muss sagen: top Bildqualität - zumindest bei diesen idealen Bedingungen. Mein 300/4 ist schon ein Sahnestück, da müssen andere Zooms erstmal ran kommen. Hier bin wirklich positiv überrascht. Autofocus scheint ja auch prima zu funktionieren, wie andere Previews zeigen - aber alles besser als Pentax :(
 
Den "neuartigen Lockring" gab's schon beim 150-600mm. Aber: Ein schönes Feature!
Was mir bis jetzt auffiel:
- die Linse ist ziemlich schwer
- baut aber schön kompakt
- kein Telekonverter-Einsatz
- die Abbildungsleistung bei Minimal-Abstand und 150mm Brennweite ist zwar im Zentrum gut, aber sonst wirklich nicht der Brüller (Feldkrümmung).
- Bei 500mm Brennweite ist die Abbildungsleistung im Nahbereich deutlich besser.
- Die Linse gibt ein leichtes Sirren von sich, selbst wenn VC aus und kein AF getätigt wird: Das ist trotzdem der Stabi, der elektrisch in Neutralposition gehalten wird. Dies führt wahrscheinlich zu etwas höherem Stromverbrauch, schaltet sich aber mit dem Sucherbild auch wieder ab.
Was man bei der Wahl der Linse als wichtigstes beachten sollte: Sie fängt bei 150mm an, und das ist schon deutlich länger als ein 100-400er - wenn auch nicht so schlimm, wie das Sony 200-600.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe deutlichen Fokus-Shift beim Abblenden zwischen f5.6 und f8.
Und da die Linse auch nicht parfocal ist, sollte man nach jeder Brennweiten- oder Blendenänderung neu fokussieren für optimal scharfe Bilder.
Und ich ärgere mich (wieder einmal) darüber, dass Adobes RAW-Konverter von dem Linsenprofil nur die CA-Korrektur anwendet. Dabei sind die Kissenverzerrungen am kurzen Ende sehr deutlich - und werden auch bei den JPGs SOOC gut korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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