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EF/EF-S/RF/RF-S Neuer LP-E6NH tiefentladen?

Ich habe auch nochmal in entsprechende Fachliteratur geschaut, ein tiefentladener Lithium Akku ist kaputt, der lädt nicht einmal mehr nach und den soll man auch nicht mehr laden, weil er sich ggf. massiv erhitzt und sogar brennen kann. Das ist nicht ungefährlich.

Das wäre der Worst Case. Ich denke zwischen "funktioniert" und "potenzielle Bombe" gibt es noch andere Zustände. ;)
Einen Totalschaden hat mein Akku wohl nicht, er funktioniert ja grundsätzlich seit der Aufladung. Die Frage ist, ob er trotzdem seine volle Kapazität und Lebenserwartung hat.

Die modernen Akkupacks haben eigentlich alle eine Schutzschaltung eingebaut, die weiteren Stromablauf verhindert, wenn die sog. Entladeschlussspannung erreicht wird.

Was allerdings nicht gegen die Selbstentladung schützt, die in meinem Fall die Ursache gewesen sein muss. Es handelte sich um einen fabrikneuen Akku, der noch nie vorher entladen wurde.
 
Einer meiner beiden Akkus kam von Canon direkt mit meiner neuen Kamera an, der andere von einem Kölner Fotoladen, beide auf 0%

Der direkt von Canon gelieferte wurde innerhalb von 1-2 Tagen geliefert…ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Zeit für eine Tiefenentladung ausreicht…
 
Okay, danke für die weiteren Rückmeldungen.
Waren eure 0%-Akkus auch so leer, dass nicht mal die Kamera an ging?

Nachdem das gehäuft aufzutreten scheint, spricht immer mehr für folgende Theorie:
Hinzu dürfte die neue Verordnung über den Transport von Lithium-Akkus sein: So weit ich weiß, dürfen die nur noch mit sehr geringer Restladung (30 % oder so?) verschickt werden.

Ab einem gewissen Zeitpunkt wurde die Vorladung vielleicht nur noch minimal gehalten?
Das würde erklären, warum mein Akku aus 03/2021 noch 67 % hatte und der neuere aus 10/2021 tot war. Beim neueren wurde vielleicht schon die neue Verordnung umgesetzt.

Vielleicht könnt ihr von euren Akkus noch das Produktionsdatum dazu schreiben.

Ich werde meine beiden Akkus jetzt erstmal auf Selbstentladung testen, weil das die sicherste Methode ist. Beide wurden heute auf 100 % aufgeladen. Jetzt schau ich jeden Tag nach, wie der Ladestand ist.
 
Akkus mit 100% Ladung einzulagern ist nach der Tiefentladung übrigens die nächstbeste Methode die Lebenserwartung zu drücken.

Und berichte bitte mal, wie deine R6 den Akku-Kapazitätstest überstanden hat.

Grüße
Florian
 
beim Verkäufer den Akku reklamieren und dann mit ihm klären, ob der getauscht werden soll oder was auch immer. Die meisten Verkäufer sind an einer guten Kundenbeziehung interessiert und finden eine kulante Lösung.
Wer den Service nicht in Anspruch nimmt, der kriegt auch keinen ;)
 
Akkus mit 100% Ladung einzulagern ist nach der Tiefentladung übrigens die nächstbeste Methode die Lebenserwartung zu drücken.

Gehört habe ich das auch aber ist das wirklich so?
Ich versuche auch immer daran zu denken, aber bei meinen vielen Kameras klappt das nicht.

Wenn ich z.B meine Canon G1x benutzt habe, dann lade ich den Akku wieder auf und dann liegt sie für etliche Wochen im Schrank. Ich habe zwei originale Canon Akkus und messe seit Anfang an die Kapazität durch konstantes Entladen. Nach 5-6 Jahren haben sie höchsten 15% verloren.
Meine Vermutung: Das Canon Ladegerät lädt den Akku gar nicht auf 100% sondern auf weniger.
 
Meine Vermutung: Das Canon Ladegerät lädt den Akku gar nicht auf 100% sondern auf weniger.

Davon gehe ich auch aus.
Mal ein Vergleich:
Canon LP-E6NH: 2130 mAh
Baxxtar LP-E6NH Nachbau: 2250 mAh

Canon hat 5,3 % weniger Kapazität. Man kann aber davon ausgehen, dass Canon die besten Zellen am Markt verbaut hat. Baxxtar hat vielleicht auch keine schlechten Zellen verbaut, aber besser sind sie sicher nicht. Baxxtar quält bei den Akkus die letzten 5 % raus, was zu Lasten der Lebensdauer geht.
 
Darf ich fragen wie Du das machst ? Hast Du da sowas wie einen selbstgebastelten Adapter um die Akkus an ein Messgerät anzuschließen ?

Ich habe das mal mit einem speziellen Messgerät in meiner Firma gemacht und komme mit der folgenden Vorgehensweise zu einem ähnlichen Ergebnis:

- Ich lege den Akku in die Kamera und gehe auf Wiedergabe.
- Ich nehme immer das gleiche Bild (graue Wand)
- Die Helligkeit des Displays ist immer identisch

Jetzt habe ich mit dem Netzadapter die Stromaufnahme bei 7,5V gemessen. Das ist ein ungefährer Mittelwert.

Jetzt messe ich die Zeit der Kamera vom Einschalten bis der Akku leer ist. Mit der Zeit und der Stromaufnahme komme ich dann ungefähr auf die Kapazität. Der Wert weicht dann ca. 10% von der wirklichen Kapazität ab.

Der Absolute Wert ist aber auch gar nicht so wichtig. Ich wiederhole das ganze ca. 1mal pro Jahr und kann dann ungefähr sehen, wie die Kapazität abfällt.

Bei meiner G1x und den M’s ist das mit CHDK ziemlich einfach. Da läuft ein Skript auf der Kamera das die Zeiten in eine LOG Datei schreibt.
Bei der 6D habe ich das mit einer Stoppuhr gemacht.
Mit der R habe ich das noch nicht gemacht.

Kennt man die Stromaufnahme nicht, dann kann mit dieser Methode zumindest Akkus vergleichen. Läuft der eine Akku 8 Stunden und der Andere 10 dann hat man auch ungefähr 20% Unterschied in der Kapazität.
 
Gehört habe ich das auch aber ist das wirklich so?
Ich versuche auch immer daran zu denken, aber bei meinen vielen Kameras klappt das nicht.

Ja das ist so.
Es kommt aber natürlich auf den Einsatzzweck an, wie man das handhabt.
Habe ich ein Gerät, dessen Verwendung immer im Voraus absehbar ist, weil ich zb Shootings plane und vorher den Akku laden kann, ist das für den Akku besser.
Das macht natürlich keinen Sinn, wenn ich die Kamera auch mal spontan mitnehmen muss und unterwegs möglichst gute Ausdauer benötige.
Heißt bei mir zb dass ich meine Blitze vor dem Einsatz lade, die Kameraakkus dagegen nach dem Einsatz.
Und Akkus sind Verschleißteile. Bei intensivem Gebrauch oder auch einfach durch Altern leiden sie.
Irgendwann werden die dann eben ausgetauscht.

Was "100% Ladung" ist, ist übrigens reine Definitionsfrage, welche Ladenschlussspannung ich ansetze. Deshalb kann man nicht sagen, dass das Ladegerät den Akku nicht zu 100% lädt. Das Ladegerät gibt einfach vor, was 100% ist.

Kapazitätsangaben sind auch immer mit Vorsicht zu genießen, gerade wenn unterschiedliche Hersteller verglichen werden. Wenn das wirklich von Interesse ist, sollte man hier selbst mit dem selben Verfahren messen. Falls das so wichtig ist und man die Zeit investieren möchte.

Grüße
Florian
 
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