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Allgemeines Bei Endformat 16:9 im 4:3-Format fotografieren ode 16:9?

Elbos

Themenersteller
Stimmt es, dass die Angabe der MP bei Smartphones (auch bei Fotoapparaten?) sich auf das 4:3-Format bezieht? Im 16:9-Format fotografieren heißt sozusagen, dass das ursprüngliche 4:3-Bild im Telefon einfach nur auf 16:9 beschnitten wird? Das heißt, bei jedem Smartphone sind die MP im 16:9-Format also (wesentlich?) geringer (als die sich auf 4:3-Format beziehenden MP-Angaben??

Ist 4:3 denn heutzutage überhaupt noch üblich? Dachte, es wären Formate wie 16:9.

Sollte man dann also immer in 4:3 fotografieren, womit man ja einen größeren Ausschnitt zur Verfügung hätte (als bei 16:9), aus dem wiederum man dann ja bessere Auswahlmöglichkeiten hätte für das 16:9 Format, das es letztendlich werden soll?

Gibt es einen 16:9-Rahmen im Telefon, den man (bei Einstellung 4:3) über den 4:3-Ausschnit zeigen könnte, damit man den gewünschten 16:9-Ausschnitt beim Fotografieren besser trifft?
 
Die höchste Gesamtauflösung hat man immer, wenn man den Sensor voll ausnutzt. Die Sensoren der allermeisten Smartphones sowie mFT-Kameras haben nativ das 4:3-Seitenverhältnis. Bei anderen Systemkameras und bei 1"-Kompakten haben die Sensoren nativ das 3:2-Verhältnis.

Natürlich gibt es gute Gründe (künstlerischer oder technischer Art), andere Seitenverhältnisse zu wählen. Dass die dann "beschnitten" sind, muss man in Kauf nehmen. Die heutigen Kameras haben ohnehin Megapixel im Überfluss; da tut der geringfügige Wegfall nicht weh.
 
Ist 4:3 denn heutzutage überhaupt noch üblich? Dachte, es wären Formate wie 16:9.
Üblich ist nahe zu alles heutzutage: 3:2, 4:3 und 16:9. Auch wenns mitunter beschnitten ist. Die Zeiten wo fast alle in 3:2 fotografiert haben ist vorbei - 4:3 war eigentlich nie wirklich üblich, ausser bei Kompaktkameras.

Sollte man dann also immer in 4:3 fotografieren, womit man ja einen größeren Ausschnitt zur Verfügung hätte (als bei 16:9), aus dem wiederum man dann ja bessere Auswahlmöglichkeiten hätte für das 16:9 Format, das es letztendlich werden soll?
Bei Smartphone-Fotos schneidet man doch eh fast immer irgendwas aus, weil meist nur eine sehr weitwinklige Brennweite vorhanden ist (die 24mm die meist drin sind galten zu Analogzeiten schon Superweitwinkel, normale WW hörten bei 28mm auf).

Ich seh also keinen Benefit darin, ein anderes Format abzuspeichern als das in dem man das Bild komponiert. Das kostet einfach nur mehr Speicherplatz.

Wenn Du die Bilder nicht an die Wand hängst, sondern am TV, Computer oder Handy anguckst, dann ist 16:9 (für Querformat) wohl die richtige Wahl.

Bei Hochformat siehts natürlich meist anders aus. Bei meiner (Samsung) App kann man das Seitenverhältnis direkt in der Kamera App per Button neben dem Blitz-Butten fallweise umstellen.
 
Ist 4:3 denn heutzutage überhaupt noch üblich? Dachte, es wären Formate wie 16:9.


Wie hier schon erwähnt, jede Kamera liefert die angebene Auflösung bezogen auf ihr Format.
Das ist bei den meisten SPs 4:3.
Beim Vivo ev. 3:2?!



Wie bei DSLMs und Kompakten.
4:3 bei mft (Mittel...?) und sonst idR 3:2, andere via Beschnitt.


Sollte man dann also immer in 4:3 fotografieren, womit man ja einen größeren Ausschnitt zur Verfügung hätte (als bei 16:9), aus dem wiederum man dann ja bessere Auswahlmöglichkeiten hätte für das 16:9 Format, das es letztendlich werden soll?


Aus einem JPG nachträglich auszuschneiden geht mit Verlust einher.
Bei SPs ist das Material eh schon malträtiert und wird dadurch nicht besser.
Und aus 12 MP werden schon bei 3:2 10,..

Besser wäre es dann gleich das Format zu setzen.
Noch besser ist es TIFF oder Raw zu wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die dann "beschnitten" sind, muss man in Kauf nehmen. Die heutigen Kameras haben ohnehin Megapixel im Überfluss; da tut der geringfügige Wegfall nicht weh.
Nach geringfügigem Wegfall sieht das hier gar nicht aus: machte ein paar Fotos in den zwei Formaten, 16:9 hat im jpg-Format ca. fünf mal weniger MP, als 4:3, was mir recht viel vorkommt. Wie erklärt sich das? Die 16:9-Bilder haben ein Drittel bis ein Viertel der Größe / MB von den Dateien in 4:3.

Bei Smartphone-Fotos schneidet man doch eh fast immer irgendwas aus, weil meist nur eine sehr weitwinklige Brennweite vorhanden ist (die 24mm die meist drin sind galten zu Analogzeiten schon Superweitwinkel, normale WW hörten bei 28mm auf).
Ja, aber es soll bei mir 16:9 bleiben, auch will ich die Bilder schon in 16:9 sehen können beim Fotografieren, damit ich den Ausschnitt richtig wählen kann, ich würde es wohl nicht (sinnvoll) schaffen (schnell) in 4:3 zu fotografieren und den Ausschnitt so auszurichten, dass er für 16:9 ideal wäre. 24 mm finde ich sehr gut (auf Kleinbildfilm bezogen).

Bei Hochformat siehts natürlich meist anders aus. Bei meiner (Samsung) App kann man das Seitenverhältnis direkt in der Kamera App per Button neben dem Blitz-Butten fallweise umstellen.
Dabei sollte man bestimmt berücksichtigen, dass man beim 4:3-Format weniger Höhe (im Vergleich zu 16:9) bzw. weniger Raum hat, vermute ich, könnte vor allem vielleicht nachteilig sein, falls man keine stürzenden Linien wollte.

Wobei hat man geringere Verluste in der Auflösung, wenn das zu erhaltende Format 16:9 sein soll? Wenn man im 4:3-Format fotografiert und bei der Bearbeitung auf 16:9 beschneidet oder wenn man im 16:9-Format fotografiert?

Aus einem JPG nachträglich auszuschneiden geht mit Verlust einher.
Dachte, das wäre bei jedem Format so, da ja Auflösung insgesamt verlorengehen müßte. Aber wohl bezogen auf den Ausschnitt bestimmt. Abr das ließe sich bei dem Format ja leider nicht ändern.

Bei SPs ist das Material eh schon malträtiert
Wodurch? Warum?

Besser wäre es dann gleich das Format zu setzen.
Das hätte also weniger Verlust als nachträglich zu beschneiden?

Noch besser ist es TIFF oder Raw zu wählen.
Ja, täte ich sehr gerne, aber das hat ein Xiaomi Poco M4 Pro 4G ja leider nicht.

Hier mal 16:9 vom Iphone - das ist schon eine deutlich reduzierte Auflösung.
Im Vergleich zu dem "gleichen" Bild in 4:3 gemacht? Wieviel schlechter / um wieviel reduziert ist diese Auflösung im Vergleich zum gleichen Bild in 4:3?

Vielen Dank fürs Foto. Wie groß ist denn der Unterschied in Auflösung, Dateigröße zu dem "gleichen" im 4:3-Format?
 
Man verliert natürlich nicht an Auflösung wenn man aus 4:3 ein 16:9 Ausschnitt holt. Man verliert geringfügig an Qualität, wenn man ein JPEG erneut komprimiert.

Ich fotografiere mit dem Smartphone aber grundsätzlich in 4:3 auch wenn das Endprodukt 16:9 ist.
 
Weil ich öfters noch den Horizont ausrichte und bei 4:3 dann eben weniger Verlust beim beschneiden
entstehen und weil ich mich zum Teil dann doch für Hochkant Bilder entscheide und die finde ich mit 16:9 schrecklich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus einem 4:3-Foto ein 16:9-Bild zu machen bringt weniger Verluste, als vor vornherei im 16:9 zu fotografieren? Oder nur unter bestimmten Umständen?
 
Kommt auf die Definition von Verlust an...
Also wenn der Horizont schief ist dann muss ich das 16:9 ja weiter bescheiden. Wenn ich das 16:9 dann aus dem 4:3 schneide, dann habe ich da mehr Möglichkeiten.
 
Also wenn der Horizont schief ist dann muss ich das 16:9 ja weiter bescheiden. Wenn ich das 16:9 dann aus dem 4:3 schneide, dann habe ich da mehr Möglichkeiten.
OK, verstehe.

Durch die starke Aufbereitung, Farbe, Schärfe und Kontrast.
Die findet also immer statt? Ich dachte, die könnte man abstellen bzw. gar nicht erst anstellen, wenn man bestimmte Funktionen / automatische Bearbeitungen in der Kamera gar nicht haben will. Das ist nicht so? Bzw. anders als in Kompaktkameras, die ja wohl fast alle auch einen 4:3-Sensor haben?
 
Kommt auf die Definition von Verlust an...
Also wenn der Horizont schief ist dann muss ich das 16:9 ja weiter bescheiden. Wenn ich das 16:9 dann aus dem 4:3 schneide, dann habe ich da mehr Möglichkeiten.

Also bei den Smartphones ohne Tele-Linse musste ich fast immer sehr herzhaft beschneiden - wenn man keine stark verzerrten Gesichter haben will, dann bleiben maximal 1/4 der Pixel übrig, da ist der vergleichsweise winzige Unterschied zwischen 16:9 oder 4:3 total egal.

Aber hängt natürlich immer davon ab was man so fotografiert. Ich hab meins auf 16:9 gestellt, was für Querformat und "Landschaft" gut passt und bei allem anderen muss ich eh saftig beschneiden.

Ich denke, wenn man sich um die paar Pixel schert, die beim graderichten wegfallen, dann ist das Smartphone eh das falsche Werkzeug, weil die Kameras trotz aller AI nicht mit "richtigen" Kameras mithalten können.
 
Also bei den Smartphones ohne Tele-Linse musste ich fast immer sehr herzhaft beschneiden - wenn man keine stark verzerrten Gesichter haben will, dann bleiben maximal 1/4 der Pixel übrig, da ist der vergleichsweise winzige Unterschied zwischen 16:9 oder 4:3 total egal.
Bei einem Unterschied von ca. 50 MP zwischen den Test-Fotos hier in 4:3 und 16:9 kommt mir der gar nicht so winzig vor, oder übersehe ich da etwas?
 
Im Gegenteil, Du siehst mit 50MP mehr als wir. :)

Also bei den Smartphones ohne Tele-Linse musste ich fast immer sehr herzhaft beschneiden - wenn man keine stark verzerrten Gesichter haben will,...


Brennweiten zwischen 50 und 100mm sind bekanntermaßen besser für Portraits als 24mm um genau das zu vermeiden.
Aber das löst Du nicht durch Beschnitt sondern nur durch eine entsprechende optisches Brennweite.
Die Top-SPs haben ja alle mindestens auch eine 3x Telelinse.

Inwieweit man ein 4:3 Bild auf 16:9 beschneiden möchte muss jeder selbst wissen, auf meinem Display ist das mit 12 MP schon sehr grenzwertig.
Hier bist Du dann bei 9 MP!

Es geht, klar, aber alle Schwächen im JPG (angehobene Kanten, Artefakte) werden ran-gezoomt quasi und bei mir wird der Bildschirm nicht mal mehr voll ausgefüllt.
Auf einem 13 Zoll Laptop ist aber vielleicht nicht so auffällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brennweiten zwischen 50 und 100mm sind bekanntermaßen besser für Portraits als 24mm um genau das zu vermeiden.
Aber das löst Du nicht durch Beschnitt sondern nur durch eine entsprechende optisches Brennweite.

Ursächlich ist nicht die Brennweite, sondern die Perspektive. Mache ich mit 24 mm KB äquivalentem Bildwinkel ein Bild vom selben Standort wie mit der Telebrennweite und croppe entsprechend, dann ist die Bildwirkung identisch. Die Auflösung ist natürlich geringer.
 
Brennweiten zwischen 50 und 100mm sind bekanntermaßen besser für Portraits als 24mm um genau das zu vermeiden.
Aber das löst Du nicht durch Beschnitt sondern nur durch eine entsprechende optisches Brennweite.
Doch klar löst man das durch Beschnitt, wenn man keine entsprechende Brennweite hat - und die hat man beim SP in aller Regel nicht.

Die Top-SPs haben ja alle mindestens auch eine 3x Telelinse.
Es gibt nur eine winzige Auswahl an Smartphones, die überhaupt ein Normalobjektiv haben. Ein Teleobjektiv hat(te) kaum mehr als eine Handvoll jemals von zigtausenden verschiedenen Modellen.

99,99% alles Smartphones haben nur Weitwinkel.

Und die mit Normal- oder Teleobjektiv spielen alle in der >1.000€ Liga und sind somit für die meisten nicht erschwinglich. Was der TE für eins hat weiss ich allerdings nicht.


Inwieweit man ein 4:3 Bild auf 16:9 beschneiden möchte muss jeder selbst wissen, auf meinem Display ist das mit 12 MP schon sehr grenzwertig.
Hier bist Du dann bei 9 MP!
Schon wieder diese Megapixelgeilheit. Als ich meine erste DSLR gekauft habe, haben alle gesagt "10 Megapixel sind krank, soviel braucht niemand". Bei DSLRs hat das nicht gestimmt, beim Smartphone ist man bei 12 MP idR schon ziemlich sicher im Beugungsunschärfebereich, da ist es IMHO egal ob es 5, 9 oder 12 MP sind.

Die heutigen 48 oder gar 200 MP sind meine Meinung nach reines Blendwerk fürs Datenblatt und nichts womit man was anfangen könnte.
 
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