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Blende reinigen - neu legen

deedou

Themenersteller
Hallo Gemeinde,
hier mal kein Problem-, sondern ein Erfolgsbericht (evtl. hilfreich).
Objekt Uralt Schneider Componon 5,6/210 unvergütet(!) Vorkrieg?
Problem
fettverklebte Lamellen z.T. entgleist, verbogen im Blendenraum (Man fragt sich, woher Fett kommt bei einem starren Objektiv ohne Schneckengang
(Rastblende, Umwelt?).
Versuch 1
Lamellen an den Nieten mit Schraubenzieher wieder in Position schieben. Unmöglich bei verklebten Lamellen, ginge allenfalls, wenn die kpl. Blende vorher entfettet wird.
Versuch 2
Die Perfektlösung: Kpl. Demontage, alle Lamellen u. Unter- u. Oberring entfetten/reinigen.
Montage
19(!) bogenförmige Lamellen ließen Probleme erwarten. Zunächst Loch für Loch die Lamellen (richtige Seite/Niet unten, in Offenblendlage) in den Unterring legen. Nach ca. 13 Lamellen ist man 1x herum und die restlichen Lamellen müssen nun vorsichtig unter die davorliegenden geschoben und blind eingefädelt werden. Das wird zunehmend schwieriger, da immer mehr Lamellen übereinander liegen und vorsichtig angehoben werden müssen, ohne aus ihren Löchern zu gleiten. Ruhige Hand und Engelsgeduld sind unabdingbar! Das ist trotzdem nicht perfekt zu erreichen Es zeigt sich aber, wenn man den Steuerring oben aufsetzt (vorher die Obernieten sorgfältig auf gleichen Abstand bringen) und die Blende ein wenig schließt, dass nach einigen Versuchen die noch nicht korrekt platzierten Lamellen von selbst ihre richtige Position finden.
Ergebnis
Meine bisher schwierigste Blendenmontage und die perfekteste kreisrunde Blende, die ich bisher gesehen habe.
 

Anhänge

du hast nicht dabei geschrieben wie lange d gebraucht hast:D

da hilft nur üben üben u nochmal

wenn du die Blende gelegt hast

einfach umstülpen u wieder von vorne :D

du musst die letzten Blendlamellen auchnicht blind ins Führungsloch schieben

einfach die bereits gelegten Lamellen nach innen drehen damit die Löcher frei sind dann siehst du auch beim einschieben wo das Loch ist ;)

versuchs mal mit dem Trick ;)

https://www.flickr.com/photos/lensrepair/21285140464/in/album-72157658256419369/
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke monk für deinen Kommentar.
Dein Link mit "Fettblenden" zeigt, dass du da reichlich Erfahrung hast (darunter eine mit sage u. schreibe 24 Lamellen!).
Dein Vorschlag, die letzten Lamellen nicht blind zu legen, indem man die davorliegenden nach innen schwenkt ist gut, funktioniert bei langen Lamellen (bei mir ca. 4 cm) aber nur, wenn man die Blendenöffnung von unten verschließt als Auflage, da sie sonst in die Öffnung fallen würden. Weiter ganz richtig: Übung macht den Meister.

Übrigens noch eine Besonderheit an dem Objektiv:
Die Blende ist mit 2 großen Schraubringen im Gehäuse befestigt. Um die Position exakt zu fixieren, ist in den Gewindespalt zwischen den Ringen senkrecht eine Mini-Madenschraube (ca. 1x1mm, wie Sandkorn) geschraubt, d.h. hälftig im Außen u. Innengewinde der Schraubringe. Sowas noch nie gesehen!
 
Hab ich auch schon hinter mir. Ich hab mir zum Legen nach dem Entfetten der ganzen Blendenmechanik eine Magnetfolie rund zugeschnitten un die Lamellen da drauf gelegt - da die dann gehalten werden klappt das Legen relativ problemlos. Da die Lamellen aber aus hartem Stahl bestehen musste ich die Lamellen nach dem Legen mit einer Spule zum Entmagnetisieren von Tonköpfen entmagnetisieren - wenn man so was hat geht das in Sekundenschnelle. Dein Beispiel gefällt mir sehr gut.
 
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