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Meisen im Flug fotografieren?

fruehaufsteher2

Themenersteller
Meisenkasten auf der Terrasse. Mutter Meise fliegt regelmäßig ein- und aus.

Wenn sie sitzt, kein Problem. Aber ich würde sie gerne auf Silikon bannen, wenn sie sich gerade abgestoßen hat.
Leider ist da weder der AF, noch der Fotograf, noch eine 1/1600 sec schnell genug.
Liegt sicher auch daran, dass ich nicht näher als 2m herankomme, und deswegen 300mm an APS-C (A6400) brauche.

Kann das jemand besser/richtig oder lebe ich damit?
Nissin i40 hätte ich.
 
Schwierig...
Die a6400 hilft dir da eher nicht.

Einzig die Kamera aufs Stativ, Blende und Verschlusszeit entsprechend vorwählen (Blende etwas größer für mehr Tiefenschärfe, Verschlusszeit eher im Bereich von 1/2500 oder 1/3200sek) und dann manuell fokussieren, entsprechend auf einen Bereich vor dem Häuschen. Dann Serienbild auf schnellste Einstellung und loslegen, sobald sie den Kopf rausstreckt.
 
Verstehe. Also tatsächlich >1/3000 auch wegen des kleinen Sensors.
Dann geht die ISO aber auch auf min 3200….

Ich will ja eh FF, ein Grund mehr.
 
Deine Belichtungszeit ist in der Tat eher länglich. Mit 1/6400 (Anhang) hat man aber die Bewegungsunschärfe schon im Griff.

Für deine anderen Probleme gibts mehrere Lösungsansätze. Zeitgemäss wäre ProCapture: Du drückst auf den Auslöser, wenn die Meise weg ist, und hast trotzdem die Bilder vom Abflug auf der Karte. Das konnte meine erste Digitalkamera (E100RS) schon vor 22 Jahren, und wundersamerweise endecken heute einige Hersteller, dass dies Feature ganz brauchbar ist. Dann ist aber ein Systemwechsel angesagt.

Mein Bild entstand auf deutlich primitivere Art: Manuelles 2,8/300 aufs Futterhäuschen ausgerichtet, auf Verdacht fokussiert, und ab und an gabs Dauerfeuer. Ab 10fps sind Treffer eigentlich unvermeidlich- gigantische Ausschussmengen aber auch. Und mein 2,8/300 Ai Nikkor gabs mal für 600€. Das ist an mft schon ein richtiges Tele und zudem Konvertertauglich.

Natürlich gibts auch noch andere, meist teuere Lösungen. Die werden dir die üblichen Berufenen schon nahebringen.
 

Anhänge

Danke euch beiden, in der Tat, untypisch für Forenkommunikation sind bereits die ersten beiden Beiträge zielführend, beschäftigen sich mit dem Thema und helfen. Ich danke sehr.

Ich drehe jetzt mal die Belichtungszeit hoch. Und versuche parallel zur Flugrichtung zu bleiben. 10fps sind schon mal ok, das bedeutet aber bisher maximal 2-3 Bilder mit Meise. Die kleinen sind zuckersüß aber furchtbar schnell.
 
Hallo!

Das erinnert mich an meine Blaumeisen von letztem Jahr. (Sie sind auch dieses Jahr wieder in der Nesthöhle, aber momentan noch nicht so aktiv).

Falls es dir hilft: Hier ist ein kleiner Bericht mit ein paar Fotos:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16129565&postcount=43740
(https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16130348&postcount=43755)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16120165&postcount=6

(Letztes Jahr habe ich diese Fotos mit einer Pentax (APS-C) gemacht, dieses Jahr versuche ich es mit einer Sony (KB))

In meinem Fall war es eine natürliche Nesthöhle in einem Baum. Ich hatte keine größeren Probleme die Vogel im Abflug zu erwischen, weil sie vorher kurz den Kopf rausstreckten, um die Lage zu checken. Eine halbe Sekunde später sprangen sie raus. Das passte mit meiner Reaktioszeit ganz gut zusammen. Machen das deine Meisen nicht? 10 Bilder pro Sekunde sind ok - mehr wären aber besser. :D Ich hatte 7/sek. Das reichte meist nur für genau einen Treffer. Optimal wäre hier die schon o.g. "Pro Capture"-Funktion, die permanten Fotos aufnimmt und erst beim Auslösen die letzten Fotos (vor dem Auslösen) abspeichert. Meine Sony kann das leider nicht.

Und ja: Das Belichtungsdreieck musst du wahrscheinlich an seine Grenzen bringen. Ich habe schnell gemerkt, dass die Schärfentiefe sehr dünn ist und der Vogel - trotzdem ich seinen Startpunkt kenne - selten genau mit dem Auge darin liegt. Ich habe 200 mm bei ca. f/3.5 genutzt. Mehr Lichtstärke bringt also nichts - oder nur mit Glück. Auch mit der KB-Kamera werde ich jetzt kaum besser fahren können... Die Belichtungszeit habe ich jedenfalls möglichst nicht länger als 1/4000 Sek eingestellt. :eek: Und da ich nicht das beste Licht hatte (Schleierwolken/Schatten durch Laub des Waldes) musste ich teilweise auf ISO 25600 gehen. :eek::eek: An und für sich, war dieses Licht gut, weil es nicht so kontrastreich ist. Aber leider sind die Biester zu schnell. Goldig! :p Den AF habe ich übrigens nicht genutzt. Also schon - aber nur zum Vorfokussieren auf das Loch.

Von mehreren hundert Auslösungen sind zwei, drei brauchbare Fotos entstanden. Wenn die Jungen schlüpfen, (das müsste bei meinen Blaumeisen wohl in den nächsten Tagen wieder der Fall sein) wird die Aktivität am Nest viel größer. Da fliegen sie im Paar-Minuten-Takt heran und sind nach wenigen Sekunden wieder draußen. (Notfalls hält man - wenn der Vogel ein paar Sekunden drin ist - einfach drauf, solange der Puffer mitmacht. :devilish:) Da hat man dann auch viele Gelegenheiten, sein Glück zu versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nwsDSLR,

Hab heute morgen weitere Gehversuche gemacht, tatsächlich reicht die 1/2500 noch nicht, erst mit den maximalen 1/4000 ist der Verschluss schneller als die Meise.
Zweites Problem: Beim Anflug erwische ich sie, weil ich aus dem Augenwinkel das fllllllrpp sehe und höre. Beim Abflug ist das unter ½ Sekunde, die will sich echt nicht erwischen lassen. Viel Ausschuss.

Ich stell nachher mal in Instagram ein paar der Fehlversuche ein.

Ich mach ja RAW und nachher in LR. Ist es besser, die Max ISO zu begrenzen und dann versuchen in LR Licht draufzugeben oder ist das egal? Kriselig wird es immer.

Danke aber für die hilfreichen Tips! Ich hätte nicht gedacht, dass das echte Problem tatsächlich die Verschlusszeit ist.
 
Erstes Bild.
Besonders nett ist die Forensoftware aber nicht zu den Bildern?!
 

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Zu nah am Brutkasten sehe ich ein anderes Problem, das sind die angelegten Flügel die man sowohl beim Ab wie auch beim Anflug hat, das sieht nicht gut aus.
 
Aaaah! Endlich der erste typische Forenbeitrag. Hier kennt sich jemand aus und gibt wertvolle konstruktive Ratschläge.

Ironie?
Ich kann dir noch empfehlen in ca. 2 Meter Entfernung zum Kasten einen Startplatz einzurichten, meine Meisen sind immer von dort zum Kasten geflogen und nie direkt, so kann man mit einem Auge den Vogel beobachten und mit entsprechend ausgerichteter Kamera in der Mitte der Flugstrecke den Vogel mit ausgebreiteten Flügeln erwischen.
Ps: das ist ja auch schon wieder 11 Jahre alt, wie die Zeit vergeht.
 

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Hallo CR6, jetzt verstehe ich besser.

Unsere Meisen haben drei oder vier Startpunkte, einen Hasel, eine Eiche und ein anderes Gebüsch. Je nach dem, wo sie grad die letzte Raupe geholt haben kommen sie her - auch der Abflug ist nicht immer gleich.

Ich fürchte, eingreifen kann ich da nicht. Ich kann versuchen, auf einen virtuellen Punkt vor der Rose scharfzustellen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Meisendame grad dort vorbeifliegt, ist nicht hoch.

@Scorpio: Ich bin auf dem iPad, und wenn ich Fotos hochladen will, zeigt die Software an, dass ich mit unterschiedlichen „klein/mittel/groß“ hochladen kann. Aber vielleicht ist das auch ein Apple-Feature…?
 
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