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höhere BW/Tk gegenüber Croppen - eure Erfahrungen?

Bobby13

Themenersteller
Moin zusammen,

Ich bin derzeit am Überlegen, ob und wodurch ich mein Tamron 70-300 ersetzen soll. Ich benutze es meist auf Blende 8 im oberen BW-Bereich und stelle immer wieder fest, dass es dann mit dem Licht probleme gibt.

Es gibt drei Alternativen in meinen Augen: (Budget ist limitiert, deshalb vermutlich gebraucht)

-Sigma 50-150 f/2.8 APO EX DC OS HSM
-Sigma oder Tamron 70-200 f/2.8
-Nikon 70-200 f/4

Die eigentliche Frage ist jetzt die: Ich überlege, wie ich die 300mm Obergrenze am besten ersetze.

Der Unterschied von 150mm zu 300mm ist ja schon ne ganze Menge, ich habe bisher wenig Erfahrung mit gecroppten und anschließend ausbelichteten Bildern, würde daher gern eure Meinungen hören, worauf es dabei ankommt.

Wie viele Pixel brauche ich wirklich, um sagen wir, einen DinA4 großen Druck in aureichender Auflösung anzufertigen? Die 16 MP meiner D7000 werdens ja sicher nicht sein, früher ging das ja schließlich auch schon:)

Lässt sich ein mit 150mm aufgenommenes Bild soweit zuschneiden, dass ich einen Bildausschnitt äquivalent zu 300mm erhalte und (die Abbildungsleistung der jeweiligen Objektive einbezogen) ein qualitativ gleichwertiges (oder besseres?) Bild?

Wie verhält es sich mit dem Bildrauschen? Durch die Lichtstärke spare ich an ISO, allerdings wird das sichtbare Rauschen durch das Zuschneiden verstärkt (vergrößert) nehme ich an, wie stark wird der Effekt sein? Ein Telekonverter reduziert die effektive Lichtstärke, allerdings muss ich dann weniger croppen ... bringt das einen Vorteil oder eher Nachteile (Bildrauschen und -qualität) mit sich?

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen (y)

Grüße,
Robert
 
Hallo Robert, wenn du die 300mm deines Tamron, gern verwendest, warum möchtest du dann auf ein kürzerbrennweitiges Objektiv wechseln? Wenn du hingegen etwas wirklich lichtstarkes möchtest, dann denk beispielsweise über ein 1,8/85 nach, das ist klein und leicht und optisch eins a, und da kannst du dann noch Ausschnitte vergrößern, die D7000 macht da locker mit.

Nebenbei: ich hatte ähnliche Überlegungen wie du, ausgehend vom Nikon 70-300VR glaubte ich, es müsste ein 2,8/70-200VR sein, und war unglücklich damit, weil ich das Riesending nie mitschleppte, tauschte es dann ein gegen ein gegen das 4/70-200VR und gehe jetzt wieder die meiste Zeit mit dem 70-300, einfach, weil es leichter ist, da kann ich auf das letzte Brösel Schärfe verzichten.

Mit jeglicher Form von Telekonvertern habe ich eher enttäuschende Erfahrung gemacht, sie sind und bleiben ein Notbehelf, da ist croppen gescheiter (oder aber auch die Nikon V1 mit dem FT 1- Adapter!)

mfg Ernst
 
Hallo Ernst, danke für deine Antwort.

Es ist keineswegs so, dass ich mich mit meinem 70-300 fast nur am oberen Ende befinde, hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen :rolleyes: Ich bin am liebsten in einem Bereich knapp über 200mm unterwegs (sagt der exif-viewer), wenn das Motiv aber doch mal zu weit weg ist ist es eben leichter den Zoomring zu drehen als nacher das Bild zu beschneiden.

Ich denke, ich werde die 100mm nicht schmerzlich vermissen, aber wenn es dann doch mal nötig ist, möchte ich sie ersetzen können, daher dieser Thread hier.

Das 85er besitze ich bereits und habe auch viel Spaß damit, benutze es meistens für Portraits, für alles andere ist es mir aber zu unflexibel. Das Bokeh vom 50-150 soll auch sehr ansprechend sein hab ich gehört, daher überlege ich auch, das 85er eventuell mit abzustoßen, um das Loch im Geldbeutel etwas zu stopfen :D

Noch am Rande: Das Gewicht und die Größe spielen eine untergeordnete Rolle, das ist für mich kein ausslaggebendes Kriterium
 
Die Meinungen gehen etwas auseinander, aber für einen super-scharf aussehenden Abzug, der im Ganzen formatfüllend (für das Auge!) betrachtet wird, sollten 100 bis 150 DPI reichen. Bei DIN-A4 und 150 DPI braucht man also ca. 1.8 MegaPixel. Bei 16 Mpixel kann man dann mit gleicher Auflösung auf DIN-A1 (ca. 60cm x 84cm) ausbelichten.

Oder anders: bei DIN A4 kann man noch Faktor 8 croppen, d.h. mit 100mm statt 800mm Brennweite aufnehmen und dann zuschneiden.

Wenn der Fokus nicht sitzt, kann man so eine Rechnung natürlich vergessen.
 
Oder anders: bei DIN A4 kann man noch Faktor 8 croppen, d.h. mit 100mm statt 800mm Brennweite aufnehmen und dann zuschneiden.

Wenn der Fokus nicht sitzt, kann man so eine Rechnung natürlich vergessen.

Und selbst wenn er sitzt:
Durch solches Croppen bleiben von den 16 Megapixel nicht 2, sondern nur 0,25 übrig; dürfte selbst für geringe Ansprüche zuwenig sein. ;)
 
Verdoppelt man die Brennweite, sagen wir von 150 auf 300, um praxisnah zu bleiben, halbieren sich die äußeren Abmessungen des Bildausschnitts und somit bleiben ein Viertel der ursprünglichen Pixel übrig, korrekt?

Daraus würde folgen: Vergrößere ich ein Bild, aufgenommen mit dem 50-150 bei 150mm auf den Ausschnitt äquivalent zu 300mm blieben mir effektiv 4 MP. Maximal croppen, unter der Bedingung dass der Fokus perfekt sitzt etc, sollte also ein Crop, bis etwa 450mm äquivalent möglich sein, um noch mindestens 2MP zu haben.

So weit so gut, genug Pixel wären also ohne Probleme vorhanden, um theoretisch 300mm auszugleichen. Ich probier das mal mit dem 85er, was ja eine ähnliche BQ haben sollte und croppe es dann auf 160mm entsprechend. Das Resultat müsste ja vergleichbar sein mit dem Tele-Szenario.

Sorry, da bin ich vorher gar nicht drauf gekommen :rolleyes:
 
Verdoppelt man die Brennweite, sagen wir von 150 auf 300, um praxisnah zu bleiben, halbieren sich die äußeren Abmessungen des Bildausschnitts und somit bleiben ein Viertel der ursprünglichen Pixel übrig, korrekt?
Richtig.

Gebraucht gibt es noch das Sigma 100-300/4 - allerdings wie das 50-150/2,8 ohne Stabi.
 
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