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Kamera Panasonic Lumix FZ1000 - Praxisthread

Und wie setze ich das praktisch bei der FZ um? :confused:

Du fokussierst manuell auf einen bestimmten Bereich, und wenn Dein Motiv in diesem Bereich ankommt, löst Du aus.
 
http://www.prophoto-online.de/fotopraxis/Bilderjagd-mit-der-Fokusfalle-10007534

Hatte ich auch schon nachgelesen. Ich hatte nur gehofft, dass es eine technische Möglichkeit gibt das umzusetzen.

Ich hatte so was schon ausprobiert bevor ich wusste, dass man das Fokusfalle nennt. Ich bin viel zu langsam um zu erkennen "ist scharf" um dann auslösen. Auch auf gut Glück hat das nie funktioniert. Der technische Weg, dass extern zu Lösen (Lichtschranken) war mir zu kompliziert und zu teuer. Das kann man halt nicht mal nebenbei am Wegesrand machen wenn man ein Motiv entdeckt hat sondern muss hoffen, dass genau da dann ein interessantes Motiv in die Falle fliegt.

Mit der D3200 hab ich auch mit AF-S und Serienbildfunktion (was man da so Serienbildfunktion genannt hat) gearbeitet. Ich finde auch gar nichts schlimmes daran die Serienbildfunktion zu nutzen wenn man die Erfolgsausichten damit steigern kann.
Also immer wieder versucht das kleine Ziel mit dem AF-S und Punktfokus zu treffen um den Fokus zumindest ansatzweise nachzuführen und dann mehr intuitiv irgendwann ein paar Serienbilder auszulösen. Die Erfolgsquote dabei lag unter 5%. ;)

Nun hatte ich gehofft es gibt so eine Funktion bei de FZ oder zumindest man kann so was hintrixen. Also, dass die Kamera automatisch auslöst wenn sie etwas als "neu" scharf erkennt.
Oder halt anders herum. Beim AF-F erkennt die Kamera ja, dass ein Scharf gestelltes Objekt unscharf wird und schaltet auf AF-C. Einen Schaltpunkt hätte man dann ja. (Der Moment wenn der AF-C dann das erste mal wieder scharf gestellt hat)
So könnte man zumindest Starts und Landungen mit einer besseren Quote abdecken. Ich für meinen Teil habe scheinbar die Reflexe eines Ameisenbären. Ich drücke immer viel zu spät ab wenn sie starten und bei Landungen muss man sich halt auf den AF-S verlassen da der Tiefenschärfenbereich einfach nicht so groß ist wenn man mit sehr kleinen Verschlusszeiten arbeiten möchte.
Ich hoffe mal die schnelligkeit der FZ hilft da meinen langsamen Reflexen etwas auf die Sprünge.
 
Es ging darum:
"welche Einstellung ist geeigneter für sich schnell bewegende Objekte, z.B. fliegende Vögel"

Ich würde das auch mit S-AF machen, ganz einfach aus dem Grunde, weil ICH- dann bestimme
wie ich diesen Vogel ablichte- und nicht die Kamera.
Gruß und Spaß
Andreas
Kanst Du mir das bitte erläutern?
Genau wie der S-AF-User löst auch der C-AF-User in genau dem Moment aus, den er für der richtigen hält. Der Unterschied ist nur, dass er Fokus im C-AF dem Motiv folgt, also bei einer Kamera wie der FZ1000 auch dann für ein scharfes Bild sorgt, wenn sich das Motiv - beispielsweise - schneller bewegt als vermutet. Während Du das im S-AF nur mit der Federtechnik (wiederholtes Auslösen) erreichst. Dafür braucht's aber viel Übung und selbst dann schaffst du es bei Freihandgebrauch nicht, die Kamera wirklich ruhig zu halten. Und wenn das Motiv das entsprechende Tempo drauf hat und die Entfernung zu Deiner Kamera relativ gering ist, hilft das auch nichts mehr. Ist also eher wenig empfehlenswert.
Ach übrigens: C-AF bedeutet nicht gleich Serienbild-Aufnahme, auch wenn die Features häufig gemeinsam zum Einsatz kommen.
 
moin,

ohne mich zu tief in die Diskussion einklinken zu wollen: Ich sehe einen Vorteil des AF-C auch darin, daß man das bewegte Objekt mit halbgedrücktem Auslöser verfolgen kann und es dabei im Sucher scharf bleibt, ohne daß man dauernd über erneutes Halb-Betätigen des Auslösers neu scharfstellen muss.

Es kommt halt wirklich auf's Objekt und die Gegebenheiten an. Bei (auch nur teilweise) auf mich zukommenden Objekten, die nicht allzuweit von mir weg sind, hilft mir der AF-C einfach, das Objekt im Fokus-Feld zu halten. Ist es da erst mal raus und die Kamera fängt an, die Schärfe zu suchen, wird's eklig.

Dir Frage ist auch, ob und wieweit die Kamera bei AF-C während des Auslösens die Schärfe nachführt. Bei (ich glaube Canon) wurde so etwas schon zu Analogzeiten (EOS 620) als "predictive autofocus" beworben - ich bin bisher davon ausgegangen, daß dieses Feature mittlerweile selbstverständlich ist. Sicher bin ich da aber nicht.
Falls nicht, wäre bei Einzelbildern tatsächlich kein großer Unterschied mehr zwischen AF-C und "Durchreißen" des Auslösers bei Fokus-Priorität.

Die Fokus-Falle funktioniert ja auch nur, wenn die Bewegungsbahn des Objektes halbwegs vorhersehbar ist. Bei vielen Vögeln (Fregattvögel, Möven..), die wild im Wind hin- und herdriften wird's da schwierig, bei Freesyle-Windsurfern auch ;)
Auf der Rennbahn oder dem Feldweg mit halbwegs vorgegebener Bewegungsbahn sieht das natürlich anders aus.
 
Reden wir hier alle anrinander vorbei, oder gibt es hierwirklich Leute, die mit AF-S mehr Erfolg haben als Leute mit AF-C und Verfolgung.
Wenn ich eine Aktion eines Hundes mit AF-C, Serienbild und Messefeld-Verfolgung mache, kommen aus solche einer Serie ev. 20 Fotos hervor, während ich mit AF-S vielleicht mit 3 oder 4 Fotos rauskomme.
Für mich ist jedenfalls klar, dass ich mit AF-C eine wesentlich grössere Auswahl habe, den besten Treffer im Nachhinein herauszusuchen.
Ausserdem besitze ich jedenfalls nicht die Fähigkeit, genau in dem Moment abdrücken zu können, in dem z.B. die Flügel eines Vogels gerade oben oder unten sind.
Wer das kann - Kompliment!

Ich kann es auf jeden Fall nicht, und deshalb verwende ich in diesen Situationen AF-C, Serienbild und Verfolgungs-Messfeld oder auch das mittlere Messfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe einen Vorteil des AF-C auch darin, daß man das bewegte Objekt mit halbgedrücktem Auslöser verfolgen kann und es dabei im Sucher scharf bleibt,
ohne daß man dauernd über erneutes Halb-Betätigen des Auslösers neu scharfstellen muss.
Stell mal im Menü unter SchraubenschlüsselC Quick-AF auf ON,
dann funktioniert das auch ohne den Auslöser dauernd zu drücken. ;)
 
...ich selber fotografiere schon seit gefühlten Ewigkeit sehr gerne actionreiche Motive, zu Analogzeiten jahrenlang Motorsport komplett ohne AF ( mit einer Canon AE1 :D), dann viel mit dem S-AF und in den letzten Jahren zu 99% mit dem C-AF ( sofern es die Performance des AF-Systems zulässt). Warum? weil es einfach bequemer ist und weniger Ausschuss bzw. eine größere Auswahl an Bildern mit sich bringt... :D :D

Warum soll ich es mir antun, bei einem sich bewegenden Motiv im S-AF Modus ständig auf den Auslöser zu tippen, um den Fokus und die Linsengruppen im Objektiv ständig "hinterherzuziehen", an statt diese Sache dem C-AF zu überlassen? Möchte ich nämlich spontan auslösen können, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Linsen bei der S-AF Methode eben nicht in der Nähe stehen und diese erst nachgezogen werden müssen und man erst entsprechend verzögert auslösen kann, sicher höher als wenn der C-AF die Linsen ständig nachzieht und deren Position im Moment des Auslösens schon (fast) passt...

Da der C-AF bei der FZ1000 eben sehr schnell ist und auch recht gut auf den Motiven rastet, verwende ich diesen eben auch recht häufig und gerne. So habe ich während einer Serie meistens eine ganze Reihe von scharfen Bildern, aus der ich mir dann das mit der höchsten Aussagekraft oder dem besten Motivausdruck aussuchen kann. Wenn ich in diesen Situationen mit dem S-AF arbeite, habe ich (sofern ich den Auslösezeitpunkt korrekt vorausberechne) nur 1 korrekt fokussiertes, scharfes Bild, das nächste, eventuell noch ausdrucksstärkere verpasse ich aber, weil ich da ja erst mal wieder auf den Auslöser tippen muss. Sicher lässt sich dies durch eine Serienbildauslösung etwas ausgleichen, aber trotzdem passt der Fokus dann genau nur für 1 oder maximal 2 Bilder (je nach Bewegungsgeschwindigkeit des Motivs). Dann kann ich auch gleich auf bestimmte Geländepunkte vorfokussieren und kurz vor dem Eintreffen des Motiv eine Serinbildauslösung starten, aber dafür braucht man dann eigentlich noch nicht mal mehr den S-AF.... :eek:. Das geht auch super komplett manuell fokussiert... :D

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,

ohne mich zu tief in die Diskussion einklinken zu wollen: Ich sehe einen Vorteil des AF-C auch darin, daß man das bewegte Objekt mit halbgedrücktem Auslöser verfolgen kann und es dabei im Sucher scharf bleibt, ohne daß man dauernd über erneutes Halb-Betätigen des Auslösers neu scharfstellen muss.

Es kommt halt wirklich auf's Objekt und die Gegebenheiten an. Bei (auch nur teilweise) auf mich zukommenden Objekten, die nicht allzuweit von mir weg sind, hilft mir der AF-C einfach, das Objekt im Fokus-Feld zu halten. Ist es da erst mal raus und die Kamera fängt an, die Schärfe zu suchen, wird's eklig.

Dir Frage ist auch, ob und wieweit die Kamera bei AF-C während des Auslösens die Schärfe nachführt. Bei (ich glaube Canon) wurde so etwas schon zu Analogzeiten (EOS 620) als "predictive autofocus" beworben - ich bin bisher davon ausgegangen, daß dieses Feature mittlerweile selbstverständlich ist. Sicher bin ich da aber nicht.
Falls nicht, wäre bei Einzelbildern tatsächlich kein großer Unterschied mehr zwischen AF-C und "Durchreißen" des Auslösers bei Fokus-Priorität.

Die Fokus-Falle funktioniert ja auch nur, wenn die Bewegungsbahn des Objektes halbwegs vorhersehbar ist. Bei vielen Vögeln (Fregattvögel, Möven..), die wild im Wind hin- und herdriften wird's da schwierig, bei Freesyle-Windsurfern auch ;)
Auf der Rennbahn oder dem Feldweg mit halbwegs vorgegebener Bewegungsbahn sieht das natürlich anders aus.

(y)(y)(y)

...ich selber fotografiere schon seit gefühlten Ewigkeit sehr gerne actionreiche Motive, zu Analogzeiten jahrenlang Motorsport komplett ohne AF ( mit einer Canon AE1 :D), dann viel mit dem S-AF und in den letzten Jahren zu 99% mit dem C-AF ( sofern es die Performance des AF-Systems zulässt). Warum? weil es einfach bequemer ist und weniger Ausschuss bzw. eine größere Auswahl an Bildern mit sich bringt... :D :D

Warum soll ich es mir antun, bei einem sich bewegenden Motiv im S-AF Modus ständig auf den Auslöser zu tippen, um den Fokus und die Linsengruppen im Objektiv ständig "hinterherzuziehen", an statt diese Sache dem C-AF zu überlassen? Möchte ich nämlich spontan auslösen können, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Linsen bei der S-AF Methode eben nicht in der Nähe stehen und diese erst nachgezogen werden müssen und man erst entsprechend verzögert auslösen kann, sicher höher als wenn der C-AF die Linsen ständig nachzieht und deren Position im Moment des Auslösens schon (fast) passt...

Da der C-AF bei der FZ1000 eben sehr schnell ist und auch recht gut auf den Motiven rastet, verwende ich diesen eben auch recht häufig und gerne. So habe ich während einer Serie meistens eine ganze Reihe von scharfen Bildern, aus der ich mir dann das mit der höchsten Aussagekraft oder dem besten Motivausdruck aussuchen kann. Wenn ich in diesen Situationen mit dem S-AF arbeite, habe ich (sofern ich den Auslösezeitpunkt korrekt vorausberechne) nur 1 korrekt fokussiertes, scharfes Bild, das nächste, eventuell noch ausdrucksstärkere verpasse ich aber, weil ich da ja erst mal wieder auf den Auslöser tippen muss. Sicher lässt sich dies durch eine Serienbildauslösung etwas ausgleichen, aber trotzdem passt der Fokus dann genau nur für 1 oder maximal 2 Bilder (je nach Bewegungsgeschwindigkeit des Motivs). Dann kann ich auch gleich auf bestimmte Geländepunkte vorfokussieren und kurz vor dem Eintreffen des Motiv eine Serinbildauslösung starten, aber dafür braucht man dann eigentlich noch nicht mal mehr den S-AF.... :eek:. Das geht auch super komplett manuell fokussiert... :D

Gruß Peter

(y)(y)(y)
 
Hallo,

<Bezug auf Offtopic entfernt>

Sein wir doch mal ehrlich und geben "Butter bei die Fische"
Die meisten hier haben eine hoch komplexe Kamera, die wirklich in der Lage ist, technisch
perfekte Foto´s zu liefern. Von den Funktionen und ihren daraus resultierenden Möglich-
keiten wissen DIE nichts! Da wird sich auf Teufel komm raus- die beste Kamera gekauft,
und wenn dann MatschePampeFotos gemacht werden, dann geht das gejammer los.

Aber wir weichen hier vom Thema ab.
Wenn Fragen wie diese, "welche Einstellung ist geeigneter für sich schnell bewegende
Objekte" auftauchen, dann sollte man erst einmal nachfragen ob denn die BDA der Kamera
gelesen wurde. Und ob man sich denn die technischen Möglichkeiten des C/A-AF auf den
HerstellerSeiten zu Gemüte geführt hat.

So, um noch einmal auf den TO zu kommen:
Ich würde das mit S-AF machen, ganz einfach aus dem Grunde, weil ICH- dann bestimme
wie ich diesen Vogel ablichte- und nicht die Kamera.
Du kannst das aber ohne weiteres auch mit dem C-AF machen, dann entscheidet die Kamera
wie dieser Vogel abgelichtet wird.

Es gehört aber noch einiges an Wissen dazu, um mit S/C-AF ein technisch perfektes Foto zu
machen. Fehlt Dir dieses Hintergrundwissen/Erfahrung der Fotografie, dann werden Deine
Foto´s zur Glückssache.
Lese Dich doch einmal in das Thema "TierFototgrafie" ein, dann kommst Du schon dahinter
wie es geht.
Gruß und Spaß
Andreas

P.S.
"wenn wir dann beide von einer zb. Greifvogelshow kommen…"
Dann wirst Du sagen: "Wow! Die hast Du mit einer "analogen" gemacht. Was soll ich dann
noch mit meiner "digitalen".
Alles klar- Holger! In diesem Sinne. ;)

P.P.S
Kanst Du mir das bitte erläutern?
Ich kriege hier noch ein Vogel. Das Problem, das hier mit den S/C-AF besteht ist wohl
noch ein anderes. Hier wird wohl die Meinung vertreten, das die Kamera das wohl
auflösen müßte. Das kann sie, aber nur wenn der Fotograf weiß wie es geht.

Wenn man nicht in der Lage ist, im Freihandgebrauch, ein scharfes Foto zu machen- dann
ist man einfach zu blöde, oder hat die Technik der Kamera überschritten. Das ist so!
Wenn die Wildsau volle Pulle auf mich zu rennt, dann bilde ich die auch noch 3,72m vor
mir scharf ab.

Das Problem mit dem AF, das ihr habt, ist euer mangeldes Wissen über das Motiv. Woher
soll die Kamera wissen, was der Vogel oder die Wildsau als nächstes macht?
Dieses mangelde Wissen versucht ihr der Kamera über geheimnisvolle Einstellungen zu
entlocken. Wenn das Foto dann Müll ist, geht das gejammer los.

Kümmert euch doch mal darum, was die dämliche Ente oder die Wildsau denn überhaupt machen.
So eine Ente startet und landet immer "gleich". Die Wildsau nimmt immer gleichen Anlauf.
Wenn Du weißt, was Dein Motiv macht, dann erwischt Du es auch.
Tiere haben immer ein ganz bestimmtes Verhalten- und Bewegungsmuster. Wenn Du dieses nicht
beobachtes und auch nicht in der Lage bist Deine Kamera zu beherrschen, dann wird das
nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Motiven die keinen C-AF benötigen - ja klar.
Z.B. herumtollende schnelle Hunde (z.B. Aussies), die die ganze Zeit Zickzack laufen benötigen meiner Meinung nach klar die Serienbildfunktion, Verfolgungs-AF ev. auch nur das mittlere Feld, und C-AF.
Dort hat man meinen Erfahrungen nach den meisten Erfolg, sprich die meisten scharfen Bilder, und sehr viel Ausbeute.
 
Z.B. herumtollende schnelle Hunde (z.B. Aussies), die die ganze Zeit Zickzack laufen benötigen meiner Meinung nach klar die Serienbildfunktion, Verfolgungs-AF ev. auch nur das mittlere Feld, und C-AF.

Nö, außer du möchtest eine Serie erstellen um dir hinterher das passende Bild heraus zu suchen. Kann man via C-AF machen, muss man aber nicht.
 
Nö, außer du möchtest eine Serie erstellen um dir hinterher das passende Bild heraus zu suchen.
Ja klar, was denn sonst?! Das schreibe ich doch schon die ganze Zeit.
Denkst du allen Ernstes ich hätte auch nur im Ansatz die Fähigkeit bei einem, geschweigen denn mehreren herumtollenden Hunden im richtigen Moment abzudrücken? :eek:

Du könntest es?
Du könntest darauf achten, dass z.B. nur 2 Hunde immer und das auch noch an der korrekten Stelle im Bild sind, beide die richtige dynamische Bewegung machen, und die Mimik stimmt, der Lichteinfall Klasse ist und was weiss ich nicht noch alles im Bild stimmt?

Das kannst du dann aber schon eher deiner Oma erzählen, sorry Tobias. ;)

Allein schon Rennpferde, bei denen man in der Regel vorher weiss, was sie machen werden, bzw. wohin sie laufen oder drüber springen werden, ist es alles andere als einfach den richtigen Moment zu erwischen...
 
Wenn es sich nur im Kreise dreht, könnte es Sinn machen, wenn einfach jeder das benutzt, was ihm oder ihr zu den besten (eigenen) Ergebnissen bringt. Eine Endlosdebatte über "Das ist aber besser, weil..." bringt nicht wirklich voran...;)

Und:
Wenn der Akku leer ist, ist er leer...
Wenn die Karte voll ist, ist sie voll...

All das Gefeixe hier bringt Hansjörg bzgl. seiner Fragen imho nicht wirklich weiter.
 
.... So, um noch einmal auf den TO zu kommen:
Ich würde das mit S-AF machen, ganz einfach aus dem Grunde, weil ICH- dann bestimme
wie ich diesen Vogel ablichte- und nicht die Kamera.
Du kannst das aber ohne weiteres auch mit dem C-AF machen, dann entscheidet die Kamera
wie dieser Vogel abgelichtet wird....
mh... das verstehe ich irgendwie nicht... vielleicht kannst Du mir mal erklären, was denn die Kamera anderes entscheidet, wenn Du den C-AF verwendest, oder anders gefragt, wo Du Dich im kreativen Vorteil glaubst, wenn Du den S-AF verwendest... :confused::confused:

Wenn ich mit der Kamera ein Motiv anvisiere und fokussiere, dann sitzt der Fokus m.E. im Moment des Auslösens genau an der gleichen Stelle, egal ob Du mit dem S-AF oder dem C-AF Arbeitest, und im optimalen Fall genau an der Stelle, an der Du den Schärfepunkt haben möchtest und auf den Du gezielt hast. Der einzige Unterschied ist nur der, dass der Fokus beim S-AF dann fest "gerastet" bleibt und man ggf. dann noch die Kamera z.b. verschwenken kann, ohne dass er sich ändert, während die Fokusebene beim C-AF eben nicht fixiert ist, sondern dem Motiv oder ggf. auch der Kamerabewegung kontinuierlich folgt... Was soll da nun die Kamera beim C-AF mehr bestimmen als beim S-AF???


Aber vielleicht bezieht sich ja Deine Aussage gar nicht auf den AF-Modus, sondern auf die Möglichkeit, entweder das zentrale AF-Sensorfeld zu verwenden oder eben die Auswahl der Sensorfelder der Kameraautomatik zu überlassen (dynamische AF-Sensorfeldwahl). Bei der dynmaischen AF-Sensorfeldwahl kann es tatsächlich insbesondere bei Kontrast-AF Systemen wie hier bei der FZ1000 passieren, dass der Fokus runter vom Motiv und auf den kontrastreichen Hintergrund springt. Daher verwendet ich persönlich am liebsten nur das zentrale AF-Sensorfeld, denn dann kann ich genauer bestimmen, wo die Fokusebene liegen soll... Das hat aber dann nichts mehr mit der Diskussion S-AF vs. C-AF zu tun, diese Problematik ist mehr (Kontrast) AF-systembedingt und gilt für beide AF-Modi gleichermaßen... :eek:

Gruß Peter
 
Denkst du allen Ernstes ich hätte auch nur im Ansatz die Fähigkeit bei einem, geschweigen denn mehreren herumtollenden Hunden im richtigen Moment abzudrücken?

Schlimmer noch, du wirst es vermutlich nicht mal schaffen das AF-Feld permanent auf die gewünschte Position zu platzieren. Daher frage ich mich was der C-AF so präzise kontinuierlich scharf stellen soll? Das was gerade zufällig durch das AF-Feld wandert?

Chaotische Situationen wie von dir beschrieben bleiben unabhängig vom der Wahl des AF's chaotisch.

Eine Endlosdebatte über "Das ist aber besser, weil..." bringt nicht wirklich voran...;)

Vielleicht sollten wir es dabei belassen. Die Diskussion ist ja nicht neu und kocht immer wieder hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wenn man da jetzt ein Fazit zieht, dann kommt man zu dem Schluß, es gibt keins:D
ICH denke, solange das Motiv weit entfernt ist ( also großer Schärfebereich ) ist eventuell der AF S besser. Ansonsten werde ICH bei bewegten Motiven weiterhin den AF C nutzen.
Die Sache wird man schon selber testen müssen und dann entscheiden womit man die besseren Bilder macht.
Wobei es bei der Frage gar nicht um den AF S ging, sondern um AF C oder AF F.
Ich wieß nicht wie gut die FZ1000 das unterscheiden kann und wie schnell sie bei AF F dann auf AF C/ AF S umschaltet. Aber mal angenommen die Kamera macht da alles richtig, bleibt die Frage beim fotografieren," was ist gerade eingestellt"? Klar sieht man das im Sucher oder Display, nur wenn ich mich auf das Motiv konzentriere sehe ich das womöglich nicht.
Ich habe das bisher bei meinen Kameras selber entschieden und mich da nicht auf die Automatik verlassen.

Gruß Holger

P.S.
@ SkobyMobil
Ich möchte da nicht weiter drauf eingehen. Ich glaube nicht nur unsere Herangehensweise beim Fotografieren ist so unterschiedlich, dass wir da nicht auf einen Nenner kommen werden.
 
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