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"Zukunftssicherheit" des Systems als (mit-)entscheidendes Kaufkriterium?

Ist die Zukunftssicherheit des Systems ein für euch entscheidendes Kaufkriterium?

  • ja, die Zukunftssicherheit des Systems spielt für mich eine übergeordnete Rolle

    Stimmen: 28 26,2%
  • ja, die Zukunftssicherheit spielt für mich aber allenfalls eine untergeordnete Rolle

    Stimmen: 46 43,0%
  • nein

    Stimmen: 33 30,8%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Adapter von C sind schlicht Tubus-Verlängerungen und was daran proble-
matisch sein soll entzieht sich. Mit den klassischen Objektiven werden zwei
Welten, die mit und die ohne Spiegel bespielt. Der Einsatz des Tubus stellt
keine Funktionsadaptierung der technischen Leistung des Objektivs dar, ver-
zögert nichts, verändert nicht die optische Leistung und die klassischen Optiken
bespielen so beide Varianten. Was soll daran schlecht sein.

Im WW-/(UWW)-Bereich kann zum Teil dann bei den spiegellosen auf Retro-
fokuskonstruktionen verzichtet werden, das ist es dann aber auch schon.


abacus
 
Komische Logik die Du da hast... Das würde auch bedeuten, das FT-Objektive zukunftssicher sind, da sie an mft-Kameras adaptiert werden können....:lol:

Das ist schon ein Unterschied, der AF der Ft funktioniert nur mit Phasen AF der Topmodelle, bei Canon funktionieren die Objektive davon unabhängig ohne Einschränkung , und selbst dual is ist wohl möglich. Da hinkt selbst der Erfinder Olympus ziemlich hinterher.
Zu Nikon kann ich nichts sagen, aber die Frage, was ist besser alle Linsen noch nutzbar mit vielen Einschränkungen, oder der Schnitt von Canon auf ein neues Bajonett? Und dslm erfordert eh neue Objektivrechnungen.
Die uralten Linsen sind doch eher was für Freaks.
 
Der Lifecycle wird bei Systemen immer kürzer, die Innovation und der Mehrwert durch zusätzliche Features, die bisher unerreichbar waren, nimmt weiter massiv zu.

Der Eintritt neuer Player wird sich fortsetzen. Ich glaube der Begriff der Zukunftssicherheit wird massiv weiter an Bedeutung abnehmen.

Wer über finanzielle Mittel, Bereitschaft oder berufliche Anforderung verfügt geht mit, die anderen bleiben in ihrem Bestand ohne wesentliche Perspektive der Weiterentwicklung. Ob man das gut oder schlecht findet, ist eine ganz andere Fragestellung.

Bestandssicherung und Schutz vor Verlusten kostet in dieser Phase viel Geld in Produkte zu investieren. Kunden von Leica, Apple usw. investieren daher in diese Sicherung durch die bewusste Zahlung eines überdurchschnittlichen Mehrpreises. Es wird honoriert durch herausragende Wiederverkaufserlöse und langfristigen Werterhalt.

Alles andere wird immer schneller abgeschrieben und letztendlich verschrottet. Eine Entwicklung, an der wir auch selber schuld sind....siehe z.B. die unendlichen Forderungen der Mitglieder in den Foren an neue Technologie und Weiterentwicklung.
 
...

Zu Nikon kann ich nichts sagen, aber die Frage, was ist besser alle Linsen noch nutzbar mit vielen Einschränkungen, oder der Schnitt von Canon auf ein neues Bajonett? Und dslm erfordert eh neue Objektivrechnungen.
Die uralten Linsen sind doch eher was für Freaks.


Der einzige Unterschied "dslm erfordert eh neue Objektivrechnungen" findet nur
im Bereich der langen WWs statt, denn ein zu schräger Lichteinfall passt nicht
zu den Erfordernissen der Bildwandler, die vorzugsweise durch einen parallelen
Strahleinfallswinkel bedient werden wollen. Sonst ändert sich nullo. Deshalb
kommen vorrangig Optiken mit modifizierten Fassungen heraus und solche
mit Neuberechnungen nur vereinzelt.


abacus
 
Technische Entscheidungsgrundlage in Bezug auf längerfristige Investionssicherheit
in ein System.

Wie CR6 zuvor ausführte, ist das in Bezug auf C hier offenbar noch nicht in der
vollen Breite angekommen. Deshalb der Exkurs in Bezug auf C.


abacus
 
Ich habe mit nein gestimmt, wobei das nicht ganz stimmt. Ich finde fehlende Zukunftssicherheit gar nicht so uninteressant. Ich habe oft zum Sony-A-System geschielt in der Hoffnung, günstig gutes Gerät zu erstehen. Jetzt rücken zunehmend Canon/Nikon in den Fokus, dort die DSLR-Systeme, obwohl die ja eigentlich nahtlos in die neuen spiegellosen Systeme übergehen könnten wegen der Adapter. Aber irgendwie überfordert das die Userschaft. Plötzlich kriegt man das Zeug hinterhergeworfen. Nikon d600 für gut 300 Euro. Ähnlich die 5diii. Ich meine, damit macht man ja nun kein Foto technisch auch nur ein Stück schlechter als mit einer Sony a7ii oder einer Canon RP.
 
Aber irgendwie überfordert das die Userschaft. Plötzlich kriegt man das Zeug hinterhergeworfen.

Für die meisten hier wird fotografieren Hobby sein, und da handelt man nicht rational.
Ich habe nur wegen des Tier AF gewechselt, ein anderer macht das vielleicht wegen des Ibis ect.
Hätte ich aber nicht meine EF Objektive anschließen können, hätte Canon an mir nichts verdient. Also einen Bestandskunden behalten und bei Laune gehalten und ihm noch etwas verkaufen können - kann nur funktionieren wenn die User auch glauben das ihr System zukunftssicher ist.
 
zur Frage: klares nein. Investitionssicherheit oder Werterhalt sind mir (uns) bei Fotoequipment (und ähnlichen Hobbyausgaben) egal, das wird nicht mit buchhalterischem Wert > 0 geführt. Gekauft wird, was jetzt und in naher Zukunft für uns stimmig ist, eventueller Wiederverkauf spielt keine Rolle.
 
Der Eintritt neuer Player wird sich fortsetzen. Ich glaube der Begriff der Zukunftssicherheit wird massiv weiter an Bedeutung abnehmen.

Das wird sich nicht fortsetzen. Ein Markt der schon so übermäßig übersättigt ist und jährlich immer mehr Verluste macht, wird kein neuer Player betreten. Wie man sieht specken alte Player immer mehr ab (Nikon, Olympus) und es werden weniger Player werden, die immer weniger Kunden bespielen müssen.
 
Klares ja. Ich gebe nicht (über Jahre) mehrere Tausend Euro für Objektive aus, wenn ich davon überzeugt wäre, dass ich keine neuen Bodys mehr nachkaufen könnte. Zumindest beim Neueinstieg habe ich das mit berücksichtigt.
 
Klares ja. Ich gebe nicht (über Jahre) mehrere Tausend Euro für Objektive aus, wenn ich davon überzeugt wäre, dass ich keine neuen Bodys mehr nachkaufen könnte. Zumindest beim Neueinstieg habe ich das mit berücksichtigt.

Oh, und woher weißt Du, welcher Hersteller in 1, 2, oder 5 Jahren noch am Markt ist? In Anbetracht der wegbrechenden Kundschaft, Sättigung des Marktes, äußere Umstände wie Pandemien, Wirtschaftskrisen etc. müsste man dazu schon ne recht zuverlässige Glaskugel besitzen....
 
Ich weiss es nicht sicher. Aber bei der Wahl meines Arbeitgebers oder bei unserem Bauträger treffe ich ähnliche Annahmen. Ebenso wenn man Aktien kauft. Man liegt nicht immer richtig, aber deswegen lasse ich es nicht unberücksichtigt. Selbst bei der Wahl des Studienfachs konnte ich nicht sicher sein, wie zukunftssicher das ist. Und doch fliesst es ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klares ja. Ich gebe nicht (über Jahre) mehrere Tausend Euro für Objektive aus, wenn ich davon überzeugt wäre, dass ich keine neuen Bodys mehr nachkaufen könnte. Zumindest beim Neueinstieg habe ich das mit berücksichtigt.
Bei den Systemkameras stimme ich dir voll und ganz zu. Man durfte ja auch zu Recht bis heute an die Qualität und die Langlebigkeit/Haltbarkeit der Produkte glauben. Für Analogkameras gibt es ja immer noch Filmpatronen zu kaufen. Soweit so gut.

Inzwischen sind allerdings viele Elektronik-Produkte und Softwareprodukte nur noch Geschichte: Analogfernseher und andere Analoggeräte, Analog UKW- und andere Sendetechniken, Disketten, Tonbandgeräte und andere Aufzeichnungsgeräte und Verfahren ... usw. Smartfons werden von vielen Menschen bereits nach 3-6 Monaten durch ein neues ersetzt. Da diese Handyprodukte inzwischen für den Normalo gute Kameras enthalten, wird es für die HighEnd-Kamerahersteller immer schwieriger am Markt zu bestehen. Jetzt kommt die Funktechnik 5G. ...
Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Der Wissenzuwachs der Menschheit, die Entwicklung der Wissenschaft und die Schaffung neuer Produkte explodiert geradezu.
Leider hält das Wissen des einzelnen Menschen nicht Schritt, wie die aktuellen Entwicklungen in Coronazeiten zeigen. Beispiel: Verquerdenker, Digitalisierung der Schulen und vieles mehr.

Ich entschuldige mich für die Abschweifung. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas wie Zukunftssicherheit gibt es im Fotomarkt überhaupt nicht.

Meine erste Kamera war eine Contax. Wo sind die geblieben?
Meine zweite Kamera war eine Minolta Dynax 7. Auch nichts mit zukunftssicher.
Meine dritte Kamera war eine Nikon F4 mit Stangen-AF. Zukunftssicher? Naja, sicher besser als die beiden davor. Was ist so eine Kamera heute noch wert? Damals hat sie so viel gekostet wie eine Niere auf dem Schwarzmarkt.
Daneben hatte ich eine Leica M6. War die schönste Kamera, die ich je besaß. Dann wurde alles digital.
Die gesamte Digital-Ära habe ich mit Canon gearbeitet. Ist das zukunftssicher? Vielleicht, dann aber bestenfalls teilweise. Wenn man für eine 6.000 Euro-Kamera 3 Jahre später keine Treiber mehr bekommt, ist das nicht wirklich zukunftssicher.

Man muss sich damit abfinden, dass Digitalkameras und die dazugehörenden Objektive Konsumgüter mit mittlerer Lebensdauer sind. Zukunftssicher ist da nichts.
 
Na ja.
Ich hatte genau ein MF-Analog-System, ein AF-Analog-System, und zwei Digitalsysteme. Beide Digitalsysteme werden noch voll unterstützt. Und auch die Analogsysteme habe ich nur wegen der Umbrüche aufgegeben und dabei jeweils die Marke gewechselt.
Zukunftssicher bedeutet mE nicht, dass alles wertstabil bleibt, denn dann gäbe keine Innovationen. Und diese Innovationen können sämtliche Systeme hinfällig machen: Analog MF -> AF -> Digital -> ?. Mir reicht es, wenn im eigenen System Innovationen kommen bis irgendwann vollkommen neue Player mit ganz anderer Technologie kommen. Nur einen Fall Samsung oder Olympus möchte ich möglichst vermeiden.
 
Selbst wenn Canon jetzt den Hebel rum legt und dicht macht - bei den Objektiven ist alles da was man braucht, und mit den Kameras kommt man noch gute 10 Jahre klar.
Wenn ich jetzt bei einer kleinen Marke wäre, bei der man noch hoffen muss, dass überhaupt noch 1-2 Linsen kommen die man gern hätte, sieht das wieder ganz anders aus.
 
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