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Systementscheidung Suche eine Kamera für Portraitfotografie im Ausland

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neulin

Themenersteller
Hi,

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich bin neu im Fotografieren und möchte im September für ein Jahr auf Reisen gehen. Mich interessieren vor allem Gesichter und ich möchte mir vorher noch ein paar Fähigkeiten zum guten Portraitfotografieren aneignen, damit ich dort unterwegs gute Fotos von Menschen machen kann. Ich möchte wirklich ins Detail gehen und mich ausprobieren. Da ich nicht soo viel Geld habe, möchte ich natürlich auch keine 500€ für eine Kamera ausgeben und dennoch bin ich offen für Empfehlungen bis 300€. Am liebsten wäre so 200€.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
______ca. 150 (unsicher)______ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt vor allem auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format___keine Ahnung, soll man schon einrahmen können____)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):



Über folgende Kameras bin ich bisher im Netz gestolpert:

Sony RX10

Sony DSC-RX100

Sony Alpha 6000

Canon PowerShot SX730 HS

Nikon D40

Olympus PEN E- E-PL7


Vielen lieben Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bist du denn über diese Modelle gestolpert? ;-)

Das sind sehr unterschiedliche Arten von Kameras. Die Sony RX10, RX100 und die Canon PowerShot sind Kameras mit fest verbautem Objektiv, wobei die Canon für Portraits von den genannten am wenigsten geeignet ist. Die Nikon D40 ist eine recht alte digitale Spiegelreflexkamera (DSLR), die Sony A6000 und die Olympus E-PL7 sind spiegellose Kameras (DSLM). Die Sony RX10 und die Nikon D40 sind etwas größer und schwerer als die restlichen Modelle.

Ich könnte jetzt noch allerlei weitere Unterschiede aufzählen, aber ob das wirklich zielführend ist ... daher mal ein paar Überlegungen:

- Der Akku einer DSLR hält in der Regel länger, weil nicht dauernd Displays aktiv sind. Dafür sind sie größer und oft schwerer.
- Ein Sucher ist sehr praktisch, wenn es sehr hell ist.
- Ein klappbarer Bildschirm ist für bodennahe Aufnahmen und Selfies nützlich.

Es gibt beim Gebrauchtkauf viele Möglichkeiten, aber wenn du wirklich mehr mit der Fotografie beschäftigen möchtest, würde ich dir zu einer Systemkamera (also DSLR oder DSLM) raten (oder eventuell noch einer Panasonic LX100), weil man da die Objektive wechseln und an die Motive anpassen kann.

Beträgt das Budget 300 oder 150 Euro? Mit 300 Euro geht das gerade noch, aber mit 150 Euro wird das schon sehr schwer.
 
5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
Warum?
Bei einer Systemkamera bekommst du für dein Budget auch bei Gebrauchtkauf maximal 1 Objektiv, was willst du da wechseln?
Und wenn trotzdem Wechselobjektive wichtig sind - wie kommen eine RX10, RX100 und SX730 in die Vorauswahl?
 
Du könntest Ausschau halten nach einer gebrauchten Panasonic LX100 mit fest verbautem, ziemlich lichtstarkem Zoom. Aufgrund des relativen großen Sensors für eine Kompaktkamera in Kombination mit der hohen Lichtstärke kann man damit auch gut Portraits schießen, und durch das Zoom gleichzeitig flexibel sein für alle möglichen Aufnahmesituationen. Könnte gerade so eben noch in deinem Budget von ca. 300 EUR zu bekommen sein.

Andere Alternativen sind Kameras mit Wechselobjektiven, da gibt es welche ohne oder mit Spiegel (DSLM / DSLR). DSLM wäre z.b. eine gebrauchte mFT-Kamera, etwa aus der G- oder GH-Reihe von Panasonic (so ab G3 / GH2) mit einem günstigen Festbrennweiten-Objektiv wie dem 25mm f/1.7, 45mm f/1.8 oder 20mm f/1.7, je nachdem, welche Art von Portraits du bevorzugst, nur Gesicht (längere Brennweite) oder Oberkörper (kürzere Brennweite) mit etwas mehr Einbeziehung der Umgebung.

Gebrauchte Sony NEX mit entsprechenden Festbrennweite wäre wahrscheinlich auch nicht schlecht, da bin ich aber nicht so bewandert, weiß auch nicht, welche Kameras da schon einen Sucher haben, auf den ich nicht unbedingt verzichten würde.

Gebrauchte DSLRs gibt es endlos viele Modelle, dazu ein 35mm oder 50mm-Objektiv, je nachdem, was da so ins Budget passt. Da kannst du nicht viel falsch machen. Früher gab es bei den günstigen DSLR mit günstigen lichtstarken Festbrennweiten allerdings häufiger Fokusprobleme, das Problem hat man mit spiegellosen DSLM nicht - außer dass der AF vielleicht etwas langsamer ist bei älteren Modellen.

Du solltest auch noch überlegen, ob Video für dich eine Rolle spielt. Da wären dann die DSLM besser geeignet als die älteren DSLR.
 
Vielen Dank für die Beiträge!

Wie bist du denn über diese Modelle gestolpert? ;-)

Hab ein bisschen rumgelesen, in Reiseblogs und allgemeinen Empfehlungen.

Ihr habt recht, mir ist wahrscheinlich doch nicht besonders wichtig, ob ich eine Kamera mit Wechselobjektivmöglichkeit habe oder nicht, da es eh meine erste wird und ich vielleicht nach einem Jahr schon keine Lust mehr drauf habe und wechseln will.

Beträgt das Budget 300 oder 150 Euro? Mit 300 Euro geht das gerade noch, aber mit 150 Euro wird das schon sehr schwer.

Sagen wir einfach 300.

Ich glaube, dass die Haptik bei mir besonders wichtig ist, mir muss die Kamera gut in der Hand liegen, damit ich auch Lust und Motivation bekomme, das "Werkzeug" immer mitzunehmen und zu benutzen. Das bedeutet dann natürlich auch, dass sie mir nicht zu schwer sein sollte, damit scheiden dann DSLRs vielleicht wieder aus... Ich glaube ich gehe morgen mal zum Saturn und teste ein paar Kameras, um ein Gefühl der Haptik zu bekommen.

Ein Freund von mir hat mir gerade empfohlen, mir die Lumix GF7 mit 12-32 mm Objektiv anzuschauen, die hätte keinen Sucher, aber mFT. Könnte sie neu für 280€ bekommen inkl. Objektiv. Was meint ihr?

Ein weiteres Angebot von einem Freund wäre eine Fujifilm X-E1, müsste mir nur ein Objektiv dazu kaufen. Empfehlenswert?

Die LX100 ist mir leider zu teuer, für 300€ bekomme ich sie nicht.

Die G3 und GH2 sehen interessant aus, sind in der Bucht auch nicht besonders teuer...

Viele Grüße
 
Ihr habt recht, mir ist wahrscheinlich doch nicht besonders wichtig, ob ich eine Kamera mit Wechselobjektivmöglichkeit habe oder nicht, da es eh meine erste wird und ich vielleicht nach einem Jahr schon keine Lust mehr drauf habe und wechseln will.

Dann wäre die LX100 eigentlich eine gute Wahl, aber für 300 Euro ist die wohl tatsächlich nicht drin.

Die GF7 ist jedoch eine passende Wahl. Die E-PL7 hätte ihr gegenüber den Vorteil des integrierten Bildstabilisators, womit sich bei wenig Licht und unbewegten Motiven das Bildrauschen senken lässt. Daher würde ich die bevorzugen. Die Sony A6000 ist ebenfalls eine gute Wahl. Die Fujifilm X-E1 ist auch schick, allerdings sind die Objektive da etwas teurer und der AF ist wohl etwas gemütlich.

Ansonsten kann man auch bei Nikon oder Canon zu einem älteren Modell greifen. Bei Nikon z. B. eine D90 oder D5100 (evtl. die D5200). Erstere bietet mehr direkte Einstellmöglichkeiten, wofür man bei der D5100 ins Menü muss. Dafür hat die D5100 ein dreh- und schwenkbares Display. D3200 und D3300 sind von Größe und Bedienung der D5x00 ähnlich, bieten etwas bessere Bildqualität, haben aber dafür nur ein festes Display. Bei Canon böten sich 600D, 650D oder 700D an. Alle haben dreh- und schwenkbare Displays, die 700D sogar mit Touch.
Die bieten besser ausgeprägte Griffe als die kleineren DSLMs, sind aber alle etwas klobiger und schwerer als die o. g. spiegellosen Kameras.

Mal ein paar Kameras zu begriffeln ist eine gute Idee. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Sagen wir einfach 300.

Ich glaube, dass die Haptik bei mir besonders wichtig ist, mir muss die Kamera gut in der Hand liegen, damit ich auch Lust und Motivation bekomme, das "Werkzeug" immer mitzunehmen und zu benutzen. Das bedeutet dann natürlich auch, dass sie mir nicht zu schwer sein sollte, damit scheiden dann DSLRs vielleicht wieder aus...
...
Für rund 300,- könnte man mittlerweile tatsächlich eine Canon 600D im Kit bekommen und mit etwas Glück sogar noch eine 50/1,8er Festbrennweite für die Porträts dazu.
Alternativ gäbe es sowas auch von Nikon; dazu soll eine lichtstarke Festbrennweite mit 35mm günstig zu bekommen sein.

Auf jeden Fall würde ich aber die Haptik solcher Modelle testen. Die liegen zwar erfahrungsgemäß gut in der Hand, aber im Zweifel sollte man sowas vorher gewissenhaft ausprobieren.
 
Ein Freund von mir hat mir gerade empfohlen, mir die Lumix GF7 mit 12-32 mm Objektiv anzuschauen, die hätte keinen Sucher, aber mFT. Könnte sie neu für 280€ bekommen inkl. Objektiv. Was meint ihr?

Also das klingt doch gut. Du bleibst in deinem Budget und bekommst eine neue Kamera. Das 12-32er Kit ist dazu super kompakt und für ein Kitobjektiv auch in der Abbildungsleistung richtig gut. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:

Stimmt, habe aber mal mit einer Fotografin gesprochen und sie meinte, für Portraits ist eher 35 bzw. 50mm gut... Hab was das angeht 0 Erfahrung. Lotsawa schrieb ja, dass für Portraits mit Oberkörper ja weniger mehr ist, also könnte 32 dann ja passen. Aber bin ich dann nicht zu festgelegt?


Gibt es vergleichbare Modelle wie die 600D, die ich in den großen Elektronikläden testen kann?
 
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Ja, die Nachfolger fassen sich ziemlich identisch an: alles bis 760D. (y) Die 200D und die 800D/77D hingegen sind etwas anders.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Freund von mir hat mir gerade empfohlen, mir die Lumix GF7 mit 12-32 mm Objektiv anzuschauen, die hätte keinen Sucher, aber mFT. Könnte sie neu für 280€ bekommen inkl. Objektiv. Was meint ihr?

Entscheide dich erst einmal für die Art von Objektiv. So ein (lichtschwaches) Kitzoom ist ok als allrounder (und das 12-32 ist erstaunlich gut), aber nicht unbedingt ideal für Portraits. Ein lichtstarkes Zoom wirst du dir nicht leisten können in deinem Budget (außer eben mit der LX100 vielleicht - die wechselt hier auch schon mal für ~ 300 EUR den Besitzer, ist aber dann ein Geduldsspiel). Dann bleibt nur eine Festbrennweite. Für mFT habe ich die hauptsächlich in Frage kommenden schon genannt. Für andere Systeme musst du dann schauen, was in Frage kommt

Auf KB bezogen geht es um eher 50mm oder 85mm. Als Allrounder würde ich wahrscheinlich eher ein 50er (KB, "Cropfaktor" berücksichtigen!) wählen als ein 85er. Ist aber Geschmackssache, d.h. davon abhängig, welche Art von Portraits du bevorzugst. Wenn du mit einem 50er zu nahe an die Personen herangehst, werden die Gesichter leicht unangenehm perspektivisch verzerrt (große Nasen, breite Münder ...). Hier mal ein Beispiel mit 90mm und zwei mit 50mm (umgerechnet auf KB) - wobei ich jetzt nicht weiß, ob der Aufnahmeabstand gleich war, aber du verstehst, was ich meine ...
 

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Ich werfe mal die Nikon 1 V1 in den Raum. Immernoch sehr leistungsfähig, locker für 150€ inkl. Wechselobjektiv erhältlich. Dazu zig gute Objektive für kleines Geld erhältlich, nebst 3rd Party Objektive. BQ völlig ausreichend und dazu immernoch der schnellste Autofocus im DSLM Markt. Mit Sucher und professioneller Auslegung = robust.

Ganz nebenbei, klein, handlich, leicht.

Kenne keine bessere mit dem P/L!
 
Das GF7 Angebot finde ich ganz interessant aber wenn es wirklich nur Portraits werden sollen macht ein 12-32 keinen Sinn. Da wäre etwas mit größerer Offenblende schon sinnvoll.

Bei MFT bekommt man das Recht günstig mit dem Olympus 45mm 1.8. Einfach mal im Bietebereich hier schauen. Für den Rest vom Budget holst du dir dann eine passende Kamera. Eine E-M5 I oder E-M10 I könnte da noch drin sein. Ansonsten eine Pen E-PL5 und aufwärts oder was schönes von Panasonic.

Bei den DSLRs würde ich mal bei Nikon schauen. Ein AF-S 50mm 1.8 und dann je nach Restbudget eine D3100, D5100 oder aufwärts. Ein 18-55mm Kit wäre für universelle Fotografie dann noch sinnvoll.

Bei Olympus oder Panasonic bekommt man ein 14-42 Kit auch für wenig Geld.
 
Stimmt, habe aber mal mit einer Fotografin gesprochen und sie meinte, für Portraits ist eher 35 bzw. 50mm gut... Hab was das angeht 0 Erfahrung. Lotsawa schrieb ja, dass für Portraits mit Oberkörper ja weniger mehr ist, also könnte 32 dann ja passen. Aber bin ich dann nicht zu festgelegt?

... - das mit der Brennweite ist Philosophie :angel: - Erfahrung und es kommt auf die Situation an :angel: - klassische Portrait-Brennweite ist 85mm am Sensor im Kleinbildformat. Durch den Crop-Faktor bekommst Du einen anderen Bildwinkel (Verkleinerung/Vergrößerung) - wenn 35 bzw. 50mm und Portrait genannt werden, denkt man sehr wahrscheinlich in APC-C/DX. Das 35er wäre mir deutlich zu kurz :eek: - ich mag es lieber mit längerer Brennweite, das entspannt auch die Motive ;), und das Spiel mit Schärfe/Unschärfe ist einfacher.

Bei dem 32mm gibt es ein Mißverständnis :eek: - das ist ein Dunkel-Zoom am Four-Thirds-Sensor :eek: - ein tolles Allround-Objektiv, aber für Portraits mit Freistellung sehr schwierig. Durch den Crop-Faktor bekommst Du zwar den Bildwinkel wie 64mm am KB-Sensor, aber, aufgrund der geringen Lichtstärke bist Du vom Klassiker weit entfernt. Mit dem mehrfach erwähnten Olympus 45mm f1.8 hast Du 90mm äquivalent KB und eine gute maximale Blendenöffnung.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Also du willst wenig ausgeben und Portraits machen.
In dem Fall ist das Objektiv meist entscheidender. Erst dann die Kameramarke.

Als zweites die Frage welcher Sensor. Wenn du Portraits machst dann willst du Freistellung haben. Alle die ich so kenne sind nur wegen der Freistellung von DSLRs begeistert. In dem Fall gilt: mFT hat eine kleine Freistellung gefolgt von APS-C und dann KB-Format.

Damit meine Meinung: Kauf dir eine APS-C Kamera mit einer Festbrennweiten 50mm und Blende F 1.8.

Ältere Versionen von APS-C Bodies mit guter Bildqualität bekommst du wie Sand am Meer (z.B. Im Forum).
Welche Marke es wird würde ich vom Objektiv und evtl. Wenigen KAmeraspezifischen Eigenschaften abhängig machen.

In Frage würde für mich kommen:
Mit Spiegel:
Canon, Nikon, Pentax
Von denen bekommst du Pentax Bodies am günstigsten. Beim 50/1.8 dürfte auch Pentax am günstigsten werden. Schau mal ins Forum.

Die anderen beiden Marken werden aber auch nicht viel teurer sein so dass ich hier wirklich mal nach Objektiven schauen würde. Ich weiß dass Nikon recht günstige APS-C Objektive hat (35/1.8 und 50/1.8). Hier nennt sich das Format DX. Mit Canon kenne ich mich nicht so aus.

Bei Spiegellosen gibt es ja mFT die ich ausschließen würde. Dann. Leibt übrig Fuji und Sony. Ich schätze dass beide dein Buget sprengen werden. Falls du dich da aber umschauen magst dann gilt folgendes:
Sony hat eher teure Objektive hat aber die Option mit Adaptern einfach andere Objektive zu adaptieren. Das ist dann aber nie so gut wie native Objektive
Fuji hat günstigere Objektive ( generell) dafür aber kein Kleinbild Format im Programm.

Also wie gesagt würde ich jetzt mal losgehen und schauen welcher Anbieter hat ein 50/1.8 im Programm das dir passt (Pentaxen haben eher ohne eigenen Motor -> lauter und langsamer aber meist günstiger, die anderen haben eher einen Motor im Objektiv sind dann nur minimal teure dafür aber größer)

Dann in Gebrauchtbörse schauen:
Nikon wäre die d90 interessant
Pentax die K5-II oder die K5

Allemdrei tolle Cams. Canon müsstest du selbst schauen
 
Hallo,

mir sind das hier schon viel zu viele Kameravorschläge. Nicht das diese falsch wären, aber Sie haben unterschiedliche Präferenzen.

Am Besten wäre, wenn man deine kennen würde.

Ein Beispiel: Geht es dir um Bildqualität und die letzte Schärfe?
Wie sieht es mit Aufnahmen im dunklen/bei Nacht aus?

Stellst du dir eher Gesichtsportraits vor, wie man Sie oft in SW sieht mit unglaublichen Details oder eher Streetart um die Länder anhand der Menschen darzustellen (ohne das die Person im Vordergrund steht).

Zudem sollte klar sein: Mit 300,- bekommst nicht "alles". Ergo wirst du irgendwo abstriche machen müssen. Die Frage ist was dir wichtig ist an einer Kamera.

Soll Sie klein und handlich sein bis unauffällig? Oder ist das Egal und eher die Haptik wichtig was über mFT bis hin zur DSLR besser wird?

Wenn man diese Antworten kennt, kann man sich Ideen sammeln, was zu dir am Besten passen KÖNNTE. So wie über mir geschrieben, wenn es um Freistellung geht, wäre das Objektiv wichtiger als die Kamera. Dann könnte man eher schauen, welches Objektiv im P/L am geeignetsten ist und dazu eine Cam finden.

Aber: Erstmal brauch zumindest ich noch ein paar infos, wenn ich da wirklich einen zu dir passenden Vorschlag machen soll. Alles andere sind gute Ideen, die sicherlich zu der von der Vorgeschlagenen Person passen würde. Ob es auch zu dir passt, weis damit aber niemand!
 
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

... - leichtes Portrait-Objektiv (50mm an APS-C/DX oder 45mm an mFT) ist zum Anfang meiner Meinung nach gut, aber, ohne Kit-Zoom würde ich nicht beginnen. Bitte in ein Fotofachgeschäft gehen und verschiedene Gehäuse mit verschiedenen Objektiven in die Hand nehmen.

Eine größere Kamera liegt sofort satter in der Hand :eek: - nach einigen Stunden, besonders wenn Du die gesamte Ausrüstung geschleppt hast, denkst Du u.U. anders darüber :angel:. Ein Objektiv, irgendwo sicher deponiert, macht keine Fotos, wenn Du unterwegs bist :(.

Ich würde mFT bezüglich Portrait nicht ausschließen - schon das 45mm f1.8 hat Potential (y)

Vielleicht nicht ganz unwichtig: Bildstabilisator im Gehäuse. Pentax (DSLR) und Olympus (DSLM) haben in der Masse der Modelle einen, Pansonic nur in den neueren höherwertigen Modellen und Sony E-Mount und Fujifilm X nur in den Top-Modellen. Nicht alle Objektive haben einen Bildstabilisator.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Über folgende Kameras bin ich bisher im Netz gestolpert:

Olympus PEN E- E-PL7

... - um Budget für ein Portrait-Objektiv zu generieren, würde ich mir die Modelle PEN E-PL5 und E-PL6 anschauen, und die ersten Modelle OM-D E-M5 und E-M10. Die E-M5 ist sogar wettergeschützt und wird öfter mit dem 12-50mm angeboten, das kann sogar etwas Makro ;)


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Wenn ich Portraits von Menschen im Ausland machen will, würde ich häufig gern etwas von der Umgebung mitnehmen. Zudem macht man vielleicht mal Portrait einer Kleingruppe (Paar, Familie, ...). Und wenn man dann auch mal etwas anderes fotografiert als Portraits, ist insgesamt ein 50er universeller als ein 85er. Ich habe jahrelang mit einer Ricoh GXR mit 33/2.5 (50mm KB) dabei gehabt, und das hat super funktioniert. Zur Not kann man auch mal einen Ausschnitt machen.

Ist sicher Geschmackssache und beides geht (50mm oder 85mm KB), will aber überlegt sein. Eigentlich findet man seinen Stil nur, wenn man beides mal ausprobiert. Die Frage ist auch, wie die Aufnahmesituation sein soll. Tritt man in Kontakt mit den Leuten, die man portraitiert, oder handelt es sich eher um Schnappschüsse?

mFT muss man m.E. überhaupt nicht grundsätzlich ausschließen. Auf den Hintergrund sollte man sowieso achten, und wie gesagt, evtl. ist es gewollt, etwas mehr von der Umgebung mit einzubeziehen, gerade wenn es sich um Menschen in fremden Umgebungen handelt, da ist das möglicherweise authentischer und interessanter.

Um adaptierte manuelle Objektive würde ich allerdings einen großen Bogen machen. Bis man damit scharfgestellt hat, ist das Motiv häufig schon passe.
 
...
Stellst du dir eher Gesichtsportraits vor, wie man Sie oft in SW sieht mit unglaublichen Details oder eher Streetart um die Länder anhand der Menschen darzustellen (ohne das die Person im Vordergrund steht).
...
Das müsste man tatsächlich noch klären. Denn der Begriff Portrait kann viel bedeuten. Letztlich sind mit unterschiedlichen Brennweiten auch ganz unterschiedliche Bilder möglich. Es beginnt etwa bei 28mm für Halb- und Ganzkörperportraits und geht bis zu 300mm, wenn man weiter weg steht, weil man die flache Perspektive mit engem Hintergrund mag.
Insofern sollte man, wenn nur ein begrenztes Budget da ist, sorgfältig darauf achten, die geeignete Brennweite für die bevorzugten Bilder zu wählen.
 
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