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Allgemeines Bilder moderner Smartphones kontrastarm, zu viel HDR/Tonemapping

hamster

Themenersteller
Hallo zusammen!

Nach dem Motto "die beste Kamera ist die, die man dabei hat" lege ich bei meinem Smartphone großen Wert auf eine gute Kamera. Leider bin ich aktuell bei der Suche nach einem Nachfolger für mein Xiaomi 10 pro ganz schön frustriert.

Ich habe den Eindruck, dass die Hardware immer besser wird, wofür man natürlich auch immer mehr Geld bezahlen muss. Gleichzeitig haben sich die Hersteller aber softwareseitig in eine komische Ecke manövriert, die zumindest für meinen Geschmack die Bildqualität deutlich negativ beeinflusst.

Mit schuld daran sind meiner Meinung nach auch Tech-Reviewer, die mit Fotografie direkt nicht viel zu tun haben und versuchen nach festen Kriterien Gewinner und Verlierer zu bestimmen, ohne dabei den Gesamteindruck des Bildes zu bewerten. Eines dieser Kriterien ist bei fast jedem Review, wie viele Details bei kontrastreichen Bildern in den Lichtern und Schatten jeweils zu erkennen sind. Die Hersteller haben versucht, immer mehr in diese Richtung zu optimieren und sich gegenseitig zu überbieten.

Das Ergebnis sind Bilder mit übertrieben angewendetem Tonemapping, bei denen das Histogramm fast vollständig auf die Mitteltöne zusammengestaucht ist und wo jegliches Spiel mit Licht und Schatten verloren geht.

Hier ein Beispiel aus einem Videovergleich (ab 01:09):

https://youtu.be/Sbzn3SStz4g?t=69

Hier finde ich, dass nur das iPhone (in der Mitte) die Szene gut wiedergibt. Die Steine in der Sonne leuchten richtig auf, der Himmel hat einen natürlichen Farbverlauf. Bei Xiaomi und Samsung sieht es so aus, als wären die besonnten Steine immer noch halb im Schatten und der Himmel hat nur ein gleichmäßiges Einheits-Blau.

Klar kann man Kontraste nachträglich verstärken, aber das kann unmöglich den originalen Bildeindruck wiederherstellen. Die Information, welche Bildbereiche ursprünglich ganz dunkel oder ganz hell waren, ist ja durch das Tonemapping verloren gegangen, alles ist mehr oder weniger mittelhell und der Kontrastregler kann nicht mehr unterscheiden, was dunkler und was heller sein sollte.

Teilweise entstehen durch das Tonemapping auch Halos und andere Artefakte, die mich an die HDR-Anfangszeit vor 15 Jahren erinnern. Auch dazu ein Beispiel vom Xiaomi 13 pro:

https://fdn.gsmarena.com/imgroot/reviews/23/xiaomi-13-pro/camera/gsmarena_023.jpg

Die großen Koniferen rechts der Mitte haben deutliche Halos. Und was mit den Ästen im linken Bilddrittel passiert ist, ist wirklich grotesk. Das sieht aus als hätte da jemand mit einem groben Pinsel hellbraune Tupfer auf das Bild gemalt. Zumindest mir ist das sofort ins Auge gesprungen und hätte im Test eine deutliche Abwertung verursacht. Dazu muss man sagen, dass das Bild im "Authentic"-Modus entstanden ist, der eigentlich einen realistischeren und natürlicheren Look erzeugen soll.

Diese Artefakte bekommt man natürlich gar nicht mehr raus.

Leider finde ich fast keine Informationen dazu, inwieweit sich diese Art der Bildverarbeitung bei modernen Smartphones vollständig deaktivieren lässt. Ich will auch keine flauen, farblosen "super-natürlichen" Bilder. Starke Kontraste und knallige Farben finde ich je nach Motiv schon gut und bei meinem Smartphone will ich die Bilder auch spontan teilen oder irgendwo einstellen können, ohne sie erst nachbearbeiten zu müssen.

Wie seht ihr das? Ist diese Entwicklung auch schon anderen aufgefallen? Bin ich der einzige den das stört?
 
Zuletzt bearbeitet:
... Leider finde ich fast keine Informationen dazu, inwieweit sich diese Art der Bildverarbeitung bei modernen Smartphones vollständig deaktivieren lässt. ...


Ich vermute, dass sich das wahrscheinlich nicht deaktivieren lässt, weil:

- zum Teil ist die Signalverarbeitung "hardwired" ausgeführt, sprich es sind spezielle Signalprozessoren bzw. Bereiche auf den Chips im Einsatz, die sich nicht abschalten lassen. Hier mal ein Beitrag von Sony zu ihren Tetrapixel-Sensoren. Dort wird Sonys QBC erklärt:

https://www.sony-semicon.com/en/technology/mobile/quad-bayer-coding.html


- zum Teil wird es internes KnowHow sein, was die Hersteller nicht offenlegen wollen. Apps von Fremdherstellern müssen auf internen Software-Schnittstellen aufsetzen und kommen gar nicht an die Rohdaten aus den Sensoren ran.


Das ist aber nur meine Sicht der Dinge ;)

Gruß
ewm
 
Hallo Hamster, ich bin da ganz nah bei dir. Mir sind die SP Bilder auch alle zu Plangeschliffen. Umgehen kann man das nur wenn das SP einen vernünftigen Pro Modus hat. Normales Raw also Singelshot nicht die FussionsRaws einstellen. Das funktioniert am Tag gut und bei Nacht halt nur mit Stativ. Beim normalen Automatikmodus wird die Kamera immer zu lange Belichten. Gerade in der Nacht sehen Bilder oft aus wie mit dem Baustrahler angestrahlt. Jegliche Ästhetik bzw. das Ambiente geht dabei verloren. Nur wenn ich so einen Aufwand Betreiben muss um mit dem SP für mich ansprechende Bilder zu machen, dann mach ich dss doch lieber mit ner Kamera und hab dann richtig Bums bei der Bearbeitung.
 
... Normales Raw also Singelshot nicht die FussionsRaws einstellen...

Geht nur, wenn die Hardware das hergibt und der Smartphone-Hersteller die Funktion anbietet bzw. Software-Schnittstellen für Drittanbieter offen legt.

Die 48MP des iPhone 14 Pro z.B. bekommt man nur in ProRAW, einem "cooked" Format, das definitiv kein Rohbild ist. Wobei ich ProRAW eine sehr gute Qualität bescheinigen möchte.

Allerdings ist mir ein Rohbild aus der Kamera, z.B. einer RX100M5 oder M6 weitaus lieber.

Zu Android SPs kann ich nichts sagen.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
@ewm: Danke für die Einblicke, das erklärt auch warum man in keinem Testbericht etwas darüber liest, wie sich das abstellen lässt.

Nur wenn ich so einen Aufwand Betreiben muss um mit dem SP für mich ansprechende Bilder zu machen, dann mach ich dss doch lieber mit ner Kamera und hab dann richtig Bums bei der Bearbeitung.

Genau das, mit dem Smartphone will ich mal eben schnell eine hübsche Szene einfangen wenn ich keine Kamera dabei habe. Sobald es mir auf die Bildqualität und genaue Nachbearbeitung ankommt, nehme ich sowieso die große Kamera.

Die Handykamera ist für mich wie ein Döner auf dem Heimweg, da erwarte ich nicht viel, dafür soll es schnell und unkompliziert sein. Und diese HDR-Orgien sind wie Ananas im Döner - kann sein dass die Mehrheit das jetzt so wünscht aber ich will das nicht essen und hätte gerne einen Döner ohne Ananas. Gibt's nur leider nirgendwo mehr :grumble:
 
Ich fotografiere seit der ersten RX mit jedem Modell dieser Serie und bin auch ein großer Fan davon. Hab sie sogar mal mit der Q2 verglichen:ugly:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16136374&postcount=294

In meinem letzten Urlaub habe ich bewusst beide parallel eingesetzt (und die DSLM), weil ich eben auch der Qualität des Smartphones aus früheren Erfahrungen auch nicht traue, und am Ende war ich überrascht, wie viele Bilder des Smartphones final in der Best-of-Auswahl der Bilder gelandet sind.

Viele, so viele wie noch nie!

Seit 10-2022 würde ich für ein 24-40mm Bild nicht mehr unbedingt die RX ziehen wenn ich das SP eh gerade in der Hand habe, wirklich besser oder auch nur schöner ist es selten.

Ich verstehe was oben gemeint ist. Bei manchen Smartphone-Bildern wirken Eingriffe übertrieben genauso wie bei manchen RX Bildern etwas schief laufen kann.
Man muss dort auch sehr aufpassen, dass man die Lichter nicht ausbrennt, mehr als beim SP oft. Aber ich habe lieber ein HDR Look im Bild, als dass mir der Himmel komplett weiß ausbrennt und ohne Zeichnung dasteht.

Und im RAW kann man dem HDR-Effekt genauso entgegensteuern wie ausgebrannt anmutenden Lichtern, beziehungsweise uU sogar besser.

Aber wir reden wenn wir unterschiedliche SPs einsetzen auch nicht über das Gleiche, alles, was nicht aktuell ist, würde ich von meinen Aussagen aus nehmen.

Was ProRaw angeht, wer da tiefer einsteigen möchte findet hier einen guten Artikel
https://lux.camera/understanding-proraw/

Der Ansatz ist vielversprechend und softwareseitig noch am Anfang, lasst da mal ein paar Jahre vergehen, gepaart mit nochmals größerem Sensoren… Vom iPhone 15 wird bereits kolportiert, dass er nochmals größer wird.
Also im Gegensatz zu den kompakten Inchern, wo die Entwicklung seit Jahren stehen geblieben ist, tut sich hier was!
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider finde ich fast keine Informationen dazu, inwieweit sich diese Art der Bildverarbeitung bei modernen Smartphones vollständig deaktivieren lässt.

Entweder Du nimmst raw und entwickelst selbst oder Du wählst in einer App wie ProCamera „Natürlich“ oder unverarbeitet.
Die Bilder, die du verlinkt hast, zeigen uU nicht das Potenzial der Geräte. Das wäre Standard. Jedenfalls dann wenn es dort auch die Möglichkeiten des iPhones gibt, was ich nicht weiß.
Auch bei den Youtuber-Test-Videos werden die Qualitäten nicht ausgereizt sondern es wird gegessen was auf den Tisch kommt.

Die meisten schnappen sich einfach die Geräte und fotografieren drauf los und versuchen sich über die Klicks ein bißchen was zu verdienen. Längere Fotografie Erfahrung ist da eher selten

Wenn ich kein RAW will nehme ich mindestens hochauflösende JPGs + Natural, das ist Welten besser als 12 MP ooc.
(Und oft auch als die rx en)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
die Entwicklung ist seit dem iPhone 11 zu sehen.

Für Portraits greife ich gerne auf die Handys meiner Kinder zu. Diese machen bessere Fotos als ein iPhone 11, 12, 13 oder 14. Ein iPhone 8 oder 10 machte noch natürliche Hauttöne mit Schatten und Kontrasten. Alle Nachfolger machten weichgelutschte Haut ohne jegliche Schatten. Dafür aber mit einen saftigen Orange-Ton im Gesicht. Damit konnte dann ein jeder wie Trump aussehen.

Einzige Abhilfe: Rohdaten aus deinem Handy. Ich nutze dazu seit Ewigkeiten schon Lightroom und habe sogar eine Verknüpfung (Widget). Da kannst Du dir dann aussuchen was du möchtest: Pro = 1 Foto und kein HDR als DNG gespeichert oder HDR = 4...5 Fotos verbacken als HDR und dennoch als DNG gespeichert.

Die originalen Foto-Apps der Hersteller haben eine brutale Rauschunterdrückung und Nachschärfung in Kombination. Bilder bei Basis-ISO sehen schon aus wie Wasserfarben-Bilder.

Was auch eine traurige Entwicklung ist: Ganz früher hatten die Handys 35mm Öffnungswinkel. Irgendwann dann 28mm, dann 26mm und das neue iPhone 14 Pro hat jetzt permanent 24mm. Natürlich kann ich digital Zoomen und natürlich auch immer croppen. ABER das bietet mir eben nicht die maximale Qualität des neuen Sensors. Denn, wenn ich croppe, dann nutze ich nur kleinere Bereiche des Sensors. Sprich: Ich verkleinere den teuer bezahlten und größeren Handy-Sensor wieder auf die Größe des billigeren Vorgängermodels. Schade
 
ABER das bietet mir eben nicht die maximale Qualität des neuen Sensors. Denn, wenn ich croppe, dann nutze ich nur kleinere Bereiche des Sensors.

Ja, das tut man dann.

Sprich: Ich verkleinere den teuer bezahlten und größeren Handy-Sensor wieder auf die Größe des billigeren Vorgängermodels. Schade

Aber das ist falsch!

Du hast das noch nicht probiert vermutlich?
Gecroppte 36mm, 1,5x sind Welten besser als beim 13 und können sogar noch fast mit der RX mithalten. Ich hatte hier schon mal einen Crop gepostet…
 
Aber das ist falsch!

Du hast das noch nicht probiert vermutlich?
Gecroppte 36mm, 1,5x sind Welten besser als beim 13 und können sogar noch fast mit der RX mithalten. Ich hatte hier schon mal einen Crop gepostet…

Ja, habe ich. Mir ging es rein um die Sensorgröße. Das der neue Sensor des 14 Pro generell besser ist in Farbwiedergabe, Rauschverhalten und Dynamikumfang ist mir klar. Ganz zu schweigen von 48 MP, die sich endlich mal croppen lassen. Die ansonsten üblichen 12 MP der Vorgängermodelle sollte man nicht croppen. Nicht, wenn man zum Betrachten der Bilder schon einen großen 4k Monitor benutzt.

Aber schade, dass ich nicht die 48 MP in Kombi mit 28mm equiv. Brennweite habe. Ok ok... dann wäre das Objektiv im 14 Pro 2...3 Millimeter fetter geworden. Aber bei 24mm Startwert bin ich ständig nur noch am croppen bei fast einem jeden x-beliebigen Foto. Das bemängel ich. Mein altes Huawei P30 Pro hatte 40 MP Rohdaten in Kombi mit 28mm Brennweite. Da hatte ich weitaus weniger gecropt. In Punkto Detailauflösung ist aber das 14 pro überlegen. Die 40 MP des Huaweis waren eher vergleichbar mit einer Pentax Q mit 12 MP. Obwohl.... ne... die Pentax Q hat mit 12 MP eine höhere Detailauflösung.
 
Ja, habe ich. Mir ging es rein um die Sensorgröße. ...Die ansonsten üblichen 12 MP der Vorgängermodelle sollte man nicht croppen. Nicht, wenn man zum Betrachten der Bilder schon einen großen 4k Monitor benutzt.


Auf keinen Fall. Aber zwischen 25 und der Tele-Kamera ist alles Cropp und das machen viele beim 13/12 dann halt mit 12 MP.
Das Bild ist dann zB 6 MP und wird immer auf 12 MP hochskaliert.
So sieht es dann auch aus, auf 4k sicher keine Offenbarung.
Auf dem SP und für WhatsApp reicht es.
Beim 14 Pro mit App kannst Du die Skalierung abschalten und erhältst immer einen "original" Crop.

Der nicht aus 12 sondern aus 48 mp! Der ist dann bei 40mp immer noch über 15 MP groß ist!
Das ist Klassen besser als aufgepumpte 5 oder 6Mp auf 12.

Aber schade, dass ich nicht die 48 MP in Kombi mit 28mm equiv. Brennweite habe. Ok ok... dann wäre das Objektiv im 14 Pro 2...3 Millimeter fetter geworden. Aber bei 24mm Startwert bin ich ständig nur noch am croppen bei fast einem jeden x-beliebigen Foto. Das bemängel ich.

Ja, gut. Da hat jeder seine Brennweiten-Präferenz, beim 13 war es noch 26mm, jetzt 24mm.
Die meisten begrüßen mehr WW - ich auch.
Ganz einfach deshalb weil ich 28 oder 35mm prima durch cropp erzeugen kann.

Ja, native 28 oder 35mm wären dann noch besser und würden den Sensor auszeizen. Das wird dann später mal mit Zoomlinsen kommen.
Aber 24mm hast Du dann überhaupt nicht bzw nur gecroppt aus der 14mm-Kamera!Und da ist qualitativ im Vergleich zur Hauptlinse wie Landesliga zu Bundesliga.

ein Vergleich
- 41mm in der App gezoomt am Iphone 13
- und ein entsprender Ausschnitt aus dem JPG des 14 Pro mit 48MP
beides aus JPG ooc


(tmp Link)

Links ist etwas größer dargestellt weil 12 MP, rechts 15 MP (müsste man sonst auf eine Größe skalieren!)

das kleine Thumbnail links unten zeigt das ganze Motiv

PS:
ich nehm das wieder raus später, erfahrungsgemäß gibts es hier bei solchen Vergleichen oft Verständnisprobleme. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, gut. Da hat jeder seine Brennweiten-Präferenz, beim 13 war es noch 26mm, jetzt 24mm.
Die meisten begrüßen mehr WW - ich auch.
Ganz einfach deshalb weil ich 28 oder 35mm prima durch cropp erzeugen kann.

ui... ich habe meistens alles von 40 - 60mm. Egal ob Q, MFT, APS-C oder Vollformat. Ja ok ok... eine GR3 hat 28mm. Vielleicht wäre das "x" Modell besser für mich.

Sprich: Einen Startwert von 28mm würde ich schon sehr oft croppen auf die besagten 40 - 60mm. Sogar Bilder der GR3 croppe ich oft.
 
Ich hab an der Fuji auch gerne das 28/2.8 oder35/1.4, das ist halt schon noch eine andere Welt. Das SP ergänzt das aber gut finde ich, man hat dann ja ggf beides dabei.

du meinst XF27mm f/2.8. Aber, ja... das ist eine andere Welt.

Ich tue mich persönlich schwer das SP mit einer Kamera zu matchen. Oftmals hat das SP einen derartig (abartigen) Bildlook, das ich das kaum kombiniert bekomme. Und ich spreche von Rohdaten die parallel durch Lr gehen :rolleyes:

Aber ja, im Urlaub mache ich gerne mal ein Panorama mit dem Handy. Feinfühlige Farbanpassung und schon kann es zu den anderen Fotos mit dazu. Sieht auch doppelseitig in einem Fotobuch gut aus. Schwieriger wird es, wenn ich jeden Tag eine moderne DSLM dabei habe und urplötzlich an einem einzelnen Tag diese im Hotel vergessen habe. Die ganzen Bilder des Tages mit dem Handy lassen sich kaum noch anpassen. Das ist eine Serie an Fotos die mal einen ganz anderen Look haben.

Kommt aber immer drauf an. Beim Wandern, Rennradfahren, Laufsport, ..., ... hat man oft nur das Handy dabei und ja, für soziale Medien reichen diese Bilder dicke. Insbesondere, wenn ich mit Rohdaten fotografiere und diese feinfühlig in Lightroom liebevoll herrichte. Für Facebook, Komoot oder Strava sind die Bombe
 
Ja, die meisten Smartphones optimieren mit AI wie die Leute die Bilder gerne haben wollen. Maximale Dynamik um kein Detail zu verpassen. Keine Nachbearbeitung notwendig. Das ist das was die Masse will.

Mein Pixel 6 kann auch DNGs aufnehmen. Da merkt man eigentlich erst wie wenig Substanz Hardwareseitig in den Bildern steckt und wieviel Computational Photography Verarbeitung noch was rausholen kann.

Willst du tatsächlich eine Kamera in einem Smartphone was tatsächlich nüchtern die Welt einfängt, dann brauchst du etwas wie ein Sony Xperia PRO-I, quasi eine RX0 im Smartphone, auch wenn der 1" Sensor aus der RX Serie hier leider nicht zu 100% ausgenutzt wird. Dieses Smartphone wird von vielen Tech Youtubern zerrissen für die schlechten Bilder, da es kaum eingreift und neutrale Farben darstellt. Hardwareseitig ist es aber quasi allem Überlegen. Leider auch sehr teuer. Es kommen ja immer mehr 1" Smartphones auf den Markt, die Hoffnung ist, das die auch immer noch einen Pro Mode liefern, ohne HDR overkill.
 
Mein Pixel 6 kann auch DNGs aufnehmen. Da merkt man eigentlich erst wie wenig Substanz Hardwareseitig in den Bildern steckt und wieviel Computational Photography Verarbeitung noch was rausholen kann.

Die DNGs des Google 6 sind auch nicht der Bringer.
Da bleibst Du ja mW auch bei 12 MP und verlierst die interne Bildverbesserung, anders als bei ProRaw - also das ist genauso wenig ein Maßstab wie ein Iphone 12.

Willst du tatsächlich eine Kamera in einem Smartphone was tatsächlich nüchtern die Welt einfängt, dann brauchst du etwas wie ein Sony Xperia PRO-I, quasi eine RX0 im Smartphone, auch wenn der 1" Sensor aus der RX Serie hier leider nicht zu 100% ausgenutzt wird.

Ich habe die RX100VA gerade hier wieder mit dem SP verglichen (bei 35mm!)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16508852&postcount=289

Und wenn dann nur ein Crop aus 1 inch genutzt wird solltest Du keine Wunder erwarten willst Du nicht enttäuscht werden wie hier.
Das Xiaomi 13 Pro nutzt den 1 inch-Sensor.
https://www.notebookcheck.com/Xiaom...0-be i-Kamera-Display-und-Audio.699998.0.html
 
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