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Die Lücke zwischen Smartphone- und Spiegelreflex-Kameras schließt sich

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
genau... warten wir die Daten erst mal ab...

denn wenn ich eins in dieser 'Diskussion' gelernt habe
ist es, dass ein Smartphone OHNE eingebauten 1,4/400
UND mindestens ein MF-Sensor der Beachtung nicht
wert ist, wie ja die ganzen hier gezeigten unmöglichen
Bilder zeigen...

[/Ironie-Modus-aus]

obwohl, wie ich persönlich glaube, viele froh wären,
wenn sie auch nur annähernd solche Bilder hinkriegten...
 
Ich bearbeite meine Aufnahmen nur in ausnahmefällen. Ich guck halt, das es bei der Aufnahme passt, dann brauche ich hinterher nicht daran herumretuschieren.

[...]

Eine gute Aufnahme bedarf, sofern diese überhaupt nötig sein sollte, nur einer minimale Nachbearbeitung.
Smartphons nehmen mit ihren softwaretricksereien nicht die Bildbearbeitung ab. Sondern bei Smartphons sind diese Tricksereien eine Notwendigkeit, um überhaupt zu ansehnlichen Aufnahmen zu kommen.

Ohne diese Tricks lägen zwischen der Bildqualität von Systemkameras und der von Smartphons immer noch Welten.

Moin!
Das Bildergebnis/das Foto entstand früher bei mir in der Dunkelkammer,
deshalb habe ich nie gern DIAs gemacht.
Heute entstehend sie am PC.
Eine Nachbearbeitung gehört zur Fotografie, egal ob mit Kamera, oder Smartphone.
Unter Nachbearbeitung ist nicht Verfälschung zu verstehen!

Ich verkaufe mein Geraffel und lasse nur noch meine Frau mit ihrem Samsung auf die Piste ...

Mattis-Hopst.jpg

mfg hans
 
Ich bearbeite meine Aufnahmen nur in ausnahmefällen. Ich guck halt, das es bei der Aufnahme passt, dann brauche ich hinterher nicht daran herumretuschieren.
Aha. Dann warst du früher™ sicher auch mit den 19-Pfennig-Abzügen aus dem Drogeriemarkt zufrieden.

Leute, die mehr aus ihren Bildern machen wollten, sind zum Fachlabor gegangen oder haben gleich selbst entwickelt.
 
Hallo,

frohes neues Jahr :)

Ich finde Bildbearbeitung auch überhaupt nicht schlimm, und wenn ich dann das Foto so hinbekomme, dass es mir gefällt, ist es mir auch egal, was die Kam macht, bevor ich das Foto auf der Speicherkarte finde :)

Und wenn richtig gute Fotografen ihre Fotos eh kaum nachbearbeiten müssen, weil alles schon passt, dann brauchen sie doch auch keinen dicken Compi mehr mit zwei Bildschirmen und der superkrassen Bildbearbeitungssoftware mit 1 Million Funktionen :lol:

Übrigens find ich, dass man nicht davon ausgehen sollte, was man selbst gerne mag oder nicht mag, wenn man drüber diskutiert, wohin sich die Fotografie mal hin entwickeln könnte... Die Frage lautete doch nicht "Findet Ihr es gut, wenn man in 5 Jahren fast alles nur noch mit dem Smartphone fotografieren könnte"

Wenn die Mehrzahl der Leute warum auch immer weniger echte Kams kaufen und immer mehr mit dem Smartphone zufrieden sind, werden halt weniger Kams verkauft. Dann wird's für die Hersteller schwierig, weil weniger Umsatz und wohl auch weniger für weitere Entwicklungen bleibt. Dann gibt's dann halt auch weniger echte Kams mehr zu kaufen und die, die es noch gibt, werden teurer. Werden sie teurer, kaufen sie noch weniger Leute usw.

Dann schließt sich auch ne Lücke, aber nicht, weil die Smartphone so viel besser sind, sondern weils eine Entwicklung ist, die man auch nachvollziehen kann. Es fotografieren dann einfach viel mehr Leute nur noch mit dem Smartphone. Und dann werden die Firmen wohl auch nicht mehr so viel neues Zeug - echte Kams oder Software für den Compi - rausbringen, eben weils weniger kaufen, also der Markt schrumpft.

So könnts laufen, und das hat für mich gar nix damit zu tun, obs zB. mir persönlich gefällt. oder anders ausgedrückt, nur weil ich das nicht gern so hätte, ist das kein Argument, das es nicht doch so kommen kann. Obs aber schon in 5 Jahren so ist, glaub ich auch nicht, aber selbst dann wird man das schon sehen können und in 10 Jahren denk ich, sind große Kams eher kleine Nische.

Liebe Grüße

K.
 
Zur Frage pro und contra computational photography ein paar Gedanken zum neuen Jahr. ;)

Die Frage, was noch echt und was schon Fiktion ist, was wahr und was falsch, wird allerdings mit dem Siegeszug von global automatisiertem Datenaustausch und der Datenverarbeitung mithilfe von KI für uns immer bedeutsamer, so auch im Bereich der computerisierten Fotografie. Wir werden unser Verhältnis zur "Wirklichkeit" und die Frage, wie wir zu Erkenntnisurteilen kommen, kritisch neu beleuchten müssen, und das wird auch in der Fotografie ein Thema sein. Sonst ist der Manipulation unserer Wahrnehmungen, Urteile, Meinungen, Gefühle und Entscheidungen durch knallhart profitorientierte Unternehmen (aber ebenso im politischen Bereich etc.) Tür und Tor geöffnet.

Das Urteil, was wirklich ist oder was nicht, was wahr ist und was falsch, was echt und was Fiktion, lässt sich nicht zu einer Frage des Geschmacks relativieren oder umdefinieren. Dann wären wir am Ende.

Die Frage des Datenschutzes ist hier auch noch gar nicht berücksichtigt. Denn die computerisierte Fotografie benötigt die Daten der anderen Nutzer, um ein leistungsfähiges künstliches neuronales Netzwerk aufbauen zu können.

Wenn an Bildern zu stark herummanipuliert wird, werden die fotojournalistischen Agenturen dem eine Grenze setzen. Also dürfte zumindest für einen Fotografen mit journalistischer oder dokumentarischer Ausrichtung der massive Einsatz von computational photography, welche das Bild aus einer Unmenge von Datensätzen nach "etablierten" ästhetischen Kriterien selbständig zusammenrechnet, kein annehmbarer Weg sein.

Und selbst wenn ich ein Naturbild betrachte, möchte ich immer noch die Schönheit von echter Natur bewundern können (und dazu im Sinne Kants vielleicht noch die menschliche Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit bei diesem Anblick), und nicht vorrangig die Rechenpower von Googles neuronalem Netz (auch wenn dies zweifellos aus technischen Gründen bewundernswert ist). Zumindest muss der Vorgang kontrollierbar und transparent bleiben.

Solche Diskussionen werden wir in Zukunft immer stärker führen müssen, und hoffentlich machen wir uns die Mühe, statt einfach unserer Bequemlichkeit nachzugeben.
 
...Sonst ist der Manipulation unserer Wahrnehmungen, Urteile, Meinungen, Gefühle und Entscheidungen durch knallhart profitorientierte Unternehmen (aber ebenso im politischen Bereich etc.) Tür und Tor geöffnet....

Knallhart profitorientierte Unternehmen?

Du meinst doch nicht etwas Google, Samsung, Huawei und weitere Smartphone Hersteller? Ich dachte, sie wären die Guten:devilish:. Im Gegensatz zu Nikon, Canon, Sony, die für wenig Innovation viel Geld von mir für Ihre Kamerasysteme verlangen;).

Warum mischt eigentlich Amazon im "serriösen" Camerasmartphone Markt nicht mit?

Spaß bei Seite, jedes kommerzielle Unternehmen muss knallhart profitorieniert sein, sonst meldet es Konkurs an.
 
Aha. Dann warst du früher™ sicher auch mit den 19-Pfennig-Abzügen aus dem Drogeriemarkt zufrieden.

Leute, die mehr aus ihren Bildern machen wollten, sind zum Fachlabor gegangen oder haben gleich selbst entwickelt.

Wahnsinn was einem hier alles unterstellt wird.

Schwarzweiß habe ich selbst entwickelt, und für das Groh meiner Farbbilder habe ich Kodachrome benutzt. Schludern war da nicht drin.
 
Spaß bei Seite, jedes kommerzielle Unternehmen muss knallhart profitorieniert sein, sonst meldet es Konkurs an.

Genau so ist es, und gerade deshalb ist Wachsamkeit im Umgang mit unseren Daten inkl. Fotos angesagt. Google & Co servieren uns die schöne neue Welt der künstlichen neuronalen Netze nicht aus Nächstenliebe auf dem Silbertablett.

Natürlich sind Kamerahersteller nicht weniger profitorientiert. Aber ein nicht vernetzter Fotoapparat birgt in diesem Punkt der künstlichen Bildaufbereitung /-manipulation durch vernetzte KI und des Missbrauchs persönlicher Daten weniger Risiken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenso wenig wie fratzenbook, hat jetzt nicht direkt mit Fotografie zu tun. Doch in Bezug auf KI ist Naivität tödlich. Wer das unglaublich toll findet, was da möglich wird. Der sollte sich informieren, was in Chinas Ballungszentren schon Gegenwart ist. Orwell ist längst Schnee von vorgestern.
 
Na ja, erstens gibt es keinen Zwang Orwell in die Breite zu ziehen :D, und zwotens sind die Positionen doch eh bezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bearbeite meine Aufnahmen nur in ausnahmefällen. Ich guck halt, das es bei der Aufnahme passt, dann brauche ich hinterher nicht daran herumretuschieren.
Aha. Dann warst du früher™ sicher auch mit den 19-Pfennig-Abzügen aus dem Drogeriemarkt zufrieden.

Leute, die mehr aus ihren Bildern machen wollten, sind zum Fachlabor gegangen oder haben gleich selbst entwickelt.
Oder haben, so wie ich auch, auf Diafilm fotografiert.
Da musste auch bei der Aufnahme alles passen da hinterher nicht im Labor korrigiert oder "mehr daraus gemacht" werden konnte.
 
Was ist denn gegen Computerfotografie einzuwenden? Kann uns doch völlig egal sein, welche bildgebenden Verfahren angewandt werden. Hauptsache die Fotos bilden die Realität so gut ab, dass man keine Diskrepanzen sieht.

Sag mal, aus welchem Wissen kommen denn solche Sätze?

Ich habe Informatik studiert mit Schwerpunkt Bildbearbeitung / grafische Systeme. Eines der ersten Dinge, die du da lernst ist:
"Was nicht in den Daten vorhanden ist, kann auch nicht rekonstruiert werden"

Das folgt aus dem Abtasttheorem. Die übliche Brennweite 28mm bei Handys ergibt zu der beispielhaft genannten Brennweite von 200mm ein Verhältnis von (vereinfacht) 1:7. D.h. was bei 28mm auf 1 Pixel abgebildet wird, wird bei (optischen) 200mm auf 49 Pixel abgebildet. Oder anders ausgedrückt: Wenn ich bei 200mm ein Schachbrett so gerade noch als solches erkennen kann, dann wird mir dieses, fotografiert mit 28mm, auf einen nahezu homogenen Helligkeitswert von wenigen Pixeln abgebildet.

Computerfotografie mag zu vielem fähig sein, aber daraus ein Schachbrett zu rekonstruieren ist pures KI-Raten. Genauso gut könnte die KI sich für ein Mühlebrett entscheiden oder eine einfarbige Serviette.

Einen fast ausgefressenen Himmel wieder ein brauchbares Blau zu verpassen, dazu ist die KI sicher fähig. Ob es dann tatsächlich "die Realität" (s. Zitat) wiedergibt oder eine andere aus der KI-Datenbasis sei mal dahin gestellt. Aber keine KI wird Dinge rekonstruieren können. Das würde dem Grundsatz des Abtasttheorems widersprechen.

Aus meiner Sicht sind deshalb alle Aussagen in diese Richtung pure Fantasie.
 
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