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Allgemeines Wie gut sind Smartphone-Kameras inzwischen?

Der_Bilderfinder

Themenersteller
Hallo...

da ich inzwischen schon Werbung lese, die behauptet, die DSLR wäre bald überflüssig, gehe ich davon aus, dass es in 20 Jahren vielleicht wirklich so sein könnte und wollte mal nachhören, wie gut denn die Kameras an diesen Geräten inzwischen wirklich sind.
Ich brauche mindestens einen Brennweitenbereich von 10-300mm und einen Blendenbereich zwischen f5.6 und f22. Die Auflösung und Detailtreue soll Ausbelichtungen bis mindestens 1,20cm x 0,80cm ermöglichen. Mehr und besser wird gerne gesehen.
Ich danke für die Informationen :)
 
Heißes Thema. Rein physikalisch ist es eine Wahnidee, eine „Vollformat“-Systemkamera samt Objektivpark durch ein flaches 180-Gramm-Handy vollständig ersetzen zu können.
Wenn man aber schaut, was die Leute im Alltag so mit ihren Kameras machen, kann man mittelfristig viele (nicht alle) Anwendungsbereiche durch AI und andere Tricks ersetzen. Künstlich erzeugte Hintergrund-Unschärfe und inhaltssensitive Entrauschung-Verfahren sind da bestimmt erst der Anfang. Also für vielleicht die Hälfte der Leute, die heute noch eine Systemkamera bevorzugen, könnte dann in 10 Jahren das Handy ausreichend sein. Zusammen mit den 80 %, die heute schon lieber das Handy als eine separate Kamera verwenden, sind wir dann bei 90 % Handy-Nutzern.
Heute bin ich vielleicht als Tele-liebender Urlaubsknipser noch unzufrieden mit dem Digitalzoom des Handys. Aber wenn man in ein paar Jahren durch eine Kombination aus High-Megapixel-Sensor und intelligenter Entrauschung ein Gesamtbild errechnen kann, das auch mit 10-fachem Digitalzoom noch nicht pixelig oder künstlich wirkt, reicht es für meine rein privaten Zwecke vielleicht schon aus. Für typischen WhatsApp-Versand (1600 px Kantenlänge) reicht es häufig auch heute schon. Ja okay: Bis es für 120 x 80 cm Druckgröße ausreicht, wird es bestimmt noch ein wenig länger dauern. :cool:

Das heißt also nicht, dass die Ergebnisse aus den Handys in 10 oder 20 Jahren exakt dieselben sind wie heute aus den Systemkameras. Zudem werden die Systemkameras früher oder später von all den Weiterentwicklungen ebenso profitieren und die Grenzen weiter verschieben. Naturgesetze überlisten kann man nun mal nicht. Aber viele Normal-Anwender schauen gar nicht so genau hin und haben nicht die höchsten Ansprüche. Da gibt es eine Anforderung, die erreicht werden muss – und sobald das der Fall ist, sind weitere Qualitätssteigerungen nicht mehr so interessant – oder werden sogar akzeptiert, wenn dafür die praktische Handhabung leichter ist. Genau darauf zielt die Weiterentwicklung der Smartphones ab.

Was man auch nicht vergessen darf: Die Anforderungen sind von vornherein unterschiedlich verteilt. Ich vergleiche das z. B. mit Leuten , die nur noch zuckerfreies Cola drinken und sagen: "Schmeckt doch ganz genauso wie mit Zucker." Andere Leute, denen man versehentlich dasselbe Getränk einschenkt, bemerken es gleich beim ersten Schluck, machen ihr säuerliches Süßstoff-Gesicht und lassen den Rest des Glases angewidert stehen.
 
Die Auflösung und Detailtreue soll Ausbelichtungen bis mindestens 1,20cm x 0,80cm ermöglichen. Mehr und besser wird gerne gesehen.
Ich danke für die Informationen :)

Dann würde ich an deiner Stelle noch solange warten bis die Hersteller es geschafft haben das Pendant zu Ricohs' GR in ein Smartphone zu verfrachten.
Dann kann es interessant werden.
Bei kurzen Brennweiten scheint das technisch zumindest nicht ganz unmöglich zu sein.

Für den der lange Brennweiten braucht.....................vergiss es.
 
Auf "notebookcheck.com" gabs mal folgenden Artikel:
"Laut TechInsights kostet die Herstellung eines iPhone 11 Pro Max (ab 1.157 Euro auf Amazon) insgesamt rund 490 US-Dollar (ca. 412 Euro), das teuerste Bauteil ist das Kamera-System, das Apple immerhin 73,50 US-Dollar (ca. 62 Euro) kosten soll. Der Akku wirkt im Vergleich dazu mit 10,50 US-Dollar geradezu günstig ... ".

Also was will man erwarten, wenn das komplette Kamera-Modul so "preiswert" hergestellt wird?
Aber wer weiss, vielleicht verkauft Apple seine iPhones in 10-20 Jahren für 5000 Euro oder mehr ... und dann ... :rolleyes:
 
Ich denke wir sind uns einig dass es schon bemerkenswert ist was die Telefone heutztage so alles können.

Rein physikalisch werden da aber irgendwann Grenzen erreicht sein und Software kennt auch Grenzen.
Die DSLM Hersteller werden auch irgendwann auf den Trichter kommen das integrierte Software etwas mehr als "Landschaft, Portrait, etc" bieten sollte. Das heißt die ziehen nach.

Im Endeffekt ist es nur ein Frage ob es den Ansprüchen gerecht wird.
Ich kenne viele die ihre DSLR nicht mehr nutzen weil das Handy ja doch reicht.

Wenn es damals solche Telefone gegeben hätte und ich wäre zufrieden mit den Fotos, dann wäre der "Zwang" gar nicht da gewesen überhaupt eine DSLR zu kaufen.
Trotzdem bereue ich es immer die DSLM zuhause gelassen zu haben wenn ich mal ein schönes Motiv sehe. Mit dem iPhone 11Pro kann man halt Fotos machen, aber keine Bilder.
 
Für den Urlaubsknipser, der früher eine SLR mit Superzoom auf Vollautomatik um den Hals trug, ist das Smartphone sicher genügend.
Für Dokumentation reicht es auch oft aus, Schnappschüsse sind sehr gut möglich, weil man das Gerät halt auf Mann und schussbereit hat.
Was sicher nicht einfach ist: Sport, Flugshows und wirklich gute Bilder, bei denen ich einfach einen Sucher will.
Grösster Vorteil des Phones: man hat es dabei ......
 
Hallo...

da ich inzwischen schon Werbung lese, die behauptet, die DSLR wäre bald überflüssig, gehe ich davon aus, dass es in 20 Jahren vielleicht wirklich so sein könnte und wollte mal nachhören, wie gut denn die Kameras an diesen Geräten inzwischen wirklich sind.

Die Frage ist immer für wen. Subjektiv.


Ich habe gerade jemanden an die Handy-Fraktion verloren der jetzt gesagt hat das er für die Unterschiede keine extra (dslr) Kamera mehr mitnehmen möchte…


Ich habe meinen letzen Urlaub mit beidem fotografiert um auszuloten ob ich (noch öfter) ganz auf die extra Kamera verzichte. Es wird immer enger weil immer mehr gut genug für mich mit dem SP geht…


Aber wer 1:1 erwartet das das SP alles ersetzen kann was die DSLR kann der wird es nicht so sehen.
Aber umgekehrt kann auch eine DSLM/R inzwischen in vielen Bereichen für mich kein SP ersetzen…
d.h. Ich würd ohne SP ab jetzt nicht mehr in den Urlaub fahren, neben der DSLM, noch…. ergänzen sich super!
 
Bei mir ist jetzt jedenfalls ein Google Pixel 7 Pro eingezogen. RAW, Ultraweitwinkel, Makro, 360 Grad Panorama, 5-fach optischer Zoom, usw. Es deckt einen riesigen Bereich ab.
Test DXO
 
Vielen dank für die zahl- und hilfreichen Antworten. habe gehofft, dass es etwas besser aussieht, aber überrascht bin ich jetzt auch nicht.
Um zu wissen, um welche Bilder es mir geht, hier der Link zu meinem Flickr-Account:

https://www.flickr.com/photos/civian/

Alles, was man da sieht, soll auch noch groß an der Wand hängen können.

Momentan fotografiere ich vor allem mit einer Fuji XS-10, dem neuen 18-300mm, f5.6 von Tamron und einem 9mm, f2.8 Superweitwinkel von Laowa.
 
Dann würde ich an deiner Stelle noch solange warten bis die Hersteller es geschafft haben das Pendant zu Ricohs' GR in ein Smartphone zu verfrachten.
Dann kann es interessant werden.
Bei kurzen Brennweiten scheint das technisch zumindest nicht ganz unmöglich zu sein.

Für den der lange Brennweiten braucht.....................vergiss es.

Tja siehst du, ich habe meine GRIII mit dem Einzug vom Oppo FindX5Pro verkauft.
Mir war der Unterschied im Finalen JPEG Resulatat nicht mehr groß genug.
 
Ich glaube (ohne es bislang selbst live ausprobiert zu haben), dass die neue Eigenheit, mehrere Linsen in ein Smartphone einzubauen, die Bildleistung deutlich vorangebracht hat. Vor allem wenn ich sehe, dass das neue Google Pixel jetzt ein Periskop-Tele eingebaut hat, also ein im Gehäuse liegendes Objektiv mit Umlenkspiegel.

Ich denke mal, da wird die Luft für kleine Systemknipsen langsam dünn...
 

Momentan fotografiere ich vor allem mit einer Fuji XS-10, dem neuen 18-300mm, f5.6 von Tamron und einem 9mm, f2.8 Superweitwinkel von Laowa.

Wenn man keine knappe Schärfentiefe braucht und vor allem wenn’s hell ist, kann man sich Handybilder natürlich an die Wand hängen. Aber statt in ein 1k€ teures Handy würde ich eine anständige FB für Deine S10 kaufen, da sparst Du gebraucht auch noch Geld. Bilder wie mit einem 16 1.4 oder 35 1.4 bekommst Du dann mit einem Handy nicht hin. Das 18-300 ist natürlich kein Zoom, dass die Vorteile einer DSLM ausreizt, außer dass es Tele kann.
 
Ein Zoom will ich im SP gar nicht haben, FBs sind meistens besser.

Aber wenn mein Phone den Sensor der Hauptlinse auch für
14, 77 und zB 140mm anbieten würde nebst den Möglichkeiten des Auschnittes (wie bei 48mm) dann würde die Luft nochmals dünner.
Die Technik ist bereits da, aber sie wird wohl sehr dosiert, über die nächsten Modelle eingeführt…


Und

Es gibt eine Reihe von Problemen, die man bei Bildern nicht sieht, wenn man sie nicht zeigt ;) , und das sind zum Beispiel /Flares bei Gegenlicht, schlechte bzw keine Blenden- Sterne oder die Ecken-Schärfe im Weitwinkel bei bestimmt Motiven. Aber genauso gut gibt es auch Motive die mit dem Handy aufgenommen oft besser aussehen. Gerade im HDR Bereich und ooc.
 
Im Weitwinkelbereich sind Smartphone-Kameras wirklich gut, ich habe einige Jahre praktisch nur mit dem Handy fotografiert. Und auch heute ist es eben die Immerdabei-Kamera.

Sobald man aber den Telebereich braucht, kann man Smartphones vergessen. Auch wenn die Hersteller heute oft extra Telekameras verbauen, ist der Sensor notwendigerweise winzig und die Bildqualität oft schlechter als ein entsprechender Crop der Hauptkamera. Kann mir auch nicht vorstellen wie sich daran etwas ändern soll, für ein Teleobjektiv bei guter Sensorgröße ist einfach kein Platz.
 
Sobald man aber den Telebereich braucht, kann man Smartphones vergessen.

Ich weiß, daß ich hier auf dünnem Eis stehe, aber diese Behauptung kann man so pauschal nicht aufstellen. Mein Samsung S21 Ultra hat zwei Teleobjektive: eins mit 70 mm äquiv. und eines mit 240 mm äquiv., also schon ordentlich. Beide sind stabilisiert und es ist erstaunlich, was da trotz Winzsensor rauskommt. Ein Crop der Hauptkamera kommt da nicht annähernd mit.

Alles natürlich bei gutem Licht (das 240er hat eine Lichtstärke von f/4,9), aber dennoch: kann man auf den gängigen Betrachtungsgeräten durchaus herzeigen. Klar, Wildlife und Sport geht damit nicht, aber das machen die meisten auch nicht...
 
Wieder die Frage für was und für wen es gut genug sein soll.
Im Tele sehe ich die SPs auch noch lange nicht so weit wie im WW mit den neuen Sensoren 2022.
Die Frage wäre für mich nicht was irgendwie geht sondern ob ich dafür auch meine DSLM oder Inchkompakte zu Hause lassen würde.
Die Teleaufnahmen haben für mich oft entweder einen zu digitalen Look oder sie fallen ab durch zu geringe Auflösung. Wenn nicht beides.
Im Vergleich zu einer RX100.. oder mft sehe eher den Bereich von 24-35mm zur Disposition.
Und auch das nicht unter allen Umständen (Seitenlicht/Flares), unter anderen ist das SP aber zT sogar besser.
 
Mein Samsung S21 Ultra hat zwei Teleobjektive: .... eines mit 240 mm äquiv., ... Ein Crop der Hauptkamera kommt da nicht annähernd mit.
Wie könnte er auch bei dem extremen Brennweitenunterschied. Da bleiben nur noch wenige Pixel übrig beim selben Bildausschnitt. Es ist anzunehmen, daß selbst bei optimalen Lichtbedingungen die Fotos aus dem starken Tele die erkennbar schlechtesten Fotos sind, die das Smartphone mit den hinteren Kameras produziert. Erfreulich dürfte das Bildergebnis deshalb selbst für Kompaktkameranutzer nur selten bis nie sein. Sowas ist für mein Empfinden kaum mehr als Marketing. Ich bin fast geneigt, es als alternativen Digitalzoom zu bezeichnen. Ich sehe es bei meinem Huawei P30 Pro. Die Fotos mit 125mm KB-äqivalenter Brenweite sind im Landschaftsbereich unbrauchbar. Detailzeichnung gleich Null. Näher dran alleine bringts nicht, wenn das Objektiv nicht die nötige Auflösung zum Sensor liefert.
 
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