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µFT OM-D und GH3

Vergiss die C(l)oFo...seid einigen Monaten werden die Systemkameras dort systematisch schlecht bewertet, die G5 ist ja auch schlechter als die G3. Für mich ist die Zeitung eh nur ein von Canon & Nikon gesponsertes Werbeheftchen...ich würde deren Test keine besondere Bedeutung beimessen!

Nur meine rein persönliche Meinung.

das glaube ich nicht, denn schau mal genau die meßergebnisse von colorfoto des nikon-flaggschiffes D4 im vergleich zur OM-D an :)))

lg gusti
 
schneidet die GH3 im Gesamtergebnis hinter der OM-D ab. (kann ich irgendwie nachvollziehen...)
Ich nicht.
Die GH3:
ISO 3200 - 18,5 Punkte
ISO 6400 - 13,0 Punkte

Die OM-D:
ISO 3200 - 21,5 Punkte
ISO 6400 - 16,5 Punkte

Die G3:
ISO 3200 - 20,0 Punkte
ISO 6400 - 15,5 Punkte
Da wird anscheinend die Messlatte regelmäßig aktualisiert, sonst würde die Maximalpunkteanzahl ja schon längst überschritten worden sein und es darf sicherlich kein Modell das Punktemaximum erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles außer dpreview ist Banane - Colorfoto erst recht... meine Meinung.
 
Alles außer dpreview ist Banane
Und selbst die verändern von Zeit zu Zeit ihr Messverfahren.
 
l:
Kauft man sich doch so eine teure Hig-Tec-Cam (wie die GH3) vorwiegend nur, um die höheren ISOs besser zu nutzen, oder? :confused:

Es gibt auch noch andere Qualitäten, die für eine Kamera wichtig sind, z.B. ein guter AF oder eine stimmige Bedienbarkeit. ;) Dass schon eine mFT-Kamera sehr gute ISO 1600 oder 3200 schafft, ist fantastisch, und eröffnet einem unkompliziert viele fotografische Bereiche.

Wenn man aber die absolut besten Rauschwerte erzielen will, muss man sich eine KB-Kamera kaufen. Das würde ich niemals bei einer mFT-Kamera suchen.

Die GH3 ist ganz sicher eine super gute Allround-Kamera, ein Werkzeug, und das in einem handlichen Paket, und dazu mit so ziemlich der besten Videofunktionalität, die man heutzutage haben kann. Ich würde sie einfach in die Hand nehmen und Fotos bzw. Videos machen, fertig. ;)

Unser Problem ist, dass morgen wieder eine neue Kamera mit noch besseren Werten kommt, und auch wenn wir nicht wirklich ISO 6400, 12800 und höher brauchen, wollen wir natürlich immer das beste. Und natürlich will die Kameraindustrie uns auch immer genau das vermitteln. Erst waren es die Megapixel, jetzt die ISO-Werte, na ja, das macht immerhin noch etwas mehr Sinn.

Teil des Geschäfts ist das Heer von Testern, die ja genau davon leben.

Eigentlich kann man über die Qualität einer Kamera nur etwas sagen, wenn man selbst mit ihr über längere Zeit gearbeitet, sie in der Praxis kennengelernt hat und vor allem ihre Endergebnisse betrachtet - keine Testergebnisse, sondern fertige Bilder. Und weil die Tester genau das nicht können, bewerten sie lieber irgendwelche Messwerte mit einem praxisfernen Punktesystem.

Ich würde meine olle 5D zum Beispiel weiterhin als eine sehr fähiges Werkzeug ansehen. Sie würde aber hoffnungslos in den Tests untergehen.
 
Ich nicht.

Da wird anscheinend die Messlatte regelmäßig aktualisiert, sonst würde die Maximalpunkteanzahl ja schon längst überschritten worden sein und es darf sicherlich kein Modell das Punktemaximum erreichen.

deine Vermutung stimmt, aber nur zum Teil.
Die "Messlatte" bei CoFo nennt sich Testverfahren und wird hin und wieder aktualisiert d.h verfeinert. Wenn man die Beschreibung und Erläuterung dazu liest, hat man nicht den Eindruck, dass hier gewürfelt wird. Mir scheint das schon sehr seriös abzulaufen aber irgendwie unübersichtlich, zu umfangreich und deshalb undurchschaubar.
Meine Angaben zu den ISO-Bewertungen zur GH3, OM-D und G3 stammen aus dem selben und aktuellsten Testverfahren (1.6) und sind daher schon vergleichbar. (leider)

Ich selber habe den Eindruck, dass es bei solchen aktuellen Top-Kameras nicht mehr möglich ist, wirklich zu differenzieren und zu bewerten. Irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz...
Sicher, man kann alles messen, aber es kommt darauf an diese Messwerte richtig zu interpretieren. Und das wird zunehmend schwieriger und unglaubwürdiger.
 
Meine Angaben zu den ISO-Bewertungen zur GH3, OM-D und G3 stammen aus dem selben und aktuellsten Testverfahren (1.6) und sind daher schon vergleichbar. (leider)

Ich selber habe den Eindruck, dass es bei solchen aktuellen Top-Kameras nicht mehr möglich ist, wirklich zu differenzieren und zu bewerten. Irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz...
Sicher, man kann alles messen, aber es kommt darauf an diese Messwerte richtig zu interpretieren. Und das wird zunehmend schwieriger und unglaubwürdiger.

Ich kann viele Tests kaum noch nachvollziehen und kaufe nach meinen persönlichen Kriterien. Auch vergleiche ich viel und bin so in der Lage mir ein Urteil zu bilden - allerdings ist das zeitaufwendig.
Auch treten bestimmte Vor- und Nachteile einer Kamera erst nach langer Praxiserfahrung auf. Diese Dinge entgehen einem Tester in der Regel.

Was ich allerdings nicht verstehe sind (für mich) ganz offensichtliche Dinge, die in vielen Tests nicht berücksichtigt werden. Daher stehe ich fast allen Tests skeptisch gegenüber.

Die GH3 hatte ich vielleicht 5 Minuten in meinen Händen. Nach ca. 1 Minute fiel mir die schlechte Darstellung des Suchers ganz markant auf. Die restlichen 4 Minuten habe ich damit verbracht eine Einstellung zu finden, dieses Problem zu beheben.
Anderen Leuten fällt das nicht auf und ich wette, es wird auch in keinem Test erwähnt werden. Genau so wie die Tatsache, dass bei meiner XZ-1 das Fokusfeld nicht verkleinert werden kann, oder dass bei einer Lumix G der Selbstauslöser nicht mit der Bracketfunktion kombiniert werden kann. Auch fokussierte meine E-M5 bei sehr wenig Licht schlechter als meine GF3. Wieso ist keinem Tester das "Blue-Banding" der GH1 bei ISO1600 aufgefallen (mir sofort)?

Diese Dinge sind doch weitaus wesentlicher als irgendwelche ISO-Tests. Keiner hier wird ein gut bearbeitetes RAW aus einer M5, GH3 oder G3 ohne direkten Vergleich einer der Kameras zuordnen können. Da bin ich mir ganz sicher...

Die Online-Tests bei Colorfoto bringen mir gar nichts, da sie nur die voreingestellte JPEG-Engine testen (wo sind die RAW-Ergebnisse? wie wirken sich die JPEG-Parameter aus?)

Bei http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html wird das PZ 14-42 schärfer beurteilt als das Pana 14-45er. Wer's es glaubt... (ich habe beide vor mir liegen).

Und dann gibt es noch Digitalkamera, die so ein Blödsinn schreiben, dass einem die Worte fehlen. Zu der XZ-1: Verglichen mit der Konkurrenz wie der Panasonic LX5 oder Canon S95 jedoch ergibt sich bei der Olympus ein leicht höheres Rauschen. Das mag mit daran liegen, dass das Rauschen bei der XZ-1 etwas weniger aggressiv unterdrückt wird, die subjektive Bildqualität bzw. die Detailfeinheit spricht dafür.

Wenn man sich auch nur eine halbe Stunde etwas mit der Kamera beschäftigt, wird man genau das Gegenteil feststellen. Wer solche Gerüchte in den Umlauf bringt muss wirklich total blind sein und sollte sich lieber ein anderes Hobby suchen.

Ganz ehrlich... wenn sich jemand mit etwas Wissen einen Vormittag intensiv mit einer Kamera beschäftigt und hier seine Erfahrungen postet, habe ich mehr davon als irgendein kommerzieller Kameratest - dpreview ausgenommen.

Wenn ich vor der Entscheidung E-M5 oder GH-3 stehen würde, würde ich mit meinem Händler vereinbaren, dass ich beide Kameras mal für einen halben Tag vergleichen möchte. Ein Auto kaufe ich ja auch nicht ohne Testfahrt. Auf die Testergebnisse würde ich mich bei den Preisen nicht verlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss die C(l)oFo...seid einigen Monaten werden die Systemkameras dort systematisch schlecht bewertet, die G5 ist ja auch schlechter als die G3. Für mich ist die Zeitung eh nur ein von Canon & Nikon gesponsertes Werbeheftchen...ich würde deren Test keine besondere Bedeutung beimessen!

Nur meine rein persönliche Meinung.

eine fachpresse die davon lebt, das genau jene industrie über welche sie schreibt, ihre werbeanzeigen in den magazinen plaziert, kann keine unabhängige presse sein. das ist allerdings kein alleiniges foto-fachpresse phänomen, sondern betrifft viele weitere bereiche. 95% des heutigen blätterwaldes kann man getrost unbeachtet beseite liegen lassen. das taugt allenfalls zur unterhaltung, aber nicht als basis für (kauf) entscheidungen.
 
Alles außer dpreview ist Banane - Colorfoto erst recht... meine Meinung.

Dpreview? Das war doch diese Seite, die jetzt einem gewissen Großkonzern gehört, die zum Reviewen seit einer Weile ewig braucht, obwohl man nach dem Umzug in die USA das Team mehrfach vergrößert hat, trotzdem noch auf dubiose Gastschreiber zurückgreift und deren neues Lieblingsthema Kamerahandys sind. Mittlerweile vergleiche ich da meistens nur noch die Bildqualität des Studio-Testbildes, lade mir die Testbilder und -filme runter und überlese zumeinst das restliche Geschwurbel. Und obwohl man jetzt auch Video mehr beleuchtet, ist man immer noch nicht in der Lage, in den technischen Daten von Kameras zwischen interlaced und progressiv zu unterscheiden. Soviel dazu.

Bezüglich GH3 und E-M5 überlege ich derzeit durchaus den Kauf der E-M5.
Ich fotografiere und filme auch, mag sein, daß die GH3 von den Daten her einen besseren Filmmodus hat und ein paar Vorteile wie 3,5mm Mikrofon-Anschluß bietet, aber mich stören folgende Dinge, die mich schon an der GH2 störten:
1. Mikrofone oben, also empfindlich für Hintergrundgeräusche. Zumindest auf den Bildern sieht das bei der Olympus besser aus.
2. Kaum vernünftige Objektive zum freihändigen Filmen, nach wie vor nicht - mit dem 14-140mm Knüppel will ich nicht nochmal anfangen, das 14-42mm Motorzoom scheint auch nicht so toll zu sein und das 12-35mm ist viel zu teuer.
Da erscheint mir der IBIS besser, auch für Fotos.
3. Klappdisplay finde ich für Aufnahmen von unten auch bequemer - ich fand das Dreh- und Schwenkdisplay mit der seitlichen Befestigung immer sehr unpraktisch und daher wurde es auch sehr selten ausgeklappt.

Überstürzen werde ich nichts, aber aktuell finde ich die Olympus attraktiver.
 
Hallo,

ich habe mich gerade wegen des Videoparts andersrum entschieden. Die OMD ist bei mir wegen der im PAL-Land unmöglichen 30p durchs Raster gefallen. Da spielt die GH3 in Sachen Videoformate doch in einer ganz anderen Liga und ist daher für mich persönlich die beste Foto-Video-Kombination.

Fototechnisch ist die OMD natürlich absolut gleichwertig u. eventuell auch besser. Aber das muss jeder nach seinem Gusto selbst für sich entscheiden. Spaß machen bestimmt beide Cams.

Gruß
Det.
 
Ich muss diese Bemerkung über die GH3 erstmal wieder streichen.
Nach längerem Drübernachdenken bin ich nicht mehr sicher, dass wirklich ein Akku in der Kamera war.
Im nachhinein kommt sie mir eigentlich zu leicht vor.
Vor Ort war sie mit langen Sicherungskabeln am Regal befestigt - das könnte auch Stromversorgung gewesen sein - sorry.
Ich habe im Geschäft noch keine Kamera an einer Stromversorgung gesehen,
das war garantiert nur ein Sicherungskabel. ;)

So schwer ist sie ja eigentlich nicht, nur handlicher in Form von größer,
schwer und groß ist dann eher diese Oly:

http://camerasize.com/compare/#202,381
.
 
Die OMD ist bei mir wegen der im PAL-Land unmöglichen 30p durchs Raster gefallen.

Warum denn? Ich betrachte alle Videos am Computer-Monitor oder an meinem modernen Flachbildfernseher, da brauche ich keine PAL-Bildrate, die wäre da sogar eher hinderlich. Wer sich ein HD-fähiges Gerät kauft, um die Videos dann auf einer alten Röhre zu betrachten, nun ja...
Das Flimmerproblem wegen der 50Hz löse ich, indem ich den Shutter manuell auf 1/50 oder einen anderen Teiler einstelle, ganz einfach.
Die Mehr-Features der GH3 sehe ich höchstens für halb-professionelle Video-Anwendungen als sinnvoll an. Und solange Panasonic nicht endlich ab Werk dem Nutzer überläßt, ob er 50/25 oder 60/30 Bilder pro Sekunde einstellen kann(was z.B. bei Canons DSLR kein Problem ist), weil ich für meine Internetvideos eher eine Bildrate benötige, die mit PC-Monitoren harmoniert, lasse ich die GH3 außen vor - auch, weil sie vergleichsweise recht groß ist. Hingegen kann ich mit der Kombi E-M5 und Pancake gute stabilisierte Fotos und Videos aufnehmen...
 
Ich finde auch, dass die E-M5 bei den Videoeigenschaften oftmals unterschätzt wird. Zumindest für den Privatanwender hat sie den Riesenvorteil namens "Bildstabilisator". Mich persönlich interessiert die B/s-Rate auch überhaupt nicht.
Manch einer tut hier so, als wenn eine Kamera automatisch unbrauchbar wird, nur weil sie keine 24B/s macht.
Dass es da schon konkrete Anwendungsbeispiele gibt, wo die 24B/s unverzichtbar sind, ist mir auch klar, aber ich glaube die wenigsten, die sich hier rumtreiben, sind in diesem Bereich tätig. ;)
Von der puren Videoqualität wird der Laie wohl auch kaum einen Unterschied feststellen können, denn da sind beide auf allerhöchstem Niveau, was ich so gesehen habe.

Wenn die Kamera Professionell oder für "Aufwendigeres" genutzt werden soll, dann ist man mit der GH3 sicher viel besser dran, aber für den Privatanwender hat das alles doch gar keine Relevanz, oder bin ich da so weit ab vom Schuss mit meiner Meinung?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

keiner will Eure geliebte OM-D schlecht machen. Aber es ist doch Fakt:wir leben nun mal in PAL-Gefilden und nicht im NTSC-Land. Und wenn ich ein Produkt für bestimmte Länder entwickele, dann bin ich eigentlich gehalten gewisse Normen des Zielgruppenlandes zu berücksichtigen. Vor allem, wenn ich möglichst hohe Absatzzahlen erreichen möchte. Sei es drum. Für mich ist der Videopart wichtiger und da bietet die GH3 halt mehr. Nicht nur die Videoformatfülle und die hohen Bitraten (die sind wichtig z.B. beim Colourgrading in der Postbearbeitung), sondern auch die vielfältigen manuellen Einstellmöglichkeiten bei der Aufnahme suchen z.Zt, ihres gleichen.

Auch ein Privatanwender braucht vieleicht mal eine normgerechte DVD mit 25p und hat dann das Problem der Konvertierung bei Beibehaltung der synchronen Audiospur. 30p entspricht halt nicht in unseren Breiten der Verarbeitungskette eines Videos.

Die Bildqualität der OM-D ist auch meiner Meinung nach wirklich top! Ich war auch sehr geneigt mir sie zu kaufen, habe mich aber dann doch für die GH3 entschieden. Die ist allerdings auch nicht perfekt. Mich nervt beim Filmen die Moiréneigung des neuen Sensors sehr. Das bin ich von meiner GH2 nicht gewöhnt.

Gruß
Det.
 
Wieso wird einem hier eigentlich dann prompt unterstellt, dass das vorrangegangene Wort alles nur Fanboy gerede sei, um die eigene Kamera gut zu reden?!
Idh habe vor der E-M5 auch schon Canon und Pentax gehabt und mit keiner dieser Marken bin ich irgendwie tiefer verbunden...
Es muss ja wohl möglich sein, zu sagen, dass die E-M5 ebenfalls eine gute Videofunktion besitzt und die ausschweifenden Videoeigenschaften einer GH3, die gewiss eine E-M5 alt aussehen lassen, für die meißten hier in einem Fotografieforum (!) doch garkeine Relevanz haben. Die leute, die diese Funktionen brauchen treiben sich an ganz anderen Stellen im Netz rum. (und ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)

Und das soll die GH3 nicht schlecht machen. E-M5 und GH3 sind so verschieden, dass sie, neben dem Sensor und dem Bajonett, kaum bis gar nichts gemeinsam haben und folglich auch keine echte Konkurrenz zueinander sind (außer für Leute, die eine Kamera nach ihrem Prestige bewerten.).
 
Zuletzt bearbeitet:
meine 5 Cent zum Video der E-M5: Mit der Bildrate kann ich leben, der Stabi ist für mich gerade bei Video Gold wert. Meine Videos verursachen sonst eher Seekrankheit als auch nur ein einziges Stirnrunzeln wegen eines Videoformates.
Auch die Videoqualität an sich geht/ging für mich völlig in Ordnung - ich konte da keine Nachteile gegenüber meiner ungehackten GH2 entdecken (aus der Sicht eines gelegenheitsfilmenden Amateurs)
Das .mov-Format liegt mir aus verschiedenen Gründen eher weniger - aber auch damit lässt sich's leben.

Was für mich aber leider gar nicht geht ist der mit allen meinen Objektiven heftig sichtbar pumpende AF-C. Das hatte meine GH2 so nicht und das macht auch die Videos absolut unbrauchbar, egal, wie gut sie der formidable Stabi sie vorher beruhigt hat.
Ein leichtes Pumpen beim AF-C ist ja beim Kontrast-AF wohl systembedingt, aber a) scheint mir das Ganze bei der E-M5 zu hektisch und b) scheint der AF bei jedem Durchlauf weiter als nötig über's Ziel hinauszuschießen. Das ergibt die hohen Amplituden die sich sogar durch (je nach Optik) permanente Änderungen des Bildauschnittes bemerkbar machen - je nach Blende sogar mehr als die reine Verlagerung der Schärfe-Ebene.
Alternativ bleibt AF-S, aber bei meinen Vorsugsmotiven (Windsurf-Action) ist das keine Option.

Schade, daß Oly bisher den AF nicht in den Griff bekommt und dadurch die ganzen anderen leckeren Details für mich leider wertlos macht :(
 
Es ist ja nicht nur die 30P Einschränkung, sondern auch z.B. der Codec der die Videoeigenschaften der OM-D schmälert. Nachzulesen hier:

http://www.eoshd.com/content/8565/olympus-om-d-e-m5-review

Es kommt immer auf die Ansprüche an. Ein Video wie "Journey" auf der o.a. Testseite würde meinen Ansprüchen an Video schon genügen. Für mich weder mit GH2/3 noch mit OM-D leicht machbar. Meine Prio liegt auf Fotografie und unter diesem Aspekt vergleiche ich die Kameras. Für einen gelegentlichen kurzen Film tut es sicher die OM-D. Wer eine Kamera fürs anspruchsvolle Filmen sucht ist sicher mit der GH2/3 besser beraten.
 
Ich finde auch, dass die E-M5 bei den Videoeigenschaften oftmals unterschätzt wird. Zumindest für den Privatanwender hat sie den Riesenvorteil namens "Bildstabilisator". Mich persönlich interessiert die B/s-Rate auch überhaupt nicht.
Manch einer tut hier so, als wenn eine Kamera automatisch unbrauchbar wird, nur weil sie keine 24B/s macht.
Dass es da schon konkrete Anwendungsbeispiele gibt, wo die 24B/s unverzichtbar sind, ist mir auch klar, aber ich glaube die wenigsten, die sich hier rumtreiben, sind in diesem Bereich tätig. ;)
Von der puren Videoqualität wird der Laie wohl auch kaum einen Unterschied feststellen können, denn da sind beide auf allerhöchstem Niveau, was ich so gesehen habe.

Ich finde 24fps sowieso unnötig - gerade, weil neuerdings nun jeder denkt, er sei automatisch ein kleiner Hollywood-Regisseur, wenn er im ruckligen "Kino-Look" filmt...

Hallo,

keiner will Eure geliebte OM-D schlecht machen. Aber es ist doch Fakt:wir leben nun mal in PAL-Gefilden und nicht im NTSC-Land. Und wenn ich ein Produkt für bestimmte Länder entwickele, dann bin ich eigentlich gehalten gewisse Normen des Zielgruppenlandes zu berücksichtigen. Vor allem, wenn ich möglichst hohe Absatzzahlen erreichen möchte.

Da die OM-D primär eine Fotokamera ist, warum sollte Olympus da unbedingt das PAL-Geruckel berücksichtigen? Das sklavische Festhalten an alten Bildraten ist zudem unnötig, wie oben ausgeführt. Natürlich könnte man dem Anwender die Wahl überlassen, bislang tut das meines Wissens nach nur Canon oder man muß irgendeine sehr teure dezidierte Videokamera kaufen, ich schätze jedoch, daß Olympus es verkraften wird, daß nun ein paar Leute wegen der Video-Bildrate die Kamera nicht kaufen.

Sei es drum. Für mich ist der Videopart wichtiger und da bietet die GH3 halt mehr. Nicht nur die Videoformatfülle und die hohen Bitraten (die sind wichtig z.B. beim Colourgrading in der Postbearbeitung), sondern auch die vielfältigen manuellen Einstellmöglichkeiten bei der Aufnahme suchen z.Zt, ihres gleichen.

Das ist ja alles schön und gut, aber ich hätte schon gerne die Wahl zwischen den Bildraten gehabt. Da nützen mir die ganzen Formate auch nichts.
Auch ein Privatanwender braucht vieleicht mal eine normgerechte DVD mit 25p und hat dann das Problem der Konvertierung bei Beibehaltung der synchronen Audiospur. 30p entspricht halt nicht in unseren Breiten der Verarbeitungskette eines Videos.

Wer brennt denn heute noch groß DVDs? Und selbst wenn, dann können die meisten Programme die Bildrate einfach runterkonvertieren. Ob es dann vielleicht zu Qualitätseinbußen kommt, ist bei der SD-Auflösung ohnehin irrelevant.

Die Bildqualität der OM-D ist auch meiner Meinung nach wirklich top! Ich war auch sehr geneigt mir sie zu kaufen, habe mich aber dann doch für die GH3 entschieden. Die ist allerdings auch nicht perfekt. Mich nervt beim Filmen die Moiréneigung des neuen Sensors sehr. Das bin ich von meiner GH2 nicht gewöhnt.

Tja, wer das eine will, muß das andere mögen...

Wieso wird einem hier eigentlich dann prompt unterstellt, dass das vorrangegangene Wort alles nur Fanboy gerede sei, um die eigene Kamera gut zu reden?!

Habe ich nicht, es ging mir nur um die Behauptung, die GH3 sei für Filme per se besser.

Idh habe vor der E-M5 auch schon Canon und Pentax gehabt und mit keiner dieser Marken bin ich irgendwie tiefer verbunden...
Es muss ja wohl möglich sein, zu sagen, dass die E-M5 ebenfalls eine gute Videofunktion besitzt und die ausschweifenden Videoeigenschaften einer GH3, die gewiss eine E-M5 alt aussehen lassen, für die meißten hier in einem Fotografieforum (!) doch garkeine Relevanz haben. Die leute, die diese Funktionen brauchen treiben sich an ganz anderen Stellen im Netz rum. (und ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)

Mir ist die Marke auch egal. Die Videoeigenschaften finde ich trotzdem wichtig. Ist ja nicht so, daß nicht jeder, der DVDs produzieren möchte, sich mit schlechter Videoqualität zufrieden gibt.
Der IBIS hat für Video durchaus große Vorteile - die kleine und handliche Kombi E-M5 und Pancake ist mit Panasonic nicht möglich...


Es ist ja nicht nur die 30P Einschränkung, sondern auch z.B. der Codec der die Videoeigenschaften der OM-D schmälert. Nachzulesen hier:

http://www.eoshd.com/content/8565/olympus-om-d-e-m5-review

Schade, dass Olympus hier geschludert hat, sonst wäre es mit Sicherheit eine der beliebtesten Film-Fotokameras überhaupt geworden, vor allem mit dem genialen eingebauten Stabi.

Nun ja, primär ist es eben eine Fotokamera, dafür spricht auch die Einschränkung auf maximal 22 Minuten Aufnahme am Stück. Und?
Die Kontrapunkte dort sind teils nicht nachvollziehbar, z.B. kann man den Shutter doch manuell einstellen, dann flackert nichts mehr.
Und dann immer das Gesuche nach "mud"...mal ehrlich, wer darauf Wert legt, daß möglichst kein "mud" in den Aufnahmen ist, zieht das falsche Gerät in Betracht. Bislang haben mir die Videos gut gefallen - zwar sind sie nicht perfekt, aber für meine Video-Produktionen dann doch recht gut.

Was für mich aber leider gar nicht geht ist der mit allen meinen Objektiven heftig sichtbar pumpende AF-C. Das hatte meine GH2 so nicht und das macht auch die Videos absolut unbrauchbar, egal, wie gut sie der formidable Stabi sie vorher beruhigt hat.
Ein leichtes Pumpen beim AF-C ist ja beim Kontrast-AF wohl systembedingt, aber a) scheint mir das Ganze bei der E-M5 zu hektisch und b) scheint der AF bei jedem Durchlauf weiter als nötig über's Ziel hinauszuschießen. Das ergibt die hohen Amplituden die sich sogar durch (je nach Optik) permanente Änderungen des Bildauschnittes bemerkbar machen - je nach Blende sogar mehr als die reine Verlagerung der Schärfe-Ebene.
Alternativ bleibt AF-S, aber bei meinen Vorsugsmotiven (Windsurf-Action) ist das keine Option.

Schade, daß Oly bisher den AF nicht in den Griff bekommt und dadurch die ganzen anderen leckeren Details für mich leider wertlos macht :(

Leider wahr - der Fokus ist tatsächlich ein großer Pferdefuß. Wobei ich meiner alten GH2 da auch nicht so viel bessere AF-Fähigkeiten bei Video attestiere - die hat auch gerne gepumpt oder am Ende gar nichts scharfgestellt...ist eben kein Camcorder mit kleinem Sensor, bei dem eh alles im Fokus liegt. Mit AF-S und vor der Aufnahme scharfstellen klappt es zumindest meistens.
 
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