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EF/EF-S/RF/RF-S Probleme mit Kombi Canon EOS R6 und Canon EF 16-35 mm f4

drums030

Themenersteller
Hallo liebes Forum, ich habe eine Frage: Ich bin heute erstmalig mit R6 und dem Canon EF 16-35 mm f4 plus ND-Filter von Haida unterwegs gewesen. Sonst nehme ich immer das Sigma 24 mm Art, habe aber gestern entdeckt, dass der Filterdurchmesser derselbe ist.

Nun bin ich zu Hause und echt enttäuscht, weil fast alle Fotos maximal unscharf sind. Ich kann mit der R6 und dem Sigma plus Graufilter sonst Bilder mit etwas längerer Belichtungszeit gut "aus der Hand" schießen. Je nach Wind und Tagesform bis zu 6 Sekunden. Heute sind selbst Bilder mit 1 sec Belichtungszeit derart verwackelt, dass ich kaum glauben kann, dass das an meinem Handling liegen soll. IS war an am Objektiv, 16 mm, fotografiert in M, One-Shot, Single-Spot. Ich habe mal 2 RAWs in dropbox hochgeladen zur Veranschaulichung.
Kann es einen technischen Grund geben der euch einfällt?

https://www.dropbox.com/s/eqvskonhvmk5hat/542A3601.CR3?dl=0

https://www.dropbox.com/s/ta2re4fhyqgw60w/542A3604.CR3?dl=0
 
Bei dem Sigma arbeitet nur der Ibis und bei dem Canon arbeiten beide Stabis zusammen und sind wahrscheinlich nicht so effektiv zusammen.
 
6 Sekunden Belichtungszeit freihändig?

Ja, tatsächlich. Sicherlich nicht mit dem Anspruch "ultrascharf" aber ok. Hier ein Beispiel mit meinem Sigma:

https://www.dropbox.com/s/9e8zbu0nkyalgky/542A0390.jpg?dl=0
 
Bei dem Sigma arbeitet nur der Ibis und bei dem Canon arbeiten beide Stabis zusammen und sind wahrscheinlich nicht so effektiv zusammen.

Danke für deine Antwort! Ist das nicht irgendwie widersinnig, dass ich mit einem Fremdobjektiv einen besseren Effekt habe als mit einem Canon-Objektiv?!
 
Und der IS war am Objektiv auch wirklich ein geschaltet?
Wenn der Objektiv IS aus ist, ist auch der IBIS aus.
Wobei sich 6 Sekunden bei 24mm auch sehr nach Glück anhören
 
@ drums
Nein ist es nicht, der Is in einem Objektiv bekommt immer den Vorrang und der Ibis steuert nur noch die Achsen bei die der IS nicht liefert.
Selben Effekt habe ich beim EF 24-105 Is@50mm vs Ef 50mm, der moderne Ibis leistet bei den 50mm mehr als der 2 Stufen IS + Ibis bei dem alten Zoom.
Du siehst das auch gut an den neuen RF Objektiven die keinen IS haben und trotzdem mit der R6,R5 auf 8 Blenden kommen.
 
@ CR6:
Danke für die Erklärung! Dann muss ich also - wenn der Filter zum Einsatz kommt und ich nicht mit Stativ rumrennen will - weiterhin aufs Sigma ohne IS setzen und auf die mm nach unten verzichten, das ist gut zu wissen!
 
Danke für den Thread und die Schilderung dieses Phänomens. (y)
Hätte ich so nicht erwartet, ich hätte angenommen, daß die Kombi aus Objektiv-IS und IBIS die Leistung des jeweils besseren von beiden bietet.
Das bestätigt mich aber in meiner Entscheidung, beim 17-40/4 zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] ich hätte angenommen, daß die Kombi aus Objektiv-IS und IBIS [...]

Bei der Kombi ergänzt der IBIS aber nur die fehlenden Achsen, die das Objektiv nicht stabilisiert. Heißt : Makrobereich (damit ist wohl Kameraversatz nach oben /unten /links rechts gemeint) und Rollen. Den Fernbereich (Schwenken) übernimmt weiterhin das Objektiv alleine.
So verstehe ich zumindest die Aussage von canon: https://m.youtube.com/watch?v=HCZLdfuM4xk
(bei Minute 0:22)
Wenn nun der IBIS aber hier deutlich besser ist als der IS des Objektiv erscheint es logisch, dass du mit einem Objektiv ohne IS bessere Ergebnisse erzielst.
So mal meine Interpretation.

Grüße
Florian
 
1 bis 6 Sekunden freihändig? Respekt.

Selbst das billigste Stativ ist stabiler als 6 Sekunden freihändig.. :rolleyes:


Du hast doch großartige Technik am Start. Wenn Du damit nicht eher zufällig scharfe Bilder machen möchtest, empfehle ich Dir dringend den Einsatz eines Stativs. Das löst Deine Probleme für alle Zeiten. :)

Hier gab es bei uns im Forum Fragen und Antworten und Empfehlungen dazu.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2066361

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, tatsächlich. Sicherlich nicht mit dem Anspruch "ultrascharf" aber ok. Hier ein Beispiel mit meinem Sigma:

https://www.dropbox.com/s/9e8zbu0nkyalgky/542A0390.jpg?dl=0

Da ist aber noch nicht einmal der Anspruch "scharf" (ohne ultra) erfüllt. Einfach mal ein bisschen reinzoomen zeigt die Schwächen ja deutlich ... natürlich kann man sagen "hey, für 6sek aus der Hand nicht schlecht" - aber gut halt auch nicht.

Ich würde schon gerne einmal ein scharfes Bild bei 6Sek. aus der Hand sehen - bis dahin muss ich mich aber als ungläubigen Thomas outen.
 
Wobei ich auch nicht verstehe, warum es nicht möglich ist, den IS am Objektiv ab zu schalten und nur den IBIS der Kamera arbeiten zu lassen. Ist doch Widersinnig, oder ? Warum wurde das von Canon so gelöst ? Verstehe weder Sinn noch Grund. Ein EF 35 II zB, welches keinen eigenen IS hat, kann man mit IBIS der Kamera nutzen, ein EF 35 16-35 nur, wenn auch der IS im Objektiv aktiv ist, warum ? Wie sich zeigt, arbeitet der IBIS allein für sich besser, als in Kombination mit Objektiv internen IS, Für mich echt ein Grund aktuell nicht von 5D 3 auf R6 um zu steigen. Die R5 ist mit schlichtweg zu teuer und hat darüber hinaus das selbe Verhalten.
 
Selbst das billigste Stativ ist stabiler als 6 Sekunden freihändig..

Jaaaa, schon klar :rolleyes: Mir gings auch eher darum, dass das mit der 5D III nicht mal ansatzweise möglich gewesen wäre und dass mit dem 16-35 an der R6 schon EINE Sekunde 10 Mal unschärfer war als 6 Sekunden mit dem Sigma..
 
Wobei ich auch nicht verstehe, warum es nicht möglich ist, den IS am Objektiv ab zu schalten und nur den IBIS der Kamera arbeiten zu lassen...


So ganz habe ich das auch nicht verstanden.
Es ist zugegeben schön, beide IS mit dem Schalter am Objektiv an-/auszuschalten.

Aber das wär auch wieder so ein Fall, wo ich die Schalterbelegung bzw. das Verhalten der Kamera gern selbst festlegen können will.


Wenn ich argwöhnisch wäre, würde ich denken, Canon will damit die RF-Linsen pushen. Vielleicht sind die Entwickler aber auch einfach nicht auf die Idee gekommen, daß der Kunde IS und IBIS getrennt steuern wollen könnte. :angel:
 
Aber das wär auch wieder so ein Fall, wo ich die Schalterbelegung bzw. das Verhalten der Kamera gern selbst festlegen können will.


Wenn ich argwöhnisch wäre, würde ich denken, Canon will damit die RF-Linsen pushen. Vielleicht sind die Entwickler aber auch einfach nicht auf die Idee gekommen, daß der Kunde IS und IBIS getrennt steuern wollen könnte. :angel:

1. ja, volle Zustimmung ... 2. glaube ich jetzt nicht, denn im Handbuch wird nicht zwischen RF- bzw. EF-Objektiven unterschieden. Nur IS und non-IS Objektive.
 
Wenn ich argwöhnisch wäre, würde ich denken, Canon will damit die RF-Linsen pushen. Vielleicht sind die Entwickler aber auch einfach nicht auf die Idee gekommen, daß der Kunde IS und IBIS getrennt steuern wollen könnte. :angel:

Oder c): Wenn man so etwas freischaltet, müssen sicher wieder ewig viele Tests durchlaufen werden, ob das mit IS getestete Objekt auch in dieser Konfiguration funktioniert.

Ich hätte aber auch gerne die Möglichkeit, auch mit der Bemerkung: "auf eigenes Risiko". - Auch z.B. bei alten Objektiven, deren IS-Einheit vielleicht defekt ist, dann könnte man die deaktivieren und nur noch den IBIS aktivieren.
 
Hallo, ich hänge mich hier mal ran.
Noch knipse ich mit meiner 5D und 50D, aber ich liebäugele mit einer R6 zur Benutzung mit meinem vorhandenen Canon EF 24-70 mm f4, mit dem ich ganz zufrieden bin. Und ich denke schon seit einer Weile, daß ich das 24-70 gerne nach unten mit dem EF 16-35 mm f4 ergänzen möchte. Damit würde ich mir dann wohl dasselbe Problem ins Haus holen? Die Schilderung läßt ja befürchten, daß die Kombi R6 + stabilisiertes EF-Objektiv in Punkto Stabilisierung nicht besser ist als das stabilisierte Objektiv an der 5D. Das wäre dann schon eine arge Enttäuschung.
Wie praxisrelevant ist das Problem denn tatsächlich für einen "gewöhnlichen" fotografischen Alltag (Ausflüge/Urlaub/Menschen und Menschengruppen)? Die Erfahrung der TO mit Langzeitbelichtung ist da ja vielleicht nicht direkt übertragbar. Meine Frage bezieht sich auf beide genannten Objektive.

Viele Grüße -

Christof
 
Wie praxisrelevant ist das Problem denn tatsächlich für einen "gewöhnlichen" fotografischen Alltag

Das "Problem" ist ja kein echtes Problem, denn das verhalten eines EF IS Objektivs ist einfach so wie mit allen anderen Canon Kameras die keinen Ibis haben. Der Benefit kommt erst wenn man ein Objektiv ohne Stabi hat, dieses ist nun in 5 Achsen stabilisiert.
 
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