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Systementscheidung Kaufberatung Systemwechsel oder nicht

dduuddee

Themenersteller
Hallo liebe Forengemeinde,

ich besitze eine Olympus OM-D E-M1 mit den 3 Pro Zoom Objektiven 7-14,12-40,40-150. Ich wohne in der schönen Rhön und fotografiere meine Heimat in allen Wetterlagen und Tageszeiten. Und wer die Rhön kennt weiß was das bedeutet.
Ich bin mit der dem Olympussystem ganz gut gefahren.
Ich bin mir relativ unschlüssig was ich machen soll. Verkaufen und auf eine Vollformat umsteigen? Oder alles behalten und auf die E-M1 II upgraden?
Falls ich auf Vollformat wechseln sollte würde ich gerne 2 Objektive für den Start haben wollen. Ein 24-70(105) und eine 70-200. Es muss nicht f2.8 sein. Das ganze sollte schon einen ordentlichen Regen aushalten können.
Ich möchte wenn ich schon wechsel mir über solche Dinge keine Gedanken machen müssen.
Ich drucke Bilder auch mal größer als 60x40 aus. In meinem Haus ist noch viel Platz an den Wänden.

Falls ich mich für etwas neues entscheiden würde.... und da gehen die Probleme los!
Hier bitte ich euch um eure Unterstützung.
Ich bin für Vorschläge offen. Es sollte schon was spiegelloses sein da ich mich an den EVF schon gewöhnt habe.
Danke schon mal.
 
Ich bin mir relativ unschlüssig was ich machen soll.

Dann klär doch zunächst, warum Du überhaupt etwas ändern möchtest. Wenn Du weisst, wo Du hinwillst, bzw. was Dich derzeit stört, wird es einfacher, einen Weg zu finden.

Bislang scheint es mir eher unmotiviertes GAS zu sein. Bei einem Wechsel vernichtet man in der Regel viel Geld (ohne viel zu gewinnen).
 
Das ganze sollte schon einen ordentlichen Regen aushalten können.
...
Es sollte schon was spiegelloses sein da ich mich an den EVF schon gewöhnt habe.

Schade (wenn auch für mich gut nachvollziehbar), sonst hätte ich in Sachen Abdichtung und Ausstattung sofort an eine Pentax K-1 II gedacht...

Aber warum willst Du überhaupt wechseln?
 
...Ich bin mit der dem Olympussystem ganz gut gefahren.
Ich bin mir relativ unschlüssig was ich machen soll...
Ich hab mir mal erlaubt, Deine Frage etwas zusammenzufassen ;)

Das macht die Antwort einfach:

1.) Mach gar nichts. Es gibt einfach keine rationellen Gründe für einen Systemwechsel.

2.) Oder kauf das, über das Du Dich am meisten freuen wirst, ist ja bei einem Hobby durchaus legitim (ich bin z.B. aus reinem Spieltrieb von Olympus zu Fuji gewechselt). Was Dich aber am meisten freut, wirst Du aber selbst erstmal herausfinden müssen, da kann Dir ein anderer nicht helfen.
Danach kannst Du hier ja fragen, ob Du was übersehen hast, das gegen diesen Wechsel spricht.
 
Bzgl. 2. würde ich mir mal anschauen wie lange es die EM1ii schon gibt und mich fragen ob es eine neue Kamera unbedingt zu Weihnachten sein soll...
 
Hallo,

was ich nicht richtig beschrieben habe ist das was mich stört.

Ich wohne im Sternenpark Rhön und die Fähigkeiten der E-M1 was nächtliche Fotografie angeht hält sich in Grenzen. Und gerade bei Aufnahmen mit viel Dynamik/Kontrast sind schon Schwächen zu erkennen.
Ich möchte auch nicht immer HDR machen und bearbeiten.
 
Ich würde da eher über Festbrennweiten nachdenken.

Auch die tollen ProZooms sind halt nur 2.8.

Schon mit den billigen, aber guten Sigmas 1.4ern gewinnst Du 2 Blenden, also genau das was Dir eine teure KB-Cam mit einem 2.8er Zoom bringt. Und das bei guter Offenblende-Leistung bis in die Ecken, weil die für APSC gerechnet sind.

Und auch der Sensor einer Oly wird sich 2 Generationen später verbessern, auch wenn vielleicht bei RAW und HighISO keine Wunder zu erwarten sind.

Und wenn es unbedingt ein Zoom sein muss, dann würde ich auf das Pana 10-25/1.7 bis zur Verfügbarkeit warten, auch wenn das nicht ganz billig und leicht werden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Pentax K-1 II ist schon eine tolle Kamera. Leider kann mir keiner sagen ob das mit Pentax noch lange gut geht.
Wie siehts denn mit der Abdichtung bei den Sonys aus. Die Sony A7rii bekommt man ja schon recht günstig mit der aktuellen Cashback Aktion.
Ich hatte die Nikon Z6 zur Photokina in der Hand und war da schon recht angetan.
Für die Landschaftsfotografie nutze ich lieber Zoom-Objektive. Über eine Festbrennweite für Astrofotografie würde ich später nachdenken.
 
Wegen Wetter und Landschaftsaufnahmen empfehle ich auch die Pentax K-1 (evtl. II).

Der Vorteil ist auch dass die Cam einen Senosorshift hat und so die Bildqualität merklich ansteigt. Ich selbst habe das an einer K3II testen können und finde es genial.

Zudem kannst du die Sensorstellung auf dem Stativ auch noch korrigieren so dass der Bildausschnitt perfekt passt ohne dass man das Stativ neu einstellen muss. Klar das sind dann kleine Korrekturen die du auch am Rechner machen kannst (teils zumindest)

Für Landschaft und vor allem auch bei Dunkelheit ist generell immer eine KB besser geeignet.

Wenn es um Wetterfestigkeit geht konnte keine Kameramarke die ich bisher hatte es gegen die Pentaxen aufnehmen (Nikon D300(s), D700, Fuji X-T2 gegen Pentaxen der 3er 5er und 7er Serie). Bei Nikon z.B. ist das Akkufach sehr schlecht verarbeitet ebenso das SD-Karten-Fach. Nimm eine Pentax in die Hand (dann aber nicht die Starte-Bodies sondern schon was von der K3II oder K-1 (II)) - du wirst den Unterschied sehr deutlich und gut sehen.

Meine Pentaxen mit dem WR-Kit konnte ich vorsichtig unter dem Wasserhahn putzen. Klar muss man dann sehr sachte sein weil man nichts riskieren will aber das spricht schon für sich. Mit den Nikons und der X-T2 würde ich das nie im leben machen. Das halten die nicht aus.
 
Ja die Pentax K-1 II ist schon eine tolle Kamera. Leider kann mir keiner sagen ob das mit Pentax noch lange gut geht.
Wie siehts denn mit der Abdichtung bei den Sonys aus.

Sagen wir mal so, es hat schon seinen Grund, warum ich neben meiner A7III immer noch eine Pentax K-S2 im Schrank liegen habe. Ein paar Tropfen halten aber auch die Sonys aus, laut Sony ist aber z.B. eine A7RIII zwar "gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt", in der Fußnote ist aber zu lesen, dass "Vollständige Resistenz gegen Staub und Spritzwasser nicht gewährleistet" ist. Ich weiß nicht, ob Dir das reicht, wenn Abdichtung auf Deiner Prioritätenliste weit oben steht...

Übrigens kann Dir auch niemand sagen, ob das mit Olympus (Nikon, Canon, Panasonic, Sony) noch lange gut geht...

Ach ja, die K-1 hat einen eingebauten Astro-Tracer.
 
Ich wohne im Sternenpark Rhön und die Fähigkeiten der E-M1 was nächtliche Fotografie angeht hält sich in Grenzen. Und gerade bei Aufnahmen mit viel Dynamik/Kontrast sind schon Schwächen zu erkennen.
Ich möchte auch nicht immer HDR machen und bearbeiten.

Die M1.1 hat den für Nachtaufnahmen am schlechtesten geeigneten Sensor aller neueren mft-Modelle. Auch in Sachen Dynamik würde dir eine M1.2 deutliche Fortschritte bringen; zum Vergleich habe ich auch die Pentax K1.1 eingeblendet:

http://photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Olympus OM-D E-M1,Olympus OM-D E-M1 Mark II,Pentax K-1

In der äquivalenten Dynamik ist sie ohnehin kaum zu schlagen. Selbst mit der M5.2 brauche ich kein HDR, die Schatten lassen sich immer genug aufhellen.

Für Nachtaufnahmen sind vor allem lichtstarke Objektive wichtig. Ich arbeite z.B. gern mit einem Reducer; da ist auch f1,0 erschwinglich, und damit geht einiges. An deiner Stelle würde ich zuerst dort investieren.

Und zur K1.2: Die hat als Besonderheit eine Zwangsentrauschung der Raws, die als "Star Eater" wirken kann. Nicht ganz kompatibel zu deinen Zielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wegen Low Light lohnt es sich auf jeden Fall auf die E-M1 mk II zu wechseln.

Der Sony Chip in der Mark II rauscht bei LZB deutlich weniger als der in der MK1.

Einen Fuhrpark toller Objektive hast ja schon.
Ich würde mir eine gebrauchte Mk II holen, das kostet Dich nen niedrigen vierstelligen Betrag und Du bist prächtig aufgestellt.

Wenn Du die Brennweiten die Du heute hast in KB abdecken willst, reden wir über 5000 Euro und mehr.

Ich hab die Bilder aus meinen Olys bisher max auf 120x80 printen lassen, mehr geben die Wände nicht her, und das ist schon noch als sehr gut zu bezeichnen.
 
Ok also ich möchte nicht alles 1:1 ersetzen. Auf ein UWW kann ich erstmal verzichten.
Deswegen sind 5000€ schon hochgegriffen. Ich denke unter 3000€ wird es nichts werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe keine Ahnung in welche Beratung das hier gehen soll, zumal auch kein Fragebogen vorliegt.

Ja, mit einer Sony ARii kannst Du vergleichsweise günstig mit hoher BQ in KB einsteigen, brauchst aber auch dafür top Objektive, damit Du das ausreizt, also eher die Stufe der G-Master. Und Du weißt wenn Du Zooms willst und keine FBs, die Du ja auch bei MFT ablehnst, dann wird das richtig teuer und schwer!

Ob Du dann an so einem deutlich größeren System mit erstmal weniger Objektiven als vorher mehr Spaß hast, auch vom ganzen Handling und der AF-Performance usw., und das den BQ-Vorteil wert ist, kannst nur Du beantworten.

Ich würde es halt anders machen:
erst einmal eine kleine Festbrennweite für ein paar hundert Euro kaufen, damit erst einmal 2 Blenden gewinnen und Spaß haben.
Dann schauen was Olympus so in den nächsten Monaten (bzw. Monat) bringt.
Dann ist auch Panasonic mit den KB-Cams raus und Du hast den vollständigen Überblick, um dann entscheiden zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so. Bei mir fing der Available-Light-Spaß mit MFT erst nach Erwerb des 20mm/1,7 vor 7 Jahren an und dauert immer noch fort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

schön das es hier noch einen Rhöner gibt.
Ich bin selbst aus Wildfecken.
Habe einen Kumpel der mit der Olympus OM-D e-m10 II fotografiert.
Wir sind ab und zu zusammen unterwegs und ich muss sagen, es ist schon klasse was er OOC an Bildqualität hat. Er nutzt fast ausschließlich das Olympus 12mm f2. Finde das Rauschverhalten wirklich sehr gut.
Hast du die IIer eigentlich schonmal getestet? Da du ja schon einiges an Equipment besitzt wäre ein Upgrade ja evtl sinnvoll.

Eigene Erfahrungen zur Olympus kann ich leider nicht liefern da ich auch nur ein Betrachter bin wenn mit mein Kumpel seine fertig entwickelten Bilder zukommen lässt. Ich selbst nutze das Canon System und habe mich genau wie du vor kurzer Zeit nach mehr Dynamikumfang gesehnt und mich für eine Vollformatkamera entschieden. Ich habe es wirklich nicht bereut.
Der Wechsel hat mir wieder ganz andere Möglichkeiten eröffnet. Möchte sie nicht mehr hergeben.
 
Ein 24-70(105) und eine 70-200. Es muss nicht f2.8 sein.
Doch. Wenn du auf Kleinbild wechselst um Vorteile beim Rauschen oder in der Freistellung zu bekommen, dann brauchst du auch die entsprechenden Objektive.

Da es spiegellos sein soll, müsstest du bei Canon und Nikon aktuell noch adaptieren. Ein DSLR Objektiv nur zum Adaptieren zu kaufen finde ich persönlich nur bedingt sinnvoll.
Bleibt noch Sony. Da bist du für 24-70mm f/2.8 + 70-200mm f/2.8 schon 5000€ los. Und die A7 Serie wurde eigentlich in jeder Generation für ihren mangelhaften Wetterschutz kritisiert.

Vor einiger Zeit hier, was danach auch durch Teardowns und dergleichen bestätigt wurde: https://www.imaging-resource.com/ar...d850-vs-sony-a7riii-canon-5div-olympus-e-m1II


Ich würde dir empfehlen, dass du aktuell bei deinem System bleibst. In 1-2 Jahren wenn mehr native Objektive für Rf und Z vorhanden sind, bzw. die Sony Preise deutlich gesunken und deren Kameras wirklich wetterfest sind, kannst du es ja erneut versuchen.

Ansonsten zur DSLR und eine Pentax, damit kannst du Nägel in die Wand schlagen und die Kamera fast Unterwasser verwenden. Wiegt dann halt vermutlich das fast 3-fache deiner aktuellen Ausrüstung
 
Du hast ja bereits ordentlich in mFT investiert, ein kompletter Systemwechsel ist aus finanzieller Sicht immer die schlechteste Wahl.

Da du bisher maximal f2.8 hast wäre ja vllt. auch die Investition in ein lichtstärkeres Objektiv für dich sinnvoll, etwas im Bereich f1.2 oder f1.4

Die E-M1 Mark II stellt schon eine spürbare Verbesserung in Sachen Dynamikumfang gegenüber der ursprünglichen E-M1 dar, auch das wäre also ein Upgrade. Und falls du noch ein paar Wochen/Monate warten kannst: Nächstes Jahr kommen diverse neue Kameras von Olympus auf den Markt, die könnten ja auch für dich spannend sein.
 
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